Noch zwei Fotoworkshop Termine
Sonntag 18. Oktober 2014
Sonntag 21. November 2014
Fotokurs Stuttgart Ost
Ilona Scheffbuch
foto-scheffbuch/projekte-2013 und facebook.com/frederike
Den Hinweis hat uns Elvira geschickt, vielen Dank
Flyer, Ilona
Sonntag 18. Oktober 2014
Sonntag 21. November 2014
Fotokurs Stuttgart Ost
Ilona Scheffbuch
foto-scheffbuch/projekte-2013 und facebook.com/frederike
Den Hinweis hat uns Elvira geschickt, vielen Dank
Flyer, Ilona
Pressemitteilung GDL
Bundesweiter befristeter Streik bei der Deutschen Bahn
Es ist die Aufgabe von Gewerkschaften, Tarifverträge zur Verbesserung von Arbeits- und Einkommensbedingungen zu schließen und nicht aus Bequemlichkeit oder Schwäche unzumutbare Arbeitgeberforderungen zu akzeptieren. Das haben die Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit ihrem 91-prozentigen Votum für einen Streik bei der Urabstimmung eindeutig bestätigt.
Foto: Stratkon
Deshalb hat die GDL die Lokomotivführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktoren/Trainer in allen Eisenbahnverkehrsunternehmen der Deutschen Bahn am heutigen Dienstag dem
7. Oktober 2014 von 21 Uhr bis zum 8. Oktober 2014 um 6 Uhr
zum bundesweiten Streik aufgerufen.
Die GDL wird mit Tarifverhandlungen für das Zugpersonal nicht warten, bis es irgendwann ein Gesetz zur Tarifeinheit gibt, wie das die DB verlangt.
Sie fordert für das Zugpersonal:
fünf Prozent mehr Entgelt und zwei Erfahrungsstufen in der Tabelle nach 30/35 Jahren im Beruf, dotiert mit je 60 Euro,
eine zweistündige Arbeitszeitverkürzung auf 37 Stunden pro Woche ab dem 1. Januar 2015,
eine Senkung der Belastung mit einer Stunde weniger maximaler Fahrzeit auf dem Triebfahrzeug, nur noch 50 statt bisher unbegrenzte Überstunden im Jahr sowie einen 50-prozentigen Zeitzuschlag bei Schichtverlängerungen,
dass zur besseren Vereinbarung von Familie und Beruf maximal fünf Schichten in 120 Stunden (fünf Tagen) verplant werden dürfen, freie Wochenenden mindestens von Freitag 22 bis Montag 6 Uhr dauern, der Dienstbeginn nach dem Urlaub nicht vor sechs Uhr erfolgt und
dass zur Wertschätzung eine dem Gewinn des Konzerns entsprechende Mitarbeiterbeteiligung gezahlt wird.
Bis heute hat es keine inhaltlichen Verhandlungen zu diesen Forderungen gegeben, lediglich die Lokomotivführer sollten eine zweiprozentige Zulage des Entgelts erhalten. Es wird Zeit, dass die DB mit der GDL endlich die Tarifverhandlungen für das Zugpersonal aufnimmt.
„Besser als der VfB“
Goldmedaille für Wangener Feuerwehrmusiker
Manch einer soll gesagt haben der Wangener Musikzug sei „besser als der VfB“ in der Bundesliga. Angesichts der Goldmedaille die die Musiker dieses Wochenende beim Bundes- wertungsspielen der Feuerwehrmusik in Bad Schwalbach, Hessen mag das auch stimmen. Zumindest in der musikalischen Bundesliga.
Mit dem Sieg beim Landes- wertungsspielen 2013 in Stuttgart qualifizierten sich die Wangener für das Bundeswertungsspielen im Folgejahr. Viele Monate Vorbereitung, eine konzentrierte Probenarbeit, ein Probenwochenende in Weikersheim und eine generalstabsmäßige Planung haben den Musikzug zu seinem bisher größten Erfolg geführt.
Die Anreise und Unterbringung in Kelkheim am Freitagnachmittag ging problemlos von statten und so konnte man gleich mit der Abschlussprobe beginnen. Es folgte ein kurzes Briefing über den Ablauf des folgenden Tages bevor sich alle zusammen zum Abendessen begaben. Per Videobotschaft wünschte der Kommandant des Wangener Löschzugs Rolf Schlimm „seinen“ Musikern viel Glück und lobte sie für die bisher erbrachte Leistung.
