Archive for März, 2015

Gefahr für Waldbesucher

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein

Sturmschaden-Waldheim HedelfingenAktuell besteht für Baden-Württemberg eine landesweite Unwetterwarnung. Sturmböen können Bäume entwurzeln oder zu Astbrüchen führen. Auch in den kommenden Tagen ist aufgrund des Sturmtiefs Niklas bei Waldbesuchen erhöhte Vorsicht geboten.

„Wälder sollten bei stürmischen Windböen nicht betreten werden. Auch in den kommenden Tagen ist aufgrund des Sturmtiefs Niklas bei Waldbesuchen erhöhte Vorsicht geboten“, sagte Forstminister Alexander Bonde. Durch den Sturm abgebrochene, in den Gipfeln der Bäume lose hängende Äste können auch bei leichtem Wind plötzlich herunterfallen. Ebenso können vorgeschädigte Bäume oder Äste plötzlich brechen und herabstürzen.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv (Waldheim Hedelfingen Wurm)

Eine Million Euro für Projekte gegen Alkohol- missbrauch bei Jugendlichen

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein

Ohne WorteSozialministerin Katrin Altpeter will den von der Landesregierung erfolgreich eingeschlagenen Weg zur Prävention von riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen weiter ausbauen. In den kommenden beiden Jahren stellt sie für das Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum – Prävention von riskantem Alkoholkonsum“ insgesamt eine Million Euro zur Verfügung – das sind 600.000 Euro mehr als in den beiden Jahren zuvor.

Wie Altpete mitteilte, wird rund die Hälfte des Geldes für konkrete Projekte der Jugend- und Suchthilfe eingesetzt, die übermäßigem Alkoholkonsum von jungen Menschen im öffentlichen Raum vorbeugen und alternative Freizeitaktivitäten auf öffentlichen Plätzen und Straßen fördern. Mit der anderen Hälfte – dem neuen Programmbaustein „Starthilfe“ – werden Kommunen dabei unterstützt, eigene Präventionskonzepte zu erarbeiten sowie die dafür erforderlichen Netzwerkstrukturen vor Ort dauerhaft aufzubauen.

Ministerin Altpeter: „Die Zahl der alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Baden-Württemberg ist seit 2011 erfreulicherweise deutlich zurückgegangen. Das zeigt, dass der baden-württembergische Ansatz mit seinem Mix aus vielfältigen Präventivmaßnahmen einerseits und entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen andererseits funktioniert. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen und insbesondere auch die Entwicklung von Gesamtkonzepten auf örtlicher Ebene voranbringen. Zusammen mit den vom Land geförderten kommunalen Suchtbeauftragten, den Suchtberatungsstellen sowie der mobilen Jugendarbeit bietet unser Förderprogramm eine sehr gute Grundlage für eine erfolgreiche Präventionsarbeit in den Kommunen.“

Förderung von konkreten Projekten und Maßnahmen

Unter den ausgewählten und mit jeweils bis zu 50.000 Euro geförderten Projekten sind der Ministerin zufolge sowohl größere Vorhaben im städtischen Raum als auch kleinere Projekte in eher ländlich geprägten Gebieten. Gefördert werden zum Beispiel Projekte, bei denen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezielt an öffentlichen Plätzen aufgesucht und angesprochen werden sowie Projekte mit alternativen Freizeitangebote. Einige der Projekte wurden bereits 2013 und 2014 durch das Land gefördert und können mit den zusätzlichen Mitteln nun weiterentwickelt werden.

Bei der Auswahl wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass die Projekte in den Kommunen in ein Netzwerk von verschiedenen Akteuren wie Jugend- und Suchthilfe integriert sind und ein kommunales Gesamtkonzept vorliegt oder derzeit erarbeitet wird.

„Einzelmaßnahmen gegen zu viel Alkohol von einzelnen Institution sind erfahrungsgemäß nicht sehr erfolgreich“, so Ministerin Altpeter. Ausschlaggebend für den Erfolg sei vielmehr ein aufeinander abgestimmtes und ineinandergreifendes Zusammenwirken von ordnungsrechtlichen, stadtplanerischen und suchtpräventiven Maßnahmen. Zu diesem Ergebnis sei auch eine wissenschaftliche Evaluation der Universität Tübingen gelangt, die die in den letzten beiden Jahren geförderten Projekte untersucht hatte.

