Author Archive

Drei Zufluss-Ampeln an der B 27 südlich von Stuttgart gehen in Betrieb

Posted by Sabine on 3rd August 2012 in Allgemein

„Die drei Zufluss-Ampeln an den B 27-Anschlussstellen Stetten, Plattenhardt und Bonlanden werden ab Montag, den 6. August 2012 schrittweise in Betrieb genommen“, teilte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann Donnerstag in Stuttgart mit. Zunächst werde in einem ersten Schritt die Anlage an der Anschlussstelle Leinfelden-Echterdingen Süd/Stetten eingeschaltet und in den darauffolgenden Tagen einjustiert. Die beiden weiteren Anlagen an den Anschlussstellen Filderstadt West/Plattenhardt und Filderstadt Ost/Bonlanden folgen dann im Abstand von wenigen Tagen.
Er sei zuversichtlich, dass mit dieser in Baden-Württemberg erstmals eingesetzten Methode eine Verbesserung des Verkehrsflusses auf der stauanfälligen B 27 erreicht werde. Dies sei gleichzeitig das erste sichtbare Zeichen einer von ihm ins Leben gerufenen Initiative, mit der speziell am Beispiel der B 27 nach unkonventionellen Lösungen zur Reduzierung der Stauprobleme gesucht und diese erprobt werden sollen.

Die Zufluss-Ampeln regeln den in die B 27 einfahrenden Verkehr. Sie vermeiden, dass Fahrzeugpulks aus mehreren Autos auf die Hauptfahrbahn der B 27 drängen und damit dort der Verkehrsfluss unterbrochen wird. Durch die nur in den relevanten Hauptverkehrszeiten eingeschalteten Zufluss-Ampeln werden sich die Fahrzeuge künftig einzeln in die B 27 einfädeln. Es wird nicht die Zahl der zufahrenden Fahrzeuge begrenzt, sondern lediglich für einen gleichmäßigen Zufluss gesorgt. Ein Rückstau von Fahrzeugen auf das nachgeordnete Netz ist ausgeschlossen, da im Falle eines zu großen Andrangs die Anlage automatisch ausgeschaltet wird.

Insgesamt können Staus durch die Zuflussampeln zwar nicht vollständig verhindert, aber deren Dauer und Länge reduziert werden. Die Methode der Zuflussregelung wird in Baden-Württemberg zum ersten Mal eingesetzt. Sie wird bisher lediglich in Nordrhein -Westfalen genutzt und hat sich dort bewährt. Die Kosten in Höhe von rund 500.000 Euro werden vom Bund im Rahmen der Verkehrsbeeinflussung auf Bundesstraßen getragen. Weitere Informationen (z. B. Infor.mationsflyer, Videodemonstration) sind auf svz-bw/zra_b27 verfügbar.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Foto, Sabine

Auflösung des Sonntagsausflugs 29.07.2012

Posted by Sabine on 1st August 2012 in Allgemein, Fotos

Waldenbuch – Richtig

Einige haben es ja gleich erkannt, toll. Vielen Dank fürs Mitmachen 😉 Sonntagsausflug-aber-wohin ??

Waldenbuch
Museum-Ritter
Museum-der-Alltagskultur/schloss-waldenbuch/
Fotogruppe-Waldenbuch/Alt_Waldenbuch/Gastwirtschaften
Ein Beitrag von uns: Sonderausstellungen im Waldenbucher Museum der Alltagskunst 2010
fotogalerie-stuttgart

Fotos, Klaus und Sabine

Button-Lösung gegen Internet-Kostenfallen ab August 2012 in Kraft

Posted by Sabine on 30th Juli 2012 in Allgemein

Am 1. August 2012 tritt das Gesetz zum besseren Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern vor Kostenfallen im Internet in Kraft. „Internet-Kostenfallen gibt es nicht erst seit gestern. Verbraucherinnen und Verbraucher werden schon seit etlichen Jahren Opfer von unseriösen Anbietern. Dass die Button-Lösung endlich in Kraft tritt, ist also mehr als überfällig“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde in Stuttgart. Die Bundesländer hätten entsprechende Forderungen bereits mehrfach über den Bundesrat eingebracht.

