Archive for Juli 29th, 2016

Bad Herrenalb stimmt ab – Württemberg oder Baden

Posted by Klaus on 29th Juli 2016 in Allgemein

S-KA-statt-CW Am Sonntag, 23. Oktober, von 8 bis 18 Uhr dürfen rund 6300 Wahlberechtigte beim Bürgerentscheid entscheiden wo Sie hingehören wollen. Württemberg oder Baden.

schwarzwaelder-bote /bad-herrenalb-landkreis-wechsel-gruenes-licht-fuer-buergerentscheid

Bericht des SWR buergerinitiative will bad herrenalb aus dem landkreis calw loesen sag ja zum landkreis karlsruhe und des schwarzwaelder-bote/bad-herrenalb-fuer-eine-losloesung-von-calw

Foto, Sabine

Mit Museumsticket von Porsche vergünstigter Eintritt ins Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 29th Juli 2016 in Stuttgart

Porsche-Museum Presse-Information
Gemeinsames Angebot ab 29. Juli 2016

Mit Museumsticket von Porsche vergünstigter Eintritt ins Mercedes-Benz Museum

Als Automobilstadt von Rang und Namen bietet Stuttgart auch zwei der spektakulärsten Automuseen. Da der Besuch beider Häuser hochattraktiv ist, starten das Porsche Museum und das Mercedes-Benz Museum ein neues Angebot: Ab sofort und bis Ende des Jahres gibt es unter Vorlage der jeweiligen Eintrittskarte des anderen Museums eine Ermäßigung von 25 Prozent auf den regulären Eintrittspreis.

K-MB-MuseumStuttgart. Im August tauschen die beiden Markenmuseen von Porsche und Mercedes-Benz zwei ihrer Klassiker aus: Vor dem Porsche Museum in Zuffenhausen (eröffnet 2009) ist ein Mercedes-Benz W 111 230 S aus dem Jahr 1966 zu Gast, im Mercedes-Benz Museum in Bad Cannstatt (eröffnet im Jahr 2006) steht ein Porsche 911 Carrera 2.7. aus dem Jahr 1975. Die beiden automobilen Grußbotschafter werben für den Besuch beider Museen. Dafür gibt es ab sofort bis 30. Dezember 2016 besondere Konditionen: Wer im Mercedes-Benz Museum eine Eintrittskarte des Porsche Museums vorlegt, kommt in den Genuss von 25 Prozent Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis von 8 Euro (dann 6 Euro) sowie auf den ermäßigten Preis von 4 Euro (dann 3 Euro). Dasselbe gilt im Porsche Museum.

„Da der Besucher die jeweilige Unternehmenshistorie auf unvergleichbare Weise erleben kann, ergänzen sich beide Museen perfekt. So war es nur eine Frage der Zeit, für die Automobilenthusiasten aus aller Welt einen Mehrwert zu schaffen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht zudem die gute Nachbarschaft zwischen dem Mercedes-Benz-Museum und uns, dem Porsche-Museum“, sagt Achim Stejskal, Leiter Porsche-Museum und Historische Öffentlichkeitsarbeit.

„Stuttgart hat gleich zwei tolle Automobilmuseen. Das ist einzigartig und ein echter Glücksfall. Viele Besucher erzählen uns, dass sie nur deshalb nach Stuttgart gereist sind. Das honorieren wir mit dieser gemeinsamen Aktion“, ergänzt Christian Boucke, Leiter Mercedes-Benz Classic und Kundencenter.

