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Am 11. September: 90 Jahre Omnibusverkehr in Stuttgart – Veranstaltung vor der Straßenbahnwelt Stuttgart

Pressemitteilung der SSB vom 29.08.2016

SC-VF-tipps0229Der bundesweite Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September, heuer am 11. September, ist dank der Deutschen Stiftung Denkmalschutz längst eine Institution. Denkmale, die an jenem Tag – meist ausnahmsweise – zugänglich sind, gibt es viele. Denkmalobjekte oder zumindest wertvolle historische Relikte, die sich dann auf eigenen Rädern bewegen, sind eher selten. Stuttgart hat an jenem Sonntag am Ende der Sommerferien, in gut zwei Wochen, aber gleich mindestens ein halbes Dutzend ehrwürdiger rollender Veteranen zu bieten.

Da ist an erster Stelle das Jubiläum 90 Jahre Omnibus in Stuttgart: Im September 1926 düsten nämlich erstmals kommunale Linienbusse durch Stuttgart, bald auch hinaus in die Region. Die erste städtische Buslinie A bediente eine heute in dieser Form unbekannte Relation, man tuckerte nämlich mit den urtümlichen Schnauzenbussen mit weichen Polstersitzen vom Stuttgarter Westen, von der Silberburgstraße, direkt bis zum Kursaal Bad Cannstatt – um das eher gut betuchte Bäderpublikum zu bedienen, das sich in Cannstatts Mineralquellen erquickte und dazu die nötige Tagesfreizeit besaß. Auf den Spuren dieser exquisiten Busverbindung also pendeln am 11. September alle dreißig Minuten verschiedene historische Busse, wenn auch nicht von 1926.

Stargast ist dabei sicherlich der frisch aufgearbeitete O 317 der Stuttgarter Straßenbahnen AG, ein chromblitzendes, zwölf Meter Länge messendes Vehikel von 1961, ein typischer Vertreter des markanten Omnibusdesigns jener Zeit. Dieses Exemplar war schon auf der Oldtimermesse Retro Classics zu sehen, geht nun aber erstmals auf öffentliche Tour. Neben dem O 317 geben sich andere betagte, aber auch supermoderne Busse der SSB ein Stelldichein vor der Straßenbahnwelt in Bad Cannstatt, als Besonderheit an der unteren Einfahrt an der Daimlerstraße.

Auch historische Straßenbahnwagen quietschen aus diesem Anlass auf der „kleinen Hausrunde“ rund um den alten Betriebshof Cannstatt. Natürlich verkehrt wie jeden Sonntag die Oldtimerbuslinie 23 E zwischen Straßenbahnmuseum und Ruhbank/Fernsehturm. Am 11. September tummeln sich jedoch auch auf Eisenbahnschienen gleich mehrere historische Züge des Vereins Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen (GES): Zum einen pufft der alte Personenzug mit der Lokalbahnlok aus Königs Zeiten, der württembergischen T 3, zwischen Bad Cannstatt und Untertürkheim. Die erste Fahrt morgens und abends zurück führt dabei von und nach Ludwigsburg. Ein zweiter historischer Zug mit Dampf- oder E-Lok macht die „große Runde“ zwischen Ludwigsburg, Untertürkheim und Stuttgart, mit der genussreichen Fahrt über die sonst nur werktags im Berufsverkehr befahrene Güterumgehungsbahn mit ihren großen Viadukten.

90 Jahre Omnibus in Stuttgart: Rahmenprogramm am 11. September, 10 – 17 Uhr, Straßenbahnwelt Stuttgart, Daimlerstraße Bad Cannstatt.
www.strassenbahnwelt.com; www.shb-ev.info; www.ges-ev.de; www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Siehe auch Termine und Veranstaltungstipps der Verkehrsfreunde Stuttgart

Fotos, Blogarchiv

Große Mehrheit für Arbeitskampf im privaten Omnibusgewerbe

Posted by Klaus on 30th Juli 2014 in Allgemein

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 30. Juli 2014

In der Urabstimmung im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe haben 98,74 Prozent der ver.di Mitglieder für einen Arbeitskampf zur Durchsetzung der Forderungen votiert, deutlich mehr als die erforderlichen 75 Prozent. Damit sind nun auch unbefristete Arbeitsniederlegungen möglich. Während der Sommerferien wird ver.di aber wie angekündigt aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte September kein Entgegenkommen der Arbeitgeber geben, drohen dann auch längere Arbeitsniederlegungen.

