Archive for August 18th, 2016

Buch zu „Made in S-Ost“ ist jetzt im Buchhandel und im Muse-o erhältlich

Posted by Klaus on 18th August 2016 in In und um Gablenberg herum

2016-08_Einband-Buch-Made-in-S-OstMitte August erscheint das Buch über die produzierenden Betriebe im Stuttgarter Osten. Mit seinen 90 Firmenportäts, den 279 Seiten Umfang und den fast 300 Abbildungen setzt es Maßstäbe.

Mehr…

Der fest gebundene Band ist zum subventionierten Preis von € 22,- im Buchhandel und direkt bei MUSE-O erhältlich.
Ulrich Gohl, Made in S-Ost. Produzierende Betriebe im Stuttgarter Osten von den Anfängen bis heute. Stuttgart, Verlag im Ziegelhaus, 2016. ISBN 978-3-925440-44-1. € 22,-

Einband-Buch-Made-in-S-Ost, Muse-o

Nationalpark Schwarzwald erhält Besucher- und Informationszentrum

Posted by Klaus on 18th August 2016 in Allgemein
Besucher- und Informationszentrum für den Nationalpark Schwarzwald (Foto: bloomimages)

Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums und eines Verwaltungsgebäudes für den Nationalpark Schwarzwald erteilt. In dem Neubau auf dem Ruhestein werden den Gästen und Erholungssuchenden aus aller Welt die Aufgaben, Ziele und Inhalte des Nationalparks vermittelt.

„Mit dem Neubau des Besucher- und Informationszentrums schaffen wir optimale Voraussetzungen, um die Bedeutung des Nationalparks Schwarzwald für den Erhalt von Natur und Lebensräumen spannend zu vermitteln. Auf rund 3.000 Quadratmetern stehen neben Räumen für Ausstellung, Vorträge und Besprechungen auch ein Kino, Gastronomie sowie Büroarbeitsplätze zur Verfügung. Das Besucher- und Informationszentrum ist ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept des ersten und einzigen Nationalparks in Baden-Württemberg“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann anlässlich der Baufreigabe. „Der sprichwörtliche Höhepunkt des Neubaus ist der Skywalk, ein offener Steg mit Aussichtsturm. Auf dem Skywalk können die Besucherinnen und Besucher eine erstklassige Aussicht in und über den Lebensraum Wald genießen. Ich bin selbst total gespannt, das Gebäude ab Frühjahr 2019 in der Realität zu erleben“, so Sitzmann.

Umwelt- und Naturschutzminister Franz Untersteller bekräftigte, dass der Nationalpark Schwarzwald durch das neue Besucher- und Informationszentrum zu einem echten Pilgerort für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber werden kann: „Der Nationalpark bekommt einen ganz starken Magneten und mit den Ausstellungen, Informationsveranstaltungen und Bildungsangeboten im BIZ einen umfassenden theoretischen Hintergrund. Die Kombination von Bildungs- und Informationszentrum und der Schönheit und Faszination der Natur im Nationalpark wird weit über die Landesgrenzen hinaus begeistern.“

Das Land investiert 22,5 Millionen Euro in die Neubauten Besucher- und Informationszentrum und Verwaltungsgebäude. Mit der öffentlichen Erschließung (vier Millionen Euro), einem Haus für pädagogische Zwecke (zwei Millionen Euro) und der Risikovorsorge (rund zwölf Prozent) summieren sich die Baukosten auf 32 Millionen Euro. Der notwendige Umfang für die öffentliche Erschließung der Neubauten auf dem Ruhestein war im Jahr 2014 noch nicht bekannt. Die Kosten für die tatsächliche Planung konnten erst auf Grundlage des Ergebnisses des Planungswettbewerbs im Jahr 2015 konkretisiert werden.

Das Kabinett hat den auf Grundlage des Wettbewerbsentwurfs ermittelten Gesamtbaukosten einschließlich Risikovorsorge Ende Juli 2016 zugestimmt. In die Gestaltung der Ausstellung und die Inneneinrichtung fließen weitere drei Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Für die Neuordnung der Verkehrs- und Parkplatzsituation auf dem Ruhestein sind zusätzlich rund 2,2 Millionen Euro vorgesehen. Mit dem Bau soll im Herbst 2016 begonnen werden.

