Archive for the ‘Allgemein’ Category

Großes Weihnachtskonzert zu Gunsten der Vesperkirche

LeonhardskircheFür besinnliche Weihnachtsstimmung sorgt das Weihnachtskonzert „A Christmas Carol“ der Stuttgarter Musikschule am Freitag, 13. Dezember, um 19 Uhr in der Leonhardskirche in Stuttgart-Mitte, Leonhardsplatz 26.
Die von Jasmin Bachmann geleitete Musiktheaterklasse der Stuttgarter Musikschule schafft mit dem Klassiker von Charles Dickens über den Charakterwandel des geizigen Weihnachtsgegners Ebenezer Scrooge ein faszinierendes Programm. Mitwirkende sind Solisten aus dem Fachbereich Gesang unter der Leitung von Ingeborg Krebs-Kluge, sowie das Streichorchester der Stuttgarter Musikschule, geleitet von Alexander G. Adiarte. Der Eintritt in das Konzert ist frei. Spenden zu Gunsten der Vesperkirche werden gern entgegen genommen.

Info Stadt Stuttgart

Archivfoto

Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 – Neue Angebote und Änderungen in Baden-Württem- berg

NamenszugPresseinformation

Fahrgäste in Baden-Württemberg können auch 2014 mit dem bewährten Zugangebot im Südwesten planen. Der Großteil der bestehenden Verbindungen bleibt unverändert, teilweise werden Fahrpläne zeitlich im Kundeninteresse angepasst.

Alle Fahrplanänderungen im Regionalverkehr auch unter bahn.de/regional/bawue

 

Archivfoto, Wolfgang ES

Zusätzliche Stadtbahnlinien-Unterbrechungen durch Fehlplanungen der Bahn

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Zahlen die SSB-Kunden die Zeche für den Planungs-Schwergang der Bahn?

In der Sitzung des Umwelt- und Technikausschusses am 22.10.2013 wurde über die geplanten Bauarbeiten zur Verlegung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie als Folgemaßnahme von Stuttgart 21 berichtet. Der Technikvorstand der SSB, Herr Arnold, erläuterte, dass die SSB ursprünglich beabsichtigt hatte, den Umbau unter laufendem Betrieb zu bewerkstelligen.
Haltestelle-StaatsgalerieDies sei nun nicht mehr möglich. Jetzt wird es in der ersten Bauphase eine Stadtbahnlinien-Unterbrechung zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz und in der zweiten Bauphase eine Unterbrechung zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof geben.
Zusätzlich wird es Bauphasen mit Langsam-Fahrstrecken geben.
In der ersten Bauphase ab Juli 2014 bis Dezember 2016 soll der Stadtbahntunnel in der Willy-Brandt-Straße, die neue Haltestelle Staatsgalerie und der Stadtbahntunnel im Bereich des Gebhardt-Müller-Platzes gebaut werden.
In dem zweiten Bauabschnitt von April 2017 bis Dezember 2019 müssen zwei getrennte Tunnelröhren Richtung Arnulf-Klett-Platz und eine zweigleisige Röhre Richtung Charlottenplatz angebunden werden. Die Tunnelröhren Richtung Arnulf-Klett-Platz durchschneiden das Baufeld des Nesenbachdükers. Deshalb muss dieser vor den Tunnelröhren gebaut werden.
Bei der Sitzung des Fahrgastbeirats der VVS am 21.11.2013 wurde von der SSB mitgeteilt, dass die Dauer der Linien-Unterbrechungen nicht vorhersehbar seien, es also auch Monate, gar Jahre dauern könnte. Ursache dieser massiven Eingriffe in den öffentlichen Verkehr in Stuttgart seien die vielen Planänderungen der Bahn, die den ursprünglich geplanten Bauablauf verhindern.
Dass der Bau von Stuttgart 21 solche Behinderungen mit sich bringen wird, wurde der Bevölkerung bisher verschwiegen. Wir sind der Meinung, die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger haben ein Anrecht darauf, schnell zu erfahren, welche Einschränkungen im öffentlichen Verkehr sie in den nächsten Jahren wegen den Bauarbeiten hinnehmen müssen. Auch muss die SSB für die aus den Einschränkungen resultierenden wirtschaftlichen Einbußen angemessen entschädigt werden.