Von Aufregung war beim Frühstück am folgenden Tag nichts zu spüren. Entspannt machten sich die Musiker mitsamt ihren Fans auf nach Bad Schwalbach. In den Räumen des dortigen Kreisaltenzentrums fand die Einspielprobe statt. Hier wurde ein letztes Mal an der musikalischen Darbietung der Stücke „Appalachian Overture“ und „New York Overture“ gefeilt. Anschließend wurden die Instrumente zum Kursaal gebracht, aufgebaut und schon saßen die Musiker vor den Wertungsrichtern.
Leider wurden die Ergebnisse des Wertungsspiels erst am nächsten Tag verkündet. Den Nachmittag verbrachten die Wangener auf der „Feuerwehrmeile“ in der Bad Schwalbacher Innenstadt, wo auch die ein oder andere Diskussion über die Darbietung der Stücke und das Endergebnis auffachte.
Doch nicht nur der Musikzug vertrat die baden-württembergische Feuerwehrmusik in Hessen. Auch die Kameraden des Spielmannszug Nürtingen waren angereist und traten in der Marschwertung an. Natürlich wurden sie kräftig vom Musikzug angefeuert und konnten sich ebenfalls über ein sehr gutes Ergebnis in ihrer Wertung freuen.
Zurück im Hotel feierten die Mitglieder des Musikzugs zusammen mit den mitgereisten Fans einen gemeinsamen Abend bei dem auch das ein oder andere Lied angestimmt wurde. Früher oder später fielen aber alle todmüde in ihre Betten.
Die Spannung bei der Siegerehrung am Sonntag war groß. Genauso wie die Freude bei der Verkündung des Ergebnisses für den Wangener Musikzug. Im Bühnenspiel der Oberstufe errang der Musikzug mit der Wertung „sehr gut“ eine Goldmedaille.
Bejubelt von den Fans und Zuschauern ging es dann im Umzug zum Festzelt. Hier feierten alle ausgelassen und stärkten sich für die anstehende Heimfahrt nach Stuttgart. Und auch zurück in Wangen wartete auf die Reisenden eine Überraschung. Der Löschzug hatte für seine „Goldjungs und -mädels“ einen Sektempfang vorbereitet.
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen bedankt sich bei all seinen Fans und Förderern, sowie beim Löschzug für ihre Unterstützung. Und auch die Probenarbeit geht weiter: Demnächst werden die Weihnachtsordner hervorgeholt.
Tobias Groner | Öffentlichkeitsarbeit
Freiw. Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen feuerwehr-wangen.de
Copyright des Bildes liegt beim Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen.
Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Paragraf 18 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), der auch für die Stadt Stuttgart gilt, sieht bereits seit dem Jahr 2007 die Einführung eines Systems einer leistungsbezogenen Bezahlung vor. Ziel der tariflichen Vereinbarung war laut § 18 (1): „Die leistungsund/ oder erfolgsorientierte Bezahlung soll dazu beitragen, die öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern. Zugleich sollen Motivation, Eigenverantwortung und Führungskompetenz gestärkt werden.“
Dazu sollte ein Topf von zwei Prozent der ständigen Monatsentgelte der Beschäftigten leistungsbezogen ausgeschüttet werden.
Die Tarifvertragsparteien haben allerdings die Einzelheiten für das System der leistungsbezogenen Bezahlung nicht geregelt, sondern hierfür nur einen Rahmen gesetzt. Das jeweilige System der leistungsbezogenen Bezahlung soll betrieblich vereinbart werden. Konkret hat der Tarifvertrag Verwaltungsspitze und Gesamtpersonalrat (GPR) beauftragt und verpflichtet, in einer Dienstvereinbarung die Einzelheiten für ein solches System gemeinsam festzulegen.
Bei der Stadt Stuttgart konnte seit 2007 keine Einigung zwischen den Betriebsparteien über die Einführung eines solchen Systems erzielt werden. Für den Fall der Nichteinigung sieht
der TVöD allerdings vor, dass nur ein Teil des dafür vorgesehenen Geldes pauschal ausgezahlt werden kann (25 Prozent des Topfes) und der Rest muss für das nächste Jahr angespart
werden.
Der Gemeinderat hat erstmals 2008 und erneut 2010 mit Gültigkeit bis zum 31.12.2013 beschlossen, übertariflich das gesamte zur Verfügung stehende Leistungsentgeltvolumen pauschal auszuschütten, allerdings unter Vorbehalt möglicher rechtlicher Einsprüche.
