Archive for Oktober 10th, 2022

Stgt Ost – Mutmaßlich betrunken gegen Fahrzeuge gefahren

Posted by Klaus on 10th Oktober 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 10.10.2022

 

Eine 27 Jahre alte Frau ist am späten Samstagabend (08.10.2022) in der Schwarenbergstraße mit ihrem Ford gegen geparkte Fahrzeuge gefahren und hat einen Schaden von mehreren zehntausend Euro verursacht. Die 27-Jährige fuhr gegen 22.30 Uhr die Schwarenbergstraße abwärts in Richtung Wagenburgstraße. Auf Höhe der Hausnummer 153 kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei insgesamt vier parkende Autos. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die 27-Jährige offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Die renitente Frau, die Beleidigungen gegen die Beamten ausstieß, musste eine Blutprobe abgeben. Im Anschluss daran setzten die Polizisten sie wieder auf freien Fuß.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Zahnradbahn: Erster neuer Zug jetzt im Linienverkehr

Info und Foto SSB

Neues Fahrgefühl auf der Zahnradbahn · Erster neuer Zug im Fahrgastbetrieb

Darauf haben Fahrgäste, Anlieger und Fans lange gewartet: Jetzt steht sie im öffentlichen Einsatz, die erste neue Zuggarnitur der Stuttgarter Zahnradbahn. Am Samstag, 8. Oktober, übergab Thomas Moser, Technischer Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), die Kombination aus Triebwagen 1102 und Fahrradwagen 1111 dem Linienverkehr. Im Laufe dieses Jahres erwartet die SSB, dass sie mit zwei neuen Zügen den planmäßigen Einsatz auf ihrer Zahnradstrecke komplett übernehmen kann. Die feierliche Namensgebung aller drei neuen Einheiten ist für das Frühjahr 2023 vorgesehen.

Mit einem kleinen Festakt am Samstagnachmittag auf dem Marienplatz würdigte Thomas Moser diesen ersten Schritt, um die städtische Zahnradbahn weiter in die Zukunft zu führen. „Jetzt können unsere Fahrgäste das neue Fahrgefühl erleben“, freute sich Vorstandssprecher Moser: „Sanfter und eindrucksvoller kann man nicht nach Degerloch hinauf gleiten.“  Neben den angenehmen Fahreigenschaften des neuen Triebwagens seien es die Panoramafenster, das gelungene Design und der niveaugleiche Einstieg, der die kurze Höhenreise nun noch mehr zu einem kleinen Erlebnis mache: „Die Zahnradbahn bildet jetzt noch mehr ein Aushängeschild für Stuttgart, eine einzigartige Sache für die Einheimischen wie für die Touristen.“

Wichtig für die Kundinnen und Kunden ist außerdem der neue Mehrzweckbereich, der nun auch für Kinderwagen und Traglasten eine gut zugängliche Fläche bietet, sowie der Rollstuhlplatz, der für einen sicheren Aufenthalt gehbehinderter Fahrgäste sorgt.  „Ganz barrierefrei machen können wir die Zahnradbahn aber nicht“, so Moser: „Der Berg, den wir hinauffahren, bleibt so steil, wie er ist.“ Das beträfe somit auch die steilen Haltestellen unterwegs. Allerdings werde die SSB in nächster Zeit einige Bahnsteig so umbauen, dass es möglichst fast keinen Höhenunterschied mehr beim Einsteigen gebe.

Mehr Platz für Fahrräder

Besonders angetan hat es Thomas Moser der neue Fahrradwagen, „ein tolles Angebot der SSB für die Radler.“ Denn statt wie bisher zehn Fahrräder fasst das neue Fahrzeug nun 20 Drahtesel und sogar ein Lastenrad. Wie bisher auch gelten für die Mitnahme der Fahrräder einschlägige Regeln, die am Bahnsteig ausgehängt sind. Die Mitnahme ist auch jetzt nur bergwärts zwischen dem Marienplatz und der Endhaltestelle Degerloch möglich. Das Lastenrad darf auch ohne Ladung nicht zu breit, lang oder hoch sein, damit der Fahrer der Zahnradbahn freie Sicht über den gesamten Fahrradwagen hat. Nicht nur schwäbische Gemüter wird es freuen, dass der Fahrradtransport weiterhin kostenlos ist. Thomas Moser appelliert an die Radler, sich an die Mitnahmeregeln zu halten, insbesondere den Fahrradwagen und den Triebwagen sauber zu halten und nicht auf dem Bahnsteig zu radeln: „Dann haben wir alle miteinander Freude an dieser besonderen Einrichtung.“

Ablösung Zug um Zug

Die drei neuen Zuggarnituren bestehen jeweils aus einem elektrischen vierachsigen Triebwagen und einem bergseitigen Vorstellwagen für den Fahrradtransport. Die Auslieferung der kleinen Flotte hatte im Herbst 2021 begonnen. Seit Juli 2022 sind alle drei neuen Triebwagen und die drei neuen Fahrradwagen in Stuttgart. Weil der Platz auf der Gleisanlage und im Betriebshof knapp ist, kann die Ablösung der bisherigen Fahrzeuggeneration durch die neue nur Schritt für Schritt erfolgen.