Wir fragen deshalb:
1. Wodurch genau werden die längeren, in diesem Umfang bisher nicht geplanten, Linienunterbrechungen verursacht?
2. Wie lange werden die Unterbrechungen und Langsam-Fahrstrecken im Liniennetz der SSB im Bereich Haltestelle Staatsgalerie tatsächlich dauern? Wie weichen diese Planungen von der Ursprungsplanung der SSB ab?
3. Wie verlängern sich durch die Unterbrechungen die Fahrzeiten auf den betroffenen Stadtbahnlinien?
4. Wie schätzt die SSB den wirtschaftlichen Schaden und das Risiko des Fahrgastverlustes durch die Linienunterbrechungen ein?
5. Wer kommt für den wirtschaftlichen Schaden und ggf. notwendige Entschädigungen für betroffene Fahrgäste infolge der verlängerten Unterbrechungen auf?
6. Die Stadtbahnhaltestelle am Arnulf-Klett-Platz ist zeitweise schon jetzt überlastet. In den Zeiten der Linienunterbrechungen ist es wahrscheinlich, dass mehr Personen an dieser Haltestelle ein-, aus-, bzw. umsteigen werden. Das bedeutet für die Klettpassage eine deutliche Zusatzbelastung, da auch alle Bahnreisenden ab Frühjahr 2014, um zur SBahn zu gelangen, die Klettpassage durchqueren müssen. Welche Auswirkungen auf die Personenströme hinsichtlich Brandschutz und Fluchtwege sind zu erwarten?
Haltestelle-Staatsgalerie27. Wie gestaltet sich während den Bauphasen im Bereich Staatsgalerie die Umsteigebeziehung von den Stadtbahnlinien zu den Buslinien 40 und 42? Wie sehen die Fußwegebeziehungen zwischen Stadtbahn- und Bushaltestellen aus? Sind alle Wegebeziehungen barrierefrei?

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Jochen Stopper – Peter Pätzold

Archivfotos

OB Kuhn stellt Konzept ‚Wohnen in Stuttgart‘ vor: „Leitplanken für das Baugeschehen in unserer Stadt“ – Mehr geförderter Wohnungsbau

Posted by Klaus on 6th Dezember 2013 in Allgemein, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat das Konzept „Wohnen in Stuttgart“ vorgelegt
Gablenberg und Ostheim„Die hier genannten Ziele bilden die Leitplanken für die zukünftige Entwicklung des Baugeschehens in Stuttgart“, sagte Kuhn am Donnerstag, 5. Dezember. Die Stadtpolitik müsse den geeigneten Rahmen setzen. „Es ist dann Aufgabe der Immobilienwirtschaft, innerhalb dieses Rahmens die besten Lösungen für das Wohnen in Stuttgart zu suchen. Politische Vorgaben und kreative Lösungen am Markt wirken zusammen“, erklärte der Oberbürgermeister und weiter: „Wir verändern das Handeln in der Stadt. Mit dem Konzept ‚Wohnen in Stuttgart‘, dem Aktionsplan ‚Nachhaltig mobil in Stuttgart‘ und mit dem Ausbauprogramm für Kitas sind im ersten Jahr meiner Amtszeit drei der größten Herausforderungen für unsere Stadt aufs Gleis gesetzt.“

Weiterlesen >>stuttgart.de

Weitere Informationen:

Wohnen in Stuttgart (PDF – 76 KB)

Anlage 1 Wohnen in Stuttgart (PDF – 16 KB)

Anlage 2 Wohnen in Stuttgart (PDF – 9,1 KB)

Presseinfo, Stadt Stuttgart
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„Erzesel Gabriel“ – eine Weihnachtsgeschichte mit musikalischer Untermalung

Ursula Cantieni zu Gast bei Klassik im Kloster

Ursula-CantieniZum zweiten Adventswochenende bietet „Klassik im Kloster“ nicht nur musikalische Besonderheiten. 2013 gibt es erstmals einen Abend mit der Schauspielerin Ursula Cantieni.
Wer kennt sie nicht, die sympathische und erfrischende Schauspielerin Ursula Cantieni aus der SWR-Rateshow „Sag’ die Wahrheit“ und natürlich der SWR-Fernsehserie „Die Fallers“. Seit 1994 spielt sie die Schwarzwaldbäuerin Johanna Faller. Zu Recht trägt sie den Ehrentitel „Schwarzwald-Lady“, der Ihr von Dobel´s Bürgermeister Wolfgang Krieg verliehen wurde.
Nach dem Studium der Sprecherziehung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und Schauspielunterricht, arbeitete sie als Regieassistentin, Dozentin und Coach.
Mit 30 zog es sie auf die Bühne und später vor die Kamera, nachhaltig…

