Archive for Oktober, 2022

Für was stehen die Videoaugen in Gaisburg???

Posted by Klaus on 31st Oktober 2022 in In und um Gablenberg herum

Einige werden sich schon gefragt haben, was diese seltsamen Geräte in der Hornberg- und Schurwaldstraße zu bedeute haben. Stichwort: Schleichverkehr, Zählung des Fahrzeugverkehrs, Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation und „Sanierungsgebiet Stuttgart-32 – Gaisburg“. Sie sind aktuell wieder abgebaut.

Hierzu ein Zeitungsbericht der Cannstatter Zeitng

Siehe auch>>>>>

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Der 9. November 1938 in Stuttgart – Thematische Führung durch das Stadtarchiv

Presse LHS

Im Rahmen der Reihe „30 Tage im November“ bietet das Stadtarchiv Stuttgart eine Führung am Montag, 7. November, um 18 Uhr an. Treffpunkt ist der Vortragssaal des Stadtarchivs Stuttgart, Bellingweg 21. Die Veranstaltung ist kostenfrei, und es ist keine Anmeldung erforderlich.

Bei der Führung werden Fragen behandelt wie „Wie verlief der 9. November 1938 in Stuttgart?“, „Gibt es historische Fotos, die die Pogromnacht dokumentieren?“ und „Wie berichtete die Presse über die Ereignisse?“. Die Führung durch das Stadtarchiv soll diese und viele andere Fragen der Teilnehmenden beantworten. In einem Rundgang durch das gesamte Haus lernen die Interessierten verschiedene Quellen kennen, mit denen sich die Pogromnacht in Stuttgart rekonstruieren lässt. Die thematische Führung übernimmt Dr. Günter Riederer vom Stadtarchiv Stuttgart.

Foto, Von der Firnhaberstraße ist die ausgebrannte Synagoge nach dem 9. November 1938 zusehen – Stadtarchiv Stuttgart

Neue Briefmarke thematisiert die Bedeutung von Diversität

Posted by Klaus on 31st Oktober 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Am 2. November 2022 erscheint eine neue Briefmarke mit der Bezeichnung „Diversität – Vielfalt in Deutschland“.

  • Deutsche Post-Konzernvorstand Thomas Ogilvie: „Vielfalt ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und unser Unternehmen“
  • Briefmarke im Wert von 85 Cent ab 2. November in Filialen und online erhältlich

Bonn – Die Deutsche Post setzt ein farbenfrohes Zeichen für Antidiskriminierung, Chancengleichheit und Gleichberechtigung. Am 2. November 2022 erscheint eine neue Briefmarke mit der Bezeichnung „Diversität – Vielfalt in Deutschland“, für deren Gestaltung der Bonner Logistikkonzern verantwortlich zeichnet. Dazu Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Ogilvie: „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Verschiedenheit der Menschen im Hinblick auf ihre Herkunft, Anschauungen und Lebensformen eine Bereicherung nicht nur für unsere Gesellschaft insgesamt ist, sondern auch für unser Unternehmen. Für die Deutsche Post arbeiten allein in Deutschland Beschäftigte aus 179 Nationen, deren unterschiedliche Erfahrungen, Fähigkeiten und Sichtweisen zu unserem wirtschaftlichen Erfolg beitragen und die das Erscheinungsbild unseres Unternehmens mit prägen. Wir hoffen, dass unsere Kunden das auch so sehen und dass die bunte, symbolstarke Briefmarke viele Briefe schmücken wird.“ Bei der Deutschen Post sorgen Botschafter:innen der Vielfalt dafür, dass die für das Unternehmen relevanten Diversitäts-Produkte und Aktionstage den einzelnen Niederlassungen in den Regionen bekanntgemacht werden.

Entworfen wurde die Marke von Bettina Walter, die als Grafikerin bei der Deutschen Post Briefmarken, Stempel und andere philatelistische Produkte gestaltet. Das Postwertzeichen hat den Portowert 85 Cent, mit dem z. B. ein Standardbrief innerhalb Deutschlands frankiert werden kann. Erhältlich ist es in Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). Dort können Kunden auch Produkte rund um die Briefmarke erwerben. Alle Sonderbriefmarken werden vom Bundesfinanzministerium herausgegeben.