Rudolf Hausmann, ver.di Verhandlungsführer: „Ein für beide Seiten akzeptabler Abschluss lag nach der Sondierung auf dem Tisch und wurde von den Arbeitgebern weggewischt. Das Urabstimmungsergebnis zeigt deutlich, dass die Fahrerinnen und Fahrer sich so nicht behandeln lassen. Den nun im Herbst drohenden Arbeitskampf hat der WBO selbst zu verantworten und kann ihn aber nachwievor verhindern.“

Die Urabstimmung wurde in den über zwanzig von ver.di für einen Arbeitskampf ausgewählten Betrieben in den letzten sechs Tagen begleitet von jeweils ganztägigen Warnstreiks durchgeführt. Die Beteiligung übertraf dabei die Erwartungen von ver.di deutlich.

ver.di war im Frühjahr in die Tarifverhandlungen für die über 5.000 Beschäftigten in den gut 400 privaten Omnibusbetrieben in Baden-Württemberg mit der Forderung nach einer Gehaltserhöhung von einem Euro auf die Stunde sowie einer monatliche Nahverkehrszulage gegangen.
Eine gemeinsam mit den Arbeitgebern durchgeführte Sondierungsrunde am 11. Juli schlug Gehaltssteigerungen von zwei Prozent rückwirkend zum 1. Juni 2014, weitere zwei Prozent zum 1. März 2015 und 1,9 Prozent am 1. Januar 2016 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vom 1. April 2014 bis 31. März 2016 vor. In den darauf folgenden Verhandlungen am 18. Juli boten die Arbeitgeber aber nur noch 4,3 Prozent auf zwei Jahre an. Daraufhin hatte die ver.di Tarifkommission endgültig das Scheitern der Verhandlungen erklärt und die Urabstimmung beschlossen.

Ab Montag 28.07.2014 weitere Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe

Posted by Klaus on 28th Juli 2014 in Allgemein

verdiver.di ruft auch am Montag und Dienstag weitere Betriebe zu ganztägigen Warnstreiks und Urabstimmung auf. Gestreikt wird am Montag in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Hemmingen, Backnang und Waiblingen (eine zentrale Kundgebung findet um 8:30 Uhr am Bahnhof in Ludwigsburg statt) sowie am Dienstag in Schwäbisch Hall, Neuenstadt und Neckarsulm. Durch die Streiks sind zum Teil auch umliegende Städte und Gemeinden betroffen. Am Mittwoch wird ver.di das Ergebnis der Urabstimmung bekannt geben. Wenn sich 75 Prozent der ver.di Mitglieder in den Verkehrsbetrieben für einen Erzwingungsstreik aussprechen, kann zu unbefristeten Streiks aufgerufen werden.

Während der Sommerferien wird ver.di aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte September aber keine Bewegung geben, drohen dann auch längere Arbeitsniederlegungen.

Foto, Blogarchiv

Am Freitag weitere Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 23. Juli 2014

K-RT-BushofAm Freitag weitere Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe

ver.di ruft wie angekündigt weitere Betriebe zu ganztägigen Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe auf. Nachdem morgigen Auftakt in Göppingen und Tuttlingen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd folgen am Freitag Betriebe in Tübingen, Reutlingen sowie in Südbaden. ver.di wird weiterhin Warnstreiks zwei Tage vorher ankündigen, wenn sich die jeweiligen Arbeitgeber bereit erklären, auf Maßregelungen der Streikenden und den Einsatz von Streikbrechern außerhalb der gemeinsam genehmigten Ausnahmen zu verzichten. Weitere Warnstreiks mit Urabstimmung werden Anfang nächster Woche durchgeführt. Die Urabstimmung wird bis zum 30. Juli abgeschlossen sein. Wenn sich 75 Prozent der ver.di Mitglieder in den Verkehrsbetrieben für einen Erzwingungsstreik aussprechen, kann zu unbefristeten Streiks aufgerufen werden.