Am Samstag, den 07. Dezember 2013 kommt sie in die Klosterkirche nach Bad Herrenalb und liest dort eine hinreißende Weihnachtsgeschichte vor. Die Geschichte von „Erzesel Gabriel“. Es ist die Geschichte Jesu aus einer völlig neuen, äußerst humorvollen Perspektive, nämlich der eines kleinen Esels betrachtet. Der junge Autor heißt Mark Kleber, arbeitet in Stuttgart beim SWR als Redakteur und hat diese Geschichte für seine Tochter geschrieben:

„Irgend etwas hatte er wohl falsch verstanden, der Esel, mit dem Maria und Josef nach Bethlehem gekommen waren. Aber wovon konnte der Ochse im Stall wohl gesprochen haben, wenn nicht von einem Erz…, natürlich, einem Erzesel! Er würde ein Fohlen bekommen und es Gabriel nennen, so war es doch wohl prophezeit worden…
Und tatsächlich: Bald wird ein Eselsfohlen geboren – und auf merkwürdige Weise ist diese Geschichte dieses Engels immer wieder mit der Geschichte des Kindes aus Bethlehem verwoben. Bis zu dem Tag, an dem er zusammen mit seinem Fohlen wiederum Teil der Geschichte Jesu wird, auf dem Weg nach Jerusalem.“

BH-Klosterkirche-2Die Lesung wird musikalisch untermalt von Josef Schindler (Cello) und Zbigniew Thomas Pilatyk (Orgel).

Karten für die Lesung gibt es an der Abendkasse für 15 Euro in der Klosterkirche Bad Herrenalb ab 18.30 Uhr
Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr.

Weitere „Klassik im Kloster“ Veranstaltungen in Bad Herrenalb:

07.12.2013 Junge Chöre 16.00 Uhr

08.12.2913   Slawische Weihnacht18.00 Uhr

klassik-im-kloster auch auf facebook und Twitter

Foto: R.Pfisterer (Ursula Cantieni), Klaus (Klosterkirche)

Sabine Zoller

6. Dezember – Finnischer Unabhängigkeitstag

Posted by Klaus on 6th Dezember 2013 in Allgemein, Finnland, Skandinavien - Verschiedenes

Infos: wikipedia/Finnischer Unabhängigkeitstag

finnisch/feiertage/unabhaengigkeitstag-in-finnland

60-10-n/itsenaeisyyspaeivae-unabhaengigkeitstag/

Hyvää Itsenäisyyspäivää!

Foto, Archiv

Modernisierung der Hubschrauberstaffel bringt Einsparungen

Posted by Klaus on 5th Dezember 2013 in Allgemein

Das Land schafft sechs neue Polizeihubschrauber an. Nach einen europaweiten Ausschreibungsverfahren wurden Hubschrauber des Modells Eurocopter 145 T2 im Wert von 60 Millionen Euro bestellt. Die neuen Hubschrauber ersetzen die bisherigen Maschinen.

Polizeihubschrauber22„Mit der Beschaffung von sechs neuen Polizeihubschraubern gewährleisten wir den hohen Qualitätsstandard der Hubschrauberstaffel. Gleichzeitig sind durch den Wechsel auf die künftige Ein-Muster-Flotte finanzielle Einsparungen bei Wartung und Schulung möglich.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall am Donnerstag, 5. Dezember 2013, am Rande der Innenministerkonferenz in Osnabrück.

Die Polizei erhalte sechs neue Polizeihubschrauber des Modells EC 145 T2, im Wert von 60 Millionen Euro. Diese seien gestern bei der Firma Eurocopter Deutschland bestellt worden. Den Zuschlag im europaweiten Ausschreibungsverfahren habe dieser Hersteller erhalten, weil der Hubschraubertyp das Anforderungsprofil für den polizeilichen Einsatz vollständig erfülle. Diese sechs neuen Modelle ersetzten die bisher sieben bei der Hubschrauberstaffel betriebenen Maschinen.

