Archive for August 7th, 2023

Notfall-Leuchtturm am Untertürkheimer Feuerwehrhaus

Info


Fotos, K. Enslin

Auch am Feuerwehrhaus in der Hindelanger Straße 6 ist jetzt ein NotfallLeuchtturm Schild installiert.
Bei einem Katastrophenfall ist hier die erste Anlaufstelle für alle Untertürkheimer Bürger.

Das zugrundeliegende Konzept sieht vor, dass die 23 Standorte der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart bei einem langanhaltenden Stromausfall als „Leuchttürme“ für die Bevölkerung dienen. Die Feuerwehrstandorte wären dann fest besetzt, sie wären Anlaufstelle für Informationen oder das Absetzen von Notrufen. Auch medizinische Erste Hilfe kann geleistet werden.

Sollte sich die Katastrophe über einen längeren Zeitraum erstrecken, sollen zusätzlich in bis zu 41 Sport- und Versammlungshallen Notfalltreffpunkte eingerichtet werden. Dort fänden Bürgerinnen und Bürger Schutz und weitere Informationen. Dafür beschafft die Branddirektion mobile Notstrom-, Beleuchtungs- und Heizsysteme.

Dazu kann man sich im folgendem Link rund um das Thema Leuchtturmkonzept informieren.
stuttgart.de/leben/sicherheit/bevoelkerungsschutz/krisenvorsorge/ausfall-der-energieversorgung.php

Lauftreff Stgt Wangen 8. August 15 Uhr

Info

https://www.s-wangen.de/wp-content/uploads/2023/07/Lauftreff-DINA4-jeden-Dienstag-scaled-e1689758694677.jpg

In Bewegung bleiben und mit anderen Mamas & Papas (gerne auch Omas und Opas) aus dem Bezirk Wangen- Hedelfingen oder Rohracker in Kontakt kommen! Wir laufen mit oder ohne Kinderwagen in Gemeinschaft immer dienstags um 15 Uhr. Die Gruppe wird von Carolin begleitet und die Teilnahme ist kostenfrei.

s-wangen.de/wp-content/uploads/2023/07/Lauftreff-DINA4-jeden-Dienstag.jpg

MUSE-O-Konzert im Fuchsrain 12. August 2023

Pressemeldung

Gepflegte Swing-Musik mitten im Wald? Ja, das gibt’s im Stuttgarter Osten. MUSE-O präsentiert am Samstag, dem 12. August die Swingsize 4 unter freiem Himmel beim Naturfreundehaus Fuchsrain in Gablenberg.

Ein lauer Sommerabend, es nähert sich die Blaue Stunde. Und nun in frischer Waldesluft ein Swing-Konzert genießen – für viele eine mehr als angenehme Vorstellung. Die MUSE-O-Organisato­ren, die in den letzten Jahren im Park der Villa Berg und im Fuchsrain reichlich Open-Air-Erfahrung gesammelt haben, bieten auch in diesem Jahr wieder ein Freiluft-Schmankerl an: die Swing­size 4, ein hierorts wohlbekanntes Swing-Quartett, das auch Ausflüge in benachbarte Stile nicht scheut. Die Kapelle spielt im nostalgischen Musikpavillon, das Publikum verteilt sich auf der mit Stühlen bestückten Fläche, auf der sonst Autos parken. Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit der Naturfreundegruppe Stuttgart-Ost statt.

Um ganz sicher einen Platz zu erhaschen, sollte man auf jeden Fall über die Homepage des Museumsvereins www.muse-o.de reservieren. Parkplätze stehen an diesem Abend auf dem Gelände nicht zur Verfügung; die Veranstalter empfehlen dringend die Anreise zu Fuß oder per Bus 45 bis Haltestelle Fuchsrain oder Buchwald.

Bewirtet wird der Abend vom Team der Gaststätte Fuxe. Bei Regen findet die Veranstaltung im Saal des Naturfreundehauses statt.

Riverside Four. Swing vom Feinsten. Mit Manfred Schütt (Klarinett, Saxophon, Flöte, Gesang), Helmuth Schneider (Keyboard, Posaune, Harmonika), Andreas Fetzer (Banjo, Gitarre) und Georg Bomhard (Bass). Ein MUSE-O-Konzert in Zusammenarbeit mit der Naturfreundegruppe Stuttgart-Ost

Samstag, 12. August 2023, 19.00 Uhr

Eintritt € 10,-

Naturfreundehaus Fuchsrain, Neue Str. 150, 70186 Stuttgart
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart.
Weitere Informationen: www.muse-o.de

Archivfoto

Deutsche Post (DHL Group) darf Porto nicht vorzeitig anheben

Posted by Klaus on 7th August 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Deutsche Post hält Entscheidung der Bundesnetzagentur gegen Neuaufnahme des Porto-Verfahrens für falsch

Die Deutsche Post kritisiert die heutige Entscheidung der Bundesnetzagentur, den Antrag auf Wiederaufnahme des sog. „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens abzulehnen.

