Archive for September 9th, 2015

Neues Intervalltraining im Mineral-Bad Berg

Posted by Klaus on 9th September 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Das Neuner - Mineralbad Berg

Das Neuner – Mineralbad Berg

Das Mineral-Bad Berg bietet ab September das neuartige und hochintensive Intervalltraining „Aqua HIIT“ an. Bei dem Training wechseln sich kurze, aber intensive Übungen mit weniger intensiven Einheiten ab.

Hochintensives Training im Wasser wirkt vielfach positiv auf den Körper. So steigert es deutlich den Grundumsatz, jene Energiemenge, die der Körper in der Ruhephase verbraucht. Das bedeutet, dass auch dann noch Fett verbrannt wird, wenn der Teilnehmer das Training bereits beendet hat und sich ausruht. Hinzu kommt, dass „Aqua HIIT“ durch seine hohe Intensität verschiedene Hormonspiegel erhöht, darunter auch ein Wachstumshormon, das besonders für den Muskelaufbau wichtig ist und vorher freigesetzte Fettsäuren verbrennt.

Das Intervalltraining hat zudem den Vorteil, dass Überbeanspruchungen des Bewegungs- apparats oder Trainingsverletzungen wegen der verringerten Schwerkraft im Wasser so gut wie ausgeschlossen sind.

„Aqua HIIT“ kann trainiert werden ab 21. September montags von 15.50 bis 16.35 Uhr, zehn Kurseinheiten kosten 108 Euro.

Weitere Informationen: Mineral-Bad Berg, Am Schwanenplatz 9, Telefon 216-99890.

Foto, Sabine

Besuch auf dem Cannstatter Polizeirevier – Jugendfeuerwehr Stuttgart

Posted by Klaus on 9th September 2015 in Allgemein, Stuttgart

Und wieder stand im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Stuttgart für eine Jugendgruppe der Besuch bei einer großen Stuttgarter Hilfsorganisation an. Für die Jugendlichen aus Weilimdorf ging es am 08. September auf das Revier 6 der Polizei Stuttgart in der Martin-Luther-Straße, Bad Cannstatt. Zum Revier 6 gehören zusätzlich noch der Polizeiposten Neckarvorstadt sowie der Polizeiposten Hallschlag. Rund 74.000 Einwohner leben im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers mit den Stadtbezirken Bad Cannstatt und Münster.

Jugendfeuerwehr-SBegrüßt wurde die Gruppe durch Polizeioberrat Engelhardt, der auch gleichzeitig der Dienstellenleiter des Reviers ist. Aber zuvor galt es erst mal das Löschfahrzeug durch die enge Toreinfahrt zu zirkeln. Nachdem dies erfolgreich geschehen war begab sich die Gruppe in den ersten Stock. Dort waren auf einem Tisch die Aus- rüstungsgegenstände eines Poli- zisten ausgebreitet. Neben Hand- schellen, schusssicherer Weste und der Pistole gehören nämlich noch einige andere Sachen zur persönlichen Schutzausrüstung. Jeder Mitarbeiter hat hierfür eine Tasche in der sich noch ein schusssicherer Helm, eine große Flasche Pfefferspray und vieles mehr befindet. Neben der normalen Pistole die jeder Polizist am Körper trägt gibt es außerdem in jedem Fahrzeug noch Maschinenpistolen. „In meiner ganzen Dienstzeit hatte ich die Pistole erst ein einziges Mal bei einem Einsatz in der Hand. Da könnt ihr euch vorstellen wie oft man die Maschinenpistole, außer zum üben, in der Hand hat – nämlich gar nicht.“ berichtet Engelhardt.