Hubschrauberstaffel-Polizei„Durch eine Erweiterung des Werftbetriebes der Hubschrauberstaffel können trotz Reduzierung um eine Maschine, jährlich rund 3.300 Flugstunden für die Sicherheit im Lande Baden-Württemberg zu geleistet werden“, sagte der Innenminister weiter. Wie vom Landesrechnungshof gefordert, werde zukünftig auch nur noch ein Hubschraubertyp zur Erfüllung der polizeilichen Aufgaben eingesetzt.

Mit der Beschaffung der neuen Polizeihubschrauber erhalte die Polizei Baden-Württemberg den aktuell modernsten Polizeihubschrauber mit Video- und Wärmebildtechnologie für Such- und Fahndungsaufgaben. Außerdem sei eine zukunftsfähige Datenanbindung und Bildübertragung zu den Führungs- und Lagezentren im Land möglich.

Die erste Maschine vom Typ EC 145 T2, das modernste und leistungsstärkste Modell dieser Baureihe, soll im Oktober 2015 an die Polizei ausgeliefert werden. Im November 2016 soll die Flottenerneuerung abgeschlossen sein.

Quelle, Innenministerium
Hubschrauber Typ:  eurocopter/Typ EC 145 T2
Archivfotos

Der SWR braucht mehr politischen Diskurs

Posted by Klaus on 5th Dezember 2013 in Allgemein

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 5. Dezember 2013

Fernsehturm-und-SWRDer SWR braucht mehr politischen Diskurs

Vor den Gremiensitzungen des SWR-Rundfunkrates heute und morgen positionieren sich die Landesspitzen von ver.di in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz deutlich zu Gunsten der politischen Debatte in den Programmen des SWR.
ver.di spricht sich ausdrücklich für den Erhalt der Talk-Sendung 2 plus Leif aus: „Gesprächsrunden, die der reinen Unterhaltung dienen, dürfen nicht alles sein“, so Uwe Klemens, der ver.di-Landesbezirksleiter in Rheinland-Pfalz. Seine Amtsschwester aus Baden-Württemberg, Leni Breymaier, erklärt: „2 plus Leif ist eben kein gängiges Format, wir brauchen nicht noch mehr vom Gleichen, sondern das Besondere, auf alle Fälle mehr politische Information und strittigen Diskurs.“
ver.di hofft, dass im Rundfunkrat dazu die richtigen Weichen gestellt werden.

Auszeichnung für beispielhaftes, barrierefreies Bauen an Stadtbahnhaltestellen

Posted by Klaus on 5th Dezember 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der SSB vom 04.12.2013

Im November 2012 haben der Dachverband Integratives Planen und Bauen (DIPB) und die Architektenkammer Baden-Württemberg an die SSB den Dr. Ursula Broermann – Preis vergeben, eine Auszeichnung für die aus Sicht der Preisverleiher vorbildliche SSB, die sich für Barrierefreiheit im Öffentlichen Nahverkehr einsetzt. Barrierefreies Bauen sah die Jury bei der Stadtbahnlinie U15 mit den barrierefreien Haltestellen Zuffenhausen Rathaus, Kirchtalstraße und Salzwiesenstraße beispielhaft umgesetzt. Bei der U15 sei auf weiten Strecken die Verbindung von Barrierfreiheit und städtebaulich-architektonischer Qualität überzeigend gelungen.

Am Montag, 2. Dezember 2013, wurden die Plaketten an die ausgezeichneten Haltestellen von SSB-Vorstand Wolfgang Arnold, der Behindertenbeauftragte der Stadt Stuttgart Ursula Marx und Helmut Müller vom Dachverband Integratives Planen und Bauen und Zuffenhausens Bezirksvorsteher Gerhard Hanus enthüllt.

Die Auszeichnungen bezeichnete der Technische Vorstand Wolfgang Arnold als Bestätigung des hohen Qualitätsniveaus bei der Infrastruktur: „Für die SSB ist die Auszeichnung eine Anerkennung des Nahverkehrssystems Stuttgart einerseits und der Kompetenz und des Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SSB. Für dieses Engagement bin ich dankbar“.

