Archive for August 24th, 2012

Pfullingen – Straßenbahn – Fotoaktion 7. September 2012 – Schlösslefest

Straßenbahnwagen auf dem Marktplatz

Marktplatz 72793 Pfullingen

 

Anmerkung am Rand:

Auf der Basis der letzten Zählung wird Pfullingen mit 231 Bildern ihre Bildertanz-Ausstellung am 7. September 2012 um 19 Uhr eröffnen. Damit würden in der Nachbarstadt mehr Bilder in den Schaufenstern und Verkaufsräumen hängen als in der Kreisstadt.

Info: Bildertanz-Ausstellung: Pfullingen schlägt Reutlingen

Infos zu  Pfullingen und bildertanz-pfullingen.blogspot/bildertanz-ausstellung-eroffnung-ist-am

Zeitungsbericht: gea/ein+unermessliches+archiv

Auf dem Schlösslefest in Pfullingen um 19 Uhr. Bürgermeister Rudolf Heß wird die Ausstellung eröffnen.
In den Tagen zuvor ist Übergabe der Bilder an die Einzelhändler. Info Bildertanz Pfullingen Raimund Vollmer

Siehe auch: pfullinger-journal/Journal_Ausgabe_September_2012_Internet.pdf

Die Geschichte zu Bildertanz: »BildeRTanz« der Geschichte

Bilder die bald in den Pfullinger Schaufenster ausgestellt werden: Bildertanz-Pfullingen.Blogspot

Foto, Klaus

Planungskarten für Windkraftanlagen veröffentlicht

Posted by Klaus on 24th August 2012 in Allgemein

„Der Ausbau der Windenergie ist ein zentraler Baustein für die Energiewende und die ökologische Modernisierung unserer Wirtschaft. Bei der Standortwahl gilt es, die Anforderungen des Natur- und Artenschutzes mit den technischen Anforderungen der Anlagen in Einklang zu bringen. Die jetzt vorliegenden Karten schaffen Transparenz für alle Beteiligten und sind ein weiteres wichtiges Planungsinstrument und die Grundlage für einen erfolgreichen nachhaltigen Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg“, sagten der baden-württembergische Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller, und der für den Natur- und Artenschutz zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, anlässlich der Veröffentlichung der Planungskarten für Windkraftanlagen. Diese sind ab sofort auf den Internetseiten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) öffentlich zugänglich. Die Kartendarstellungen der LUBW geben erstmals einen schnellen und umfassenden Überblick über potentiell geeignete Windkraftstandorte unter Berücksichtigung naturschutz – und forstrechtlicher Schutzgüter. Die Karten der FVA präzisieren diese für waldspezifische Themen – beispielsweise Schutzgebiete sowie Lebensräume und Vorkommen des Auerhuhns.

„Mit dem im Mai beschlossenen neuen Landesplanungsgesetz und dem Windenergieerlass haben wir die Grundlagen geschaffen, um bis zum Jahr 2020 rund zehn Prozent des Stroms im Land naturverträglich aus Windenergie bereitstellen zu können“, betonte Untersteller. Neben der notwendigen Windhöffigkeit ist die Standortwahl von einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängig. Bonde : „Unsere Karten ermöglichen einen schnellen Überblick über die beim Ausbau der Windenergie zu beachtenden naturschutz – und forstrechtlichen Schutzgüter. So kann bereits zu einem frühen Zeitpunkt überprüft werden, auf welchen Flächen der notwendige Ausbau der Windkraftnutzung unter Berücksichtigung bestehender Natur- oder Waldschutzbelange vorangebracht werden kann.“ Die Karten würden die fachkundige vertiefte Prüfung und Beurteilung der einzelnen Standorte im Rahmen des erforderlichen immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens allerdings nicht ersetzen, so der Naturschutzminister weiter.

Die nunmehr von der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg veröffentlichten Planungskarten erlauben es Planern und Kommunen, aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern, sich anhand eines zoombaren Kartenviewers landesweit einen raschen Überblick über konkrete Flächen zu verschaffen. So können einerseits Bereiche identifiziert werden, in denen Windenergieanlagen vorbehaltlich der erforderlichen Prüfungsschritte grundsätzlich möglich sind. Andererseits ist erkennbar, wo naturschutz- und forstrechtliche Belange besonders zu berücksichtigen sind. Die Karten ermöglichen es, bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Planungsverfahren eine Feinsteuerung vorzunehmen, um den Ausbau der Windenergie mit den Anforderungen nach Forst- und Naturschutzrecht in Einklang zu bringen und mögliche Konflikte zu minimieren. Sie stellen damit ein nützliches Werkzeug dar, mit dem die Planungssicherheit für alle Beteiligten erheblich verbessert werden kann.

Der Landesbetrieb ForstBW und die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) haben ergänzend dazu spezielle Kartengrundlagen für Windenergieanlagen im Wald erarbeitet. Die Standorteignung für Windenergieanlagen wurde für die gesamte Waldfläche Baden-Württembergs ausgewertet. Die windhöffigen Standorte wurden nach den Ausschluss- und Prüfkriterien des Windenergieerlasses bewertet. In den Karten werden windhöffige Waldstandorte unter Berücksichtigung der Lebensräume für das streng geschützte Auerhuhn oder bestehende Schutzgebiete dargestellt.

Zukünftige Erkenntnisse beispielsweise zu Artenvorkommen wie dem Rotmilan werden sukzessive in die Karten eingepflegt.