Planungswettbewerb für den Neubau

Im Jahr 2015 wurde ein offener, zweiphasiger, interdisziplinärer Planungswettbewerb für den Neubau eines Besucher- und Informationszentrums für den Nationalpark Schwarzwald durchgeführt. Als Preisträger ging das Architekturbüro Sturm + Wartzeck GmbH aus Dipperz hervor.

Als Leitidee des Entwurfs für das Besucher- und Informationszentrum diente der naturbelassene Waldboden bzw. die Bodenstruktur quer liegender Baumstämme. So werden die einzelnen Gebäudeteile in Riegelform scheinbar willkürlich übereinander gestapelt. Die Fassade folgt dieser Idee, indem Sie mit Holzschindeln bekleidet wird. Es entsteht so ein Gebäude, das sich in die Waldstruktur einfügt.

Der nachwachsende Baustoff Holz kommt beim Bau vielfältig und wirtschaftlich zum Einsatz. Darüber hinaus wird der Neubau des Besucher- und Informationszentrums nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) mit „Silber“ zertifiziert.

Nationalpark Schwarzwald

Quelle, Ministerium für Finanzen

Foto: bloomimages

Sanierung Bushaltestelle Charlottenplatz – Um eine Woche verschoben

Posted by Klaus on 18th August 2016 in Stuttgart

Ausweichhaltestelle CharlottenplatzInfo der Stadt Stuttgart

Wegen Sanierungs- und Belagsarbeiten im Bereich der Bushaltestelle Charlottenplatz ist am Charlottenplatz von Montag, 22. August, bis voraussichtlich Samstag, 10. September, mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Belagsarbeiten an der Bushaltestelle Charlottenplatz um eine Woche verschoben
Die Sanierungs- und Belagsarbeiten im Bereich der Bushaltestelle Charlottenplatz, die ursprünglich von Montag, 22. August, bis Samstag, 10. September, geplant waren, wurden um eine Woche verschoben.Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 29. August. Das Bauende ist voraussichtlich am Sonntag, 12. September. Mit Verkehrseinschränkungen ist zu rechnen.Das Tiefbauamt hält die Auswirkungen der Baumaßnahme so gering wie möglich und bittet für die Beeinträchtigungen um Verständnis.

Foto, Sabine

Teil des Neckartalradwegs wegen Stromnetz- arbeiten gesperrt

K-Gaisburger-Br-5

Pressemitteilung

Im Rahmen der geplanten Bebauung des Neckarparks erneuert die Stuttgart Netze derzeit auch bestehende Stromleitungen der Mittel- und Niederspannung unter dem Neckartalradweg auf Höhe der Gaisburger Brücke. Fußgänger und Radfahrer, die zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke unterwegs sind, müssen deshalb bis Ende des Jahres die Straßenseite wechseln.

Die nun notwendige Sperrung des Neckartalradwegs wird bis 31.12.2016 Auswirkungen nach sich ziehen: Radfahrer und Fußgänger in beiden Richtungen müssen zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke nun auf die rechte Seite des Neckarufers ausweichen. Bis kurz vor bzw. hinter der Gaisburger Brücke ist der Radweg auf der linken Neckarseite (S-Ost) offen. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

Die Baumaßnahme hängt mit der Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz zusammen. Das ehemalige Güterbahnhofsgelände Bad Cannstatt soll künftig mit Wohnungen und Gewerbe bebaut werden. Es wird dann unter anderem über 10-Kilovolt-Stromleitungen versorgt, die im Umspannwerk Talstraße (Stuttgart-Ost) beginnen, die B10/14 unterqueren und auf einer Kabelbrücke direkt entlang der Gaisburger Brücke den Neckar überqueren. Anfang des Jahres musste im Rahmen der Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz bereits die Cannstatter Seite des Neckartalradwegs gesperrt werden.

Während die Stuttgart Netze die Stromleitungen entlang des linken Neckarufers erneuert, bringt die Netze BW als Betreiber des Stuttgarter Hochspannungsnetzes das Umspannwerk Talstraße für neun Millionen Euro auf den neuesten technischen Stand. Das neue Umspannwerk ist bereits gebaut worden. Es soll im Herbst in Betrieb gehen. Danach wird das alte Gebäude abgerissen.

Freundliche Grüße,
Moritz Oehl
i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus