Archive for September 1st, 2022

Verkehrssicherheitstraining für Erstklässler

Posted by Klaus on 1st September 2022 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse LHS

Noch vor Beginn des Schuljahrs sollten ABC-Schützen über sicheres Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt werden. Die Landeshauptstadt und das Polizeipräsidium Stuttgart laden daher am Dienstag, 6. September, von 9 bis 12 Uhr an der Lerchenrainschule in der Kelterstraße 52 zu einer Verkehrssicherheitsaktion ein.

Zwei Polizisten weisen den Erstklässlern im Vordergrund den Weg.

Kinder können mit Experten der Polizei spielerisch die Teilnahme am Straßenverkehr üben. Foto © Polizeipräsidium Stuttgart

Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren können dort gemeinsam mit Experten der Polizei spielerisch die Teilnahme am Straßenverkehr üben. Außerdem erwartet sie auf dem Schulhof ein buntes Programm mit Spiel, Spaß und kleinen Geschenken sowie ein lustiges und lehrreiches Mitmachtheater. Die Begleitpersonen der Kinder können sich vor Ort über das Thema sicherer Schulweg informieren.

Um Anmeldung wird gebeten

Der Eintritt ist frei, auch alle Mitmachaktionen sind kostenlos. Um besser planen zu können, bittet die Polizei um eine Anmeldung unter der Rufnummer 0711 8990-1206 oder unter der E-Mail-Adresse  stuttgart.pp.ref.praev.ve@polizei.bwl.de.

Rettungsdienstplan 2022 veröffentlicht

Posted by Klaus on 1st September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Mit dem neuen Rettungsdienstplan stellt das Land den Rettungsdienst zum Wohle der Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg zukunftsfest auf.

„Mit dem neuen Rettungsdienstplan 2022 (PDF) stellen wir die notwendigen Weichen für die Zukunft des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg. Der neue Rettungsdienstplan wird dazu beitragen, dass sich die rettungsdienstliche Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter verbessern wird“, erklärte der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Wilfried Klenk, am 1. September 2022 in Stuttgart.

Neuerungen im Rettungsdienstplan

Der neue Rettungsdienstplan 2022 ersetzt die bislang geltende Fassung aus dem Jahr 2014. Die neu in Kraft getretene Fassung stellt den Abschluss eines intensiven Abstimmungsprozesses zwischen den Hilfsorganisationen, den gesetzlichen Krankenkassen unter Beteiligung weiterer Akteure wie zum Beispiel der Landesärztekammer, der Stelle für die trägerübergreifende Qualitätssicherung im Rettungsdienst (SQR-BW) und der Kommunalen Landesverbände dar. Inhaltlich haben sich teilweise erhebliche Änderungen ergeben. Insbesondere muss das ersteintreffende Rettungsmittel zukünftig in 95 Prozent der Fälle innerhalb von zwölf Minuten am Notfallort eintreffen.

Ganz neu wird die Prähospitalzeit als Planungskriterium eingeführt, also die Zeit, bis die Patientin oder der Patient im Krankenhaus ist. Dabei werden auch die Zeiten im Einsatzablauf wie Gesprächsannahme- und Ausrückzeit in den Blick genommen und die Grundlagen für die notärztliche Bedarfsplanung festgelegt. Zudem ist die landesweite Einführung eines telenotärztlichen Systems vorgesehen und es werden Regelungen für einen digitalen Versorgungsnachweis der Krankenhäuser angestoßen.

Die Umsetzung der neuen Regelungen liegt nun in erster Linie in den Händen der rettungsdienstlichen Selbstverwaltung. Das Land begrüßt in diesem Zusammenhang, dass die Kostenträger (die gesetzlichen Krankenkassen) und die Leistungsträger (der Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser-Hilfsdienst) den Vorschlag des Landes aufgreifen und ein landesweites, alle Rettungsdienstbereiche übergreifendes Strukturgutachten zur bodengebundenen Notfallrettung beauftragen wollen.