„Starthilfe“ für Kommunen

Kommunen, die noch kein eigenes Gesamtkonzept zur Prävention von Alkoholmissbrauch haben, ein solches aber entwickeln wollen, werden im Rahmen des Programmbausteins „Starthilfe“ vom Land unterstützt. Die Gemeinden erhalten durch „Starthilfeworkshops“ vor Ort konkrete Hilfen und erarbeiten in jeweils vier moderierten Workshops ein eigenes kommunales Gesamtkonzept und erste Maßnahmen zur Umsetzung. Jede geförderte Kommune erhält 12.000 Euro, insgesamt stehen für „Starthilfe“ 500.000 Euro zur Verfügung.

Kommunen können sich noch bis zum 10. Mai 2015 um eine „Starthilfe“-Förderung bewerben.

Starthilfe Prävention

Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum Prävention von riskantem Alkoholkonsum“(PDF)

Quelle, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Stadtgebiet – Sturmschäden – ein Leichtverletzter

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein, Stuttgart

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Unwetter-im-Anzug1Über 110 Einsätze hatte die Polizei Stuttgart am Dienstag (31.03.2015) aufgrund des Sturms „Niklas“ zu bewältigen. Auf einer Baustelle an der Kreuzung Schozacher Straße / Roter Stich stürzte am Dienstagmorgen vermutlich durch eine Windböe eine Kalksteinmauer um. Vier Bauarbeiter waren gegen 08.50 Uhr mit der Sicherung der am Vortag gemauerten, zirka 2,5 m hohen und 1,5 m breiten Kalksteinwand beschäftigt. Vermutlich aufgrund einer starken Windböe stürzte die etwa 700 Kilogramm schwere Mauer um, riss einen 22-jährigen Bauarbeiter von der Leiter, streifte ihn am Rücken und zerschellte dicht neben ihm am Boden. Rettungskräfte brachten den Leichtverletzten zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Größtenteils mussten die Beamten jedoch lediglich Verkehrsschilder, Bauzäune und Baustellenabschrankungen wieder aufrichten und sichern. Auch mehrere umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste machten Verkehrsmaßnahmen der Polizei und Räumungsarbeiten der Feuerwehr erforderlich. Umstürzende Bauzäune, Verkehrszeichen und Bäume beschädigten mindestens neun Fahrzeuge. Auch zwei abgestellte Krafträder fielen durch Sturmböen um. Der entstandene Sachschaden dürfte mehrere Zehntausend Euro betragen. (Stand 16.05 Uhr)

Foto, Blogarchiv

Mindestlohnfest am 8. April in Stuttgart

Posted by Klaus on 31st März 2015 in Allgemein, Stuttgart

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 31. März 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 8. April lädt ein breites Bündnis auf dem Stuttgarter Schlossplatz zu einem Mindestlohnfest ein. Am 10. April wird der gesetzliche Mindestlohn hundert Tage alt. Für das Bündnis ein Grund zu feiern. Beteiligt sind neben dem DGB und allen seinen Einzelgewerkschaften auch der Landesfrauenrat, der Sozialverband VdK Baden-Württemberg, der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung KAB und die katholische Betriebsseelsorge sowie der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt der evangelischen Kirche KDA.

Von 14 Uhr bis 17:30 Uhr findet das Mindestlohnfest auf dem Schlossplatz beim Fahnenrondell statt. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen dort bei Musik und Verpflegung mitzufeiern. Um auf die aus Sicht der Bündnispartner unnötigen und ungerechten Ausnahmen vom Mindestlohn hinzuweisen, werden die angebotenen Speisen und Getränke für Jugendliche, Langzeitarbeitslose und Zeitungszusteller günstiger angeboten.