Foto, © Deutsche Post DHL Group | Briefmarke „Diversität“ mit Personalvorstand Thomas Ogilvie

Vorankündigung: Veranstaltung in Weil der Stadt am 7.11.2022

PRESSEMITTEILUNG

Der schnelle Zug nach Stuttgart: Bürger- information über Metropolexpress Zwei Initiativen laden gemeinsam ein Bürgermeister und Verkehrsplaner sprechen Renningen und Calw als Bahnknoten – Chancen von S 21 nutzen Die Hermann-Hesse-Bahn zwischen Calw und Renningen kommt aber wie geht es weiter mit der gesamten Bahnverbindung zwischen Stuttgart, Leonberg, Renningen, Weil der Stadt und Calw? Darüber informieren Anfang November in Weil der Stadt gleich zwei Vereinigungen: die Initiative Infrastruktur Nordschwarzwald und die Bürgeraktion Unsere  Schwarzwaldbahn. Die Bürger, Pendler und Fahrgäste können Fragen stellen, und es wird ein mögliches weiteres Zugangebot aufgezeigt: der Metropolexpress.

Zwischen Stuttgart und Weil der Stadt fährt die S-Bahn. Für sie gibt es Ausbaupläne, aber sie macht auch manche Probleme. Von Calw über Weil der Stadt nach Renningen soll ab 2023 die Hermann-Hesse-Bahn fahren, an der schon fleißig gebaut wird. Ein Stufenplan sieht die S-Bahn nach Calw vor, aber wäre das sinnvoll? Wo liegen die Schwächen beim heutigen Zugverkehr? Was ist an Planungen vorgesehen? Was wäre für die Verkehrswende nötig? Müsste man nicht die gesamte Bahnstrecke, die zwei Regionen und drei Land- und Stadtkreise verbindet, einmal mit anderen Augen betrachten, schon im Hinblick auf den kommenden Tiefbahnhof in Stuttgart? Wie kommt man schneller und attraktiver nach Stuttgart aber
auch von dort hinaus in die Region? Wird man wieder einmal wie einst als Tourist oder Badegast im direkten Zug nach Bad Liebenzell fahren können?

Auf solche Fragen wird bei der Informations- veranstaltung eingegangen. Die Bürgermeister von Weil der Stadt, Christian Walter, und Bad Liebenzell, Roberto Chiari, werden ihre Standpunkte darstellen. Verkehrsplaner Prof. Dieter Maurmaier und die Vertreter der beiden Initiativen, Peter Schuon und Hans-Joachim Knupfer, werden Probleme und Möglichkeiten aufzeigen und auf die Fragen der Zuhörer eingehen. Die Veranstaltung ist am Montagabend, 7. November, um 19 Uhr im Klösterle in Weil der Stadt, Kapuzinerberg 11. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Ziele
Die beiden Initiativen beleuchten, wie wichtig ein besseres und qualitätvolleres Angebot auf der Bahnverbindung Stuttgart Calw wäre, nämlich der Metropolexpress (MEX): vor allem für die Anlieger im Altkreis Leonberg (und die Nutzer aus dem Kern der Region Stuttgart), doch auch für die Bürger im Kreis Calw, für seinen Mittelbereich und seine Bäderorte. Es geht um eine Ergänzung zur S-Bahn Stuttgart Weil der Stadt S 6 und zur künftigen Hermann-Hesse Bahn (HHB) Calw Renningen. Es geht nicht um einen Ersatz für eines oder beides davon.

Der MEX baut auf der kommenden Hermann-Hesse-Bahn nahtlos auf. Sie bildet den ersten Baustein zum MEX. Darum ist es gut, dass die HHB in Betrieb gehen wird. Doch die Weichen für den MEX müssen frühzeitig gestellt werden jetzt!

Das Thema erhält umso mehr Bedeutung, als künftig (ab 2025) die Verbindung mit der S-Bahn (S 6/60) nach Weil der Stadt noch langsamer werden soll als bisher. Gleichzeitig sieht das Störfallkonzept der DB AG vor, die S-Bahn S 6 bei größeren Behinderungen auf der S-Stammstrecke (deren Flaschenhals noch länger wird) ab 2025 grundsätzlich in Feuerbach enden zu lassen. Bei Störfällen haben die Kunden der S 6 dann von allen Fahrgästen der S-Bahn den längsten Umweg und die schlechsten Möglichkeiten, ihr Ziel in Stuttgart zu erreichen.

