Archive for the ‘In und um Gablenberg herum’ Category
Stuttgart-Ost – Müllcontainer in Flammen – Serie von Brandstiftungen – Zeugen gesucht
Pressemitteilung 03.08.2012 PP Stuttgart / Müllcontainer in Flammen – Serie von Brandstiftungen – Zeugen gesucht
Stuttgart-Ost: In der Nacht zum Freitag (03.08.2012) haben auf einem Grundstück an der Poststraße zwei 120 Liter fassende Altpapier- und Restmüllcontainer gebrannt.
Die Polizei geht derzeit von Brandlegung aus und schließt einen Zusammenhang mit den jüngsten Brandlegungen am 20. und 27. Juni im Bereich der Berger Kirche, zwei Gartenhütten an der Klotzstraße sowie Mülleimer an der Straße Am Mühlkanal (siehe Pressemitteilungen vom 20. und 27.06.2012) nicht aus.
Die Ermittlungen dauern an.
Eine Anwohnerin entdeckte den Brand gegen 00.50 Uhr, als sie ihren Hund spazieren führte und rief sofort über Notruf die Rettungskräfte. Streifenbeamte begannen bis zum Eintreffen der Feuerwehr das Feuer mit einem Pulverlöscher zu löschen.
Nach bisherigen Erkenntnissen brannte zunächst der Altpapierbehälter, der vollkommen zusammenschmolz. Die drei bis vier Meter hohen Flammen griffen auf einen dicht daneben stehen Restmüllbehälter über und entzündeten ihn.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.
Foto, Archiv GKB
YULIA KAZAKOVA – ETERNALLY INTERWOVEN – Vernissage Sonntag, 05.08.2012, 11-15 Uhr
Zur Einführung findet ein Gespräch mit Herrn Dr. Klaus H. Grabowski, Kunstbeobachter und Journalist, statt.
Dauer der Ausstellung: 05.08. – 08.09.2012
Geöffnet : Mi.-Fr. 13-18 Uhr und Sa. 11-16 Uhr oder n.V.
Mehr Informationen: http://www.galeriez.net/resources/YK_2012B.pdf
Mit freundlichen Grüßen
Heidrun & Stefan Zimmermann
GALERIE Z
IM KULTURPARK BERG
Teckstraße 66, 70190 Stuttgart
Fon 0711 945 49502
info(at)galeriez.net
Weitere Infos auch auf facebook/events/Galerie Z
Foto, Galerie Z
Was es nicht alles gibt – Fuchs verirrt sich in Mehrfamilienhaus
Pressemitteilung 31.07.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Mitte: Am Dienstag (31.07.2012) hat sich ein Fuchs in den frühen Morgenstunden in ein Mehrfamilienhaus an der Urbanstraße verirrt.
Das Tier begab sich in die fünfte Etage des Wohngebäudes und versteckte sich unter einem Schuhregal. Eine Bewohnerin die das Tier bemerkte verständigte die Polizei. Die hinzugerufenen Beamten der Polizeihundeführerstaffel fingen den Fuchs ein und setzten ihn in der Nähe des Schloßgartens wieder aus.
Foto, Archiv GKB
Schon Wochen vor dem Abholtermin – Müll auf dem Gehweg – Jetzt ist Er weg
Erfreuliche Meldung zu diesem Ärgernis in der Haußmannstraße (Schon Wochen vor dem Abholtermin – Müll auf dem Gehweg). Der Initiative eines Anwohners (Heinz) ist es zu verdanken, dass der Sperrmüll ausnahmsweise von der Abfallwirtschaft früher abgeholt wurde. Da der Gehweg total zugemüllt war verständigte Heinz die Polizei, welche wiederum die Abfallwirtschaft in Kenntnis setzte und der Sperrmüll abgeholt wurde.