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Teilnahme einrichten können.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Henke

Killesbergbahn: Mit Volldampf in das Frühjahr – Fünfte Saison in der Hand der SSB

Pressemitteilung der SSB vom 30.03.2015

Tazzelwurm im BahnhofDie Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), eines der modernsten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands, hat auch echte Dampflokomotiven im Bestand? Nicht nur das, es gibt auch richtige Dampflokführer und Mechaniker dazu. Und die werkeln schon – wie jedes Jahr um diese Zeit – schon emsig hinter den Kulissen: in der Lokomotivwerkstatt der Parkbahn auf dem Stuttgarter Killesberg. Nur dass diese Bahn eine Miniaturbahn ist, eine Parkbahn etwa im Verkleinerungsmaßstab eins zu vier, mit einer Spurweite von 38 Zentimetern, zwei Kinderfüße lang. Nur wenige Tage noch, dann wagen sich die beiden Dampflokomotiven Tazzelwurm und Springerle und die bunten Personenwagen nach der „Winterruhe“ wieder ins Freie. Denn ab Karfreitag, 3. April, ziehen sie ihre gewohnten Runden mit fröhlichen Fahrgästen über den bis zu 58 Promille steilen Rundkurs auf dem Killesberg – eine regelrechte Gebirgsbahn.

Im vergangenen Jahr taten das rund 90 000 Fahrgäste, wie schon 2013. Die Bahn fährt täglich: Unter der Woche nachmittags und am Wochenende ganztägig, dann mit einer der Dampfloks, ansonsten mit Diesel. Die erste Abfahrt morgens ist nunmehr um 10.30 Uhr statt um 10 Uhr.   Auch 2015 bleiben die Preise unverändert: Die Einzeltickets für Kinder kosten 1,50 Euro, für Erwachsene 3 Euro. Weiter gibt es eine Jahreskarte, mit der man beliebig oft fahren kann. Der Eintritt in die Straßenbahnwelt Stuttgart in Bad Cannstatt ist mit enthalten.

Wie schon in den Vorjahren wurden weitere rund 300 Meter Gleis erneuert. Die Sanierung von 10 der 14 vorhandenen Personenwagen wurde nach rund zwei Jahren abgeschlossen. Die restlichen vier Reservewagen sind nun noch an der Reihe. Die Wagen bekamen unter anderem komplett neue Radsätze, das heißt Räder und Achsen. Auch wurden sie neu lackiert. Bei allen Wagen werden jeden Winter die Bremsen komplett gewartet und die Drehgestelle gewendet.

Beide Dampfloks Tazzelwurm und Springerle stehen für die anstehende Saison wieder bereit, nachdem beide über den vergangenen Winter eine Hauptuntersuchung erhalten haben, das heißt eine komplette Zerlegung mit Prüfung und Aufarbeitung aller Bauteile. Die Diesellok Blitzschwoab, auch schon ein historisches Gefährt, das der Saison vom Lokschuppen aus hatte zusehen müssen, ist wieder fit: Sie hat eine neue Getriebekupplung erhalten. Vor allem ist der Motor generalüberholt worden, keine einfache Sache für den Veteran von 1950, für den es ab Werk keine Ersatzteile mehr zu kaufen gibt. Als nächstes kommt daher die zweite, modernere Diesellok Schwoabapfeil von 1992 an die Reihe mit der gründlichen Aufarbeitung. Bei ihr wird aber so vorgegangen, dass jeweils nur eine einzelne Baugruppe möglichst kurzfristig entnommen und durchgesehen wird, so dass die Lok bei dringendem Bedarf umgehend wieder einsatzfähig ist.

Noch kein grünes Licht gibt es für die im Herbst 2014 aus Spanien eingetroffene Dampflok Santa Maria, die von gleicher Bauart ist wie die beiden angestammten Stuttgarter Dampfrösser. Auch wenn die Maschine an sich fahrfähig gewesen wäre, gehen die Werkleute der SSB auf Nummer sicher: Die jahrelange Abstellzeit hat ihr an einigen Stellen nicht gutgetan. Daher betreiben die Maschinisten im Moment Schritt für Schritt eine vorsorgende Aufarbeitung, damit das gute Stück lange einsatzfähig bleibt, ohne baldige Nacharbeit. Unter anderem wird ein Fachbetrieb aus Bruchsal verschiedene Arbeiten am Kessel durchführen. Die Eisenbahner vom Killesberg haben aber den Ehrgeiz, dass der über 80-jährige Veteran noch in dieser Saison seine ersten Runden zieht.

