Archive for the ‘Allgemein’ Category

Keine Nachtruhe in Untertürkheim – ein weiterer Kollateralschaden von Stuttgart 21

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Letzte Woche hat die Bahn bei Bauarbeiten zu S21 massiv die Nachtruhe der Untertürkheimer Bürgerinnen und Bürger durch unerträglichen Lärm von bis zu 102 Dezibel verhindert.
Der Stadtverwaltung sind die Hände gebunden, sie kann nicht mit Auflagen eingreifen, denn die Überwachung liegt beim Eisenbahnbundesamt (EBA). Offensichtlich wurden solche an Körperverletzung grenzenden Lärmemissionen vom EBA für den Bau von Stuttgart 21 genehmigt.
Nun rächt sich wieder einmal, dass die S21-Befürworter von CDU, SPD, FDP und Freien Wählern die Tieferlegung des Bahnhofs um jeden Preis wollen und im Vorfeld der Planfeststellung auf einen umfassenden Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Lärm, Dreck und Gestank während der Bauzeit großzügig verzichtet haben. Deshalb kann die Bahn mit dem
Segen des EBA auf städtischem Grund nach Gutsherrenart schalten und walten und die städtischen Behörden haben beim Schutz der Bürger das Nachsehen.
Das Thema Lärmschutz wird zukünftig noch mehr Bedeutung erlangen, wenn im Mittleren Schlossgarten 3.800 Gründungspfähle für den Tiefbahnhoftrog 15 Meter tief eingerammt werden. (Planfeststellungsabschnitt 1.1: Talquerung der Innenstadt mit Hauptbahnhof, Seiten 305–310). Für die vielen Anlieger, die an den dicht bebauten Hängen rund um die zentrale Tiefbahnhofbaustelle wohnen, kann das noch heiter werden.
Wir fragen uns, warum das Kommunikationsbüro unter der Leitung von Herrn Dietrich nicht in der Lage ist, die Bürger umfassend und vor allem klar darüber zu informieren, was wirklich auf sie zukommt. Schließlich wird er üppig mit städtischen Geldern bezuschusst und seine Aufgabe sollte die Kommunikation sein, nicht das Schönreden. Die S21-Baustellenanlieger in Untertürkheim wurden lediglich pauschal über bevorstehende Nachtarbeiten im Zeitraum
vom 25. August bis 13. September informiert. Das ist bei einem solchen einschneidenden Lärmereignis zu wenig.
Für die Einhaltung des Lärmschutzes ist das EBA zuständig. Vor Ort übernimmt das aber ein von der Bahn bezahlter „unabhängiger“ Lärmschutzbeauftragter. Bisher wurde Herr Dipl.-Phys. Peter Fritz wohl nur im Verborgenen tätig, obwohl der PFB 1.1 folgendes fordert:
3.3.3. Die Vorhabenträgerin wird verpflichtet, den unter A.IV.3.2.1 zugesagten unabhängigen anerkannten Sachverständigen für Lärm- und Erschütterungsfragen sowie für Immissionen durch Staub und Abgase (Immissionsschutzbeauftragten) vor Baubeginn dem Eisenbahn-Bundesamt und für die Anlagen Dritter, den jeweils zuständigen Überwachungsbehörden, als Ansprechpartner zu Immissionsschutzfragen schriftlich zu benennen. Dieser hat auch als Ansprechpartner für die durch die baubedingten Immissionen betroffene Bevölkerung zu dienen bzw. zu deren Vorabinformation bei bevorstehenden Belästigungen zur Verfügung stehen. Die Vorhabenträgerin hat sicherzustellen, dass für die Zeiten der Abwesenheit des Immissionsschutzbeauftragten (z.B. Urlaub, Krankheit) ein gleichwertiger Ansprechpartner zur Verfügung steht.
(Auszüge aus PFB 1.1 Seite 45)
Wir wundern uns, warum der Immissionschutzbeauftragte noch nicht öffentlich in Erscheinung getreten ist. Er ist auch auf der Seite des Bahnprojekt Stuttgart-Ulm nicht zu finden.
Im PFB 1.1, 3.3.4. ff. wird die Bahn verpflichtet, dem Eisenbahn-Bundesamt rechtzeitig vor Baubeginn auf der Grundlage der schalltechnischen Untersuchung zum Baubetrieb (Anlage 16.2) für die Baugruben, Baubetriebsflächen und Baustraßen schalltechnische Detailgutachten vorzulegen. Die Gutachten sind abschnittsübergreifend zu erarbeiten, d.h. es sind jeweils sämtliche, gleichzeitig auftretenden Schallimmissionen zu berücksichtigen, unabhängig von der Zuweisung zu einem bestimmten Planfeststellungsabschnitt. Die Schallgutachten haben auch über die Wirksamkeit von Schallminderungsmaßnahmen Auskunft zu geben. Liegen diese Untersuchungen und Detailgutachten dem EBA und der Stadt vor? Wir wissen es nicht.
Deshalb beantragen wir:
1. Der Lärmbeauftragte für S21 stellt sich im Ausschuss für Umwelt und Technik unmittelbar nach der Sommerpause vor und berichtet öffentlich über seine bisherige und zukünftige Arbeit.
2. Der Lärmbeauftragte stellt weiter dar, ob sich die Bürgerinnen und Bürger in der Stadtmitte auf ähnliche Lärmemissionen wie in Untertürkheim einstellen müssen und listet auf, zu welchen Zeiten mit welcher Lärmbelastung aus der Baustelle des Bahnhofstrogs zu rechnen ist.
3. Das Amt für Umweltschutz fordert beim EBA die schalltechnischen Untersuchungen und Detailgutachten an und stellt diese ebenfalls zeitnah im Ausschuss für Umwelt und Technik vor.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Peter Pätzold