Weiter geht es mit einer Führung durch das Revier. Der Haupteingang im Erdgeschoss ist wie eine Schleuse aufgebaut. „Nachdem man das Revier betritt steht man erst mal in einem Vorzimmer und wird an einem kleinen Fenster durch einen Polizisten bedient. Alle Fenster hier unten sind übrigens kugelsicher.“ So sind die Mitarbeiter maximal geschützt. Das nächste Zimmer das besichtigt wird ist das „Herz“ der Wache. Auf Bildschirmen kann man jede Überwachungskamera des Reviers beobachten und auch die Sprechanlagen aus den Zellen oder vom Haupteingang laufen hier auf. „Außerdem“, so Engelhardt, „habe ich die Möglichkeit mir am Computer die Standorte der einzelnen Streifenwägen anzeigen zu lassen. So kommt immer das zum Einsatz nächstgelegene Fahrzeug zum Zug.“
Der Zellentrakt ist in weiß und grün gehalten. Das soll beruhigend wirken und sieht schön aus. Generell ist das Revier sehr modern, wurde es auch erst letztes Jahr frisch bezogen. Trotzdem bieten die Zellen außer einem Holzbett und einer in den Boden eingelassenen Toilette keinen Komfort. Selbstverständlich ist das ganze videoüberwacht.

Jetzt wird kurzerhand der Standort verlegt. Vom Revier geht es zur Mercedes-Benz Arena, den auch diese fällt in den Verantwortungsbereich der Polizei aus Cannstatt. Während der Spiele des VfB hat die Polizei in ihrer Kanzel hoch unter dem Dach des Stadions alles genauestens im Blick. Dabei hilft auch ein System aus modernen Kameras welches den Jugendlichen gezeigt wird. „Mit den Kameras kann man so nah heran zoomen, dass wir Täter, die zum Beispiel eine Schlägerei anfangen, wunderbar identifizieren und überführen können“, so Engelhardt. Dazu kommen noch eine ganze Menge weiterer Sicherheitsmechanismen die für die Sicherheit der Fussballfans sorgen.

Die letzte Station der Führung ist der Wasen. Dort befindet sich die Wasenwache, welche während des Frühlings- und des Volksfestes besetzt wird. Hier werden Diebstähle von Handys oder Handtaschen aufgenommen, aber auch Schläger und Trinker bis zu ihrem Abtransport auf ein Polizeirevier verwahrt. Spezielle Bänke ermöglichen es dabei der Polizei solche Personen dann direkt dort zu fixieren. So können sie sich oder anderen keinen Schaden zufügen. Richtig ungemütlich wird es erst, wenn man in eine der Verwahrzellen gesteckt wird. Diese befinden sich nämlich im Hof unterhalb der Erde und haben mehr den Charme eines Kellers. Hier waren sich dann alle Jugendlichen einig: „Da möchte ich nicht landen!“

Auf dem Wasen endete dann auch die Führung für die Jugendfeuerwehr Weilimdorf. Der Jugendleiter bedankte sich bei Polizeioberrat Engelhardt und seinen zwei Kollegen die die Führung begleiteten und nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto traten alle den Heimweg beziehungsweise den Weg zurück zum Revier an.

Tobias Groner

Copyright des Bildes liegt bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart

 

Landesweite Aktion „Sicherer Schulweg“ startet

Posted by Klaus on 9th September 2015 in Allgemein
Die Schule hat begonnen

Die Schule hat begonnen

„Die Sicherheit unserer Kinder muss uns allen besonders am Herzen liegen. Das gilt gerade auch im Straßenverkehr. Daher ist es gute Tradition, dass wir speziell den Beginn des neuen Schuljahres mit der Aktion „Sicherer Schulweg“ zum Anlass nehmen, alle Verkehrsteilnehmer- innen und Verkehrsteilnehmer zur Rücksichtnahme gegenüber Schülerinnen und Schülern aufzufordern“, sagte Innen- minister Reinhold Gall zum Start der Aktion „Sicherer Schulweg“.

Regelmäßig zu Schulbeginn komme damit ein Maßnahmenpaket aus Verkehrsüberwachung und Verkehrsunfallprävention zum Tragen, mit dem die Bevölkerung in den kommenden Tagen unter anderem mit Straßenbannern, Plakaten und Zeitungsanzeigen auf den Schulbeginn aufmerksam gemacht und zur Rücksichtnahme auf Schülerinnen und Schüler aufgefordert werde. Kontrolliert würden neben der Einhaltung der Geschwindigkeit im Bereich von Schulen und auf den Schulwegen auch die Sicherheit der Schulbusse sowie die Sicherung der Kinder im Pkw.