Landesweite Planung der Vorhaltungen der Notfallrettung

Das Land setzt sich bereits seit langer Zeit für eine landesweite Planung der Vorhaltungen der Notfallrettung ein, denn nur so können bereichsübergreifende Synergien besser ermittelt und genutzt werden. Das ist in diesen herausfordernden Zeiten von ständigen Einsatzzunahmen und Fachkräftemangel essentiell.

Parallel zum neu aufgelegten Rettungsdienstplan tritt die neue Förderrichtlinie für den Rettungsdienst in Kraft. Durch diese werden die Grundlagen der Förderung des Rettungsdienstes zeitgemäß neu gefasst und insbesondere den gestiegenen Anforderungen in Rettungswachen Rechnung getragen.

Zudem stehen im Herbst weitere wichtige Entscheidungen des Landes an: so werden die Standorte der neuen Luftrettungsstruktur festgelegt und dabei in diesem Zusammenhang auch die Zahl der Rettungshubschrauber erhöht. Des Weiteren wird gemeinsam mit den Beteiligten über die Zukunft einer neuen Leitstellenstruktur entschieden.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Rettungsdienstplan 2022 (PDF)

Archivfoto

Untertürkheim – Nach Unfall davongefahren – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 1st September 2022 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht 1.09.2022

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall der sich am Donnerstagnachmittag (01.09.2022) an der Einmündung Augsburger Straße/Gipsstraße ereignet hat. Ein 22 Jahre alter Mann war gegen 15.00 Uhr mit seinem Toyota in der Augsburger Straße in Richtung Bad Cannstatt unterwegs, als ein Porschefahrer unvermittelt von der Gipsstraße nach links in die Augsburger Straße einbog. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremste der 22-Jährige stark ab, worauf ein hinter ihm fahrender 49-jähriger Rollerfahrer auffuhr. Der 49 Jahre alte Mann erlitt hierbei leichte Verletzungen und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von zirka 1.000 Euro. Der Porschefahrer fuhr anschließend in Richtung Untertürkheim davon. Es soll sich dabei um einen dunkelgrauen Porsche Macan mit Stuttgarter Kennzeichen handeln. Neben dem Fahrer saßen außerdem zwei Frauen im Auto.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 bei der Verkehrspolizei zu melden.

Archivfoto

Ein (Postwert-)Zeichen für die Demokratie

Posted by Klaus on 1st September 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Deutschlands größter Postdienstleister ruft Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahre auf, eine Briefmarke zum Thema „Demokratie“ zu gestalten.

  • Deutsche Post startet Briefmarken-Gestaltungs-Wettbewerb für Jugendliche und sucht nach Deutschlands „Demokratie-Briefmarke“
  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Schirmherr der Aktion
  • Gewinner-Bild wird als offizielle Deutschland-Briefmarke im Juni 2023 erscheinen
  • Wettbewerb läuft vom 5. bis 30. September 2022

Bonn – Am Welttag des Briefeschreibens hat die Deutsche Post einen besonderen Briefmarken-Gestaltungs-Wettbewerb angekündigt: Deutsch- lands größter Postdienstleister ruft Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahre auf, eine Briefmarke zum Thema „Demokratie“ zu gestalten. Ob in Form eines selbst gemalten Bildes, eines Fotos oder einer am Computer erstellten Illustration oder Gestaltung – der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch Schulen können den Wettbewerb unterstützen, indem sie die Aktion „Setz ein Zeichen für Demokratie“ im Unterricht thematisieren und Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, im Rahmen des Unterrichts gestaltete Motive einzureichen. Die Schirmherrschaft für diese besondere und bisher einmalige Aktion hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. Partner dieses Wettbewerbs sind u.a. die Bundeszentrale für politische Bildung, Stiftung Deutsche Jugendmarke, Stiftung Lesen, Democracy International und der Bund Deutscher Philatelisten. Der Wettbewerb läuft vom 5. bis 30. September 2022.

