Archive for Februar 14th, 2017

Der achtmillionste Besucher kommt aus China

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in Stuttgart

Presse-Information

Internationaler Publikumsmagnet

Der achtmillionste Besucher kommt aus China

Am 14. Februar 2017 löste der achtmillionste Besucher des Mercedes-Benz Museums eine Eintrittskarte: Herr He Dingding aus China. Nach einem spontanen Selfie mit dem Jubiläumsgast überreichte Museumsleiterin Monja Büdke ein Willkommensgeschenk. Zudem ermöglichte das Museum kurzfristig eine Führung auf Chinesisch. Der 38 Jahre alte Tourist stammt aus Chengde in der Provinz Hebei, nordöstlich von Peking. Das Publikum des Mercedes-Benz Museums ist außerordentlich international. Aus China stammt jeder zehnte ausländische Besucher.

2Daimler-D342933Stuttgart. „Ich freue mich sehr, dass wir heute Herrn He Dingding und damit einen Gast aus China als achtmillionsten Gast begrüßen“, sagt Monja Büdke, Leiterin des Museums. „Dass unser Jubiläums- besucher aus diesem Land ist, ist kein großer Zufall. Schließlich ist der größte Anteil der Besucher – neben den Deutschen – aus China.“ He Dingding war bei seinem ersten Besuch sehr beeindruckt vom Museum: „Es sieht alles hier so modern aus, das gefällt mir sehr gut! Für uns Chinesen ist es sehr interessant, die Geschichte von Mercedes- Benz und die alten Fahrzeuge zu sehen, da wir selbst nicht so eine lange Autotradition haben.“

Foto, Daimler – Die „8“gilt bei den Chinesen als Glückszahl. He Dingding ist der achtmillionste Besucher.

Für das internationale Publikum bieten die Guides des Mercedes-Benz Museums in acht Sprachen (Deutsch, Englisch sowie nach Verfügbarkeit: Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Irländisch, Slowenisch, Italienisch, Türkisch und Polnisch) Führungen und nach Nachfrage zu verschiedenen Schwerpunkten an, beispielsweise Architektur, Automobil oder Geschichte. Auch Broschüren sind in mehreren Sprachen – unter anderem Chinesisch – verfügbar.

Das Jahr 2016 war mit insgesamt 819.793 Besuchern besonders erfolgreich für das Mercedes-Benz Museum. Auf bereits hohem Niveau noch einmal gewachsen ist im vergangenen Jahr auch die Internationalität der Besucher, von 43 Prozent ausländischen Gästen im Jahr 2015 auf nun 57 Prozent. Im August 2016 kamen sogar 71 Prozent internationale Museumsgäste – das ist der Rekord für das komplette Jahr. Die größte Gruppe unter den Auslandsbesuchern im Mercedes-Benz Museum bilden mit rund 10 Prozent die chinesischen Gäste, gefolgt von Besuchern aus den USA, Frankreich und der Schweiz.

Einführung der Pflichtbiotonne

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

BiotonneIm Zuge der Einführung der Pflichtbiotonne können sich Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 23. Februar, auf dem Marienplatz, sowie am Donnerstag, 27. April, auf dem Marktplatz jeweils von 10 bis 15 Uhr an einem Infostand des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) informieren.
stuttgart.de/bioabfall

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Stuttgart Wangen – In Gartenhaus eingebrochen

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Garten-G-Einbruch--Türe-HäuUnbekannte sind am Sonntag (12.02.2017) oder Montag (13.02.2017) in ein Gartenhaus an der Hedelfinger Straße eingebrochen und haben Bargeld und Elektronikgeräte gestohlen. Die Täter hebelten zwischen 20.00 Uhr und 13.00 Uhr das Schloss der Eingangstür auf und stahlen aus dem Innenraum Bargeld, einen Laptop und Mobiltelefone.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

Symbolfoto, Oldie

Stuttgart Ost – Leergutdiebstahl

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Flasche leer, warten auf eine neue FüllungUnbekannte haben am vergangenen Wochenende (11.02.2017 bis 13.02.2017) vom Hof einer Getränkehandlung an der Ulmer Straße Leergut im Wert von rund 100 Euro gestohlen. Die Täter stiegen zwischen Samstag, 16.00 Uhr, und Montag, 05.00 Uhr, über einen Zaun auf das Firmengelände und nahmen über 40 Kisten Leergut mit. Für den Transport benutzten sie vermutlich ein größeres Fahrzeug.