Nicht nur deshalb fordern beide Initiativen: Der Kreis Böblingen und der Bäderkreis Calw brauchen entlang der Achse über Leonberg Renningen Weil der Stadt eine Zugverbindung nach Stuttgart, die unabhängig von der S-Bahn ist. Mit ihr kommen auch die Stuttgarter attraktiver zu den Gewerbestandorten im Altkreis Leonberg und in den Bäderkreis Calw. Dabei geht es nicht um eine Bevorzugung, nur um Gleichberechtigung: Die anderen Bahnstrecken nach Stuttgart bekommen den Metropolexpres oder haben ihn schon. Doch der Altkreis Leonberg und der Kreis Calw fehlen dabei bisher in der Landesplanung. Nicht zu vergessen: Damit die S-Bahn wieder besser wird, braucht es auch einen Ausbau bei den Gleisanlagen der
Bahnstrecke.

Unsere Schwarzwaldbahn

Freundliche Grüße

Hans-Joachim Knupfer

Siehe auch, Hesse-Bahn, Schwarzwaldbahn

Archivfoto

Stgt Berg – Graffitisprayer auf frischer Tat ertappt

Posted by Klaus on 30th Oktober 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 30.10.2022

Polizeibeamte haben am Samstagmittag (29.10.2022) auf dem Gelände der Villa Berg einen 30-Jährigen vorläufig festgenommen, der dort zuvor ein Graffiti angebracht hatte. Die Beamten stellten den 30-Jährigen gegen 12.45 Uhr während einer Streifenfahrt im umzäunten Bereich der Villa Berg fest und beobachteten, wie dieser im dortigen Eingangsbereich unter Verwendung entsprechender Schablonen das Graffiti anbrachte. Beim Erkennen der Polizeistreife versuchte der 30-Jährige zunächst zu flüchten, konnte aber durch die Polizeibeamten verfolgt und nach kurzer Flucht eingeholt und vorläufig festgenommen werden. In seinem Rucksack fanden die Beamten Farbspraydosen und einen Farbstift. Bei der Absuche der Tatörtlichkeit entdeckten sie ein weiteres Graffiti auf einem Stromkasten. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht abschließend beziffert werden. Der 30-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Symbolfoto, Polizei BW

Deutsche Post DHL startet Pakettransport per Straßenbahn in Schwerin

Posted by Klaus on 30th Oktober 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Ab sofort werden auf der neuen Sonder-Linie im Citybereich werktäglich rund 450 DHL-Paketsendungen transportiert

  • Paketsendungen in Schwerin werden umweltfreundlich und emissionsarm mit der Paketbahn transportiert
  • Smartes Konzept: die Paketbahn stoppt an City-Haltestellen mit DHL-Packstationen
  • Gemeinschaftsprojekt mit Landeshauptstadt und Nahverkehr Schwerin GmbH

Schwerin – Die Deutsche Post DHL Group hat in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns heute offiziell den Pakettransport via Paketbahn gestartet. Ab sofort werden auf der neuen Sonder-Linie im Citybereich werktäglich rund 450 DHL-Paketsendungen transportiert. Die Zusatzfahrt startet um 11:17 Uhr am Betriebshof Haselholz und stoppt an den Haltestellen Kieler Straße, Platz der Freiheit und Hegelstraße. Fahrgäste sind nicht an Bord. An den Haltestellen werden die Sendungen auf Packstationen verteilt. Mit diesem smarten Konzept werden Emissionen eingespart und Verkehre im Innenstadtbereich reduziert. Die Anlieferung der Sendungen am Betriebshof erfolgt CO2-neutral per ökostrom-betriebenem StreetScooter.

Foto, DHL Jens Schlüter

Die Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Landeshauptstadt Schwerin und dem Nahverkehr Schwerin (NVS). Sie ist Teil des Projektes „Lieferverkehr der Zukunft für die Landeshauptstadt Schwerin“, deren Ziel die Umsetzung umweltfreundlicher Konzepte für Schwerins Lieferverkehre bis zum Jahr 2035 ist.

