Archive for Juli 15th, 2015

Stuttgart Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: An Drogenkonsum verstorben

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

S-LeichenwagenEin am 07.05.2015 in einer Wohnung an der Klingenstraße tot aufgefundener Mann ist, wie sich jetzt herausgestellt hat, mutmaßlich an seinem Drogen- konsum verstorben. Der 26-Jährige wurde gegen 10.00 Uhr von einem Bekannten in dessen Wohnung tot aufgefunden. Da die Todesursache nicht eindeutig geklärt werden konnte, ist durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart ein toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben worden. Das Ergebnis deutet daraufhin, dass der 26-Jährige, der bis dahin polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist, am Konsum verschiedener Drogen verstorben ist.

Foto, Blogarchiv

Wieder Tempolimit 80 auf Autobahnen wegen der Hitze????

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein

S-80-Hitzeschäden2Bei der zu erwartenden Hitze in den nächsten Tagen kann es wieder zu Tempolimits auf den Autobahnen in Baden-Württemberg  kommen.

Siehe hierzu einen Bericht des SWR/wegen-hitze-in-bw-wieder-tempolimit-80-auf-autobahnen

Foto, Sabine

Stuttgart Ost – Grünspecht gerettet

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Richard-Wagner-StraßePolizeibeamte haben am Dienstagabend (14.07.2015) in der Richard Wagner Straße einen verletzten Grünspecht gerettet. Die Beamten wurden gegen 20.00 Uhr durch lautes Vogelgeschrei auf den Specht aufmerksam und fanden ihn an einer Mauer. Offenbar hatte er sich den rechten Flügel gebrochen. Der Vogel wurde behutsam in eine Kiste gesetzt und dem Tiernotdienst übergeben. Er kam zur weiteren Behandlung in eine Tierklinik.

Foto, Blogarchiv

Der OB winkt ab und Stuttgart bleibt im Stau stecken – Ringstraßensystems, Filderauffahrt

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart

– Pressemitteilung – Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart

Ol-Verkersstau-Richtung-BerEnde Mai 2015 haben die Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat Herrn Oberbürgermeister Kuhn und die Stuttgarter Stadtverwaltung in einem Antrag dazu aufgefordert, die Planung und den Bau eines Ringstraßensystems um Stuttgart herum (Nord- und Südumfahrung bzw. Nord-Ost-Ring und Filderauffahrt) bei Bund, Land und Region mit großem Nachdruck einzufordern.

Jetzt liegt die Stellungnahme zu diesem Antrag vor, in der der OB abschließend folgendes erklärt: „Die Landeshauptstadt Stuttgart wird keine eigene Initiative für den Bau der genannten Straßen ergreifen.“

Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat, sagt dazu: „Vonseiten der Stadtspitze gibt es offenbar keine Unterstützung für das Ansinnen, das Stuttgarter Stadtzentrum nachhaltig von Kfz-Verkehr, Feinstaub, Luftschadstoffen und Lärm zu entlasten, ohne die Autofahrer über sich abzeichnende Einschränkungen oder Verbote (beispielsweise Fahrverbote) zu gängeln. Stuttgart scheint bei der Lösung der Verkehrsprobleme und Staus in Stadt und Region keine Vorreiterrolle einnehmen zu wollen.“

Stadtrat Konrad Zaiß, der den Antrag der Freien Wähler entworfen hat, erwartet mehr Einsatz der Stadt Stuttgart. „Aus Sicht der Freien Wähler sollte die Landeshauptstadt nicht auf einseitige und ideologisch geprägte Maßnahmen setzen, sondern alle denkbaren Möglichkeiten in Erwägung ziehen und diese zusammen mit den Nachbarkommunen, den Landkreisen und dem Verband Region Stuttgart verfolgen und vorantreiben“, sagt er. „Denn in der prosperierenden Region Stuttgart wird der Verkehr nicht abnehmen“, stellt Konrad Zaiß fest.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Schrade

Siehe unsere Berichte hierzu: Stichwort – Ringstraßensystem

Foto Oldie

Was für ein Blödsinn da wieder ausgeheckt wurde – Staatstheater auf dem Eckensee

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Eine Ersatz-Oper zur Überbrückung auf dem Eckensee – Unvorstellbarer Gedanke

Meldung aus dem Rathaus: Mehrere Standorte würden geprüft. Ja hoffentlich

Pressemitteilung Stuttgart, 14.07.2014 BUND Kreis- und Regionalverband Stuttgart

Ersatz-Oper im Park absolut inakzeptabel

Der BUND Kreis- und Regionalverband Stuttgart ist entsetzt, dass Vorschläge kursieren die Ersatz-Oper im Park des Mittleren Schlossgartens zu bauen. Bekanntlich wird für die mehrjährige Umbauzeit der Original-Oper eine Interimsspielstätte gesucht. In der Diskussion befindet sich die Parkfläche zwischen dem Königin-Katharina-Stift und dem Hotel am Schlossgarten. Auch die Überbauung des Eckensees wird in Erwägung gezogen. „Bei aller Wertschätzung der Stuttgart Oper, aber eine Ersatz-Oper im Mittleren Schlossgarten ist für den BUND absolut inakzeptabel“, sagt Gerhard Pfeifer, BUND-Regionalgeschäftsführer. Nach dem enormen Kahlschlag durch Stuttgart 21 im Oberen Schlossgarten und S21-Folgewirkungen wie der Neubau des Schulhofes des Königin-Katharina-Stiftes im Oberen Schlossgarten ist ein weiterer Parkverlust – und sei es auch nur zeitlich befristet – aus vielen Gründen nicht mehr hinnehmbar. Der BUND nennt hierzu die Funktionen Erholung, Stadtklima und Artenschutz. Der Eckensee z.B. erfüllt an heißen Tagen wie zurzeit eine wichtige kühlende Wirkung – damit werden die zunehmenden Temperaturen in der Innenstadt zumindest gemildert. Außerdem ist der See für viele Wasservögel ein wichtiger Lebensraum und er bietet vielen Bürgern – vor allem Kindern – eine einzigartige Gelegenheit Wildtiere hautnah mitten in der Stadt zu erleben. Beim Standort entlang der Schillerstraße müssten sogar etliche Großbäume gefällt werden, was nicht nur den vielen Parkbesuchern zum Schaden wäre, sondern auch den dort vorkommenden streng geschützten Fledermäusen, Juchtenkäfern und Vogelarten. Für die ca. 5 jährige Interimszeit schlägt der BUND vor, bereits bestehende Gebäude zu nutzen, wie z.B. das Forum im Schlosspark in Ludwigsburg oder die ehemalige Mercedes-Niederlassung an der Türlenstraße. Auch für die Ersatz-Oper gilt die allseits anerkannte Umweltformel: Bestehendes zu nutzen ist ökologisch sinnvoller, als etwas neu zu bauen. Sollte das Dictum Innenstadtlage unverrückbar sein, schlägt der BUND den Innenhof des Neuen Schlosses als Ersatzstandort für die Oper vor. Damit würde der wohl teuerste und unsinnigste Parkplatz im Ländle endlich einer vernünftigeren Nutzung zugeführt. Zudem rückt mit diesem Standort die Hochkultur näher an die Normalbürger auf der Königstraße, wovon beide profitieren könnten.

Fotos, Blogarchiv