Über 75 Jahre Killesbergbahn

1939, vor nun über 75 Jahren, ist die so genannte Reichsausstellung für den Gartenbau in Stuttgart veranstaltet worden. Seinerzeit entstand der heutige Höhenpark auf dem Killesberg, wo sich zuvor Schutt und Verwilderung ausgedehnt hatten. Die vormaligen alten Steinbrüche der Feuerbacher wurden als romantische Kulisse geschickt in die künstliche Landschaftsgestaltung einbezogen. Wie damals für große Publikumsveranstaltungen der Brauch, entstand dazu eine so genannte Liliputbahn, Eisenbahnen in Miniaturform, gerade noch groß genug, um Fahrgäste befördern zu können. Die Münchner Lokomotivfabrik Krauss-Maffei hatte diese Art von Ausstellungsbahnen in der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt, um an Kleinaufträge zu kommen. Diese Bahnen wurden jeweils nur für die Dauer der Ausstellungen oder Gartenschauen aufgebaut, also für ein Sommerhalbjahr. Ein Leipziger Baumaschinenhändler spezialisierte sich darauf, die Bahnanlagen und Fahrzeuge an die jeweiligen Veranstalter zu vermieten. So war es auch in Stuttgart.

Mit dem Kriegsbeginn Deutschlands Anfang September 1939 war die Gartenschau in Stuttgart sofort beendet. Die Loks wurden von ihrem Eigentümer eilends nach Sachsen zurückgeholt. Ironie der Geschichte: Nur durch den Krieg blieben Wagen und Gleise weiterhin in Stuttgart, anstatt eingelagert und abgebaut zu werden. 1950, zur nächsten Gartenschau in Stuttgart, wurde die Parkbahn freudig wieder eröffnet. Kurzerhand ließ Stuttgart in München beim gleichen Hersteller zwei neue Maschinen bauen, genau nach den bewährten alten Plänen von vor dem Krieg.

Technisches Denkmal

Nach 1950 wurde die Streckenführung wegen der Landesmesse, die sich damals schrittweise im Höhenpark ausdehnte, mehrmals stark umgestaltet. Zwei Dieselloks ergänzten den Fahrpark. In den 1990er Jahren wäre die Killesbergbahn beinahe vor ihrem Ende gestanden – niemand fühlte sich mehr so recht zuständig. Das Landesdenkmalamt stellte den kleinen Bahnbetrieb unter Denkmalschutz, schließlich bestehen mit den gleichartigen Bahnen in Leipzig, Dresden, Wien, England, Spanien und Indien internationale Zusammenhänge. Zunächst nahm sich das Grünflächenamt der Stadt Stuttgart dem technischen Kulturdenkmal an. Seit 2011 hat die SSB als das zuverlässige Schienenverkehrsunternehmen der Landeshauptstadt auch die Schmalspurbahn auf dem Killesberg unter ihren Fittichen.

Nach dem gut angekommenen Jubiläumsfest vom letzten Jahr, als 75 Jahre Killesbergbahn begangen werden konnten, veranstalten die Lokführer vom Killesberg auch heuer ein kleines Dampf(lok)fest: Am ersten Wochenende im Juli (4./5. Juli) werden alle Loks im Einsatz sein, und manche andere echten Dampffahrzeuge auf Schiene und (Park-) Straße, in verschiedenen Maßstäben und Baugrößen.

