Archive for Oktober 31st, 2022

Für was stehen die Videoaugen in Gaisburg???

Posted by Klaus on 31st Oktober 2022 in In und um Gablenberg herum

Einige werden sich schon gefragt haben, was diese seltsamen Geräte in der Hornberg- und Schurwaldstraße zu bedeute haben. Stichwort: Schleichverkehr, Zählung des Fahrzeugverkehrs, Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation und „Sanierungsgebiet Stuttgart-32 – Gaisburg“. Sie sind aktuell wieder abgebaut.

Hierzu ein Zeitungsbericht der Cannstatter Zeitng

Siehe auch>>>>>

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Der 9. November 1938 in Stuttgart – Thematische Führung durch das Stadtarchiv

Presse LHS

Im Rahmen der Reihe „30 Tage im November“ bietet das Stadtarchiv Stuttgart eine Führung am Montag, 7. November, um 18 Uhr an. Treffpunkt ist der Vortragssaal des Stadtarchivs Stuttgart, Bellingweg 21. Die Veranstaltung ist kostenfrei, und es ist keine Anmeldung erforderlich.

Bei der Führung werden Fragen behandelt wie „Wie verlief der 9. November 1938 in Stuttgart?“, „Gibt es historische Fotos, die die Pogromnacht dokumentieren?“ und „Wie berichtete die Presse über die Ereignisse?“. Die Führung durch das Stadtarchiv soll diese und viele andere Fragen der Teilnehmenden beantworten. In einem Rundgang durch das gesamte Haus lernen die Interessierten verschiedene Quellen kennen, mit denen sich die Pogromnacht in Stuttgart rekonstruieren lässt. Die thematische Führung übernimmt Dr. Günter Riederer vom Stadtarchiv Stuttgart.

Foto, Von der Firnhaberstraße ist die ausgebrannte Synagoge nach dem 9. November 1938 zusehen – Stadtarchiv Stuttgart

Neue Briefmarke thematisiert die Bedeutung von Diversität

Posted by Klaus on 31st Oktober 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Am 2. November 2022 erscheint eine neue Briefmarke mit der Bezeichnung „Diversität – Vielfalt in Deutschland“.

  • Deutsche Post-Konzernvorstand Thomas Ogilvie: „Vielfalt ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und unser Unternehmen“
  • Briefmarke im Wert von 85 Cent ab 2. November in Filialen und online erhältlich

Bonn – Die Deutsche Post setzt ein farbenfrohes Zeichen für Antidiskriminierung, Chancengleichheit und Gleichberechtigung. Am 2. November 2022 erscheint eine neue Briefmarke mit der Bezeichnung „Diversität – Vielfalt in Deutschland“, für deren Gestaltung der Bonner Logistikkonzern verantwortlich zeichnet. Dazu Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Ogilvie: „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Verschiedenheit der Menschen im Hinblick auf ihre Herkunft, Anschauungen und Lebensformen eine Bereicherung nicht nur für unsere Gesellschaft insgesamt ist, sondern auch für unser Unternehmen. Für die Deutsche Post arbeiten allein in Deutschland Beschäftigte aus 179 Nationen, deren unterschiedliche Erfahrungen, Fähigkeiten und Sichtweisen zu unserem wirtschaftlichen Erfolg beitragen und die das Erscheinungsbild unseres Unternehmens mit prägen. Wir hoffen, dass unsere Kunden das auch so sehen und dass die bunte, symbolstarke Briefmarke viele Briefe schmücken wird.“ Bei der Deutschen Post sorgen Botschafter:innen der Vielfalt dafür, dass die für das Unternehmen relevanten Diversitäts-Produkte und Aktionstage den einzelnen Niederlassungen in den Regionen bekanntgemacht werden.

Entworfen wurde die Marke von Bettina Walter, die als Grafikerin bei der Deutschen Post Briefmarken, Stempel und andere philatelistische Produkte gestaltet. Das Postwertzeichen hat den Portowert 85 Cent, mit dem z. B. ein Standardbrief innerhalb Deutschlands frankiert werden kann. Erhältlich ist es in Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post (Tel.: 0961 – 3818 – 3818). Dort können Kunden auch Produkte rund um die Briefmarke erwerben. Alle Sonderbriefmarken werden vom Bundesfinanzministerium herausgegeben.

Foto, © Deutsche Post DHL Group | Briefmarke „Diversität“ mit Personalvorstand Thomas Ogilvie

Vorankündigung: Veranstaltung in Weil der Stadt am 7.11.2022

PRESSEMITTEILUNG

Der schnelle Zug nach Stuttgart: Bürger- information über Metropolexpress Zwei Initiativen laden gemeinsam ein Bürgermeister und Verkehrsplaner sprechen Renningen und Calw als Bahnknoten – Chancen von S 21 nutzen Die Hermann-Hesse-Bahn zwischen Calw und Renningen kommt aber wie geht es weiter mit der gesamten Bahnverbindung zwischen Stuttgart, Leonberg, Renningen, Weil der Stadt und Calw? Darüber informieren Anfang November in Weil der Stadt gleich zwei Vereinigungen: die Initiative Infrastruktur Nordschwarzwald und die Bürgeraktion Unsere  Schwarzwaldbahn. Die Bürger, Pendler und Fahrgäste können Fragen stellen, und es wird ein mögliches weiteres Zugangebot aufgezeigt: der Metropolexpress.