Während der Sommerferien wird ver.di aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte September aber keine Bewegung geben, drohen dann auch längere Arbeitsniederlegungen.

Foto, Klaus

Ab Donnerstag Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe – ver.di weist Vorwürfe der Arbeitgeber zurück

Posted by Klaus on 22nd Juli 2014 in Allgemein

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Nachdem die Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg am vergangenen Freitag endgültig gescheitert sind, wird ver.di nun begleitet von jeweils ganztägigen Warnstreiks die Urabstimmung in den Betrieben durchführen. Auftakt ist am Donnerstag in Göppingen und Tuttlingen, weitere Betriebe folgen bis zum Beginn der Sommerferien am nächsten Donnerstag. ver.di wird wie bisher Warnstreiks zwei Tage vorher ankündigen, wenn sich die jeweiligen Arbeitgeber bereit erklären, auf Maßregelungen der Streikenden und den Einsatz von Streikbrechern außerhalb der gemeinsam genehmigten Ausnahmen zu verzichten. Während der Sommerferien wird ver.di aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte September aber keine Bewegung geben, drohen auch längere Arbeitsniederlegungen.

ver.di weist die Vorwürfe des Arbeitgeberverbandes WBO, mit „fehlender Kompromissbereitschaft nun den Konflikt auf dem Rücken der Bürger auszutragen“, zurück.

Rudolf Hausmann, ver.di Verhandlungsführer: „Wir hatten bereits ein Sondierungsergebnis gemeinsam mit dem Verhandlungsführer Eberhard Geiger erreicht, das tabellenwirksame Entgeltsteigerungen von insgesamt sechs Prozent vorsah. Wir waren zu diesen Bedingungen abschlussbereit, die Arbeitgeber wollten davon in der folgenden Verhandlungsrunde nichts mehr wissen und haben ihr Angebot auf 4,3 Prozent verschlechtert.“

Auch der Vorwurf, etliche Betriebe nicht über bevorstehende Warnstreiks informiert zu haben, stimmt nicht: „Selbst Herr Geiger war informiert, obwohl er sich geweigert hatte, die Vereinbarung mit uns zu unterschreiben. Soviel zum Thema Fairplay in Tarifauseinandersetzungen“, so Hausmann.

ver.di fordert für die über 5.000 Beschäftigten in den gut 400 privaten Omnibusbetrieben in Baden-Württemberg eine Gehaltserhöhung von einem Euro auf die Stunde sowie eine monatliche Nahverkehrszulage.
Das gemeinsam mit den Arbeitgebern verabredete Sondierungsergebnis sah Gehaltssteigerungen von zwei Prozent rückwirkend zum 1. Juni 2014, weitere zwei Prozent zum 1. März 2015 und 1,9 Prozent am 1. Januar 2016 bei einer Laufzeit von 24 Monaten vom 1. April 2014 bis 31. März 2016 vor. In den darauf folgenden Verhandlungen boten die Arbeitgeber aber nur noch 4,3 Prozent auf zwei Jahre an. Daraufhin hatte die ver.di Tarifkommission am vergangenen Freitag endgültig das Scheitern der Verhandlungen erklärt.