Foto © DP DHL

Bereits bei der Präsentation einer Briefmarke zum Gedenken an den Demokratie-Vorkämpfer Robert Blum im November 2021 in Schloss Bellevue hatte sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Verhältnis von Briefmarken und Demokratie geäußert. Briefmarken seien „Deutschlands kleinste Demokratiebotschafter – klein, aber mit großer Reichweite, weil sie durch viele Hände gehen, durch die Hände der unterschiedlichsten Menschen in unserer vielfältigen Gesellschaft“. Briefmarken und Demokratie passten auch aus einem ganz anderen Grund gut zusammen: „Die Kultur des Briefeschreibens hatte ihre Blüte zur Zeit der Aufklärung, als immer mehr Männer und Frauen sich daranmachten, ihre Gedanken und Gefühle in Sprache zu fassen. Wer Briefe schrieb, übte sich in der Kunst des Reflektierens, Argumentierens und Diskutierens, eine Kunst, ohne die Demokratie gar nicht denkbar ist. Vielleicht wäre es auch heute, im Zeitalter der digitalen Kommunikation, gar keine schlechte Idee, mal wieder einen Brief zu schreiben, um einen Moment innezuhalten, die Gedanken zu ordnen und sich seiner selbst und seines Gegenübers zu vergewissern, statt alles in Sekundenschnelle zu kommentieren und zu bewerten. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass wir diese Art der Verständigung und Selbstverständigung weiterhin brauchen, um die demokratische Debattenkultur zu pflegen“ (Quelle: www.bundespräsident.de).

Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group, sagt zum Start des Wettbewerbs: „Nach der großen Resonanz, die wir bei unserem Briefmarken-Malwettbewerb für Kinder zum Thema ‚Schutz des Planeten‘ im letzten Jahr mit über 6.000 Einsendungen erfahren haben, freuen wir uns jetzt auf viele kreative Ideen der Jugendlichen, welche Zeichen für die Demokratie sie setzen möchten. Für die Deutsche Post ist die Stärkung der Demokratie ein wichtiges Anliegen. Wir leisten dazu auch einen wesentlichen Beitrag, indem wir eine sichere und zuverlässige Briefwahl sowie die Postversorgung der Bevölkerung, der staatlichen Institutionen und der Wirtschaft gewährleisten.“

Bis zum 30. September haben Jugendliche Zeit, ihre Beiträge bei der Deutschen Post einzureichen. Einzelheiten zu Teilnahme- und Gestaltungsbedingungen können der Internetseite www.briefmarke-fuer-demokratie.de entnommen werden, über die die Deutsche Post auch regelmäßig ein Update zur Aktion einstellen wird. Eine Jury aus namhaften Vertretern entscheidet dann Ende Oktober über die besten zehn Motive. Die Jury besteht u.a. aus diesen Personen und Institutionen: Neven Subotic (Ex-Profifußballer und Stiftungsleiter der Neven Subotic Stiftung), Oliver Sachsze (Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz), Jochen Till (Autor), Florian Sandmann (Vorsitzender Junge Presse e.V.), Katja Hintze (Vorstandsvorsitzende der Spendenorganisation Stiftung Bildung), Jürgen Vogel (Schauspieler), Marianne Kothé (Abteilungsleiterin Leitung und Kommunikation im Bundesministerium der Finanzen) und Grafik-Professor Uli Braun (FH Würzburg) als Sachverständiger.

Die finale Entscheidung, welcher Beitrag gewonnen hat, wird über eine bundesweite Online-Befragung im November erfolgen. Die ersten drei Plätze erhalten einen Geldpreis, das Sieger-Motiv wird dann am 1. Juni 2023 als offizielle „Deutschland-Briefmarke“ in einer Auflage von ca. 3,3 Mio. Stück erscheinen.

Weitere Informationen unter: www.briefmarke-fuer-demokratie.de