Genusstafel Brot auf dem Stuttgarter Schlossplatz

BrotAm 7. September informiert die Genusstafel Brot Verbraucherinnen und Verbrauchrer rund um das Lebensmittel Brot. Neben einer Verkostung der verschiedenen Brotsorten gibt es Tipps und Rezepte.

Deutschland ist ein Paradies für Brotliebhaber. Nirgendwo ist die Brotvielfalt so groß wie hierzulande. Die regionalen Besonderheiten sind ein Spiegel unserer Ess- und Lebenskultur. Um die Wertschätzung von Lebensmitteln und nachhaltigen Konsum in den Fokus zu rücken, veranstalten die Landesinitiative Blickpunkt Ernährung vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Slow Food Deutschland e.V. und Brot für die Welt am Samstag, 7. September 2013, von 11 bis 15 Uhr die Genusstafel Brot auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

Bei einem späten Bäckerfrühstück können verschiedene Brotsorten mit selbstgemachten Aufstrichen probiert werden. Verbraucherminister Alexander Bonde eröffnet die Veranstaltung um 11.15 Uhr. Ab 13 Uhr zeigen die beiden Spitzenköche Frank Oehler und Jörg Mink, welche Köstlichkeiten sich aus altem Brot zaubern lassen. Davor und danach gibt es spannende Tischgespräche, unter anderem mit dem Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn rund um das Kulturgut Brot.

Bei der Genusstafel Brot können sich Verbraucherinnen und Verbraucher auch Tipps holen: Was macht gutes Brot aus? Wo wird Brot am besten gelagert? Wie kann ich hier dazu beitragen, dass alle Menschen sich gut ernähren können? Und wie wirken sich die eigenen Kauf- und Essgewohnheiten auf die Landschaft hier und weltweit aus?

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Genusstafel Brot

Programm (PDF)

Gemeinsames Projekt für mehr Sicherheit auf dem Schulweg

Posted by Klaus on 2nd September 2013 in Allgemein

Die Schule hat begonnenMit dem Ziel für die Schulen hochwertige Radschulwegpläne zu erstellen, starten 40 Schulen in ein Modellprojekt. Mit einem internetbasieriten Planungswerkzeug können Schülerinnen und Schüler nicht nur einen sicheren Weg mit dem Fahrrad in die Schule planen, sondern auch auf Problem- und Gefahrenstellen auf ihrem Schulweg aufmerksam machen.

?Unfälle mit dem Rad auf dem Weg zur Schule sind leider keine Seltenheit für viele Schülerinnen und Schüler im Südwesten – landesweit ist pro Jahr von über 8.000 Unfällen auszugehen. „Die Landesregierung möchte die Schulen im Land dabei unterstützen, hochwertige Radschulwegpläne zu entwickeln, die für Eltern und Schüler den sichersten Weg zur Schule ausweisen. Mit einem neu entwickelten webbasierten Planungswerkzeug können sich Schülerinnen und Schüler selbst aktiv in die Erstellung der Radschulwegpläne ihrer Schule einbringen und damit zur Beseitigung von Gefahrenstellen beitragen?,” sagte der für das Geodatenwesen zuständige baden-württembergische Verbraucherminister Alexander Bonde am Montag (2. September) im Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe bei der Vorstellung des neuen Planungswerkzeugs WebGIS -Tool, einem webbasierten Geoinformationssystem.
40 Schulen starten im neuen Schuljahr ins Modellprojekt