Mercedes-Benz Stadtbusse mit frischem Design: Coole Optik – macht Omnibusverkehr attraktiver

Posted by Klaus on 27th Januar 2014 in Allgemein

Presse-Information 27. Januar 2014

Mercedes-Benz Omnibusse – Komfort im ÖPNV

Omnibusverkehr Spillmann übernimmt sechs außergewöhnliche Citaro und zwei Sprinter City 77
Sechs verschiedene Gestaltungsansätze
Einmalige Fahrzeugdesigns sollen Attraktivität weiter steigern
Hochwertige Ausstattung beugt Vandalismus vor

Stuttgart/Mannheim – „Nautilus“ hat die Omnibusverkehr Spillmann GmbH einen ihrer sechs neuen Citaro getauft und damit nahtlos an die Überlegungen seiner Bietigheimer Stadtbusse „City Lounge“ und „Metro Lounge“ angeknüpft. Die Namensgebung der Linienbusse weist die Fahrgäste auf die besondere Ausstattung hin, die Hochwertigkeit, Entspannung und eine Wohlfühl­atmosphäre vermitteln, aber auch präventiv gegen Vandalismus wirken soll. Am 27. Januar hat Bülent Menekse, Geschäftsführer der Spillmann GmbH, im Mannheimer Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse, sechs außergewöhnliche Citaro und zwei Sprinter City 77 entgegengenommen.


Komfort macht den Omnibus attraktiv

Die Unternehmensphilosophie von Spillmann richtet sich vor allem auf die Attraktivität und Ausstattungseiner Linienbusse . Nüchterne, allein auf Funktion ausgelegte Fahrzeuge sucht man im Spillmann Fuhrpark vergebens. Modernste Technik, hochwertige Ausstattungskomponenten, Infotainment, WLAN sowie Kundenwunsch- und Beschwerdemanagement machen die Spillmann-Flotte bei Kunden so beliebt. Bülent Menekse: „Die steigenden Fahr­gastzahlen geben unserem strategischem Ansatz recht, kompromisslos in Komfort­merkmale zu investieren. Die hohe Kundenzufriedenheit lässt sich auf unser individuelles Lichtkonzept, die Ausstattung, aber auch auf die Außengestaltung zurückführen.“ Und interessanterweise scheint sich das Wohlgefühl auf alle Altersgruppen zu erstrecken. Denn laut Aussage des Unternehmens tendieren die Vandalismusschäden gerade in den hochwertigen Linienbussen gegen null, wohl das beste Indiz für zufriedene Fahrgäste.

Coole Gestaltungskonzepte

Sie tragen die Namen „I-Bus“, „Nautilus“ oder auch „OBI-Bus“, und jedes der Citaro Solofahrzeuge ist ein Unikat. Erinnert der eine an einen coolen Apple-Store in Weiß, Mintgrün und Holzbodenoptik, besticht der andere Citaro mit Edelstahlapplikationen und orange Farbtönen. In allen Fahrzeugen wurde ein eigens entwickeltes Lichtkonzept umgesetzt. „Fackelleuchten“ an den Seiten­wänden tauchen den Innenraum mal in ein angenehm warmes und beruhigendes Licht, mal in ein kühles, frisches Licht. Im „Nautilus“ ist die blaue LED-Beleuchtung das I-Tüpfelchen, um das maritime Flair in idealer Weise abzurunden. Denn hier gibt Blau klar den Ton an: Die Citaro-Seitenwände wurden in einem speziellen Verfahren großflächig mit Meeres­motiven bedruckt. Der gespritzte Bodenbelag wurde blau eingefärbt und selbst die nochmals aufge­polsterte ISE-Bestuhlung trägt das passende Kieselstein­motiv im Polsterstoff. Die blauen Kopfteile runden das Gesamtbild ab. In allen Fahrzeugen kommen dazu noch Informations- und Unterhaltungs­konzepte zum Einsatz, auf denen rund um die Uhr Infos zum Linienverlauf, Werbung und Nachrichten vermittelt werden können.

In den Citaro sind je zwei Stehperrons vorgesehen. Stehperron Nummer eins wurde als Rollstuhlfahrerplatz ausgeführt und befindet sich in Fahrtrichtung rechts direkt vor der Tür 2. Die Ausführung als Schwenkschiebetür ermöglicht hier zusätzlichen Bauraum, den Spillmann in der Ausstattung berücksichtigt hat. Ein Einzel-Klappsitz und eine in Doppelfunktion ausgeführte Anlehnhilfe mit Mutter-und-Kind-Klappsitz ergänzen den Rollstuhlfahrerplatz. Das zweite Stehperron befindet sich direkt gegenüber Tür 2 und verfügt über die gleichen Ausstattungsmerkmale, jedoch mit einem mittig angeordneten „Dreizack“-Haltestangenkonzept, das sowohl nach vorne als auch nach hinten und zur Seite Halt bietet. Wie der „Nautilus“ sind alle Citaro mit der komfortablen und doppelt aufgepolsterten Überlandbestuhlung ISE ausgestattet.

