Am Freitag weitere Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 23. Juli 2014

K-RT-BushofAm Freitag weitere Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe

ver.di ruft wie angekündigt weitere Betriebe zu ganztägigen Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe auf. Nachdem morgigen Auftakt in Göppingen und Tuttlingen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd folgen am Freitag Betriebe in Tübingen, Reutlingen sowie in Südbaden. ver.di wird weiterhin Warnstreiks zwei Tage vorher ankündigen, wenn sich die jeweiligen Arbeitgeber bereit erklären, auf Maßregelungen der Streikenden und den Einsatz von Streikbrechern außerhalb der gemeinsam genehmigten Ausnahmen zu verzichten. Weitere Warnstreiks mit Urabstimmung werden Anfang nächster Woche durchgeführt. Die Urabstimmung wird bis zum 30. Juli abgeschlossen sein. Wenn sich 75 Prozent der ver.di Mitglieder in den Verkehrsbetrieben für einen Erzwingungsstreik aussprechen, kann zu unbefristeten Streiks aufgerufen werden.

Während der Sommerferien wird ver.di aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte September aber keine Bewegung geben, drohen dann auch längere Arbeitsniederlegungen.

Foto, Klaus

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