Das Gymnasium ist eine von 40 Schulen in Baden-Württemberg, die zu Beginn des neuen Schuljahres im Pilotprojekt ?Radschulwegplan? für sichere Radschulwege starten. Innerhalb der Landesregierung haben sich die vier für Verkehr, Kultus, Inneres sowie Geoinformation zuständigen Landesministerien zusammengeschlossen, um im Rahmen des Landesbündnisses ?„Pro Rad?” die Schulen und Kommunen im Land zu unterstützen. Praxispartner des Pilotprojektes ist die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW).

Das Planungswerkzeug WebGIS-Tool wurde vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) , einer dem Verbraucherministerium nachgeordneten Behörde, eigens entwickelt und soll im kommenden Schuljahr getestet werden. Während Gehschulwegpläne heute in der Regel zur Grundschul-Ausstattung gehören, steht man mit der Erstellung von Radschulwegplänen für die allgemein bildenden weiterführenden Schulen erst am Anfang eines Prozesses, der mit dem Aktionserlass ?Sicherer Schulweg 2011/2012? und dem Schulwegplan-Monitoring vom Juni 2012 in Baden-Württemberg angestoßen wurde und mit Unterstützung zahlreicher Partner und der Durchführung des Pilotprojekts ?Radschulwegplan? nun intensiviert werden soll.

?„Mit dem neuen WebGIS -Tool wollen wir künftig die Erstellung der Radschulwegpläne erleichtern. Rad fahrende Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe dieser Software auf sehr einfache Weise auf Problemstellen entlang ihrer täglich gefahrenen Radschulwege aufmerksam machen?,” so Bonde. „Neben der Empfehlung sicherer Radrouten für die Schulradler werden aus den Angaben der Schülerinnen und Schüler Empfehlungen für die Beseitigung von Problem- und Gefahrenstellen hergeleitet, die der jeweiligen Stadtverwaltung Hinweise für wichtige verkehrsplanerische Maßnahmen gibt. ?So wird der Geographie- oder Gemeinschaftskunde-Unterricht um ein sehr praxisnahes Beispiel bereichert, indem kommunale planerische Aufgabenstellungen und kommunalpolitische Entscheidungen thematisiert werden?”, unterstrich Bonde. Mit den Angaben der Schülerinnen und Schüler werde zudem die Qualität der Radschulwegpläne auch im Hinblick auf die Akzeptanz der Routenempfehlungen deutlich verbessert, zeigte sich der Minister überzeugt.
Hintergrundinformationen

In den Sommerferien haben Spezialisten des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) letzte Hand an die Software und an das Verfahren angelegt. Das WebGIS-Tool steht mit Beginn des Schuljahres 2013/14 zusammen mit einem umfangreichen Paket an Informations- und Schulungsangeboten zu Testzwecken zunächst 40 Pilot-Schulen, überwiegend aus Mitgliedskommunen der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen, zur Erstellung ihrer Radschulwegpläne zur Verfügung.

Als Datengrundlagen werden Geobasisdaten des LGL genutzt, die den Schulen im Rahmen des Projekts auszugsweise kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Nach erfolgreicher Pilotphase kann allen Schulen und Verkehrsplanern in Baden-Württemberg ein sehr effektives Werkzeug für die Erstellung von Radschulwegplänen und für die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Schulwegen an die Hand gegeben werden. Das webbasierte Verfahren wurde bereits im neuen Verkehrssicherheitskonzept Baden-Württemberg für die zukünftige Erstellung von Radschulwegplänen verankert und mit dem Verkehrspräventionspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Mit Geoinformationssystemen (GIS) können raumbezogene Daten (Geodaten) erfasst, bearbeitet, analysiert und in Form von digitalen oder analogen Karten präsentiert werden. Geoinformationssysteme stellen ein hocheffizientes Instrumentarium für die Bearbeitung und Darstellung raumbezogener Informationen und die Beantwortung planerischer Fragestellung zur Verfügung.