Wilfried Schumann, Niederlassungsleiter der Deutschen Post für Mecklenburg-Vorpommern: „Ein wunderbares Projekt. Die Paketbahn in Schwerin macht erlebbar, wofür wir hart arbeiten und woran wir fest glauben: eine maximal grüne, nachhaltige und innovative Logistik und Daseinsvorsorge für die Menschen der Region. Ich freue mich, dass es mit unseren starken Partnern gelungen ist, dieses deutschlandweite Pilotprojekt in Schwerin an den Start zu bringen.“

Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier betont: „Schwerin stellt sich der Herausforderung einer nachhaltigen Ausgestaltung des Lieferverkehrs. Die Paketstraßenbahn unterstützt unser Bestreben nach einer Verkehrswende hin zum öffentlichen Nahverkehr. Mit diesem bundesweit einmaligen Projekt sammeln wir Erfahrungen, die für viele andere Kommunen von großer Bedeutung sein können.“

Für Umweltdezernent Bernd Nottebaum ist die Paketbahn erst der Anfang. „Bei der Erarbeitung des Leitbildes wurden in mehreren Workshops noch viele weitere innovative Vorschläge von Unternehmen, Logistikern und Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt zusammengetragen. In den nächsten zwei Jahren können sie in der zweiten Projektphase geprüft und durch Förderung des Bundes erprobt werden.“

Wilfried Eisenberg, Geschäftsführer der NVS, sagte im Rahmen der feierlichen Inbetriebnahme: „Die Straßenbahn ist der Reisverschluss von Schwerin und verbindet diese Stadt nachhaltig, führt sie zusammen und das seit 114 Jahren zuverlässig und elektrisch. Und, sie kann mehr als Personen befördern. Mit einer guten Verknüpfung von handelnden Personen und Ideen haben auch Pakete und Päckchen einen sicheren Platz in der Bahn. Den Halt an einer Haltestelle mit einer Paketannahme oder -abgabe zu verbinden, passt in unser Konzept, ein moderner und nachhaltiger Mobilitätsdienstleister zu sein.“

Auch Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern, begrüßt das Engagement der Beteiligten für dieses Projekt: „Klimaschutz ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. Mecklenburg-Vorpommern soll bis spätestens 2040 klimaneutral sein. Auf diesem Weg zählt jeder einzelne Schritt, um das Ziel zu erreichen. Der Pakettransport mit der Paketbahn in Schwerin unterstützt, Emissionen einzusparen. Zugleich wird so der Lieferverkehr in der Innenstadt reduziert. Das wertet die Landeshauptstadt als Lebens- und Arbeitsort weiter auf.“

Die Schweriner Paketbahn fügt sich nahtlos ein in die grüne Nachhaltigkeits-Strategie von Deutsche Post DHL. Schon jetzt ist der Konzern der klimafreundlichste Post- und Paketdienstleister in Mecklenburg-Vorpommern: mit einer E-Zustellflotte von knapp 500 E-Fahrzeugen sowie elektrischen Lastenrädern, vor allem E-Trikes und E-Bikes. Damit werden die Brief- und Paketsendungen in ca. einem Drittel der Zustellbezirke bereits heute CO2-neutral ausgeliefert.

Kein anderer Logistikdienstleister investiert in Deutschland so viel in Nachhaltigkeit wie die Deutsche Post DHL Group. Allein in diesem Jahr sind es rund 600 Millionen Euro in Elektromobilität und den Bau bzw. Umbau von klimafreundlichen Betriebsstätten, zum Beispiel CO2-freie Zustellstützpunkte. Um auch im Transport von Sendungen zwischen den Paket- und Briefzentren grüner zu werden, schafft der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland zudem in den nächsten zwei Jahren über 400 (bio-)gasbetriebene Lastkraftwagen an. Und mit neuen „GoGreen Plus“-Produkten“ bietet das Unternehmen Kunden erstmals die Möglichkeit, ihre beim Transport entstehenden CO2-Emissionen aktiv zu steuern und zu reduzieren sowie gezielt den klimafreundlichen Transport per Schiene auszuwählen.

Siehe auch: Post auf Schienen – Ja sowas gab es früher auch

Jugendratswahlen 2023 in 17 Stadtbezirken

Posted by Klaus on 30th Oktober 2022 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Presse LHS

Kandidatinnen und Kandidaten für die Jugendratswahlen 2023 stehen fest

Die Bewerbungsfrist der Jugendratswahl 2023 ist mit einer positiven Bilanz zu Ende gegangen. Insgesamt haben sich 326 Jugendliche für die Jugendratswahl 2023 beworben.

Wahl kann in 17 Stadtbezirken erfolgen

Nachdem das Statistische Amt die eingegangenen Bewerbungen geprüft hat, steht nun fest, dass in den 17 folgenden Wahlbezirken eine Jugendratswahl erfolgen kann: Bad Cannstatt, Degerloch, Feuerbach, Stuttgart Mitte, Möhringen, Mühlhausen, Stuttgart Nord, Obere Neckarvororte (Hedelfingen, Obertürkheim, Untertürkheim, Wangen), Stuttgart Ost, Plieningen und Birkach, Sillenbuch, Stammheim, Stuttgart Süd, Vaihingen, Weilimdorf, Stuttgart West und Zuffenhausen.