Über die Spillmann GmbH

Das Unternehmen wurde bereits 1928in Bietigheim-Bissingen gegründet. Mit Arbeiterbuslinien hatte man bereits in den Anfangsjahren die ersten erfolg­reichen Linienverkehre betrieben. Im Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich Spillmann zu einem umfassenden Touristikunternehmen mit eigener Busflotte und eigenen Reisebüros. Heute gehört das Unternehmen zu den führenden Reiseveranstaltern im Großraum Stuttgart. Mit Premium-Produkten und einer Premium-Reiseflotte konnte Spillmann neben der Nominierung für den „Innovationspreis ÖPNV 2011“ des Landes Baden-Württemberg auch an anderer Stelle punkten: Die strategische Ausrichtung überträgt Spillmann ebenso erfolgreich auf sein Linienbusgeschäft, was die Fahrgäste zu schätzen wissen. Die Busse erinnern in keiner Weise an einen grauen „Einheits-ÖPNV“. Seit vielen Jahren schon prägen außerordentliche Ausstattungsdetails die Linienbusflotte des Unternehmens. Ob Haltestangen in Chrom-Optik, Leucht­boden oder die mit Leder gepolsterten Sitze: Die einmal­igen Fahrzeuge haben dank ihrer komfortablen Ausstattung zu einer hohen Kunden­zufriedenheit geführt. Busnamen wie „Metro Lounge“, „City Lounge“ und „Nautilus“ zeigen schon von außen, was der ÖPNV von Spillmann ist: einladend, entspannend und attraktiv.

Das Spillmann-Liniennetz erschließt das Mittelzentrum Bietigheim-Bissingen und die umliegenden Gemeinden im Norden des Landkreises Ludwigsburg. Mit 50 Omnibussen im Fuhrpark befördert Spillmann jährlich rund 4 Mio. Fahrgäste. 80 Mitarbeiter halten das Unternehmen am Laufen.

Fotos Daimler
Foto 1, Das Beleuchtungskonzept des Citaro „Nautilus“ wird gerade bei Nacht zum echten Eycatcher
Foto 2, Blau ist die dominante Farbe im Innenraum des „Nautilus“. Der großflächige Stehperron mit der neuen „Dreizack“-Haltestange in der Mitte
Foto 3, Die komfortable ISE-Bestuhlung und die bedruckten Seitenwände werten den Citaro deutlich auf

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz.com

Busunternehmen Teinachtal-Reisen übernimmt 50. Setra Omnibus

Posted by Klaus on 10th Januar 2014 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Presse-Information

S 415 GT wird im Reise- und Überlandverkehr eingesetzt
Jubiläumsbus beendet die Fertigung der Setra ComfortClass 400
Über 6550 Fahrzeuge der erfolgreichen Setra Baureihe gefertigt

Stuttgart/Neubulach – Mit ihrem neuen S 415 GT hat das schwäbische Busunternehmen „Teinachtal-Reisen“ ein ganz besonderes Fahrzeug übernommen. Der Zweiachser ist der 50. Setra Omnibus für den in Neubulach ansässigen Familienbetrieb und zugleich auch das letzte gefertigte Fahrzeug der Setra ComfortClass 400.

Daimler-Setra-1Der mit 49 Sitzplätzen ausgestattete Jubiläumsbus wird im Reise- und Überlandverkehr von Teinachtal-Reisen unterwegs sein. Der traditions­reiche Familienbetrieb aus dem Nordschwarzwald, der seit über 100 Jahren besteht, setzt seine Fahrzeuge im regionalen Schüler- und Linien- sowie im Reise- und Anmietverkehr im Landkreis Calw und im Großraum Stuttgart ein. Zudem bietet Teinachtal-Reisen Skiausfahrten, Rad-, Tages-, Wochenend- und Schülerreisen durch ganz Europa an.