Zeugenhinweise erbittet das Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500.

Komisch immer 40 Kisten (Leergut gestohlen – Zeugen gesucht)

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Die Polizei warnt vor Trickbetrügern

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in Allgemein, Stuttgart

Stuttgart Stadtgebiet

Polizei-B-WUnbekannte Trickbetrüger versuchen derzeit offenbar mit fingierten Anrufen vorwiegend ältere Menschen zu täuschen und um Geld zu betrügen. Sie rufen ihre Opfer an, geben sich als Polizeibeamte aus und fragen nach Wertsachen und Bargeld. Bislang sind der Polizei am Dienstag (14.02.2017) sieben Fälle bekannt geworden. Bei allen blieb es jedoch beim Versuch, weil die Angerufenen die Betrugs- masche erkannten. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die Betrüger noch weitere Personen angerufen und eventuell um Geld geprellt haben. Gleichzeitig warnt die Kriminalpolizei vor derartigen Anrufern.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 entgegen.

Foto, Blogarchiv

Pflege am Schwanenplatz denken

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in In und um Gablenberg herum

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

S Berg, Bauplatz beim Mineralbad BergBetreff: Pflege am Schwanenplatz denken

In dem Areal am Schwanenplatz entsteht in nächster Zeit ein neues Wohngebiet. Aus der dortigen Bürgerbeteiligung resultierte auch die Idee eines Gesundheitscampus als Zentrum für Reha-Maßnahmen. Nun ist es trotz zweimaliger Ausschreibung zu keiner entsprechenden Bewerbung gekommen. Daher muss nun über sinnvolle Alternativen nachgedacht werden, damit diese freie Fläche jetzt möglichst im Sinne der Bürger*innen unserer Stadt genutzt werden kann.
Neben dem Gesundheitscampus gab es weiter den Wunsch, auf dem Areal Platz für Baugemeinschaften zu schaffen. Dadurch würde, zusammen mit den bis Ende 2018 entstehenden 95 Wohnungen der GWG, ein reines Wohngebiet entstehen.
Vor kurzem wurde in der GRDrs 630/2016 aber auch dargelegt, dass in der Stadt ein großer Mangel an Pflegeplätzen absehbar ist. Auf Grund des demografischen Wandels müssen bis zum Jahr 2025 insgesamt 1.773 Pflegeplätze im Bereich der stationären Dauerpflege geschaffen werden. Weiterer Bedarf an Pflegeplätzen entsteht durch die Umsetzung der Landesheimbauverordnung.
Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsprognose aus dem Jahr 2013 des Statistischen Amts der Landeshauptstadt sind bis zum Jahr 2025 zwischen 6.637 und 7.328 Pflegeplätze nötig. Aber auch Pflegeplätze für junge Menschen und Platz für alternative Wohnformen für pflegebedürftige Menschen fehlen in der Stadt.
Von der Verwaltung werden seit dem Jahr 2015 Grundstücke gesucht, die sich für den Bau von Pflegeheimen oder Pflegewohngemeinschaften eignen. Doch geeignete Grundstücke sind in Stuttgart rar. Das Gebiet um den Schwanenplatz liegt zentral, ist gut an die städtische Infrastruktur angebunden und bietet somit auch für pflegebedürftige Menschen und ihre Betreuer eine gute Mobilität und soziale Teilhabe. Wir können uns an diesem Standort daher auch sehr gut Wohnmöglichkeiten für pflegebedürftige Menschen vorstellen. Auch wären im Erdgeschoss ggf. ergänzende medizinische Angebote zum Mineralbad Berg denkbar.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung prüft, ob das Gebiet Schwanenplatz als Standort für eine Pflegeeinrichtung geeignet ist.
2. Wenn ja, wie viele Pflegeplätze bzw. Wohneinheiten könnten dort entstehen?
3. Die Verwaltung stellt das Ergebnis der Prüfung zeitnah im Sozial- und Gesundheitsausschuss dar.