Im Rahmen des Modellprojekts ?Radschulwegplan Bietigheim-Bissingen? erfassten im Jahr 2011 über 900 Schülerinnen und Schüler der Ellentalgymnasien in Bietigheim-Bissingen im Geographie-Unterricht ihre tatsächlich gefahrenen Radschulwege über ein webbasiertes Geoinformationssystem (WebGIS), wiesen auf Problemstellen entlang der Radwege hin und lieferten wichtige Hinweise für die Verbesserung ihrer Schulwegsicherheit.

Kennzeichen der WebGIS -Lösung für das Radschulwegprojekt Baden-Württemberg sind eine OpenSource -Softwarearchitektur, ein einfacher Onlinezugang über Internetbrowser, eine schülergerechte Benutzeroberfläche sowie ein Funktionenpaket, das Lehrern, Schülern, Eltern und Verkehrsbeauftragten die gemeinsame Entwicklung von (Rad-)Schulwegplänen und die zyklische Aktualisierung der Pläne erleichtert. Die dabei entstehenden Radschulwegedaten können in den Planungssystemen der Gemeinden z.B. für die Optimierung des Radverkehrswegenetzes unmittelbar weiterverwendet werden.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Landesbündnis ProRad

Archivfoto, Klaus

Waldgebiet des Jahres 2014 – Der Schönbuch

Posted by Klaus on 2nd September 2013 in Allgemein, Fotos

Schön13Der Schönbuch – Baden Württemberg (59%)

Das Zittauer Gebirge – Sachsen (18%)

Der Steigerwald – Bayern (17%)

Die Lieberoser Heide – Brandenburg (6%)

Baden-Württembergs ältester Naturpark Schönbuch ist „Waldgebiet des Jahres“ 2014
Der rund 15 600 Hektar großen Wald zwischen Stuttgart und Tübingen

„Unsere Naturparke gehören zu den schönsten Landschaften Baden-Württembergs. Sie schaffen einen Brückenschlag zwischen dem Schutz der Natur und umweltschonenden Tourismusangeboten. 40 Jahre nach der Gründung des ersten Naturparks Schönbuch trägt ein Drittel unseres Landes das Prädikat Naturpark“, sagte Naturschutz- und Verbraucherminister Alexander Bonde am Sonntag beim Jubiläumsfest auf dem Alten Rain in Herrenberg (Landkreis Böblingen). Was als Bürgerbewegung gegen den geplanten Flughafen Schönbuch begonnen habe, sei damit der Anfang einer großen Erfolgsgeschichte gewesen.


„Der Naturpark Schönbuch als erster Naturpark in Baden-Württemberg wurde mit dem Ziel gegründet, die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Natur in einem Gesamtkonzept zusammenzubringen. Auch nach vierzig Jahren liegt dieses Naturparkkonzept voll im Trend und ist zum Erfolgsmodell geworden“, betonte Forstpräsident Martin Strittmatter, Vorsitzender des Naturparks. Der Naturpark Schönbuch sei mit einer Fläche von 15.600 Hektar der kleinste Naturpark im Land und der einzige Naturpark dessen Verwaltung in staatlicher Hand und nicht bei einem gemeinnützigen Verein liege. Bemerkenswert sei der hohe Anteil der Schutzgebiete. Über 90 Prozent der Fläche erfüllen die strengen Anforderungen an das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000.

„Im Landkreis Böblingen treffen sich High-Tech und Natur. Mit dem Naturpark Schönbuch sind die Menschen besonders verbunden. Neben der Holznutzung und den zahlreichen Schutzfunktionen bieten die weitläufigen Waldgebiete viel Raum für Ruhe und Erholung“, ergänzte Landrat Roland Bernhard, Landkreis Böblingen. Der Naturpark Schönbuch erstrecke sich auf die Landkreise Böblingen, Tübingen, Esslingen und Reutlingen.

„Der Schönbuch gehört zu Herrenberg wie die Stiftskirche. Für uns als kommunale Waldbesitzer ist das Instrument des Naturparks optimal um den verschiedenen Ansprüche an den Wald gerecht zu werden. Als größter kommunaler Waldbesitzer im Schönbuch sind wir gerne Gastgeber für das Jubiläumsfest“, sagte der Herrenberger Oberbürgermeister Thomas Sprißler.