Die neuen Wagen ersetzen die bisherigen Fahrzeuge von 1982, die ihre wirtschaftliche Lebensdauer erreicht haben. Lieferant der neuen Fahrzeugflotte ist der schweizerische Konzern Stadler Rail, der in seinem Werk in Bussnang am Bodensee maßgeschneiderte Spezialfahrzeuge herstellt. Stadler Rail ist weltweiter Marktführer auf dem besonderen Markt für Zahnradbahnen. Für die SSB liefert Stadler seit zehn Jahren auch die Züge für das Stuttgarter Stadtbahnnetz. Daher wundert es nicht, dass die neuen Wagen der Zahnradbahn gestalterisch wie eine „halbe Stadtbahn“ wirken.

Übergangsphase hat begonnen

Während die erste Zugeinheit nun im Linienverkehr läuft, wird mit der zweiten Garnitur weiterhin das vorgeschriebene Testprogramm außerhalb des Fahrgastverkehrs durchgeführt, zum Teil auch in der Nacht. Außerdem müssen weiterhin Fahrer und weitere Mitarbeiter der SSB auf den neuen Fahrzeugen ausgebildet werden. Sobald auch die zweite Einheit amtlich abgenommen ist, voraussichtlich im Spätjahr, möchte die SSB dann beide Linienkurse der Zahnradbahn mit den neuen Zügen beschicken.

Der dritte Triebwagen ist der Prototyp, der im Herbst 2021 als erster nach Stuttgart kam. An ihm sind einige Änderungen nötig, damit er technisch dann den anderen beiden Triebwagen vollständig gleicht. Wenn der neue Fahrzeugpark vollständig einsatzfähig ist, kann die letzte alte Zuggarnitur endgültig ausscheiden. Bis auf weiteres herrscht nun aber zunächst ein gemischter Betrieb mit einem neuen und einem alten Zug. Thomas Moser: „Ich bitte die Fahrgäste um Verständnis, wenn einmal eine Fahrt ausfallen sollte – wir sind immer noch in der Probephase.“

2023 wird gefeiert

Die bisherigen drei Triebwagen, die genau 40 Jahre alt sind, werden nicht mehr benötigt. Eine Einheit steht bereits im Straßenbahnmuseum der SSB in Bad Cannstatt. Dort befinden sich weitere Fahrzeuge der Zahnradbahn, die zwischen 70 und 120 Jahre alt sind. Falls sich für die weiteren Triebwagen kein Liebhaber findet, werden sie verschrottet.

Für das Frühjahr 2023, wenn alle drei neuen Einheiten ihre amtliche Zulassung besitzen und auch bereits viele Fahrtkilometer zuverlässig zurückgelegt haben werden, hat sich die SSB vorgenommen, mit einem zünftigen Fest und gebührender Prominenz die in Stuttgart übliche „Taufe“ der Fahrzeuge auf die Namen der anliegenden Stadtteile vorzunehmen.

Eine ganz besondere Nahverkehrslinie

Stuttgarts Zahnradbahn bildet eine wichtige innerstädtische Verbindung zwischen dem Stadtbezirk Süd und dem Stadtteil Degerloch. Die gut zwei Kilometer lange Linie ist fast bis zu 20 Promille steil. Sie wird täglich etwa zwischen 5.30 morgens und 21 Uhr abends befahren. Alle 15 Minuten verlässt ein Zug die Tal- und die Bergstation. Es gibt eine Ausweichstelle und fünf weitere Zwischenhalte. Die Fahrt dauert nur zehn Minuten, ist aber durch die malerische Aussicht nach einer oder gar zwei Seiten außerordentlich originell und genussreich. An beiden Endpunkten besteht Anschluss an das Stadtbahnnetz der SSB.

Die Zahnradbahn ist als Linie 10 in das kommunale Nahverkehrsnetz eingebunden, es gilt der normale preisgünstige Nahverkehrstarif des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS). Die Mitfahrt über die gesamte Streckenlänge erfordert ein Ticket für eine Zone, dieses kostet 2,80 Euro am Automat oder 2,65 Euro bei digitalem Kauf. Damit ist Stuttgarts Zahnradlinie die preisgünstigste Zahnradbahn in Deutschland oder Europa. Die neue Zugeinheit der Zahnradbahn ist jede halbe Stunde unterwegs.

Angepasste Impfempfehlung für COVID-19, Grippe und Pneumokokken

Posted by Klaus on 10th Oktober 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Corona-Auffrischimpfung mit einem an die Omikron-Variante angepassten Impfstoff. Die Auffrischimpfung ist zeitgleich mit anderen Totimpfstoffen, wie beispielsweise gegen Influenza und Pneumokokken, möglich.