Bei der Frage ob „Motivation, Eigenverantwortung und Führungskompetenz“ tatsächlich durch eine leistungsorientierte Bezahlung besser gefördert wird und mit welchen Instrumenten
dies erfolgen kann, gibt es im Augenblick keine Einigung zwischen dem GPR, der Verwaltung und auch dem Gemeinderat.
Da eine Umsetzung welcher Art auch immer einen ausreichenden Vorlauf benötigt und dies aber im laufenden Jahr nicht mehr zu leisten ist, ist eine pauschale Auszahlung in diesem
Jahr notwendig, egal welche Entscheidung getroffen wird bezüglich der anderen Jahre.
Allerdings wäre zu diesem Teil des Tarifvertrags auch eine sachliche Diskussion notwendig, um das Thema auf einer sachlichen Ebene mit hinterlegten Erfahrungsberichten auch aus
anderen Kommunen zu erhalten.
Ebenso ist es wichtig für die Diskussion, mehrere Erfahrungsberichte verschiedener Kommunen zu bekommen, von solchen, die gute Führungsinstrumente mit einer Erfolgskomponente gekoppelt haben und solchen, die davon eher wieder Abstand genommen haben.
Die Verwaltung sollte mehrere Vorschläge erarbeiten, wie eine solche leistungsorientierte Bezahlung aussehen könnte, wie diese umgesetzt werden könnten und was dies für die Stadt Stuttgart bedeutet. Dann könnte man diese Alternativvorschläge detailliert diskutieren und dann zu einem breit getragenem Beschluss kommen.
Wir beantragen:
1. Die Beschäftigten der Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) erhalten im Jahr 2014 mit dem Tabellenentgelt des Monats Dezember tariflich 6 v. H. und übertariflich weitere 18 v. H. des für den Monat September 2013 zustehenden Tabellenentgelts ausgezahlt, insgesamt jedoch nicht mehr als das für das Leistungsentgelt zur Verfügung stehende Gesamtvolumen. Die Auszahlung erfolgt wie bisher unter Vorbehalt.
2. Die Verwaltung erarbeitet im Dialog mit den Führungskräften verschiedene Alternativen, wie eine Lösung für die Einführung und Umsetzung eines tarifvertragskonformen Systems
der leistungsbezogenen Bezahlung der LHS aussehen könnte. Dabei sind die bisher gewonnenen Erfahrungen bei anderen Großstädten zu berücksichtigen. Es ist auf ein angemessenes Kosten-/Nutzen-Verhältnis zu achten.
3. Die Verwaltung stellt diesen Vorschlag so rechtzeitig dar, dass eine mögliche Umsetzung im Jahr 2015 und Verhandlungen mit dem GPR noch stattfinden können.
4. Die Verwaltung erstellt zeitnah eine entsprechende Beschlussvorlage mit den Inhalten der Punkte 1-3.
Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Peter Pätzold
Foto, Blogarchiv
Honig ist das wohl bekannteste Bienenprodukt, aber die Immen erzeugen auch Bienenwachs. Aus speziellen Drüsen auf der Bauchseite schwitzen sie pro Volk jährlich rund ein Pfund Wachs aus. Zu Kerzen ver- arbeitet war das es früher eine seltene und damit begehrte Lichtquelle. Obwohl inzwischen auch andere Rohstoffe zur Kerzenherstellung verwendet werden, hat das duftende Bienenwachs nach wie vor eine hohe Bedeutung.
Es wird zusätzlich in der Lebensmittel- und in der Kosmetikindustrie verwendet.
Was man alles aus dem Bienenprodukt herstellen kann und was dabei zu beachten ist, das zeigt Stefan Harjung bei der nächsten Monatsversammlung des Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung. Am Freitag, 10. Oktober, dreht sich von 20 Uhr an im Waiblinger Restaurant Stauferkastell buchstäblich „Alles rund ums Wachs“. Neben der Wachsbearbeitung und der Kerzenherstellung erklärt der Fachmann auch, warum die Imker selber viel Wachs verbrauchen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bezirksimkervereins Waiblingen, Michael Käfer
Foto, Blogarchiv
Nach getaner Arbeit auf dem Cannstatter Wasen wird das Brauereigspann ausgeschiert. Sabine durfte dabei zusehen und Fotos machen
Wie in den vergangenen Jahren präsentiert der Sportfliegerclub Leonberg das langetablierte Drachenfest in Malmsheim auch im Jahr 2014.
Infos findet Ihr unter drachenfest-malmsheim und herz-drachen-treffen-2014
Anmerkung:
Hallo,
insbesondere Familien mit Kindern können dort viel Spaß haben.
stratkon
Dem Satz können wir nur beipflichten.