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Digitales Fußgängerleitsystem geht an den Start

Posted by Klaus on 29th Oktober 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Die Stuttgarter Innenstadt hat erstmalig ein digitales Fußgängerleitsystem. Smarte Stelen mit um 360 Grad bewegbaren Pfeilen und brillanten LED-Displays weisen auf die Veranstaltungen der Stadt hin.

Das neue Fußgängerleitsysthem am Schlossplatz

Foto, Stuttgart?Marketing/Thomas Niedermueller

Das digitale Fußgängerleitsystem steht für ein weltweit einzigartiges Gesamtkonzept aus innovativer Elektrotechnik und intelligenter Informationstechnologie.

Im Beisein des Oberbürgermeisters Dr. Frank Nopper sowie den beteiligten Projektpartnern hat die Stuttgart-Marketing GmbH heute den ersten Prototyp des Fußgängerleitsystems in der Innenstadt eingeweiht. Die Stele steht zentral am Schlossplatz, zwei weitere Stelen – am Marktplatz und am Sporerplatz in unmittelbarer Nähe zur Markthalle – werden ab dem 7. November aufgestellt.

Ob Jazzkonzert, Museumsbesuch oder Must?See: Die GPS-gesteuerten Stelen zeigen Gästen und Einheimischen in regelmäßigem Wechsel die aktuellen (Veranstaltungs-)Highlights in Stuttgart auf Deutsch und Englisch und weisen präzise in die Richtung des jeweiligen Veranstaltungsorts, Entfernungsangaben und ÖPNV-Empfehlung inklusive. Eine vernetzte Steuerungssoftware übernimmt dabei tagesaktuelle Daten rund um den Stelenstandort. QR-Codes ermöglichen den Zugriff auf die mobile Landingpage mit weiterführenden Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Events. Es besteht die Möglichkeit, ein Online-Ticket zu kaufen oder sich per Google Maps direkt zum Veranstaltungsort navigieren zu lassen. Ebenso finden sich dort Informationen zu Restaurants sowie Stadtquartieren in der näheren Umgebung.

Barrierefreier Aufbau

Beim digitalen Fußgängerleitsystem handelt es sich um ein Pilotprojekt, das die klassischen Ansätze herkömmlicher Wegweiser mit modernster Technik und dynamischen Inhalten kombiniert. Die smarten Stelen verfügen jeweils über drei übereinander angeordnete Pfeile, die um 360 Grad drehbar sind. Dank hochauflösender RGB-LED?Panelen und einer Größe von 100×25 cm sind die in den Pfeilen integrierten Displays auch aus weiter Entfernung und selbst bei strahlendem Sonnenschein sehr gut lesbar. Nach Einbruch der Dunkelheit sorgen warmweiße, in ihrer Helligkeit anpassbare LED-Spots für eine dezente Beleuchtung. Zusätzlich dienen die Stelen als Hotspot und erweitern somit mit jedem Standort das kostenlose öffentliche WLAN-Netz der Stadt.

Bei der Installation der Stelen wird großen Wert auf Inklusion gelegt. Ein barrierefreier Aufbau gewährt allen Menschen den leichten Zugang zur Stele. Die QR-Codes sind auf zwei unterschiedlichen Höhen angebracht und zusätzlich mit einer Braille?Beschriftung versehen.

Noppenplatten im Bodenbereich vor der Stele machen diese zudem per taktilem Signal auffindbar. Alle Informationen aus dem digitalen Fußgängerleitsystem sind in der App „BFW Smart Info“ des Berufsförderungswerk Würzburg integriert. Blinde und sehschwache Menschen werden im näheren Umfeld der Stele automatisch per Push?Benachrichtigung auf die Informationsangebote hingewiesen.

Nachhaltig und energieffizient

Sturm- und wetterfest: Die Konstruktion der Stele folgt einer Statik, die jeglichen Witterungseinflüssen standhält, automatische Notfall-Abschaltung und Sicherung der Pfeil-Ausleger inbegriffen.