Dr. Ursula Broermann (14. März 1958 – 09. Juni 2008)
Dr. Ursula Broermann – seit 1985 auf den Rollstuhl angewiesen – war in der seit 1986 bestehenden Interessengemeinschaft „Behindertengerechtes Planen und Bauen“, einem Zusammenschluss Stuttgarter Selbsthilfegruppen und Behinderteneinrichtungen als 1. Vorsitzende engagiert. Aus dieser Interessengemeinschaft ging 1994 der „Dachverband Integratives Planen und Bauen Stuttgart e.V.“ hervor. Dr. Broermann hatte sich unermüdlich für die Barrierefreiheit von Bauten eingesetzt und beratend für Planer und Architekten gewirkt. Für diese Verdienste um das Allgemeinwohl und ihr Engagement für behinderte Menschen wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Der DIPB  wird heute regelmäßig von Planern und Bauträgern konsultiert, wenn es um das Thema der Barrierefreiheit insbesonders öffentlicher Einrichtungen und Bauten handelt.

Klassik im Kloster Benefiz-Konzert „Slawische Weihnacht“ in der Klosterkirche Bad Herrenalb

BH-KlosterkircheLängst ist „Klassik im Kloster“ aus dem Kulturkalender des Nordschwarzwalds nicht mehr wegzudenken. Seit 2006 sind die von Sabine Zoller organisierten Benefizkonzerte in der Klosterkirche Bad Herrenalb fester Bestandteil der Kulturszene. Ausgewählte Themen und Arrangements ziehen alljährlich Musikliebhaber aus dem In- und Ausland an. „Klassik im Kloster“ präsentiert junge Talente und themenbezogene Weihnachtsabende mit Künstlern aus unseren Nachbarländern. Nach der „Flämischen Weihnacht“ mit dem Van Mol Trio in 2012 und „Rondo Vienna“ mit Barbara Helfgott aus Wien in 2011, lädt in diesem Jahr Katarzyna My?ka zur „Slawische Weihnacht“ in die Klosterkirche. Die Kritik hat der international renommierten Marimba-Virtuosin und Kammermusikerin den Beinamen „Die mit den Schla?geln tanzt“ verliehen.

SZ-Slawische-WeihnachtSlawische Weihnacht
Klangfülle, feine Ausdruckskraft und ein Tonumfang von fünf Oktaven: Die Marimba, auf der bis zu sechs Töne gleichzeitig angeschlagen werden können, muss sich als Solo-Instrument nicht hinter dem Klavier verstecken. In ihrer heutigen Gestalt existiert die große Konzertmarimba erst seit Mitte der 1980er Jahre. Katarzyna My?ka, 1999 von der „Polish Percussive Arts Society“ als „Botschafterin der polnischen Schlagzeugkunst“ ausgezeichnet“, fördert die Popularisierung der Marimba mit Nachdruck. Dem relativ selten zu hörenden Solo-Instrument Marimba attestiert die Fachwelt unter den wirbelnden Schlägeln der Musikerin „außergewöhnlichen Klangfarbenreichtum“ und „eine faszinierend breite Palette musikalischer Wirkungen“. Das Publikum begeistert die artistische Anmut und tänzerische Energie ihres Spiels. Charakteristisch fu?r Katarzyna Mycka, die auf ihrer Konzertmarimba mit den 60 schmalen Holzplatten und Resonanzrohren aus Metall bis zu sechs To?ne gleichzeitig zum Klingen bringt ist die perfekte Anschlagstechnik und ihre rhythmische Pra?zision. Gemeinsam mit ihrem Marimba-Partner Franz Bach präsentiert das Duo die außergewöhnliche Vielfalt der Holzklangstäbe. Lassen Sie sich bezaubern vom „Tanz der Rohrflöten“ aus Tschaikowski´s Meisterwerk, der Nussknacker Suite oder dem „Hummelflug“ von Nikolai Rimski-Korsakow. Begleitet von Sopranistin Aleksandra Lustig erklingen am Sonntag den 08. 12.2013 Lieder in russischer Sprache von Sergei Rachmaninov sowie traditionelle Volkslieder in polnischer Sprache.

Tickethotline, 0721 – 23 000 oder tickets(at)schlaile.de

Der Erlös der Veranstaltungen kommt der historischen Wacker Orgel ebenso wie sozialen Projekten zu Gute. Mit 16 Veranstaltungen konnten bislang 14.000 Euro Spendengelder an die ev. Kirche in Bad Herrenalb überreicht werden.

Karten an der Abendkasse – 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet – 15,00 €

weitere Termine:
Samstag, 07.12.2013 16.00 Uhr Junge Chöre
Samstag, 07.12.2013 19.30 Uhr Ursula Cantieni liest Weihnachtsgeschichten

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Foto, Sabine Zoller, Klaus