Weitere Informationen:

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg / Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Foto, Archiv

Klarstellung zum Beitrag in „Panorama“, 23.08.12, 21.45 h ARD (Genini)

Posted by Klaus on 24th August 2012 in Heckengäu, Vereine und Gruppen

Hallo zusammen,

anliegend unser Statement zu dem unmöglichen und nicht wahrheitsgemäßen Beitrag in Panorama.

Wir hoffen Sie bleiben uns weiterhin treu, wir sind leider einem verlogenen und stümperhaften Journalisten auf den Leim gegangen.

Herzliche Grüße
Elke Kofler

Statement

Newsletter 03/2012
Beitrag in „Panorama“, 23.08.12, 21.45 h ARD
Vor ca. 2 Wochen ist das Politmagazin „Panorama“ mit dem Anliegen an uns herangetreten, sie würden gerade zum Thema Bürgerinitiativen recherchieren, ob man hierzu mit uns Kontakt aufnehmen könnte.
Daraufhin habe ich mit Herrn Jolmes (freier Journalist für Panorama) telefoniert.
Er hat mir am Telefon erklärt, man wolle einen Beitrag über Bürgerinitiativen machen, warum sich Bürgerinitiativen bilden, welche Mittel sie hätten, auf sich aufmerksam zu machen und welche Konflikte mit der Kommunalpolitik entstehen.
Folgende Fragen habe ich dann noch an Herrn Jolmes gestellt und die dazugehörigen Antworten erhalten:
1. Wie sind Sie auf unsere Bürgerinitiative gekommen
Wir haben bundesweit nach Beispielen (wir senden ja auch bundesweit) und dabei auch Fälle aus Süddeutschland gesucht und sind bei der Fallsuche auf Ihre Initiative gestoßen.
2.Welche Bürgerinitiativen kommen noch zu Wort in Ihrem Beitrag und um welche Themen geht es dabei?
Die anderen Fälle sind aus Hamburg, Niedersachsen oder NRW. Es handelt sich um unterschiedliche Projekte: Jugendeinrichtungen, überdimensionierte Bauprojekte, evtl. Windräder.
3. Was ist das Ziel, das mit dem Beitrag verfolgt werden soll?
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem sehr interessanten Spannungsfeld, in dem sich die neue bürgerliche Protestbewegung befindet. Sie nimmt ihre Interessen selbst in die Hand, kämpft für ihre Interessen, und befindet sich bisweilen im Streit mit den Kommunen. Diese neue bürgerliche Protestbewegung und deren Motive wollen wir in unserem Beitrag analysieren und von Experten einschätzen lassen.
Nach diesen Infos haben wir zugestimmt.

In einem ca. 3 stündigen Interview haben wir versucht, alle bekannten Aspekte darzulegen, wie Kindergärten-Verkleinerung, mangelnder Raum für die geplanten Bewohner und Nutzer (ein Mehrgenerationenhaus bräuchte stets verfügbare Rückzugsmöglichkeiten für alle Gruppen, statt gemeinschaftlich genutzter Funktionsräume), aber auch Verkehrs-Situation und Anwohner-Interessen.

Berichtet haben wir gemäß dem von Herrn Jolmes dargestellten Thema „Entstehungs-Gründe und Einflussmöglichkeiten von Bürger-Initiativen“ über die Unterschriften-Aktion, den Flyer, die Gespräche mit Bürgermeister, Keppler-Stiftung und Gemeinderat, etc. Wir stellten die Fragen: Was braucht die Stadt wirklich – Seniorenzentrum, betreutes Wohnen,
Mehrgenerationenhaus? Wäre jetzt nicht der Zeitpunkt für eine ganzheitliche Planung unter Einbeziehung von Schulgebäuden, Musikschule und Stadtentwicklungsplan statt eines aus der Not geborenen Schnellschusses?
Und: Bürger wollen Transparenz und gehört werden – nicht nur alle paar Jahre ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen.

Und was wurde aus all dem „destilliert“? Ein 3-minütiger Beitrag über die Neid-Gesellschaft, getragen durch einige Aussagen zur zu erwartenden Verkehrs-Situation, die im Übrigen durch mehrfaches, gezieltes und suggestives Nachfragen von Herrn Jolmes entstanden sind.
Sollte durch den Panorama-Beitrag also der Eindruck entstanden sein, genini würde sich nicht mehr für die optimale Lösung für alle Beteiligten einsetzen: genini fordert weiterhin Bürger-Beteiligung und Berücksichtigung vorgestellter Verbesserungsvorschäge.
Wir hoffen, dass alle Unterstützer „bei der Stange“ bleiben, um unser Projekt „neues Seniorenheim in Weil der Stadt“ zu einer für alle zufriedenstellenden Lösung zu bringen.
Leider kommt man immer mehr zu dem Schluss, dass man als mündiger Bürger nur alle paar Jahre bei der Wahl als mündiger Bürger behandelt wird und dann tunlichst die Füße still halten und die Politik abnicken soll. Wenn selbst die Medien mittlerweile auf dieser Schiene fahren, frage ich mich, wo hier die objektive Berichterstattung bleibt.
Wir kämpfen weiter gegen die rein wirtschaftlichen Interessen bei diesem Projekt und für eine gute Lösung für alle!

Bleiben Sie uns treu!

Herzliche Grüße
Elke Kofler

Infos unter Genini-wds

Unsere Beiträge zu Genini
Foto, Archiv