  • Unternehmen hatte bei der Behörde die Wiederaufnahme des sogenannten „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens beantragt
  • Drastisch gestiegene Kosten durch Inflation, höhere Energiepreise und Tarifabschluss sowie stark abnehmende Briefmengen führen zu deutlichen Abweichungen von den der aktuellen Portogenehmigung zugrundeliegenden Prognosen der Bundesnetzagentur
  • Behörde hat Antrag der Deutschen Post abgelehnt
  • Post-Vorständin Nikola Hagleitner: „Wir halten die Entscheidung der Bundesnetzagentur, ihre Annahmen aus dem Jahre 2021 nicht zu korrigieren, für falsch. Die Entscheidung verschärft den Kostendruck im Briefbereich. Investitionen in einen nachhaltigen postalischen Universaldienst sind unter diesen Rahmenbedingungen kaum mehr möglich.“

Bonn – Die Deutsche Post kritisiert die heutige Entscheidung der Bundesnetzagentur, den Antrag auf Wiederaufnahme des sog. „Price-Cap“-Maßgrößenverfahrens abzulehnen. Das Unternehmen hatte den Antrag gestellt, weil die aktuelle Mengen-, Umsatz- und Kostenentwicklung deutlich von den Prognosen abweicht, die der noch bis Ende 2024 gültigen Price-Cap-Maßgrößenentscheidung der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2021 zugrunde liegen. So hatte die Behörde z. B. unterstellt, dass die Inflation im Jahr 2022 bei 2,0 Prozent und im Jahr 2023 bei 1,7 Prozent liegen werde. Tatsächlich lag sie 2022 bei 6,9 Prozent und bis Juli 2023 bei 7,2 Prozent. Auch die Briefmenge im ersten Halbjahr 2023 liegt deutlich unter und die Personalkostensteigerung infolge der jüngsten Lohnerhöhungen für Tarifkräfte und Beamte über den Prognosen der Behörde. Vor diesem Hintergrund ist der Preiserhöhungsspielraum von 1,5 Prozent p.a. für die Jahre 2022 bis 2024, den die Bundesnetzagentur der Deutschen Post zugestanden hatte, unangemessen niedrig und unzureichend.

Die verwaltungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme des Verfahrens liegen eindeutig vor. Dass die Behörde die in diesem Umfang nie dagewesenen Prognoseabweichungen nicht korrigiert und die reale wirtschaftliche Entwicklung ignoriert, ist nicht nachvollziehbar. Das Vorgehen gefährdet die qualitativ hochwertige, flächendeckende postalische Versorgung in Deutschland.
Die drastisch gestiegenen Kosten durch Inflation, höhere Energiepreise und den Tarifabschluss für die Jahre 2023/2024 sowie die stark abnehmenden Briefmengen bewirken einen starken Anstieg der Stückkosten, sodass eine vorzeitige Porto-Festsetzung erforderlich ist. Außerdem möchte das Unternehmen weiterhin signifikant in die Dekarbonisierung der flächendeckenden Post- und Paketzustellung investieren. Das ist unter den nun absehbaren Rahmenbedingungen nicht mehr möglich.

Wie bei der Vorstellung der Geschäftszahlen vergangene Woche erläutert, hat der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland im ersten Halbjahr Rückgänge bei den Briefvolumina von 6,4 Prozent verzeichnet, der Gewinn brach um 56,3 Prozent ein. Aufgrund der schwachen Ertragssituation hat Post & Paket Deutschland seine Investitionen im ersten Halbjahr bereits um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesenkt. Da die Entscheidung der Bundesnetzagentur zur Folge hat, dass die Deutsche Post im nächsten Jahr das Porto nicht erhöhen darf, wird das Unternehmen auch 2024 die erforderlichen Investitionen in Nachhaltigkeit nicht stemmen können. Dadurch wird der Umbau in Richtung eines klimaneutralen postalischen Universaldienstes massiv verlangsamt.

Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland bei der DHL Group: „Wir halten die Entscheidung der Bundesnetzagentur für falsch. Der Kostendruck im Briefbereich – unter dem auch unsere Wettbewerber leiden – wird verschärft und die in den Jahren 2023 und 2024 geplanten Investitionen in eine klimaneutrale Universaldiensterbringung werden unmöglich gemacht. Wir haben gegenüber der Behörde im Detail die im Vergleich zu den ursprünglichen Prognosen erheblich gestiegenen Kosten nachgewiesen – auch wenn die massiven Abweichungen bei den Inflationsannahmen offenkundig sind. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Price-Cap-Maßgrößenentscheidung sind aus unserer Sicht klar gegeben.“

Nach der Ablehnung des Antrags durch die Bundesnetzagentur kann die Deutsche Post die signifikant gestiegenen Kosten erst im Verfahren 2024 für die Entgelte ab 1.1.2025 geltend machen. Die Deutsche Post prüft jetzt, wie sie den Effekt der Kostensteigerungen durch Kostensenkungen abmildern kann.

Siehe auch Deutsche Post darf Porto nicht vorzeitig anheben

Archivfoto, Sabine