Fotos, Blogarchiv, Stratkon
Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart
Ein Unbekannter hat am Freitag (03.10.2014) in der Teckstraße einer betagten Dame eine Goldkette geraubt. Die 84 Jahre alte Frau wurde gegen 13.30 Uhr auf der Straße von einem jungen Mann angesprochen, der ihr einen Ring zeigte, den er kurz zuvor gefunden habe. Als die Dame den Ring betrachtete, griff der Unbekannte nach ihrer goldenen Halskette und riss sie weg. Anschließend flüchtete der Mann zu Fuß mit der etwa 100 Euro teuren Kette. Der Räuber wurde als ca. 25 Jahre alt mit schwarzen Haaren und dunklem Teint beschrieben. Er war von schlanker, sportlicher Statur und wirkte gepflegt. Zur Kleidung ist lediglich ein blau/lilafarbener Pullover bekannt.
Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 89905778 zu melden
Foto, Blogarchiv
Sonntag 19. Okt. 11:00 Film im Planetarium, Willy-Brandt-Straße 25, Stuttgart
Haus Tugendhat
R: Dieter Reifarth, D 2013, 117 Min.
Vor dem Hintergrund der politischen Katastrophen des 20. Jahr- hunderts erzählt der Film von den persönlichen Erfahrungen der Bewohner und Nutzer des einzigartigen Hauses, dessen Schönheit und Ausstrahlung bei Generationen von Menschen tiefe Spuren hinterlassen hat. Karten ab 7.50 Euro
Sonntag 19. Okt. 13:00 Konzert im Planetarium, Willy-Brandt-Straße 25, Stuttgart
That‘s Jazz – Milan Kašuba, Brünn
Jazz for people – ein vielseitiger und melodischer Jazz, mit traditionellen
Anleihen aus der mährischen Volksmusik.
Tschechische Canapés, Starobrno und Pilsner Urquell. Eintritt frei
Sonntag 19. Okt. 14:00
Film im Planetarium, Willy-Brandt-Straße 25, Stuttgart
Ein Dokumentarfilm von Václav Reischl
Die Kugel aus den eigenen Reihe oder Heim nach Böhmen / Návrat do vlasti 57 min
„Heim nach Böhmen“ erzählt die Geschichte eines Bäckers aus dem bayrischen Schwabach, eines Mönches des Serviter-Ordens aus Tirol und eines Sprössling aus einer der reichsten südböhmischen Adelsfamilien. Es gibt also doch ein Zurück, die Heimkehr. Tschechien – aus der ehemaligen wird die neue Heimat und ist doch die alte. Die drei Protagonisten sind dort geboren und aufgewachsen. Ihre „deutsche Vertreibungsgeschichte“ findet sich einerseits in der Trostlosigkeit des österreichisch-tschechischen Grenzlandes wieder, das sie im Geiste und tatsächlich durchwandern.
Aber da sind auch die Tschechen, die dort versuchen, Fuß z u fassen: Der alte Graf besucht sein altes Schloss – das besitzt und renoviert ein Prager Architekt. Die tschechischen Freunde des Bäckers erweisen sich als die früheren „wilden Zigeuner aus Rumänien, die offenbar ganz schön sesshaft werden können. Und der Serviten-Mönch? Der gewinnt selbst Ex- Kommunisten für den lieben Gott und findet nach 50 Jahren wieder das Gehör der Tschechen – aber er muss halt a bisserl Tschechisch lernen (und die Tschechen Deutsch). Der Film zeigt, wie wenig die jeweils Anderen über die Anderen wissen. Die Mehrsprachigkeit des Films – und Autors – überbrückt mancherlei Vorurteile.
Vaclav Reischl ist ein Tscheche und Deutscher: Geboren und aufgewachsen im Tschechien, lebt er seit mehr als 35 Jahren in Stuttgart. Reischl arbeitet seit 15 Jahren erfolgreich und nicht nur filmisch an der „böhmisch-tschechischen“ Versöhnung. 2006 lief sein Film „Nicht jeder Hietler ist ein Hitler“ im Abendprogramm des tschechischen Fernsehens. Vgl. auch „Grenzland“ oder „Návrat do vlasti“.) Weitere Infos
Der flyer_tschechische-kulturtage-stuttgart.pdf und munich.czechcentres.cz/programm/detail/1014-tschechischen-kulturtage-in-stuttgart
Fotos, Blogarchiv