Archive for the ‘In und um Gablenberg herum’ Category

Stuttgart-Ost – Fußgängerin angefahren – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 4th März 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 04.03.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Am Sonntag (03.03.2013) ist auf der Gablenberger Hauptstraße eine Fußgängerin angefahren und schwer verletzt worden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen.

Die 25 Jahre alte Frau, die gegen 10.30 Uhr mit einer Bekannten zu Fuß auf dem Gehweg der Gablenberger Hauptstraße in Richtung Schmalzmarkt unterwegs war, betrat laut Zeugen plötzlich die Fahrbahn. Der Fahrer eines aus Richtung Talstraße heranfahrenden BMW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste die Fußgängerin. Sie wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Verkehrspolizei sucht nun weitere Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Rufnummer 8990-5200, zu melden.

Jahrzehnte hinter Eternitplatten versteckt

Posted by Klaus on 3rd März 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Gablenberger Hauptstraße 122 – Eine Bausünde wurde rückgängig gemacht

Eternit1 K-Gablenberger-Haupt-122

Oldie hat uns auf dieses Gebäude hingewiesen, Danke

Und so sah das Haus mit Verkleidung aus

 

Fotos, Klaus

 

Flohmarkt in Gablenberg am 22.06.2013

Vom Schmalzmarkt, Gablenberger Hauptstraße, Libanonstraße, Pflasteräckerstraße und bis auf den Schulhof der GH Gablenberg.

Anmeldung ab 2.04.2013 in der Gablenberger Hauptstraße 61 bei Atelier Tamara (Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr)

Eine vorherige Anmeldung ist nicht möglich

Parkplätze sind an diesem Tag in Gablenberg rar, es empfiehlt sich mit dem Bus der Linie 42 oder 45 anzufahren.

Fotos aus unserem Archiv – Neue Unter Ausnahmezustand in Gablenberg – Flohmarkttag

Stuttgart-Ost – Zimmerbrand

Posted by Klaus on 1st März 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 01.03.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Bei einem Zimmerbrand ist am Donnerstag (28.02.2013) ein Sachschaden in Höhe von zirka 30.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand.

Um kurz vor 21.00 Uhr nahmen Nachbarn Brandgeruch in der Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses in der Talstraße wahr und verständigten die Feuerwehr.

Die Hausbewohner wurden von den Einsatzkräften vorsorglich zum Verlassen ihrer Wohnungen aufgefordert und vor dem Gebäude betreut. Rettungsdienstkräfte behandelten drei Personen, da bei diesen zunächst der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand. Sie waren jedoch unverletzt.

Ursächlich für den Brand war möglicherweise ein Defekt an einem Fernsehgerät. Am Gebäude und am Inventar entstand ein Schaden von zirka 30.000 Euro. Der Mieter der stark verrußten Wohnung kam bei einem Nachbarn unter.

Bürgerbeteiligung am Stöckach: Gelungene Auftaktveranstaltung am gestrigen Abend

Aktuelle Pressemitteilung des Stadtbezirks Stuttgart-Ost

Bezirksvorsteher Martin Körner: „Mit dem städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz setzen wir neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung“

Nachdem rund 150 Menschen zur Auftaktveranstaltung in die Hauswirtschaftliche Schule am Stöckachplatz gekommen sind, weist Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, darauf hin, dass der Stuttgarter Osten mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Schwanenplatz in Stuttgart-Berg, mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft Gablenbergs und mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Stöckach neue Maßstäbe in Stuttgart setzt. Vor allem mit dem gestern vorgestellten städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz würden neue Wege beschritten. Martin Körner: „In Berg haben wir die Bürgerbeteiligung noch mit der Hand am Arm und mit viel Unterstützung der ehrenamtlichen Berger Bürger bewerkstelligt. Jetzt setzen wir mit dem offenen Planungsworkshop im professionellen städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung.“
Bei der gestrigen Veranstaltung in der Hauswirtschaftlichen Schule präsentierten die im Stöckachtreff aktiven Ehrenamtlichen, wie die Bürgerinnen und Bürger an der Planung von Städtebauinvestitionen zur Verschönerung von Straßen und Plätzen am Stöckach beteiligt werden können. Ein zentrales Thema war dabei ein städtebaulicher Wettbewerb für eine Neugestaltung des Stöckachplatzes mit dem angrenzenden Grundstück der Hauswirtschaftlichen Schule. Bis zum Sommer 2013 soll ein Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben werden, bei dem bis zu sieben Planungsbüros Ideen für eine Neugestaltung erarbeiten sollen. Im Herbst 2013 haben dann alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an einem offenen Planungsworkshop mit diesen Büros teilzunehmen. Dabei sollen die Planer erfahren, welche Vorstellungen vor Ort für eine neue Zukunft des Stöckachplatzes bestehen und diese dann bei ihren Überlegungen berücksichtigen.
In ungefähr einem Jahr soll dann ein Preisgericht entscheiden, welche Pläne am überzeugendsten ausfallen. Dann ist auch zu entscheiden, wie ein neuer Stöckachplatz aussehen soll. Spätestens 2016, wenn die Hauswirtschaftliche Schule vollständig geräumt ist, kann dann gebaut werden. „Bisher gab es immer nur Diskussionen über abstrakte Pläne und Absichtserklärungen. Mit dem Geld aus dem Städtebauförderprogramm können wir jetzt endlich auch mal Pläne umsetzen“, so die optimistische Einschätzung des Bezirksvorstehers.