Die Stelen des Fußgängerleitsystems wurden mit einem besonderen Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz entwickelt. Zusätzlich zu den energieeffizienten LED-Displays werden die Stelen mit Ökostrom betrieben. Zwischen 22 und 7 Uhr schalten die Stelen automatisch in einen Energiesparmodus. Durch die integrierten LED-Spots bringen diese zudem zusätzliches Licht in den Innenstadtbereich und verbessern somit das Sicherheitsempfinden der Passanten in diesem Umkreis.

Für die Umsetzung zeichnet die Stuttgart-Marketing GmbH verantwortlich, unterstützt durch das Land Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit den Ämtern der Landeshauptstadt Stuttgart und der Stuttgart-Netze GmbH. Realisierungspartner sind der Hersteller Funkwerk Systems GmbH und der Softwareentwickler infomax websolutions GmbH.

(Quelle: Stuttgart-Marketing GmbH)

Digitaler Wegweiser am Schlossplatz wegen Störung abgeschaltet

Umstellung auf Winterzeit am Sonntag 30.10.2022 um 3 Uhr

Posted by Klaus on 29th Oktober 2022 in Allgemein

In der Nacht von Samstag, 29. Oktober 2021, auf Sonntag, 30. Oktober 2022, werden die Uhren von

3 Uhr auf 2 Uhr um eine Stunde zurückgestellt – d.h. die Stunde 2.00 bis 2.59 Uhr gibt es doppelt.

 

Archivfoto

Ganz aktuelle Info zum Wangener Schleich- verkehr

Posted by Klaus on 29th Oktober 2022 in Stuttgart Wangen

Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren,

die etwas problematische Beschilderung für den Autoverkehr wegen der Kreisverkehrsbaustelle ist heute modifiziert worden.

Hier die Beobachtungen mit einigen subjektiven, ironischen Einsprengseln.

Endlich! – Schleichverkehr in Wangen erleichtert!

 

Die Stadtverwaltung hat wie versprochen, die nicht ganz deutliche Beschilderung zu den Verkehrseinschränkungen wegen der Kreisverkehrsbaustelle an der OBI-Kreuzung heute Morgen (29.10.2022) in dankenswerter Weise modifiziert.

Der Schleichverkehr durch die Wangener Gässle hat es jetzt einfacher seine oftmals verzweifelnden Runden zu drehen. Von der Abzweigung an der Ulmer Straße in die Ravensburger Straße gilt dort jetzt bis zu Kreuzung mit der Zinkbrunnenstraße ein absolutes Halteverbot. Ebenfalls sind Schilder mit absolutem Halteverbot sind in der Höhbergstraße ab dem Kirchweinberg bis in den Bereich Zinkbrunnenstraße/Ravensburger aufgestellt. Der Vorteil für den Schleichwegverkehr ist eindeutig:  Es gibt in den Einbahnstraßen bei dem regelmäßig zu beobachtenden Gegenverkehr weniger Engstellen und somit weniger aggressives Angehupe. Sicherlich ein Vorteil den die Anwohner mehr als zu schätzen wissen. Die haben zwar noch keine Idee, wohin sie ihre jetzt im Halteverbot stehen Autos abstellen können, aber immerhin ist etwas geschehen das zu honorieren ist.

Die Anwohner wissen wer die beste Realsatire verfasst: Das Leben und die Stadtverwaltung. Wenn das nichts ist…

Etwas Positives steckt durchaus in der Situation. Noch nie waren so viele Menschen mit einem freundlichen Gesicht in den Wangener Gässle unterwegs wie zur Zeit. Denn den Schleichverkehr zu beobachten ist wie Theater, Kino und Kabarett auf einmal. Und das ganz tolle daran ist, es kostet keinen Eintritt. Das ist was für die Schwaben, aber hallo! Ein gemütliche Hocketse am Straßenrand mit Grillwurst, Bier und Wangener Wein zur Beobachtung des Gebotenen, ließe sich bei diesem fast frühlingshaften Wetter schnell organisieren. Für den Schleichverkehr könnte eine kleine Belohnung bereit gehalten werden. Wer zum dritten Mal die Hocketse passiert, bekommt eine Kaugummi oder ein Gummibärle als kleine Aufmerksamkeit für den ideellen Beitrag zur Unterhaltung der Anwohner.

Es grüßt und wünscht ein schönes Wochenende aus Wangen, dem Stadtbezirk wo immer was Großes abgeht…

Norbert Klotz

Siehe auch Verwirrende Verkehrsführung in Stgt Wangen und Jetzt Halteverbote – Kapitulation vor Falschfahrern?

Text und Foto, Norbert Klotz