Ab 1. August komme ein kostenpflichtiger Vertrag im Internet komme nur noch zustande, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher mit der Bestellung ausdrücklich bestätigen, dass sie sich zu einer Zahlung verpflichten. Darüber hinaus sei der Anbieter künftig verpflichtet, Verbraucher unmittelbar vor Abgabe einer Bestellung klar, verständlich und unübersehbar über wesentliche Vertragsbestandteile, beispielsweise den Gesamtpreis, zu informieren.

Verbraucherinformation als weiterer Schritt
Über gesetzliche Regelungen hinaus sei es laut Bonde wichtig, Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren. „Wir setzen auf Verbraucherinformation und -bildung. Da immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher in sozialen Netzwerken aktiv sind, geben wir seit kurzem auch auf unserem Facebook-Portal VerbraucherBW Tipps. Dort machen wir geänderte Nutzungsbedingungen oder Datenschutzrichtlinien von sozialen Netzwerken transparent und versuchen Nutzer, hinsichtlich möglicher Risiken bei der Weitergabe ihrer persönlichen Daten zu sensibilisieren“, erläuterte Bonde. Das Online-Handbuch Verbraucherrechte im Internet informiere Verbraucherinnen und Verbraucher über ihre Rechte im Internet, beispielsweise über Vertragsfallen, Datenmissbrauch oder Widerrufsrecht beim Online-Shopping.

Bestell-Button
Um eine Bestellung abzuschließen, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher sie bestätigen. Dies erfolgt in der Regel über einen Bestell-Button. Dieser muss mit Inkrafttreten des Gesetzes gut lesbar mit den Wörtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechend eindeutigen Formulierung wie „kostenpflichtig bestellen“, „zahlungspflichtigen Vertrag schließen“ oder „kaufen“ beschriftet sein. Nicht ausreichend sind hingegen Beschriftungen wie „Anmeldung“, „weiter“, „bestellen“ oder „Bestellung abgeben“, da diese Formulierungen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht klar auf die Zahlungsverpflichtung, die sie eingehen, hinweisen. Die Regelung tritt geräteunabhängig in Kraft und gilt damit sowohl für bereits existierende Technologien wie Smartphones und Tablets als auch für neue Technologien. Die eindeutige Beschriftung des Buttons ist Voraussetzung für die Wirksamkeit des Vertrages. Fehlt sie, kommt der Vertrag nicht zustande.

Außerdem müssen Anbieter Verbraucherinnen und Verbraucher ab 1. August 2012 bei Bestellungen im elektronischen Geschäftsverkehr unmittelbar bevor die Bestellung aufgegeben wird, klar, verständlich und unübersehbar über folgende Vertragselemente informieren:

  • Wesentliche Merkmale der Ware oder Dienstleistung
  • Mindestvertragslaufzeit bei dauernden oder regelmäßig wiederkehrenden Leistungen
  • Gesamtpreis der Ware oder Dienstleistung einschließlich aller damit verbundenen Preisbestandteile sowie alle über den Unternehmer abgeführten Steuern oder, wenn diese Angabe nicht möglich sein sollte, die Berechnungsgrundlage, damit Verbraucherinnen und Verbraucher den Preis überprüfen können
  • Anfallende Versand- oder Lieferkosten
  • Hinweis auf mögliche weitere Steuern oder Kosten, die nicht über das Unternehmen abgeführt oder von ihm in Rechnung gestellt werden

Geregelt sind diese Informationen künftig im Paragraph 312g des Bürgerlichen Gesetzesbuches (BGB).

Über Kostenfallen im Internet können sich Verbraucherinnen und Verbraucher auf internet-verbraucherrechte sowie ecommerce-verbindungsstelle informieren. Die Facebook-Seite „VerbraucherBW“ ist unter facebook/VerbraucherBW abrufbar.