Mit freundlichen Grüßen
Corinne Hohl

Foto aus unserem Archiv

Stuttgart-Ost – Bäume werden gefällt

Posted by Klaus on 27th Februar 2013 in In und um Gablenberg herum

In der Alfdorfer Straße in Stuttgart-Ost wird eine Hainbuche gefällt.

In der Spemannstraße muss ein Walnussbaum entfernt werden. Ersatzpflanzungen sind nicht möglich.

Info, Stadt Stuttgart

 

Foto aus unserem Archiv

Villa Berg im Dornröschenschlaf? Anfrage der Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Posted by Klaus on 27th Februar 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Anfrage vom 26.02.2013  der  Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion  Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Seit mehr als die hier im Artikel genannten 5 Jahre wird um die Zukunft der Villa Berg diskutiert, es wurden Pläne gemacht, vorgestellt und wieder verworfen, weil die Sanierung der Villa Berg aufwändig ist  und so sagen es die inzwischen zahlreichen Investoren, die mit den unterschiedlichsten Konzepten und Ideen eine neue Verwertung der Villa anstrebten. Bis jetzt scheiterten alle.

Wir fragen:

Welche Rolle hat der Denkmalschutz gespielt und welche Rolle spielt er   heute?

Wie hoch sind die Kosten zu veranschlagen, die derzeit aufgebracht  werden müssen, damit das Gebäude nicht weiter verfällt?

Ist sichergestellt, dass Frost keine Schäden anrichten kann. Nicht dass   ähnliches passiert wie beim Gebäude in der Kriegsbergstraße, wo durch   nachlässige Verhalten ein Frost/Wasserschaden in erheblicher   Größenordnung entstanden war.

Nachdem in der Vergangenheit einige Nutzungskonzepte scheiterten, sollte   die Verwaltung darlegen, welche Nutzungen grundsätzlich unter   Einbeziehung der vielen Rahmenbedingungen  in der Villa möglich sein   könnten.

Welche Ausnahmen vom Baurecht und vom Denkmalschutz sind sinnvoller   Weise möglich?

Wenn die Stadt die Villa kaufen würde, mit welchen Sanierungskosten ist   zu rechnen und wie hoch werden die voraussichtlichen jährlichen   Folgekosten sein?

Unterzeichnet:

Jürgen Zeeb  Fraktionsvorsitzender             Joachim Fahrion                Rose von Stein

Foto aus unserem Archiv

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Wohnungseinbrecher nach Zeugenhinweis festgenommen

Posted by Klaus on 26th Februar 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 26.02.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein 41 Jahre alter und wohnsitzloser Mann ist am Montag (25.02.2013) bei einem Einbruch in ein Wohnhaus an der Straße „Im Schellenkönig“ von einem Zeugen beobachtet und anschließend durch die alarmierte Polizei festgenommen worden.

Der mutmaßliche Wohnungseinbrecher war gegen 13.15 Uhr in die Wohnung eingebrochen und hatte dort etliche Gegenstände mitgenommen. Mit der Diebesbeute flüchtete er schließlich über die Stafflenbergstaffel und konnte dort, aufgrund der schnellen Verständigung der Polizei und der guten Personenbeschreibung durch den Zeugen von einer Polizeistreife festgenommen werden. Das Diebesgut, bei dem es sich unter anderem um Schmuck und um ein Handy handelte, wurde sichergestellt.

Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der einschlägig vorbestrafte Mann zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Dienstag (26.02.2013) beim zuständigen Haftrichter vorgeführt und in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Foto, Archiv

100. Geburtstag von Hermann Lenz – ehemaliger Schüler des Zeppelin-Gymnasiums

Posted by Klaus on 25th Februar 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

Hermann Lenz (1913-1998) legte 1931 das Abitur am Reformrealgymnasium ab. In diesen Tagen wäre er 100 Jahre alt geworden, Anlass genug, dass das Zeppelin-Gymnasium seines alten Schülers gedenkt. Die Schule hat Hermann Lenz sowohl in der Festschrift zum 75-jährigen als auch in der zum 100-jährigen Jubiläum 2012 gewürdigt. (Beide Festschriften sind noch erhältlich).
Im Mittelpunkt seines Romanwerks steht die neunteilige „Schwäbische Chronik“ um die autobiographisch geprägte Hauptfigur Eugen Rapp. In dem Roman Andere Tage (1968) thematisiert er in einigen Passagen seine Zeit am Reformrealgymnasium.