Gut zu wissen – für die Fahrgäste

Streckenlänge gut 2 km
Fahrtdauer ca. 12 Minuten
Betrieb Karfreitag – Ende September; bei gutem Wetter Wochenendfahrten bis 1. November 2015
Abfahrten Montag – Freitag 14.00 – 17.30 Uhr alle 30 Minuten, nach Bedarf öfter.
Mittwoch sowie Pfingst-/Sommerferien täglich ab 10.30 Uhr.
Samstag/Sonntag 10.30 – 17.30 Uhr
Betrieb samstags, sonn- und feiertags mit Dampflok, sonst mit Diesel.
Bei schlechtem Wetter kein Betrieb.
Fahrkarten am Parkbahnhof (Eingänge Am Kochenhof/Stresemannstraße). Besonderer Tarif. Übliche Ermäßigungen. Auch Jahreskarte für beliebig viele Fahrten erhältlich.
Anfahrt Stadtbahnlinie U5, Buslinien 43 und 44, jeweils bis Killesberg. Schöner Rückweg durch den Leibfriedschen Garten (Straßburger Weg) bis U-Haltestelle Löwentorbrücke (Stadtbahn U6, U7, U15)
Zugang zum Parkbahnhof (von den Haltestellen Stadtbahn/Bus aus) ist barrierefrei.
1 Wagen der Killesbergbahn ist für Rollstuhltransport eingerichtet.
Örtliche Hilfestellung ist gewährleistet.
Betreiber Stuttgarter Straßenbahnen AG
Information http://www.killesbergbahn.de/
SSB-Infotelefon: 0711 / 78 85-77 71

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen – fünf Personen leicht verletzt

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Wagenburgtunnel OstportalEin 25 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Montagmittag (30.03.2015) im Wagenburgtunnel in ein Stauende gefahren und hat vier Autos aufeinander geschoben. Hierbei zogen sich fünf Personen leichte Verletzungen zu, der Sachschaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Der 25-Jährige befuhr gegen 14.00 Uhr mit seinem 7,5 Tonner den Wagenburgtunnel in Richtung Stadtmitte. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr er auf einen stehenden Mazda auf. Dieser wurde auf einen Skoda, der Skoda auf einen VW und dieser wiederum auf einen Renault geschoben, die alle im Stau warteten. Im Mazda zog sich der 45 Jahre alte Fahrer und die Beifahrerin, im Skoda die 72 jährige Fahrerin, im VW ein 11-jähriges Kind und im Renault die 55 Jahre alte Fahrerin jeweils leichte Verletzungen zu. Der 44 Jahre alte Fahrer des VW und seine 45 Jahre alte Beifahrerin blieben unverletzt. Rettungskräfte brachten das 11 Jahre alte Mädchen und die Beifahrerin aus dem Mazda zur Untersuchung in Krankenhäuser. Der Wagenburgtunnel war in beiden Richtungen bis 16.00 Uhr gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Foto, Blogarchiv

Öffnungstag im ehemaligen Luftschutzstollen Gaishalde in Bietigheim 05.04.2015

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein

Guten Tag,

Gaishalde-014Am Ostersonntag, den 05.April 2015 laden wir wieder zum Tag der offenen Tür in den Gaishalde-Stollen in Bietigheim. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Der Stollen ist von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Die Luftschutzstollen in Bietigheim sind erst sehr spät entstanden. Lange Zeit hatte Bietigheim keine Luftangriffe erlebt. Erst im April 1944 wurde mit dem Bau der Stollen begonnen. Teilweise wurde noch bis Ende des Jahres 1944 an ihnen gearbeitet. Dennoch ist die relativ kurze Geschichte ihrer Nutzung ein wichtiges und eindrückliches Stück Stadtgeschichte. Die Stollen boten nicht nur Schutz vor den immer häufiger werdenden Luftangriffen, sondern waren vor allem auch Zufluchtstorte in den 12 Tagen im April 1945, in denen Bietigheim Front war.

Für die Anwohner der Gaishalde, die damals bis an die Felswände bebaut war, wurde ein Luftschutzstollen in den Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius getrieben. Das Einzugsgebiet des Stollens war die Altstadt südlich der Enz bis zum Bahndurchlass beim Café Central.

Für den Vortrieb wurden 12 italienische Zwangsarbeiter aus dem zentralen Durchgangslager am Bahnhof Bietigheim eingesetzt, die mit Presslufthämmern ohne Arbeitsschutz arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Sprengmeister eines lokalen Tiefbauunternehmens, der die Sprengungen im Fels durchführte. Im November 1944 wurde erstmals die Bevölkerung bei einem Fliegeralarm eingelassen, obwohl die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen waren. Es war gerade rechtzeitig, ab Dezember 1944 fielen Bomben auch auf Bietigheim. Die Stollenzugänge lagen im Westen hinter der Bäckerei Mutschler und im Süden im Hof des Steinmetzbetriebs Wilhelm Hahn. Der Südeingang ist heute vermauert.