Foto, Daimler – Der S 415 GT ist der letzte Omnibus der erfolgreichen Setra Baureihe ComfortClass 400, von der insgesamt 6551 Einheiten gefertigt wurden.

Daimler-Setra-BelegschaftHelmut Maier, der das Unternehmen bereits in der vierten Generation führt, ist mit den Omnibussen der Ulmer Traditionsmarke aufgewachsen: „Mit dem Namen Setra verbinde ich seit jeher eine hochwertige Fahrzeugtechnik mit einem ruhigen Fahrverhalten sowie einem guten Rundum-Service.“ Im Fuhrpark von Teinachtal-Reisen findet man derzeit 12 Setra Omnibusse – vom S 415 GT bis hin zum Doppelstockbus S 431 DT.

Foto, Daimler – Die Produktionsmannschaft im Neu-Ulmer Werk verabschiedet die 6551. ComfortClass 400 und freut sich auf die Produktion der Nachfolgebaureihe 500.

Setra ComfortClass 400 in 33 Ländern auf Erfolgskurs

Mit dem letzten im Neu-Ulmer EvoBus Produktionswerk gefertigten S 415 GT geht für die Marke der Stuttgarter Daimler AG die erfolgreiche Ära der Setra ComfortClass 400 zu Ende. Insgesamt wurden von 2004 bis Ende dieses Jahres 6551 Einheiten gebaut und an Kunden in 33 europäischen Ländern ausgeliefert. Bestseller ist der S 415 GT-HD, von dem über 2600 Einheiten verkauft wurden. Die insgesamt sieben Fahrzeugvarianten der ComfortClass 400 vereinten anspruchsvollen Komfort mit wirtschaftlich attraktiven Betriebskosten. Mit den Hoch­boden- und Hochdeckerbussen für den Ausflugs-, Fernreise- oder Linien­verkehr realisierte Setra bereits vor zehn Jahren ein innovatives Längen­konzept. Der Wegfall der Bestimmung, dass Reisebusse nicht länger als 12 Meter sein dürfen, nutzte Setra schon damals, um spürbar mehr Platz im Innenraum sowie im vorderen Einstiegsbereich zu bieten.

Nachfolge-Generation bereits mehrfach ausgezeichnet

Die neue Setra ComfortClass 500 von Daimler Buses wurde 2012 eingeführt und bewies in einem spektakulären Record Run bereits höchste Energieeffizienz. Mit 8,2 Prozent Verbrauchsreduktion distanziert sie sich vom Vorgängermodell. Mitte Oktober 2013 ist die neue Bus­generation durch eine Expertenjury, bestehend aus 19 europäischen Fachjournalisten, auf Europas bedeutendster Busmesse in Kortrijk zum „Coach of the Year 2014“ gekürt worden. Darüber hinaus wurde der Typ S 515 HD der Setra ComfortClass 500 von den Fachzeitschriften Omnibusrevue und Busfahrer aufgrund seines niedrigen Kraftstoff­verbrauchs mit dem „Green Coach Award 2014“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen von Setra sind im Internet verfügbar: Setra

Für Liebhaber alter Omnibusse – Sonderschau „Schnauzenbusse“

sonderschau_schnauzenbusse-Sonntag, 30. Juni 2013
Zur Sonderschau «Schnauzenbusse» kommt der Bus Nr. 45 der Städtischen Strassenbahn Zürich (Baujahr 1933) ins Tramdepot Burgwies, wo er voraussichtlich bis Mitte September gezeigt wird.