Zu Besuch am Zeppelin-Gymnasium

Hermann Lenz kam mit seiner Frau Hanne 1988 auf einen Besuch an seine alte Schule. Eine Gruppe von Lehrern und Schülerinnen und Schülern hatte sich mit der gemeinsamen Lektüre der Erzählung Der Tintenfisch in der Garage (1979) auf diesen Abend vorbereitet. Dann kam der Tag (23.2.88). Die Schülerarbeitsbibliothek in Raum 214 war in ein schwäbisches Wohnzimmer verwandelt worden, in dem es nach Sonntagskaffee „schmeckte“. Der Schulleiter führte das Ehepaar Lenz durch das Haus, dann diskutierte die Gruppe eifrig über den Protagonisten Ludwig und die Frage, ob er hätte politischer denken sollen oder ob sein Rückzug in Träume richtig gewesen sei. Schließlich überraschte Schulleiter Manfred Gindra Hermann Lenz mit seinen alten Zeugnissen. „So schlecht war ich ja gar nicht!“, freute sich der fast Fünfundsiebzigjährige.
Dankbrief 1993, Antwort auf die Gratulation zu seinem 80. Geburtstag

Leider kam Hermann Lenz danach nicht mehr an das Zeppelin-Gymnasium, freute sich aber über Post zu seinem 80. Geburtstag. Auf einen Brief von Reinhold Weh, Schulleiter von 2001 bis 2011, schickte er eine liebenswerte Antwort. (vgl. Anlage einfach Großklicken)

 

Vater Hermann Friedrich Lenz am Reformrealgymnasium

Der Vater von Hermann Lenz war selbst Zeichenlehrer am Reformrealgymnasium. In Andere Tage, Köln 1968, suhrkamp taschenbuch 461, S. 61 f., schreibt Hermann Lenz:

„Er erzählte, daß im Gang vor dem Klassenzimmer, wo die saßen, die sich ‚fürs Mündliche‘ vorbereiten mußten, der lange und bleiche Gomeringer zu Walter Koch gesagt hatte: “Wenn das herauskommt, verliert Papa Rapp seine Stellung‘!“ Eugen aber wurde angefahren. „Mach, daß du weiterkommst! Das geht dich jetzt nichts an!“ denn mit ‚Papa Rapp‘ meinten sie den Vater; der war ja auch in dieser Schule, im Reformrealgymnasium unten am Stöckachplatz, und hatte also die Prüflinge fürs Maturum beaufsichtigen müssen; Eugen aber hatte er nicht bewacht, schade eigentlich, aber so war’s arrangiert worden. Und während Papa Rapp die Aufsicht führte, gingen Gomeringer und Koch in das Klassenzimmer [die waren kühn], holten sich die Zettel mit den Aufgaben, lösten sie und trugen ihren Freunden die Lösungen hinein. Als Eugen es erzählte, hielt der Vater einen Löffel Suppe überm Teller, hörte zu, schlürfte die ‚Suppe, wie er’s immer getan hatte, sagte: „Das hab ich halt einfach nicht g’sehn“ und lächelte beiseite.“

Walter Fritz (1915-2008), Sohn des bekannten Kammersängers Reinhold Fritz, (Abitur 1934), teilte zu Hermann Friedrich Lenz mit:

„Unser Zeichenlehrer (ab der Tertia oder Secunda?), Herr Lenz:
Lenz verschaffte sich spontan Respekt ohne Schreierei, eigentlich mit einer Art von Kameradschaft, einer Liebenswürdigkeit, die früher unser Klassenlehrer in der „Fünften“, Prof. Ströhle, bereits zum absoluten Erfolg brachte. Er selbst zeichnete und malte großartig. Dennoch will mir meine Erinnerung nicht erlauben zu vergessen, dass er zuletzt in meiner Schulzeit, auch bei einem späteren Wiedersehen durch irgendetwas Unerkenntliches die gewohnte intelligente Heiterkeit vermissen ließ.“

Reinhold Weh 2013

Foto, Hermann Lenz (Foto: Bernd Stolz, 1988,) betrachtet die Plakette zum Gedenken an den Zeichenlehrer Gustav Kolb (1867 – 1943), von 1926 bis 1933 am Reformrealgymnasium.

Infos zu Hermann Lenz

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Weh für diesen aufschlussreichen Gastbeitrag mit Foto und Brief

Stuttgart-Ost – Einbruch in Call-Shop

Posted by Klaus on 25th Februar 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 25.02.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Am Sonntagabend (24.02.2013) sind Unbekannte in ein Geschäft an der Neckarstraße eingebrochen und haben mehrere Handys und Bargeld gestohlen.

Die Täter gelangten am Sonntag (24.02.2013) zwischen 20.30 Uhr und 20.40 Uhr über den Hintereingang des Mehrfamiliengebäudes in den Hausflur und hebelten dort die Tür des Call-Shops auf. Im Verkaufsraum stahlen die Diebe mehrere Hundert Euro Bargeld aus der Kasse, sowie mehrere Handys von noch unbekanntem Wert aus den Auslagen.