Archive for Mai 5th, 2022

Stadtgebiet – Exhibitionist belästigt Frau in Stadtbahn – Zeugen gesucht

Polizeibericht 5.05.2022

Ein unbekannter Mann hat am Mittwochmorgen (04.05.2022) in der Stadtbahnlinie U7 auf der Fahrt vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Ruhbank eine 22 Jahre alte Frau sexuell belästigt. Die 22-Jährige stieg gegen 07.20 Uhr an der Haltestelle Hauptbahnhof in die Stadtbahn. Auch der Unbekannte stieg dort zu und setzte sich neben die Geschädigte. Nachdem die Frau während der Fahrt den Sitzplatz wechselte, setzte sich der Mann erneut in ihre Nähe, holte sein Glied aus der Hose und onanierte. Die Aufforderung der Frau, dies zu unterlassen, ignorierte er. An der Haltestelle Ruhbank verließ der Tatverdächtige die Stadtbahn und ging in unbekannte Richtung davon. Die 22-Jährige beschrieb ihn als etwa 20 bis 25 Jahre alt und rund 170 bis 180 Zentimeter groß. Er hatte bis zu den Ohren reichende blonde Haare und trug eine dunkelblaue Jeanshose sowie eine graue Regenjacke. Er hatte einen dunklen Rucksack dabei und die Hülle seines Mobiltelefons war rot.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

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Fahrtüchtigkeit im Blick

Posted by Klaus on 5th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Mit der bundesweiten Kontrollaktion für mehr Verkehrssicherheit „sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick“ und der landesweiten Präventionskampagne „Klare Sache, klarer Kopf – immer die beste Taktik“ wird die Sicherheit im Straßenverkehr im Land gestärkt.

„Der Straßenverkehr erfordert unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Weder die Polizei noch ich haben daher absolut kein Verständnis für Menschen, die sich berauscht, übermüdet oder anderweitig beeinträchtigt ans Steuer setzen und damit nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmenden aufs Spiel setzen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des bundesweiten Aktionstages „sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick.“ am 5. Mai 2022.

Mangelnde Fahrtüchtigkeit ursächlich für 2.500 Unfälle

Am Kontrolltag sind allein in Baden-Württemberg mehr als 1.700 Polizeibeamtinnen und -beamten an rund 330 Kontrollstellen im Einsatz.

Dass die Schwerpunktsetzung aktueller denn je ist, verdeutlicht ein Blick in die Statistik: Bundesweit kam es im Jahr 2021 zu rund 20.400 Unfällen mit Personenschaden aufgrund mangelnder Fahrtüchtigkeit. In Baden-Württemberg waren es etwa 2.500 Unfälle mit verletzten Personen, bei denen mangelnde Fahrtüchtigkeit unfallursächlich war. Die Dunkelziffer dürfte allerdings gerade in diesem Bereich nicht unerheblich sein. Mangelnde Fahrtüchtigkeit ist dabei zumeist auf den übermäßigen Konsum von Alkohol sowie die Einnahme anderer berauschender Mittel zurückzuführen.

So sind 2021 in Baden-Württemberg bei Alkohol- und Drogenunfällen 31 getötete Menschen zu beklagen, was eine Verdopplung zum Vorjahr darstellt. Jeder siebte Verkehrstote ist demnach auf mangelnde Fahrtüchtigkeit zurückzuführen.

„Klare Sache, klarer Kopf – immer die beste Taktik“

Um dem Thema noch mehr Gewicht zu verleihen, fällt heute auch der Startschuss für die baden-württembergische Präventionskampagne „Klare Sache, klarer Kopf – immer die beste Taktik“. Für die Präventionskampagne konnten die Fußballbundesligavereine des VfB Stuttgart, des SC Freiburg sowie die Herren und- Frauenmannschaft der TSG 1899 Hoffenheim gewonnen werden. In Zusammenarbeit mit den Fußballvereinen wurde jeweils ein vereinsbezogener Spot entwickelt, der insbesondere junge Menschen für die enorm großen Gefahren mangelnder Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr sensibilisieren soll. Die Kurzclips werden über die Social-Media-Kanäle der Polizei sowie der Vereine veröffentlicht und sind auch in den Stadien der Fußballvereine zu sehen.