Verbraucherthemen aus der digitalen Welt stehen außerdem im Mittelpunkt des Verbrauchertages Baden-Württemberg am 4. Dezember 2012 in Stuttgart. Eines der vier angebotenen Foren, in denen Interessierte mit Experten diskutieren können, beschäftigt sich mit dem Thema „Einkaufen ohne Grenzen im Internet“. Weitere Themen sind „Soziale Netzwerke – Fluch und Segen des Web 2.0“, „Mobiles Internet – Apps & Co.“, „Urheber- und Nutzerrechte – Was ist legal, was ist verboten?“. Fragen an die Referenten können bereits bei Anmeldung gestellt werden. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung unter verbrauchertag-bw

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Die wichtigsten Reisetipps beim Abschluss einer Last-Minute-Reise, bei Reiseantritt und auf der Reise

Posted by Sabine on 29th Juli 2012 in Allgemein

Verbraucherminister Alexander Bonde: „Damit die Urlaubsreise stressfrei abläuft, sollten Reisende über die wichtigsten europäischen Reise- und Passagierrechte Bescheid wissen“

Auch in der Ferienzeit sollten Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Rechte kennen. Wer beispielsweise einen Flug über das Internet bucht, hat das Recht zu Beginn über alle anfallenden Kosten informiert zu werden. In der Urlaubszeit sind viele Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Flugzeug oder der Bahn unterwegs. Verspätungen gehören leider oftmals dazu. Durch EU-Verordnungen stehen ihnen seit einigen Jahren Entschädigungen zu. Und sollte es vor Ort doch einmal zu einem Notfall kommen, gilt europaweit die Notrufnummer 112“, sagte der baden-württembergische Verbraucherminister Alexander Bonde am Samstag (28. Juli) in Stuttgart mit Blick auf die Sommerferien im Land. Die Reisezeit könne für Verbraucherinnen und Verbraucher mit einer Vielzahl von Fragen verbunden sein, die häufig bereits bei der Reisebuchung auftauchten, so Bonde weiter. Der baden-württembergische Verbraucherminister beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema Reisen.

Weiterlesen >>>>

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto, Klaus

Wird die S60 je mal fertig????

S-Bahn-Region-Stuttgart/ die Strecke mit den Haltepunkten Magstadt und Renningen

Das etwas gearbeitet wird sieht man ja, doch wann wird dieses Bauprojekt endlich mal fertig???

Fotos, Sabine

Aha, in Renningen ließt man wohl unseren Blog, Herr Faißt (Bürgermeister) meinte heute auf Antenne 1, dass die Strecke im Dezember fertig sei. Fragt sich nur in welchem Jahr 😉

Für den Fall einer rechtlichen Betreuung vorsorgen

Posted by Sabine on 28th Juli 2012 in Allgemein

Justizminister Rainer Stickelberger wirbt dafür, dass möglichst viele Menschen in Baden-Württemberg eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung ausstellen. „Ein Unglücksfall oder eine Erkrankung kann jeden treffen“, sagte er während einer Informationsveranstaltung zum Betreuungsrecht in Karlsruhe: „Wer dann auf die Hilfe anderer angewiesen ist, sollte vorbereitet sein und die eigenen Wünsche bereits formuliert haben.“

Mit einer Betreuungsverfügung kann festgelegt werden, wer im gerichtlichen Verfahren als rechtliche Betreuerin oder rechtlicher Betreuer bestellt wird. In einer Vorsorgevollmacht wird eine Person bevollmächtigt, einzelne oder alle Angelegenheiten zu übernehmen. Ein gerichtliches Verfahren ist dann nicht notwendig.

Die Zahl der rechtlich betreuten Menschen in Baden-Württemberg steigt stetig. Waren es Ende des Jahres 2010 mehr als 107.000 Frauen und Männer, wurden Ende 2011 bereits mehr als 109.000 rechtlich betreute Frauen und Männer registriert. In zwei Drittel der Fälle übernehmen Ehrenamtliche die rechtliche Betreuung, meist sind es Verwandte.

„So nahe Partner, Kinder, andere Verwandte und Freunde uns auch stehen mögen, sie dürfen nicht ohne Weiteres für uns handeln“, erklärte Stickelberger: „Deshalb ist es allen Beteiligten eine große Hilfe, wenn Betroffene für den Fall vorgesorgt haben, dass sie sich nicht mehr selbst um ihre rechtlichen Angelegenheiten kümmern können.“ Zum einen sei damit sichergestellt, dass die Wünsche des Betroffenen beachtet werden. Zum anderen würden Verwandte und Freunde entlastet, die nicht selten unter emotionalem Druck stünden. Und nicht zuletzt könne man wertvolle Zeit sparen.