Rund 20.700 Corona-Impftermine sind bereits über das Portal impftermin-BW gebucht worden. Rund 27.000 Termine sind zudem derzeit frei. „Das Portal für die Corona-Schutzimpfungen wird gut angenommen, das freut mich sehr“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Sonntag, 9. Oktober 2022 in Stuttgart. „Nutzen Sie diese Möglichkeiten und buchen Sie einen Termin über unser Portal. Nur 20 Prozent der Über-60-Jährigen haben zurzeit ihre zweite Auffrischimpfung – das ist noch zu wenig. Denn gerade für diese Altersgruppe ist die Impfung ganz wichtig. Ich hoffe sehr, dass die jetzt verfügbaren angepassten Impfstoffe helfen, die Zurückhaltung bei den Auffrischimpfungen zu überwinden.“

Über unser Impfterminportal lassen sich Termine für Impfungen mit den angepassten COVID-19-Impfstoffen gezielt auswählen und einfach und wohnortnah vereinbaren.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat in ihre Empfehlungen am 6. Oktober 2022 aktualisiert. Demnach wird zur Corona-Auffrischimpfung nun einer der an die Omikron-Variante angepassten COVID-19-Impfstoffe empfohlen. Die Auffrischimpfung kann sogar zeitgleich mit anderen Totimpfstoffen, wie beispielsweise gegen Influenza und Pneumokokken, verabreicht werden.

„Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um sich nicht nur gegen Corona, sondern auch gegen Influenza und Pneumokokken auffrischen zu lassen“, betonte Gesundheitsminister Lucha. „Denn dann kann der Impfschutz noch rechtzeitig vor der Saison der Atemwegserkrankungen aufgebaut werden.“

Mit dem Corona-Impfcheck der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) können Sie mit Hilfe weniger Klicks individuell prüfen, ob nach den aktuellen Empfehlungen der STIKO weitere COVID-19-Impfungen empfohlen sind.

(Auffrisch-)Impfung gegen COVID-19, Influenza und Pneumokokken

Die zweite Auffrischimpfung gegen COVID-19 sowie die Impfung gegen Pneumokokken wird von der Ständigen Impfkommission insbesondere für Personen ab 60 Jahren empfohlen. Die Impfung gegen Influenza ist in Baden-Württemberg allen Altersgruppen empfohlen. Die Kosten für die Grippeschutzimpfung werden in Baden-Württemberg von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Nach den aktuellen Empfehlungen der STIKO kann die Grippeschutzimpfung gleichzeitig mit der Impfung gegen Pneumokokken und mit den COVID-19-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson verabreicht werden. Eine COVID-19-Impfung mit dem Impfstoff von Novavax kann zeitgleich mit der Impfung gegen Influenza durchgeführt werden. Zur Verabreichung weiterer Totimpfstoffe wie beispielsweise gegen Pneumokokken wird bei diesem Impfstoff ein Abstand von 14 Tagen vor und nach der Impfung empfohlen.

In ihrer 22. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung empfiehlt die STIKO außerdem nun auch die Verwendung des Impfstoffs Valneva zur Grundimmunisierung gegen COVID-19 von Personen zwischen 18 bis 50 Jahren. Der Impfstoff enthält ganze inaktivierte Viruspartikel und wird mit zwei Dosen in einem Abstand von mindestens vier Wochen angewendet.

Die aktuellen Empfehlungen der STIKO

Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über die Impfung gegen COVID-19, Influenza und Pneumokokken

Informationen der BZgA über Impfung gegen COVID-19 zeitgleich mit anderen Impfungen

Der Corona-Impfchech der BZgA

Impfterminportal für COVID-19-Impfungen

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Archivfoto, Andy

Stgt Wangen – Besuch bei der Wangener Feuerwehr

GeMix: Wangener Feuerwehr

Am Mittwoch, 19. Oktober besuchen wir um 15.30 Uhr die Wangener Feuerwehr. Es geht um Fragen wie „was macht die Feuerwehr?“, „wie setze ich einen Notruf ab?“ sowie um Ausrüstung und Fahrzeuge.

Treffpunkt im Innenhof der BGS.

KULTUR AM ABEND – Stgt Wangen, von der Entstehung bis zum 30- jährigen Krieg

Nachdem es beim letzten Abend zur Wangener Geschichte um die Vorgeschichte und Entstehung unseres Ortes gegangen ist, wird Ortschronist  Martin Dolde am Montag, 17. Oktober um 19.00 Uhr die weiteren 400 Jahre bis zum Ausbruch des 30- jährigen Krieges mit uns ansehen. Ablösung der Viehwirtschaft durch den Weinbau, Errichtung der Michaelskirche, erste Häuser, Rechberger Hof, Reformation und Grundherren sind einige Themen, zu denen es auch etliche Bilder geben wird.

Anbei eine Zeichnung des Gasthauses Krone- heute Bezirksrathaus, wie es vor ca. 200 Jahren ausgesehen hat.

Wir haben nun festgestellt, dass es zeitlgleich zur Bezirksbeiratssitzung stattfindet und hoffen, dass dennoch einige Zuhörer*innen kommen.
Herzlichen Dank vorab und viele Grüße

Jacqueline Traub