„Mit den Fußballbundesligavereinen haben wir weitere starken Partner für mehr Verkehrssicherheit gewinnen können. An dieser Stelle spreche ich den Vereinen meinen besonderen Dank aus, denn sie setzen sich damit vollkommen unentgeltlich für die gute Sache ein. Die Kampagnenbotschaft ‚Klare Sache, klarer Kopf – immer die beste Taktik!‘ wird authentisch und ohne erhobenen Zeigefinger von hochkarätigen Fußballstars transportiert, die für junge Menschen absolute Vorbilder sind. Zudem danke ich gerade im Hinblick auf unseren diesjährigen Schwerpunkt beim Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS). Als starker Partner unserer Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR setzt er sich seit vielen Jahren für eine nüchterne Verkehrsteilnahme ein“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Bundesweite Kontrollaktion 2018 ins Leben gerufen

Bereits im Jahr 2018 wurde die bundesweite Kontrollaktion von der Innenministerkonferenz ins Leben gerufen und hat jährlich eine andere Schwerpunktsetzung. In diesem Jahr steht die „Fahrtüchtigkeit“ im Fokus. Weitere Informationen zur Aktion und dem Thema Verkehrssicherheit finden Sie in den sozialen Medien unter dem Hashtag #sichermobilleben.

GIB ACHT IM VERKEHR: Klare Sache, klarer Kopf

Ministerium für Verkehr: Verkehrssicherheit

Siehe auch den Polizeibericht für Stuttgart>>>>

50 Jahre Mobiles Einsatzkommando

Posted by Klaus on 5th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Das Mobile Einsatzkommando der Polizei des Landes Baden-Württemberg feiert 50-jähriges Bestehen. Die Polizistinnen und Polizisten des Mobilen Einsatzkommandos sind oftmals die unbeachteten Helden bei polizeilichen Ermittlungserfolgen.

„Vor 50 Jahren wurde das bundesweit erste Mobile Einsatzkommando (MEK) beim Landeskriminalamt in Baden-Württemberg ins Leben gerufen und setzte damit schon damals Maßstäbe. Die Gründung dieser polizeilichen Spezialeinheit hat sich seither nicht nur bewährt – die Kommandos sind bei der Verbrechensbekämpfung unersetzlich geworden“, sagte der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Wilfried Klenk beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Mobilen Einsatzkommandos des Landes Baden-Württemberg in Göppingen.

„Besonders“ ist das Prädikat des MEKs

Die Mobilen Einsatzkommandos bilden eine Speerspitze im System der Bekämpfung von Schwerstkriminalität. Immer dann, wenn für die Ermittlungen der Kriminalpolizei besondere Einsatztaktiken, Techniken oder Einsatzmittel benötigt werden, unterstützen die sogenannten „MEK“.

Eine hohe Einsatzbereitschaft, viel Flexibilität und Motivation sind beim MEK Grundvoraussetzung und gelebtes Selbstverständnis. Die Beamtinnen und Beamten schultern eine enorme Einsatzdichte und -intensität. Nicht selten kommen die Unterstützungsanforderungen der Polizeidienststellen kurzfristig und die Einsatzmaßnahmen sind in der Regel körperlich und psychisch sehr anspruchsvoll und zum Teil auch gefährlich. Von der Observation bis hin zur Festnahme haben es die Spezialisten meist mit Schwerkriminellen oder gar organisierter Kriminalität zu tun. „Für kaum einen anderen Dienstzweig sind die Anforderungen an die Beamtinnen und Beamten so hoch wie für die Mitglieder des MEK. Ihr außergewöhnlich hoher Ausbildungsstand und eine kontinuierliche Fortbildung sind Markenzeichen dieser Einheiten“, betonte der Staatssekretär.

Bundesweit erstes Mobiles Einsatzkommando

Anlass für die Gründung des bundesweit ersten Mobilen Einsatzkommandos beim Landeskriminalamt in Baden-Württemberg war die damalige terroristische Bedrohung durch die Rote-Armee-Fraktion (RAF). Es folgten bis 1981 vier weitere MEK an den Standorten Freiburg, Karlsruhe Stuttgart und Tübingen. Mit der Polizeistrukturreform 2014 wurde das Polizeipräsidium Einsatz mit der neuen Direktion Spezialeinheiten gegründet, die nunmehr vier schlagkräftige MEK an den Standorten Freiburg, Göppingen, Karlsruhe und Stuttgart vereint.

