Archive for Oktober 25th, 2012

Altes Wegenetz auf der Wangener Höhe ausgeschildert

Zur Orientierung in dem alten Wegenetz auf der Wangener Höhe hat die Stadtverwaltung jetzt sechs Übersichtstafeln aufgestellt.

Sie zeigen die restaurierten Fußpfade und sind Teil des Projekts „Wandel und Wege auf der Wangener Höhe“. Der Leiter des Amts für Umweltschutz, Werner Flad, hat am Donnerstag, 25. Oktober, zusammen mit den Bezirksvorstehern von Wangen und Hedelfingen, Beate Dietrich und Hans-Peter Seiler, eine der Tafeln mit Wanderkarte vorgestellt.

Zur Zeit bringt das Bezirksamt Wangen außerdem Hinweise mit der Aufschrift W&W an Zäunen und Pfosten an.
Historische Wege
Die Wangener Höhe und die Hänge des Dürrbachtals in Rohracker sind von einem dichten Netz historischer Pflasterwege durchzogen. So romantisch diese „Wandel“ oder „Gwandwege“ genannten schmalen Fußpfade heute auch aussehen, einst dienten sie zur Bewirtschaftung und Erschließung der Flächen. Mit ihrer Wiederherstellung war 2010 begonnen worden, seither werden sie von Wanderern gut angenommen.

In zwei ersten Bauabschnitten wurden die zugewachsenen Pfade freigeschnitten und saniert sowie Mauern restauriert. Im kommenden Winter werden weitere Wege gerichtet, der Abschluss der Maßnahmen ist für Anfang 2014 geplant.

Ziel des Umweltamts ist es, im Rahmen des Natur-, Arten- und Landschaftsschutzes eine naturnahe Erholungsmöglichkeit für die Bevölkerung herzustellen sowie verfallende Strukturen dieser Kulturlandschaft zu erhalten und aufzuwerten.
Die Arbeit vieler Generationen
Die reizvolle kleinteilige Landschaft der Wangener Höhe mit ihren zahlreichen Trockenmauern, Streuobstwiesen, Hecken und Feldgehölzen ist als Produkt der Arbeit vieler Generationen entstanden. Wird sie nicht gepflegt, wachsen die Flächen zu und verbuschen.

Daher sollen die alten Biotope wiederhergestellt werden, um den Lebensraum etwa für seltene Eidechsen, Wildbienen und Farne zu sichern. Private Eigentümer erhalten Zuschüsse für die Restaurierung von Trockenmauern an Wandelwegen.

Finanziert wird das Vorhaben mit Mitteln aus dem Naturschutzfonds des Landes Baden-Württemberg, durch Unterhaltungsmittel aus dem laufenden Etat städtischer Ämter, durch festgesetzte Ausgleichsmittel und einen Zuschuss des Verbands Region Stuttgart. Insgesamt stehen 500 000 Euro zur Verfügung.
Faltblatt mit vielen Infos
Ein informatives Faltblatt mit Wanderkarte ist an der Infothek des Rathauses, bei der Umweltberatung des Amts für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, sowie bei den Bezirksämtern Hedelfingen, Heumadener Straße 1, und Wangen, Wangener Marktplatz 1, sowie beim Kundenzentrum des Stadtmessungsamts, Lautenschlagerstraße 22, kostenlos erhältlich oder kann unter stuttgart/wangener-höhe heruntergeladen werden.

Zum Download:

Info: stuttgart/wangener-hoehe

Siehe auch: Alte Wege auf der Wangener Höhe entdecken und erhalten

Fotos, Archiv

Auch das gibt es noch – Ehrlicher Finder

Posted by Klaus on 25th Oktober 2012 in Allgemein

Pressemitteilung 25.10.2012 PP Stuttgart

Birkach: Am Mittwoch (24.10.2012) hat ein Postbote in der Schönbergstraße einen Geldbeutel mit mehreren tausend Dollar aufgefunden und bei der Polizei abgegeben.

Gegen 12.00 Uhr fand der Postzusteller beim Ausliefern die verlorene Geldbörse in der sich rund 2.500 US-Dollar und zwei Passbilder befanden.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes ermittelten anhand der Passbilder die Besitzerin und brachten der erleichterten Frau ihre Geldbörse zurück. Sie hatte das Geld am Morgen bei einer Bank abgehoben und zunächst unbemerkt, auf dem Weg nach Hause verloren. Das Geld benötigte die Frau für eine Flugreise in die USA, die sie am nächsten Tag antreten wollte.