Zwischen Stuttgart und Weil der Stadt fährt die S-Bahn. Für sie gibt es Ausbaupläne, aber sie macht auch manche Probleme. Von Calw über Weil der Stadt nach Renningen soll ab 2023 die Hermann-Hesse-Bahn fahren, an der schon fleißig gebaut wird. Ein Stufenplan sieht die S-Bahn nach Calw vor, aber wäre das sinnvoll? Wo liegen die Schwächen beim heutigen Zugverkehr? Was ist an Planungen vorgesehen? Was wäre für die Verkehrswende nötig? Müsste man nicht die gesamte Bahnstrecke, die zwei Regionen und drei Land- und Stadtkreise verbindet, einmal mit anderen Augen betrachten, schon im Hinblick auf den kommenden Tiefbahnhof in Stuttgart? Wie kommt man schneller und attraktiver nach Stuttgart aber
auch von dort hinaus in die Region? Wird man wieder einmal wie einst als Tourist oder Badegast im direkten Zug nach Bad Liebenzell fahren können?

Auf solche Fragen wird bei der Informations- veranstaltung eingegangen. Die Bürgermeister von Weil der Stadt, Christian Walter, und Bad Liebenzell, Roberto Chiari, werden ihre Standpunkte darstellen. Verkehrsplaner Prof. Dieter Maurmaier und die Vertreter der beiden Initiativen, Peter Schuon und Hans-Joachim Knupfer, werden Probleme und Möglichkeiten aufzeigen und auf die Fragen der Zuhörer eingehen. Die Veranstaltung ist am Montagabend, 7. November, um 19 Uhr im Klösterle in Weil der Stadt, Kapuzinerberg 11. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Ziele
Die beiden Initiativen beleuchten, wie wichtig ein besseres und qualitätvolleres Angebot auf der Bahnverbindung Stuttgart Calw wäre, nämlich der Metropolexpress (MEX): vor allem für die Anlieger im Altkreis Leonberg (und die Nutzer aus dem Kern der Region Stuttgart), doch auch für die Bürger im Kreis Calw, für seinen Mittelbereich und seine Bäderorte. Es geht um eine Ergänzung zur S-Bahn Stuttgart Weil der Stadt S 6 und zur künftigen Hermann-Hesse Bahn (HHB) Calw Renningen. Es geht nicht um einen Ersatz für eines oder beides davon.

Der MEX baut auf der kommenden Hermann-Hesse-Bahn nahtlos auf. Sie bildet den ersten Baustein zum MEX. Darum ist es gut, dass die HHB in Betrieb gehen wird. Doch die Weichen für den MEX müssen frühzeitig gestellt werden jetzt!

Das Thema erhält umso mehr Bedeutung, als künftig (ab 2025) die Verbindung mit der S-Bahn (S 6/60) nach Weil der Stadt noch langsamer werden soll als bisher. Gleichzeitig sieht das Störfallkonzept der DB AG vor, die S-Bahn S 6 bei größeren Behinderungen auf der S-Stammstrecke (deren Flaschenhals noch länger wird) ab 2025 grundsätzlich in Feuerbach enden zu lassen. Bei Störfällen haben die Kunden der S 6 dann von allen Fahrgästen der S-Bahn den längsten Umweg und die schlechsten Möglichkeiten, ihr Ziel in Stuttgart zu erreichen.

Nicht nur deshalb fordern beide Initiativen: Der Kreis Böblingen und der Bäderkreis Calw brauchen entlang der Achse über Leonberg Renningen Weil der Stadt eine Zugverbindung nach Stuttgart, die unabhängig von der S-Bahn ist. Mit ihr kommen auch die Stuttgarter attraktiver zu den Gewerbestandorten im Altkreis Leonberg und in den Bäderkreis Calw. Dabei geht es nicht um eine Bevorzugung, nur um Gleichberechtigung: Die anderen Bahnstrecken nach Stuttgart bekommen den Metropolexpres oder haben ihn schon. Doch der Altkreis Leonberg und der Kreis Calw fehlen dabei bisher in der Landesplanung. Nicht zu vergessen: Damit die S-Bahn wieder besser wird, braucht es auch einen Ausbau bei den Gleisanlagen der
Bahnstrecke.

Unsere Schwarzwaldbahn

Freundliche Grüße

Hans-Joachim Knupfer

Siehe auch, Hesse-Bahn, Schwarzwaldbahn

Archivfoto