Rechtliche Betreuer

Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer werden von den Betreuungsgerichten bestellt. Das geschieht nur dann, wenn eine Person Angelegenheiten mit rechtlicher Tragweite wie Fragen der Gesundheitssorge oder Bankgeschäfte nicht mehr selbst erledigen kann. Gründe hierfür können psychische Krankheiten, geistige oder auch körperliche Behinderungen sein.

Quelle: Justizministerium Baden-Württemberg

Weitere Infos im Internet
Betreuungsrecht-BW

Neuerwerbungen für Schloss Mannheim. Hochkarätiger Zuwachs in der kurfürstlichen Residenz präsentiert

Posted by Sabine on 28th Juli 2012 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Das einstige Residenzschloss Mannheim ist um kostbare Exponate reicher. Am Dienstag präsentierten die Staatlichen Schlösser und Gärten gemeinsam mit der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg vier bedeutende Neuerwerbungen, Stücke, die einst zur Umgebung der Kurfürsten von der Pfalz und der badische Großherzöge gehörten. Das weitläufige Barockschloss Mannheim, seit dem Jahr 2007 nach aufwendiger Sanierung wieder zugänglich,  hat immer wieder von Schenkungen und Sponsoring profitiert. Andreas Falz, Stellvertretender Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten, sagte bei der Übergabe der bedeutenden Neuerwerbungen: „Immer wieder spüren wir an der starken Unterstützung, wie sehr das Mannheimer Schloss bis heute das historische Herz der Stadt ist.“

Ein kostbares Besteck aus dem Jahr 1747 wird künftig neu im Schloss zu sehen sein. Messer und Gabel mit feinen Silbereinlegearbeiten tragen das Monogramm der Kurfürstin Elis abeth Auguste „EA“ mit dem Kurhut darüber. „Es stammt aus dem persönlichen Besitz der Kurfürstin und stellt eine Sensation dar“, so Dr. Gabriele Kleiber, die für das Schloss zuständige Konservatorin der Staatlichen Schlösser und Gärten. Bislang sei nur ein Bestecksatz mit den Initialen des Ehemanns der Kurfürstin, Carl Theodor, bekannt gewesen. Ein weiteres außergewöhnliches Stück ist eine Siegeldose aus vergoldetem Messing mit den Initialen des Kurfürsten. Absolute Raritäten sind zwei Porzellanplastiken aus der Frankenthaler Manufaktur. Für eine der beiden, eine detailreiche „Schlittenfahrt“, lässt sich sogar der Nachweis in den Inventaren des Mannheimer Schlosses finden. Aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt eine Porträtbüste des Großherzogs Karl von Baden (1786-1818). Er lebte mit seiner Gattin Stéphanie de Beauharnais (1789-1860), einer Adoptivtochter Napoleons, zwischen 1806 und 1811 im Mannheimer Schloss.

Die Neuerwerbungen werden die museale Ausstattung des Schlosses vervollständigen. Schloss Mannheim bietet seit dem Jahr 2007 und der Wiedereinrichtung des Museumsbereichs im Mitteltrakt wieder einen lebendigen Blick in seine Geschichte als Residenz. Hier können die Besucherinnen und Besucher in einer Dauerausstellung „Kunst und Kultur am Mannheimer Hof “ erleben. Ausgewählte Stücke aus den historischen Sammlungen des Kurfürsten Carl Theodor sind hier zu sehen, etwa aus dem Naturalienkabinett, der Gemäldegalerie oder der Hofbibliothek. Zu den Höhepunkten gehören kostbare Porzellane der Frankenthaler Manufaktur. In der Beletage des Schlosses wurden die kurfürstlichen Raumfluchten mit ihrer originalen Ausstattung nachempfunden. Prunkstücke im „Kaiserlichen Appartement“ auf der linken Seite sind die französischen Tapisserien. Die große zusammengehörige Serie aus dem 18. Jahrhundert konnte mit der Unterstützung eines Mannheimer Mäzens erworben werden. Die Räume auf der rechten Sei te des Rittersaals bewohnte Großherzogin Stéphanie von Baden. Sie sind im prächtigen Empirestil vom Anfang des 19. Jahrhunderts ausgestattet. Schloss und seine Sammlungen treffen auf viel Resonanz: An die 100.000 Besucherinnnen und Besucher wollten im Jahr 2011 Kunst und Kultur des berühmten Mannheimer Hofes kennen lernen.