Anhand von Infotafeln und Originaldokumente dokumentieren wir die Geschichte des Stollens und zeichnen die Situation der Zivilbevölkerung während des Krieges nach. Ein Schwerpunkt des Öffnungstags sind die Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen im April 1945 als der Stollen auf der deutschen Seite der Front lag.

Der Stolleneingang liegt an der B27 (Stuttgarter Straße) vom Bahnhof kommend unterhalb des Krankenhauses vor der Enzbrücke rechts (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.

Vor dem Westeingang steht ein historischer Betonunterstand, der im Besitz des Geschichtsvereins der Stadt Bietigheim-Bissingen ist. Der Unterstand ist Bestandteil des Ausstellungskonzepts und wird am Öffnungstag ebenfalls erklärt werden.

Der Gaishalde-Stollen ist der einzige ehemalige Luftschutzstollen in Bietigheim-Bissingen, der für Besichtigungen zur Verfügung steht.

Der Eintritt ist frei.

Siehe auch: Gaishalde

Foto, Blogarchiv

Tarifverhandlungen im baden-württembergischen Groß- und Außenhandel beginnen – ver.di fordert kräftige Erhöhungen für die Beschäftigten

Posted by Klaus on 30th März 2015 in Allgemein

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 30. März 2015

verdi

verdi

Morgen beginnen in Ettlingen die Tarifverhandlungen für die rund 120.000 Beschäftigten des baden-württembergischen Groß- und Außenhandels. Die Gewerkschaft ver.di fordert Tariferhöhungen um 5,5%. Der neue Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben.

„Der Groß- und Außenhandel hatte im vergangenen Jahr prächtige Zuwächse, und auch dieses Jahr ist mit sehr guten Ergebnissen zu rechnen. Die Beschäftigten des Großhandels wollen an der guten wirtschaftlichen Entwicklung der Branche beteiligt werden“, erklärt der ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke zur beschlossenen Tarifforderung. „Die Beschäftigten haben – nach früheren Jahren mit Reallohneinbußen – noch immer einen erheblichen Nachholbedarf und wollen sich von der allgemeinen Tarifentwicklung nicht abkoppeln lassen. Höhere Löhne sind zum jetzigen Zeitpunkt genau das richtige Mittel, um den Konsum und damit die aktuell florierende Wirtschaft zu unterstützen“.

Die Verhandlungen beginnen um 13:00 Uhr im Radisson Blu-Hotel in Ettlingen.

Foto, Blogarchiv

Klassik im Kloster – Bad Herrenalb

Klassik im Kloster 2015Erstmals Karten online zu kaufen:

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Klassik im Kloster feiert

Das 10-jährige Jubiläum von Klassik im Kloster wird im Mai 2015 mit einem fulminanten Auftakt gefeiert.
Zu Gast bei Klassik im Kloster sind zwei königlich geförderte Talente aus Thailand. Tapalin Charoensook, Cello  und Pana Nathan Yontararak, Piano,  sind zwei international ausgebildete Musiker die erstmals ein Konzert in der Klosterkirche Bad herrenalb geben. Mit Unterstützung der Königlich Thailändischen Honorarkonsulin aus Baden-Württemberg in Stuttgart, Frau Marianne Zorn, werden Klänge von Schumann, Brahms uns Schostakowitsch erklingen, aber dennoch das Flair des Königreichs Thailand  zu spüren sein.
Bereits im Jahr 1907 war der Thailändische König vom Nördlichen Schwarzwalds begeistert. Er weilte zur Kur in Baden-Baden und hat seine Erinnerungen in einem  umfassenden Reisetagebuch aufgezeichnet. Dieses Reisetagebuch ist nun ins Deutsche übersetzt – Auszüge daraus wird zum Konzert  Frau Professor Ampha Otrakul aus Thailand vortragen. Ebenfalls als Hommage an die Reisezeit des königlichen Gastes werden die Oldtimerfreunde aus Ittersbach mit historischen Fahrzeugen und dazu passenden Gewändern das Konzert mit einer Oldtimerparade bereichern. Last, but not least sind alle Konzertbesucher zum Empfang der Thailändischen Honorarkonsulin im Paradies vor der Klosterkirche eingeladen, um bei einem Umtrunk die Kulturen beider Länder besser kennenzulernen.