Mehr Infos unter: facebook/events/Eröffnung der Sonderschau Schnauzenbusse und tram-museum zuerich

Den Tipp hat uns Udo zugeschickt, vielen Dank

Flyer Tram-Museum Zürich

Setra Omnibusse stellt den S 6 auf der Retro Classics ins Rampenlicht

Presse-Information

  • Marke der Daimler AG mit vier Kundenfahrzeugen auf der Retro Classics 2013
  • Der erste Kompaktbus der Welt wurde 1955 in Genf präsentiert
  • Vor 50 Jahren Produktionsende des Setra S 6
  • Auch ein S 6 der Setra Oldtimer-Sammlung in Stuttgart dabei

Stuttgart/Neu-Ulm – 50 Jahre nach Produktionsende rückt Setra Omnibusse auf der diesjährigen Retro Classics (7. – 10. März 2013) einen Bustyp ins Rampenlicht, der maßgeblich an der Erfolgsgeschichte der Ulmer Traditionsmarke beteiligt war: den Setra S 6. Insgesamt fünf Ausstellungsfahrzeuge dieses ersten selbsttragenden Kompaktbusses der Welt sind in Halle 8 auf dem Stuttgarter Messegelände zu sehen. Neben Fahrzeugen der Firmen Rast-Reisen, Schranner, Kronberger und Fischer präsentiert die Marke der Daimler AG auch einen S 6 aus der Setra Oldtimer-Sammlung in
Neu-Ulm.

Vor 50 Jahren Produktionsende des Setra S 6

Der insgesamt dritte Setra-Reisebus feierte im Jahr 1955 auf dem Genfer Automobilsalon Premiere. Das 6,7 Meter lange und 2,25 Meter breite Fahrzeug galt als Basis für alle nachfolgenden kompakten Omnibusse der Marke. Von dem Fahrzeugtyp, den man noch heute auf vielen Oldtimer-Treffen bewundern kann, wurden bis 1963 insgesamt 1172 Einheiten produziert. Zu seinen technisch herausragenden Eigenschaften zählten unter anderem vier bis zum heutigen Tag einzigartige Einzelradaufhängungen an Doppellenkern, Gummifederungen mit Teleskop-Stoßdämpfern sowie eine Lenkradschaltung. Ein tiefliegender Schwerpunkt und das ideale Verhältnis von Radstand, Überhang und Spurweite garantierten den Betreibern eine jederzeit stabile Straßenlage. Angetrieben wurde der S 6 von einem Vier-Zylinder-Dieselmotor 517 D 4K von Henschel, der von anfänglichen 85 PS in späteren Jahren durch einen Riemenlader auf 100 PS gesteigert wurde.

Internationale Fachmesse mit 65 000 Gästen

Die Retro Classics hat sich längst als eine internationale Fachmesse für Oldtimer, Ersatzteile und Restaurierung etabliert. Im vergangenen Jahr strömten 65 000 Besucher in die Hallen der Stuttgarter Landesmesse. Sie ist am Donnerstag, 7. März, von 15 Uhr bis 19 Uhr, am Freitag, 8. März, von 10 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, 9./10. März, täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 16 €, ermäßigt 12 Euro.

 

Technische Daten
Setra S 6 (Setra Oldtimersammlung)
Baujahr 1962
Fahrgestell-Nr. 56 307
Sitzplätze 24
Motor 4 Zylinder Henschel 517 D 4 K
Hubraum 4,08 l
kW/PS 66/90
Höchstgeschwindigkeit 100km/h
Getriebe ZF S 5-33
Höhe 2630 mm
Länge 6700 mm
Breite 2250 mm

Weitere Infos:
wikipedia/Setra
RETRO Classics 7. – 10.03.2013 Messe Stuttgart
Setra Museum
Fotos, Daimler, Klaus

Ein Teil der Geschichte der Omnibusse

Posted by Klaus on 18th April 2012 in Allgemein, Es war einmal, Fotos, Oldtimer

Heute eine Verständlichkeit, vor Jahrzehnten jedoch eine Sensation

So tolle Bilder wie der Blog von MB haben wir natürlich nicht.

blog.mercedes-benz-passion/die-daimler-ag-mit-ihren-marken-daimler-buses-personenbeforderung-im-grosen-stil

Fotos, Archiv GKB