Insbesondere in den Bereichen Staatsschutzkriminalität sowie Organisierte Kriminalität sind bei den MEK zwischenzeitlich hohe Einsatzzahlen zu verzeichnen. Aber auch die Anforderungen des Alltags, wie Observations- oder Zugriffsmaßnahmen umspannen das Arbeitsfeld der MEK.

Unbeachtete Helden bei Ermittlungserfolgen

„Die Kolleginnen und Kollegen der Mobilen Einsatzkommandos sind oftmals die unbeachteten Helden bei polizeilichen Ermittlungserfolgen. Sie agieren verdeckt und im Hintergrund, leisten aber in der Regel entscheidende Beiträge zur Beweisführung oder zu Festnahmen. Zum Jubiläum wollen wir sie einmal zu Recht ins Rampenlicht stellen: Herzlichen Dank an alle, die zur 50-jährigen Erfolgsgeschichte beigetragen haben. Baden-Württemberg ist für Kriminelle kein gutes Pflaster. Sorgen Sie bitte auch in Zukunft dafür, dass dies so bleibt“, so die abschließenden Worte des Staatssekretärs.

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Stuttgart-Süd: Seilbahnersatzverkehr mit Bussen wegen Revisionsarbeiten

Info SSB

Von Montag, 9. Mai 2022, Betriebsbeginn bis einschließlich Mittwoch, 25. Mai 2022, Betriebsschluss ist wegen Revisionsarbeiten kein Seilbahnbetrieb möglich. Zwischen der Talstation Südheimer Platz und dem Parkplatz an der Bergstation Waldfriedhof wird ein Seilbahnersatzverkehr mit Bussen der Linie 20E eingerichtet.

Abfahrten der Ersatzbusse jeweils im 30 Minuten-Takt:

    • Erste Abfahrt ab Südheimer Platz: 09:00 Uhr
    • Letzte Abfahrt ab Südheimer Platz: 18:00 Uhr
    • Erste Abfahrt ab Waldfriedhof: 09:10 Uhr
    • Letzte Abfahrt ab Waldfriedhof: 18:10 Uhr

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Stand 22.04.2022 15:23

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Mit dem VW Bulli einmal um die ganze Welt

Automuseum

Herzliche Einladung zur 1. Dia-Lesereise im Automuseum Engstingen Mit dem VW Bulli einmal um die ganze Welt Auf einen ganz besonderen Reiserückblick dürfen sich die Gäste im Automuseum Engstingen, Kleinengstinger Straße 2, am Freitag, 13. Mai 2022 um 20.00 Uhr freuen. Der Abenteurer Dieter Krauss nimmt die Gäste auf seine über vier Jahre, von 1968 -1972, dauernde Weltumrundung mit. Krauss lässt die Besucher mit fressenden Anekdoten und tollen Bildern an der Reise mit seinem VW T1, im Volksmund „Bulli“ genannt, teilhaben. Dieter Krauss, der Jahre später über die „Reise seines Lebens“ ein Buch geschrieben hat, wird an diesem unterhaltsamen Abend die Gäste auf eine Zeitreise der ganz besondern Art mitnehmen. Am Anschluss steht der Autor und Abenteurer Krauss für Fragen zur Verfügung. Auf Grund des begrenzten Platzangebotes im Automuseum ist eine Voranmeldung per E-Mail an automuseum@engstingen.de erforderlich. Der Unkostenbeitrag in Höhe von 7,00 €/Person kann vor Veranstaltungsbeginn beglichen werden. Ulrike Palesch * Gemeinde / Automuseum Engstingen * Telefon 07129 9399-24 * Mail automuseum@engstingen.de

Untertürkheim – Einbrecher erbeutet Kleingeld – Zeugen gesucht

Polizeibericht 5.05.2022

Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch (04.05.2022) in eine Gaststätte an der Augsburger Straße/Arlbergstraße eingebrochen und haben einen geringen Bargeldbetrag erbeutet. Eine Angestellte entdeckte den Einbruch gegen 06.45 Uhr und alarmierte die Polizei. Ersten Ermittlungen zufolge brachen die Täter gegen 03.10 Uhr ein Fenster auf und stiegen in die Gasträume. Dort brachen sie eine Holztür auf bevor sie unerkannt mit ihrer Beute flüchteten.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

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