Der Ankauf der neuen Ausstellungsstücke wurde ermöglicht durch die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg unterstützt die Staatlichen Schlösser und Gärten seit vielen Jahren. Ohne Lotteriemittel wäre das Land Baden-Württemberg ein ganzes Stück ärmer. Im vergangenen Jahr flossen 131 Mio. Euro in den Wettmittelfonds des Landes zur Unterstützung von Sport, Kultur, Denkmalpflege und dem Sozialbereich. Der Denkmalschutz erhält davon  23,5 Mio. Euro. Und auch aus den Mitteln der Glücksspirale wird der Denkmalschutz gefördert. Im vergangenen Jahr standen über die Deutsche Stif tung Denkmalschutz rund 3 Mio. Euro zur Verfügung.

Große Wirkung zeigen die nicht abgeholten Gewinne der Glücksspirale, die seit 1993 den Projekten der Staatlichen Schlösser und Gärten zu Gute kommen. Insgesamt belaufen sich diese  Beträge seit dem Jahr 1993 auf rund 6,2 Millionen Euro und tragen so Jahr für Jahr zur Verschönerung der reichen Kulturlandschaft in Baden-Württemberg bei.

Informationen zum Residenzschloss:
Telefon: 0621.292 2891
E-Mail: info(at)schloss-mannheim.de
www.schloss-mannheim.de

Verkehrsbeeinflussungsanlage für A 8 südlich von Stuttgart in Betrieb

Posted by Sabine on 27th Juli 2012 in Allgemein

Der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann hat gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Verkehrsbeeinflussungsanlage für die A 8 zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Anschlussstelle Wendlingen (beide Fahrtrichtungen) in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage wird der Verkehr ab sofort auf insgesamt 70 Autobahnkilometern durch Wechselverkehrszeichen in Abhängigkeit von der Verkehrssituation geregelt. Dadurch werden der Verkehrsfluss sowie die Verkehrssicherheit verbessert und im Ergebnis Staus reduziert. „Es ist mir ein großes Anliegen, die vorhandene Infrastruktur durch solche intelligente Verkehrssteuerungen besser zu nutzen, weil ein Ausbau in vielen Fällen aus finanziellen und ökologischen Gründen nicht realistisch ist“, sagte Verkehrsminister Hermann.

„Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt ab der Genehmigung in nur zweieinhalb Jahren realisiert werden konnte“, sagte Hermann weiter. Diese relativ kurze Realisierungsdauer sei ein großer Vorteil solcher Maßnahmen gegenüber dem konventionellen Ausbau von hochbelasteten Streckenabschnitten. Er sei froh, dass der Bund diese Maßnahme finanziert habe und im Rahmen des „Projektplans Straßenverkehrstelematik 2015“ („Anti-Stau-Programm“ des Bundes) in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen im Bereich der intelligenten Verkehrssteuerung in Baden-Württemberg finanzieren werde. Allein bei dieser Anlage seien rund 21 Millionen Euro Bundesmittel eingesetzt worden. Diese Kosten machten sich innerhalb kurzer Zeit bezahlt, weil der volkswirtschaftliche Nutzen der Anlage durch Stauvermeidung, weniger Unfälle, weniger Kraftstoffverbrauch und Reduzierung der Schadstoffemissionen viel höher sei.

Als wichtige Erweiterung der Anlage könne im Frühjahr nächsten Jahres außerdem eine temporäre Standstreifenfreigabe zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Möhringen in beiden Fahrtrichtungen in Betrieb genommen werden. In diesem Abschnitt wird derzeit noch eine umfassende Fahrbahnerneuerung durchgeführt. Danach könne in den Hauptverkehrszeiten ein zusätzlicher Fahrstreifen genutzt werden und dadurch ein weiterer Beitrag zur Stauvermeidung geleistet werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Foto, Sabine

Eisenbahn-Romantik 29.07.2012 – Gletscherwunder Jungfraubahn

Der Bau der Jungfraubahn zum höchsten Bahnhof Europas auf 3.454 Meter ist eine technische Meisterleistung. Winter-Impressionen der Strecke am Eiger und Mönch bis zum Jungfraujoch sehen Sie hier.