Das Porsche Museum, das sich im Herzen des Stammsitzes in Zuffenhausen befindet, präsentiert seit 2009 die Automobilgeschichte und Faszination Porsche auf unvergleichbare Weise. Mehr als drei Millionen Besucher haben seit der Eröffnung vor sieben Jahren die rund 90 Fahrzeuge umfassende Ausstellung besucht. Dabei trägt ein ständiger Wechsel der Exponate zur Dynamik der Ausstellung bei: Fast alle Fahrzeuge sind in einem fahrbaren Zustand und werden als „Rollendes Museum“ weltweit bei historischen Rennveranstaltungen und Präsentationen eingesetzt. Die Besucher können daher auch live miterleben, wie in der Museumswerkstatt Porsche Klassiker restauriert und auf ihren Einsatz vorbereitet werden. Seit Anfang 2016 lädt zudem eine zwölf Meter lange interaktive Touchwall zu einer virtuellen Zeitreise durch die Unternehmensgeschichte ein. Und am Ende seines Rundganges bietet die Soundinstallation „Porsche in the Mix“ dem Besucher ein dynamisches, audio-visuelles Erlebnis, indem er auf Basis von sieben Porsche-Modellen sein eigenes Musikstück komponieren kann. Das Porsche-Museum empfängt seine Besucher dienstags bis sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen stehen unter www.porsche.de/museum zur Verfügung.

Im Mercedes-Benz Museum wird der Mythos Mercedes-Benz lebendig – und mit ihm die Geschichte der individuellen Mobilität. 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 weitere Exponate haben seit nunmehr zehn Jahren ihr Zuhause in dem mehrfach preisgekrönten Gebäude des niederländischen Architekturbüros UN Studio Ben van Berkel. Architektur und Ausstellungskonzept ergänzen sich bis ins Detail: Über neun Ebenen winden sich die Wege in Form einer Doppelhelix entlang einer Zeitachse von der Erfindung des Automobils durch Carl Benz und Gottlieb Daimler im Jahr 1886 bis in die Gegenwart. Das Jubiläum zum zehnjährigen Bestehen feiert das Mercedes-Benz Museum das ganze Jahr über mit zahlreichen Veranstaltungen sowie der Sonderausstellung „Meisterstücke“ zur E-Klasse.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von
9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: mercedes-benz-classic/museum

Fotos, Klaus

Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention

Posted by Klaus on 29th Juli 2016 in Allgemein

K-Polizei-MannschaAufgrund der schrecklichen Bluttaten der vergangenen Wochen hat Innenminister Thomas Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention vorgestellt. So soll es eine weitere finanzielle und personelle Schwerpunktsetzung bei Prävention, Terrorismusbekämpfung und dem Kampf gegen Internetkriminalität geben.

„Terroranschläge, ein Amoklauf und ein gescheiterter Putschversuch in der Türkei haben Europa in den vergangenen zwei Wochen erschüttert. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, die zu Tode gekommen sind. Unter ihnen waren viele junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten. Unsere Gedanken sind auch bei den vielen Verletzten“, sagten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der stellvertretende Ministerpräsident sowie Innenminister Thomas Strobl. Strobl hatte zuvor im Ministerrat einen Bericht über die Sicherheitslage in Baden-Württemberg abgegeben und Maßnahmen vorgestellt, die jetzt umgesetzt werden.

„Uns alle machen diese Ereignisse tief betroffen: Nicht nur, weil es so viele Tote und Verletzte gab, sondern auch, weil die Taten teilweise so nah bei uns stattgefunden haben. Es gilt nun, Ruhe und einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Aktionismus zu verfallen. Bei der notwendigen Analyse und Bewertung der Ereignisse muss nach der Motivation der Täter unterschieden werden“, so Ministerpräsident Kretschmann. Zu den ersten Pflichten des Staates gehöre es, für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, Terror zu bekämpfen und Gewaltbereitschaft einzudämmen: „Auch wenn wir wissen, dass eine hundertprozentige Sicherheit nie gegeben sein kann.“

Stärkung der Terrorismusbekämpfung

„So schlimm die Ereignisse der vergangenen Tage waren, für Baden-Württemberg ergibt sich derzeit keine veränderte Lage: Wir haben weiterhin eine hohe abstrakte Gefährdungslage was Terroranschläge angeht. Wir wissen aber nichts von einer konkreten Anschlagsgefahr“, erklärten Kretschmann und Strobl. Die Sicherheitsbehörden arbeiteten jeden Tag daran, mögliche Gefahren zu erkennen und mögliche Anschlagspläne zu vereiteln: „Dafür gilt ihnen unser persönlicher Dank.“

Die Anschläge der vergangenen Wochen hätten die Menschen an sozialen Knotenpunkten des öffentlichen Lebens getroffen: „Darauf reagieren viele mit Angst und Verunsicherung. Hier ist jetzt die Politik gefragt“, so Strobl weiter.