Weitere Infos, klassik-im-kloster.com und facebook/Klassik-im-Kloster

Flyer, Klassik im Kloster

DHL Paketkästen jetzt auch in Mehrfamilien- häusern der Deutschen Annington

Posted by Klaus on 29th März 2015 in Allgemein

DHL und Deutsche Annington starten gemeinsames Pilotprojekt
Einfach Pakete zu Hause empfangen wie die tägliche Post

paketkasten-mehrfamilienhaus-600DHL Paket und die Deutsche Annington bieten zukünftig Mietern eine zusätzliche, innovative Empfangslösung für ihre Pakete: Ab April nimmt DHL erstmals eigene Paketkästen in Mehrfamilienhäusern von Deutschlands führendem Vermieter in Betrieb. Ausgewählte Standorte in Berlin und Dortmund werden in einem ersten Schritt mit den Kästen ausgestattet, weitere sollen folgen. Egal, ob die Mieter zu Hause sind oder nicht, ihre Paketsendungen verpassen sie damit künftig nicht mehr. Gleichzeitig entfallen zusätzliche Wege in eine Filiale oder zum Nachbarn und die Ware ist in dem verschlossenen Kasten zudem diebstahlgeschützt. Über den Paketkasten können aber nicht nur Pakete empfangen werden, auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich künftig direkt von zuhause aus versenden.

Foto, DP DHL – Über den Paketkasten können nicht nur Pakete empfangen werden, auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich künftig direkt von zuhause aus versenden.

„Unsere Mieter kommen nach Hause – ihre Pakete sind schon da. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir uns um unsere Mieter und ihre Interessen kümmern: Dazu gehört auch, dass wir ihnen zukünftig einen weiteren außergewöhnlichen Service bieten wollen“, sagt Konstantina Kanellopoulos, Leiterin des Produktmanagements bei der Deutschen Annington. Die in den Häusern installierten Paketkästen lassen sich bequem über einen RFID-Chip oder über den Handscanner bedienen und können von allen Mietern in den betreffenden Häusern kostenfrei genutzt werden.
Einfach Pakete zu Hause empfangen wie die tägliche Post

„Als Innovationsführer im deutschen Paketmarkt haben wir in den letzten Jahren bereits eine Vielzahl von innovativen Lösungen rund um den Paketempfang erfolgreich etabliert. Ob Packstation, Paketkasten oder Wohnungstür, wir wollen den Paketempfang kontinuierlich noch einfacher und ganz nach Kundenwunsch gestalten“, unterstreicht Andrej Busch, CEO DHL Paket Deutschland und DHL Parcel Europe. Mit der weiterentwickelten Version des Paketkastens bietet DHL jetzt erstmals eine Lösung für komplette Mehrfamilienhäuser an. Dafür müssen sich die Mieter lediglich einmalig auf www.paket.de registrieren und erhalten dann einen elektronischen Schlüssel für den Paketkasten in ihrem Haus.

An den Pilotstandorten in Berlin und Dortmund werden Paketkästen mit mehreren Fächern installiert, die ähnlich wie eine DHL Packstation funktionieren: Die Sendung wird vom Zusteller in eines der Paketkasten-Fächer eingelegt und der Kunde erhält darüber zusätzlich eine Information in seinen Briefkasten. Der persönliche Paketkasten-Schlüsselchip gewährleistet, dass nur der Mieter und der Zusteller Zugriff auf das jeweilige Fach haben. Über die hauseigenen Paketkästen können nun auch die Bewohner dieser Mehrfamilienhäuser ihre Pakete genauso einfach und selbstverständlich zu Hause empfangen wie die tägliche Post.

wikipedia/Deutsche_Annington_Immobilien_Gruppe