Stadt und Eisenbahn-Bundesamt kooperieren bei Bauüberwachung

Stuttgart 21 – Amt für Umweltschutz unterstützt das EBA bei Überwachung wasserwirtschaftlicher Bauarbeiten für Stuttgart 21

Die Stadt Stuttgart hat mit dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eine Zusammenarbeit bei der wasserwirtschaftlichen Bauüberwachung des Verkehrsprojekts Stuttgart 21 auf Stuttgarter Gemarkung vereinbart. Danach unterstützt das Amt für Umweltschutz das EBA bei der Überwachung von Baumaßnahmen und kontrolliert konsequent die in den so genannten wasserrechtlichen Nebenbedingungen der Planfeststellungs-beschlüsse formulierten Schutzmaßnahmen für die Heil- und Mineralquellen und das Grundwasser.

Oberbürgermeister Dr. Schuster begrüßt die Zusammenarbeit mit dem Eisenbahn-Bundesamt: „Das Projekt Stuttgart 21 wird im Stuttgarter Talkessel unter besonderen hydrogeologisch Verhältnissen gebaut. Es ist gut, dass das Eisenbahn-Bundesamt die Fachkompetenz die spezielle regionale Erfahrung der Experten in der Unteren Wasserbehörde nutzt.“

Die Mitarbeiter des Amts für Umweltschutz nehmen als „verlängerter Arm“ des Eisenbahn-Bundesamts an anlassbezogenen und routinemäßigen Baustellenbesprechungen teil. Sie kontrollieren regelmäßig die Baustellen und überwachen kontinuierlich die Messdaten des Grundwassermonitorings, zu dem die Bahn verpflichtet ist. Dadurch wird gewährleistet, dass durch die Bauarbeiten keine nicht hinnehmbaren Beeinträchtigungen entstehen. Die Befugnis, erforderliche Maßnahmen anzuordnen, verbleibt beim Eisenbahn-Bundesamt.

Für diese Aufgabe hat die Stadt 4,5 neue Stellen geschaffen, die entsprechend dem Baufortschritt besetzt werden. Personal- und Sachkosten werden jeweils zur Hälfte getragen. Oberbürgermeister Schuster: „Die Stadt gewährleistet, und das ist mir außerordentlich wichtig, dass die Bauarbeiten damit nicht ausschließlich oder weitgehend in Eigenüberwachung durch den Sachverständigen der Bahn ausgeführt werden.“

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Archiv

Gaisburg ist nicht mehr zu sehen – Schade

Posted by Klaus on 25th Oktober 2012 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Als Kinder spielten wir dort und auch heute noch zieht es uns immer mal wieder zum Wiesele, wie wir es damals nannten. Mit Wiesle ist der Aussichtspunkt am Straußstaffel gemeint. Von dort hatte man einen tollen Blick von der Uhlandshöhe bis rüber nach Gaisburg. Leider reicht das Blickfeld nur noch bis Ostheim, Gaisburg ist durch Bäume verdeckt welche sich auf Privatgrund befinden. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt gibt sich alle Mühe die Anlage zu pflegen und die Sicht freizuhalten, doch am Zaun hört die intensive Pflege eben auf.

Fotos, Archiv

Neues aus Pfullingen

Posted by Peter on 25th Oktober 2012 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten, Vereine und Gruppen
32. Jahresausstellung der Pfullinger Künstler in der Klosterkirche in Pfullingen

weiterlesen »

Im Rahmen des Pfullinger Kirbemarkts am kommenden Sonntag: – Pfullinger Museen am Sonntag letztmals in dieser Saison geöffnet

weiterlesen »

Stadt Pfullingen gründet kommunale Naturschutzstiftung  – Ehrenamtliche und Stadt gemeinsam unterwegs

weiterlesen »

Stadt Pfullingen erweitert das Angebot auf ihrer Homepage – aktuelle Bebauungsplanverfahren abrufbar –

weiterlesen »

Weitere Veranstaltungen: pfullingen/Aktuelles/Veranstaltungen

Foto, Archiv