Sendezeit: Sonntag, 29.07.2012 SWR Fernsehen 16:00 Uhr

Programm-Kalender August 2012

Märchen für Erwachsene im Traumschloss der Markgräfin. Ungewöhnlicher Abend in Schloss Favorite.

Posted by Sabine on 27th Juli 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Schloss Favorite Rastatt

Ein Abend zum Träumen: Nana Avingarde, bekannt für ihre Kunst, mit Märchen Erwachsene zu verzaubern, tritt in einem märchenhaften Rahmen auf. In der Sala Terrena von Schloss Favorite bringt sie alte Geschichten zum Leben und Klingen – und wer ihr einmal zugehört hat, kennt die hypnotische Kraft ihrer Stimme und Erzählweise. Kongenial begleitet wird sie von der Musikerin Susanna Rosea. Ein Glas Sekt und Fingerfood gehören wie immer bei diesen besonderen Abenden in der Favorite dazu.

Ihre Stimme zieht sogar erwachsene Märchenskeptiker in ihren Bann: Nana Avingarde fasziniert mit ihren Märchen viele Menschen. Die Vortragskünstlerin, bekannt aus Veranstaltungen in ganz Deutschland und aus Fernseh- und Rundfunkauftritte, wird an diesem Abend in Schloss Favorite Geschichten mitbringen, die ihre Wurzeln in der Barockzeit haben, passend in der barocken Umgebung des Lustschlosses. Keine Kindermärchen, sondern tragische und leidenschaftliche Geschichten f ür Erwachsene werden es sein. Verlässlich märchenhaft siegt dann doch am Ende das Gute und die Liebenden finden sich. Zu hören sind etwa Feenmärchen vom französischen Klassiker Charles Perrault, einem der Vorbilder und Vorläufer der Brüder Grimm. Märchen von der Liebe, größer als alle Widerstände, von gefährlichen Erlebnissen und wunderbaren Fügungen, von Zauber und von Schönheit – wo könnte man das besser hören als in der poetischen Atmosphäre der Favorite? Die barocke Leidenschaft für alles Orientalische brachte viele geheimnisvolle Dinge in die abendländischen Schlösser, von köstlichen exotischen Früchten über märchenhaft duftendes Rosenwasser bis zu künstlichen singenden Vögeln. Bis heute ahnt man bei den Geschichten der Nana Avingarde etwas von der Faszination der fremden Schönheiten! Perfekte Ergänzung: Die Musikerin Susanna Rosea trägt Feenlieder vor und bringt sie in den Sprachen der Länder zum Klingen, aus denen die Märchen stammen. Mit ihrer besonderen Stimme trägt sie den Zauber der Märchen weiter, sodass der Bogen immer wieder berührend gespannt wird von einer Erzählung zur anderen. Kleines lukullisches Extra und Abrundung des Abends sind das Glas Sekt und die Fingerfood-Häppchen in der Pause. Karten für diese Abendveranstaltung erhält man in den Besucherzentren von Schloss Rastatt-Favorite und in der Barockresidenz Rastatt und natürlich an der Abendkasse.

„Sommernachtstraum im Schloss Favorite“.
Märchen und Musik aus den Gärten des Barock.
Nana Avingarde, Märchenerzählerin
Susanna Rosea, Gesang und Goldene Leier

Schloss Favorite, Rastatt
Samstag, 11. August 2012, 20 Uhr
(Einlass 19:30 Uhr.)

Preis: 13 € (inkl. Sekt und Fingerfood)

Informationen und Kartenreservierung: Besucherzentrum Schloss Favorite und Barockresidenz Rastatt. Tel.: 0 72 22/4 12 07 | E-Mail: info(at)schloss-favorite.de. Kartenabholung an der Abendkasse.

www.schloss-favorite.de
Die Internetseiten der Künstlerinnen:
www.maerchenfrau.com
www.susanna-rosea.de