Unterzeichnet:

Gabriele Nuber-Schöllhammer, Petra Rühle, Anna Deparnay-Grunenberg

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Bundesweit einmaliges Projekt zum Holzbau startet

Posted by Klaus on 14th Februar 2017 in Allgemein

Holzhaus FINHolz ist ein nachwachsender und klimafreundlicher Baustoff. Ziel des Landes sei es, die Verwendung von Holz am Bau weiter voranzutreiben und die Stellung Baden-Württembergs als Holzbauland Nummer eins weiter auszubauen. Das bundesweit einmalige Forschungsprojekt zum Holzbau liefere dazu einen wichtigen Beitrag, sagte der Minister für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, zum Start des Forschungsprojekts.

Bislang werde Holz überwiegend beim Bau kleinerer Gebäude verwendet. Aufgabe des Forschungsprojekts sei es, die Verwendung von Holz auch in großen, mehrgeschossigen Bauten zu standardisieren, so Hauk. „Dort stecken Potenziale für einen innovativen Holzbau und eine Wende hin zur Bioökonomie, da müssen wir hin“, sagte der Minister.

Hemmnisse beim mehrgeschossigen Holzbau abbauen

„Viele Bauherren und Planer denken beim Bau großer Bauwerke in erster Linie an Beton, Stahl und Glas. Die Verwendung von Holz im modernen Bauen hat jedoch Vorteile auf allen Ebenen. Die Landesbauordnung bietet bereits heute Chancen, die jedoch noch nicht in der Praxis ankommen“, erklärte der Minister. Fakt sei, dass die Bauordnung des Landes mit Blick auf den Brandschutz häufig teure Einzelfallprüfungen erfordere, was die Verwendung von Holz bei mehrgeschossigen Bauten benachteilige. Ziel der Landesregierung sei es, diese technischen und formalen Hemmnisse abzubauen. „Unser Ziel ist es, Holz auch im Mehrgeschossbau zu einem gleichberechtigten und selbstverständlichen Baustoff zu entwickeln. Das dient den Klimaschutzzielen des Landes und stärkt die Wertschöpfung im Ländlichen Raum“, betonte Hauk.

Projekt soll Hinweise zur Novellierung der Landesbauordnung liefern und Holzbau vereinfachen

Aufgabe des Projekts sei es, eine Sammlung von bewährten Holzkonstruktionen in der neu zu schaffenden „Richtlinie HolzbauBW” zusammenzuführen und damit eine zuverlässige Grundlage für Bauherren und Planer zu schaffen. Aufwändige Einzelfallprüfungen könnten so vermieden werden. „Die Richtlinie soll die Planung großer Holzbauvorhaben vereinfachen und dadurch wirtschaftlicher gestalten. Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, die Landesbauordnung zu novellieren und die Verwendung von klimaschonenden und nachhaltigen Baustoffen weiter zu fördern. Die Ergebnisse des Projekts werden in unsere Überlegungen hierzu einfließen“, erklärte der Minister. Das Projekt sei auf eineinhalb Jahre angelegt. Die Federführung für das Projekt liege bei der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg. Weitere Experten, unter anderem der TU München und der Hochschule Magdeburg-Stendal, seien eingebunden.

Das Projekt wird aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

ProHolzBW

Clusterinitiative Forst und Holz Baden-Württemberg

Quelle,  Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus (FIN)