Hintergrundinformation:

Die Landesregierung plante in den 1960er Jahren den Neubau des Großflughafens Stuttgart. Bei der Suche nach einem Standort wurde man im südöstlichen Bereich des Schönbuchs fündig, zwischen Walddorfhäslach im Osten und der ehemaligen B 27 im Westen. Unter wirtschaftlichen Aspekten schien der Standort Schönbuch durch seine zentrale Lage und die Nähe zu Stuttgart, Böblingen, Tübingen und Reutlingen ideal. Auf die Natur hätte dieses Projekt eine verheerende Wirkung entfaltet. Alleine für den Flughäfen hätten über 500 Hektar Wald gerodet und 50 Millionen Kubikmeter Erde und Steinen bewegt werden müssen.

Die Bürgerinitiative „Arbeitsgemeinschaft Schönbuch-Flughafen“ wurde gegründet, ein Zusammenschluss aus Einwohnern der Schönbuchgemeinden und Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins. Die Bürgerinitiative organisierte Massendemonstrationen und machte die Politik auf die Brisanz des Vorhabens aufmerksam.

Die vielfältigen Leistungen des Naturparks sind möglich durch die enge Zusammenarbeit von Land, Förderverein Naturpark Schönbuch e.V., Naturpark-Gremium und Naturparkverwaltung. Weitere Informationen zum Naturpark Schönbuch erhalten Sie im Internet unter der Adresse Naturpark-Schönbuch.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Weitere Infos:
wikipedia/Schönbuch
Naturpark-Schönbuch/der_naturpark/entstehungsgeschichte
gea/vor 40 jahren statt flughafen ein naturpark schoenbuch

Ein Link von Herrn Harald Kun:  schuetzt-den-schoenbuch

Unsere Blogbeiträge zum Schönbuch

Fotos, Archiv GKB

Am Dobel – Rund 6.000 Besucher und zufriedene Aussteller ein schönes Ergebnis

Die Lifestyle Produkte kamen gut an, es ist sogar ein echter Rolls Royce vorgerollt!

Daher schwärmte der Italiener – „alles sehr gut verkauft“, seine Tüten mit Gebäck waren leer, ebenso die Salami-Vorräte.
Trüffel und Steinpilz-Salami waren neben Balsamico der Renner!
Ansonsten gab es neben der von Bürgermeister Wolfgang Krieg so heiß empfohlenen „Champagnerluft“ auch ein prickelndes Vergnügen mit der Plettenberg Kellerei. Das zum Gartenmarkt passende Getränk hatte den selben Namen „Lifestyle“ und war alkoholfrei – eine schöne Innovation für junge Erwachsene, Autofahrer und solche, die es gerne fruchtig mögen.
Neben lukullischen Verführungen und Andy´s Musikparadies standen die Grünpflanzen im Mittelpunkt des Geschehens. Insbesondere Heil- und Kräuterpflanzen waren nach Aussage von Joseph Sandhaas sehr gefragt. Der Spezialist aus Ottersweier in der Rheinebene hatte vorsorglich über 12 verschiedne Pfefferminzsorten mitgebracht, mal kräftig, mal milde, eben für jeden Geschmack das passende.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Sabine Zoller für den Bildbericht 😉

Weitere Beiträge unter:
facebook/gemeinde.dobel?hc_location
Dobel
seniorbook/haus_und_garten/artikel/rund 6.000 geniesser und gartenfreunde besuchen den dobel

Unsere Berichte zu Dobel

Historischer Staufermarkt im Kloster Lorch am 14. und 15. September 2013

Samstag von 11.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr

Infos: facebook/Staufermarkt und stauferfalknerei/Historischer-Staufermarkt, staufermarkt

Archivfotos, Klaus

Oldtimerrallye „Rund ums Schloss Neuenbürg“ 08.09.2013

Neuenbürg Städtle u. SchlossbergHallo,
Längst verlorene Autos, knifflige Aufgaben und leckeres für den Gaumen. Auch dieses Jahr laden wir wieder zur Oldtimerrallye!

START: 10.45 Uhr, Bereich Rathaus – Stadtkirche! Marktplatz

Seit 2001 findet die Oldtimerrallye unserer Ortsgruppe statt und war bisher immer ein riesen Erfolg. Von weit her kommen die Autobesitzer, um sich in schwierigen Aufgaben zu messen.

Gegen 10.45 Uhr starten die Wagen nacheinander und machen sich auf den Weg, die 84 km lange Strecke zu bewältigen.

Das Ziel der Tour ist das Schloss Neuenbürg, wo die Fahrzeuge ab 13 Uhr,  je nach Geschwindigkeit, nach und nach eintreffen. Dort gibt es dann eine Oldtimerschau und die Besucher wählen das schönste Auto.

Natürlich sorgen wir wie immer mit einer großen Auswahl für das leibliche Wohl unserer Gäste.