Im Ministerrat hatte Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen vorgestellt, die die Landesregierung vor dem Hintergrund der Anschläge der vergangenen Wochen angehen wird. Dazu gehören die personelle und finanzielle Schwerpunktsetzung bei der Bekämpfung des Islamismus. Hier sollen Aufgaben bei der Polizei neu priorisiert und rund 100 Beamte aus anderen Aufgabenfeldern in dem Bereich der Islamismusbekämpfung eingesetzt werden. Dadurch werden die fachliche Kompetenz des Landeskriminalamtes gestärkt und zusätzliche Ermittlungskapazitäten geschaffen.

Kampf gegen Cyberkriminalität im Darknet

Darüber hinaus strebt die Landesregierung an, 30 Fachleute einzustellen, die keine Polizeibeamte sind. Dazu zählen zum Beispiel IT-Experten, Experten zur Bekämpfung der Cyberkriminalität, Darknet-Experten oder Experten im arabischen Sprach- und Kulturkreis. Auch die Beratungsstelle wie das Kompetenzzentrum zur Bekämpfung des (islamistischen) Extremismus (KPEBW) ist hier ein weiterer wichtiger Baustein. Sie kommt gerade bei der Beratung von Angehörigen und dem sozialen Umfeld von radikalisierten Menschen sowie dem Aufbau eines Aussteigerprogramms zum Einsatz. Hier sollen die Angebote gestärkt und ausgebaut werden.

Auch das Internet sei für die Landesregierung kein rechtsfreier Raum, so Strobl. Die Landesregierung werde Anstrengungen unternehmen, die komplexen Strukturen im sogenannten „Darknet“, einem Umschlagplatz unter anderem für illegale Waffen, aufzubrechen. Die neu eingestellten Experten würden auch in diesem Bereich eingesetzt.

Baden-Württemberg habe bereits vieles auf den Weg gebracht und mit den schon umgesetzten Maßnahmen aus den Antiterrorpaketen nach den Anschlägen in Paris, zuerst auf Charlie Hebdo, später auf das Bataclan, die Sicherheitsbehörden gerade für die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus dauerhaft gestärkt, erklärte der Ministerpräsident.

Auch bei den Staatsanwaltschaften und den Generalstaatsanwaltschaften seien zur Verfolgung terroristischer Taten weitere Stellen geschaffen worden. Kretschmann: „Eine gut funktionierende Justiz – wie wir sie haben – ist für unser aller Sicherheitsgefühl von elementarer Bedeutung. Daher haben wird auch im Koalitionsvertrag für die Justiz weitere Schritte in den Blick genommen, zum Beispiel für die Sicherheit in Justizgebäuden oder die Einstellung weiterer Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte.“

Stärkung der Polizei

Minister Strobl wies in diesem Zusammenhang auf die substanzielle Stärkung der Polizei hin, die im Koalitionsvertrag bereits verankert sei. Neben der Schaffung von 1.500 zusätzlichen Stellen bei der Polizei und einer verstärkten Präsenz bei Veranstaltungen sowie hoch frequentierten Räumen gehörten dazu auch die bessere Ausstattung der Polizei. „Unsere Polizei ist, was die persönliche Schutzausstattung betrifft, bundesweit beispielhaft aufgestellt. Deshalb tragen wir dafür Sorge, dass ihre Ausrüstung weiterhin auf dem neuesten Stand ist. Das ist die Voraussetzung dafür, dass unsere Polizei auch schwierige Lagen wie Paris oder München bewältigen kann“, sagte Strobl.

Quelle, Staatsministerium

Foto, Klaus