Im vergangenen Jahr habe die Polizei 619 Verkehrsunfälle auf dem Schulweg aufgenommen. Während es bei 36 Unfällen zu Sachschaden kam, hätten bei 583 Unfällen (Rückgang um 8,7 Prozent) 122 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre schwere und 478 leichte Verletzungen erlitten. Tragischerweise sei im vergangenen Jahr ein Kind auf dem Schulweg ums Leben gekommen. Insgesamt seien im Jahr 2014 zehn Kinder (bis 13 Jahre) im Straßenverkehr tödlich verunglückt (2013: sechs). Hiervon seien sechs Kinder als Mitfahrer ums Leben gekommen. Ähnlich wie im Vorjahr seien 550 Kinder schwer und 2.459 leicht verletzt worden. Mit dem Rad hätten sich 161 Kinder schwere und 776 leichte Verletzungen zugezogen. Erfreulicherweise sei im vergangenen Jahr kein Kind mit dem Rad ums Leben gekommen (2013: eins; 2012: zwei).

Die Reduzierung von Unfällen mit Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr und auf den Schulwegen ist ein besonderer Schwerpunkt der gemeinsamen Verkehrssicherheitsarbeit des Innenministeriums, des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport sowie der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR. Der Schutz von Kindern als schwächste Verkehrsteilnehmer ist somit ein zentraler Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit des Landes Baden-Württemberg.

„Die nächsten Wochen stehen ganz im Zeichen der Sicherheit unserer Kinder. Gerade deswegen bedürfen Schulwege einer ganz besonderen Aufmerksamkeit und sind einer kindgerechten Betrachtungsweise zu unterziehen“, hob Gall hervor. „Dass das Risiko für Kinder, im Straßenverkehr zu verunglücken, im bundesweiten Vergleich in Baden-Württemberg mit am geringsten ist, freut mich und bekräftigt uns in unseren Anstrengungen“, so der Innenminister. Die Aktion „Sicherer Schulweg“ trage mit ihren teilweise über das gesamte Schuljahr fortlaufenden Maßnahmen wesentlich zu dieser Entwicklung bei.

So sei zum Beispiel auch jede Schule dazu verpflichtet, in Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei Radschulwegpläne zu erstellen. „Ich stelle mit großer Freude fest, dass immer mehr Kinder einen Fahrradhelm tragen, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind“, sagte der Innenminister. „Außerdem“, so Gall weiter, „was das Tragen des Fahrradhelmes anbelangt, könnten sich mittlerweile viele Erwachsene die Kinder zum Vorbild nehmen.“

Gib acht im Verkehr: Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Helmschutz

Innenministerium: Verkehrsprävention

Quelle, Innenministerium

Foto, Klaus

Einladung zur Verlegung von Stolpersteinen in Stuttgart Ost am 15.9.2015

StolpersteinLiebe Freundinnen und Freunde der Stolpersteininitiative Stuttgart-Ost,

am Dienstag, 15. September 2015 werden in Stuttgart-Ost drei weitere Stolpersteine verlegt, die an Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde erinnern sollen, dort wo diese gelebt hatten, bevor sie in Heilanstalten eingewiesen wurden und von dort in die Tötungsanstalt Grafeneck „verlegt“ wurden.

Die Steine werden verlegt:
– um 13:30 Uhr in der Rotenbergstr. 12 für Ernst DREHER

– um 13:45 Uhr in der Grünblickstr. 1 für Karl WIELAND

– um 14:00 S-Ost, Farrenstr. 21 für Hedwig LUTZ

Zu diesen kleinen musikalisch umrahmten Erinnerungsfeiern auf der Straße möchten wir Sie herzlich einladen. Es empfiehlt sich etwas vor den angegebenen Zeitpunkten vor Ort zu sein, da der Zeitplan nie ganz genau eingehalten werden kann.

Stolpersteine in Stuttgart

Über Verlegungen in Bads Cannstatt, in Feuerbach und in Weilimdorf am selben Tag können Sie sich auf unserer Website informieren: www.stolpersteine-stuttgart.de

Herzliche Grüße

Im Namen der Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost

Harald Stingele

Foto, Klaus