Weitere Infos: Fam. Hegel, Tel.: 07082/3414 oder brigitte.hegel(at)gmx.de

Gruß

Erich Blaich  Diablaich

Weitere Infos: Neuenbuerg
Foto, Erich

8. Historischer Schlegler-Markt 2013 7. – 8. September 2013

Posted by Klaus on 1st September 2013 in Allgemein, Fotos

Mittelaltermarkt Freye Rittersleut zu Randingen  Historischen Schlegler-Markt in Friolzheim

Ritterlager is1
Archivfotos

Fotos vom Flugplatzfest mit Oldtimertreff in Degerfeld bei Albstadt

Gestern, Samstag waren wir mit unserem Oldtimer beim Flugplatzfest mit Oldtimertreff in Degerfeld bei Albstadt. Herrliches Vorherbstwetter, gute, gewagte Flugvorführungen und viele, viele Oldtimer.

Gruß Oldie

PRESSEMITTEILUNG
Luftsportverein Degerfeld

Hunderte von Oldtimern auf dem Degerfeld
Luftsportverein feiert am 31. August und 1. September wieder Flugplatzfest

Albstadt-Tailfingen. Chromglänzendes Kontrastprogramm zur Flugschau: Ein großes Oldtimertreffen für Fahrer historischer Autos und Motorrärder gibt es wieder zum Flugplatzfest des Luftsportvereins (LSV) Degerfeld am Samstag und Sonntag, 31. August und 1. September.

Das Programm für die Oldtimer-Freunde bietet viel Abwechslung und Touren durch die reizvolle Landschaft. Daran teilnehmen können Fahrer von Fahrzeugen bis zum Baujahr 1983 und jünger sowie von außergewöhnlichen „Youngteimern“. Sie erhalten freie Zufahrt zum Gelände. Der LSV rechnet erneut mit Hunderten von alten Fahrzeugen. Unter anderem hat sich der Club des klassischen Porsche 911ers angesagt.

Die Veranstalter behalten sich vor, Autos in schlechtem Zustand nicht zur Ausstellung zuzulassen. Leider können auch nicht mehr Fahrzeuge ausgestellt werden, als Fläche im Ausstellungsraum zur Verfügung steht. Im Falle einer Überfüllung wird das Gelände geschlossen. Am Samstag werden die Oldtimer ab 13.30 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr im vorderen Teil des Flugplatzes aufgestellt. Der Bereich ist abgetrennt. Auf Wunsch sperren die Organisatoren einzelne Fahrzeuge speziell ab.

Das Programm: Am Samstag brechen die Oldtimer-Fahrer um 9 Uhr auf. Ziel ist die Ausstellung Kristallwelt in Dietingen bei Rottweil. Dort gibt es eine Führung durch die Ausstellung mit Exponaten seltener Gesteine, die als Naturwunder der Erde gelten. Dort stoßen die Gäste aus der Schweiz zum Korso. Gegen 12.30 Uhr geht es zurück auf den Flugplatz. Am Sonntag startet die Ausfahrt über die Alb um 9 Uhr. Rechtzeitig zum Start des Flugprogramms sind die Oldtimer wieder zurück. Für die Teilnehmer der Ausfahren sind Stellplätze auf dem Degerfeld reserviert.

Weitere Informationen:

lsv-degerfeld

Wir bedanken uns bei Oldie für den Fotobericht. Tolle Mischung aus Flugschau und Oldtimer

Kinderfest zum Ferienabschlussfest

Spielplatz beim SpielhausZum Abschluss der Sommerferien laden die Organisatoren des Ferienprogramms „Hallo Kinder“ alle Kinder ab sechs Jahren zu einem bunten, fröhlichen Hippiefest ein.
Die „Flower Power Strandparty“ steigt am Mittwoch, 4. September, zwischen 12 und 17 Uhr im Unteren Schlossgarten zwischen Spielhaus und Jugendverkehrsschule. Geboten werden Cocktails zum Selbermixen, Stirnbänder, Ketten, Haarschmuck, Peacezeichen, Wasservolleyball, Sing Star und vieles mehr. Für den richtigen Rhythmus sorgt Geraldino, seine Auftritte sind um 14 Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr.

Weitere Informationen gibt es beim Jugendamt, „Hallo Kinder“, Ulrike Kieninger, Telefon 216-5 77 16, E-Mail Ulirke.Kieninger(at)stuttgart.de.

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto, Sabine