Wir finden solche Bürgerinitiativen toll. Ein Kompliment auch an die Polizei und Abfallwirtschaft. (Dem Verursacher sollte man eine saftige Rechnung zukommen lassen)
Foto, Heinz
Stuttgart-Ost – Kollision zwischen Stadtbahn und Pkw – ein Leichtverletzer
Pressemitteilung 01.08.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Mitte: Relativ glimpflich verlief der Zusammenstoß einer Stadtbahn mit einem Pkw in der Neckarstraße am Mittwoch (01.08.2012). Der Fahrer des Pkw erlitt leichte Verletzungen, der entstandene Sachschaden wird auf rund 35.000 Euro geschätzt.
Die Stadtbahn der Linie U1 fuhr gegen 10.15 Uhr vom Neckartor kommend in Richtung Haltestelle Mineralbäder. Auf Höhe der Einmündung Villastraße überfuhr der 33-Jährige Stadtbahnfahrer offenbar ein Haltesignal und kollidierte mit dem Mercedes eines 40-Jährigen, der von der Neckarstraße aus nach links in die Villastraße abbiegen wollte. Der 40 Jahre alte Fahrer der C-Klasse kam leichtverletzt mit einem Rettungswagen zur näheren Untersuchung in ein Krankenhaus. Der Stadtbahnführer und seine Fahrgäste überstanden die Kollision unverletzt. Bis zur Räumung der Unfallstelle um 11.15 Uhr war der Stadtbahnverkehr in beiden Richtungen blockiert. Während der Unfallaufnahme kam es im Straßenverkehr zu keinen nennenswerten Behinderungen.
Stuttgart-Ost – Macht jetzt mal Nägel mit Köpfen bevor die Gebäude volles verrotten
Sie Siedlung in der Wagenburgstraße 149 – 153 macht in den letzten Tagen mal wieder Schlagzeilen in den örtlichen Medien
Wie bei der Villa Berg wird viel diskutiert und nix passiert.
Neuester Artikel im Stuttgarter Wochenblatt: Denkmal oder nicht? Abriss oder Sanierung?
Zur Zeit herrscht im Stuttgarter Osten eh die Abrisswut (Rotenbergstraße 124 + 126, Gründstück Haußmannstraße 215) und und und.
Fotos, Karte eines Sammlers
Archiv GKB
Antrag: Stuttgart-Ost am Fluss der SPD Stuttgart-Ost
SPD Stuttgart-Ost, Mitgliederversammlung 22.7.2012
Antrag: Stuttgart-Ost am Fluss
Über das Thema „Stadt am Fluss“ wird in Stuttgart viel geredet. Konkrete Planungen beziehen sich, wenn überhaupt, meist auf das Cannstatter Neckarufer. Aber auch Berg und Gaisburg müssen an den Fluss „herangeführt“
werden.
Dieser Antrag stellt unterschiedliche Maßnahmen zusammen: kurzfristige ebenso wie fast visionäre. Doch nur so wird die große Linie deutlich.
Bereich Unterer Schlossgarten/König-Karls-Brücke – Es soll dargestellt werden, wie nach dem Bau des Rosensteintunnels die Erreichbarkeit des Neckarufers vom Unteren Schlossgarten her vor allem für Fußgänger verbessert werden kann. Außerdem soll gezeigt werden, wie der Bereich der Nesenbachmündung gestalterisch aufgewertet werden kann.
Bereich Leuze – Kurzfristig soll die Mauer zwischen Bad und Fluss abgerissen werden, die Liegewiese soll sich bis zum Fluss erstrecken. Naturnahe Gestaltung ist anzustreben.
– Es ist zu prüfen, ob das Wasser der „wild“ austretenden Inselquelle für ein Flussbad (schwimmendes Badebecken o. ä.) genutzt werden kann.
Bereich Wasserwerk
– Als Begleitmaßnahme zum Rosensteintunnel ist eine Machbarkeitsstudie betr. Überwölbung/Bebauung der (evtl. verschwenkten und/oder tiefergelegten) B 10 zwischen Tunnelende und Poststraße zugesagt. Diese soll umgehend erstellt werden. Politisches Ziel ist es, Wohnhäuser direkt ans Wasser zu platzieren, die sogar eigene Bootsanlegestellen haben könnten. Die Durchlässigkeit für Fußgänger vom Wasserwerk zum Fluss und am Ufer entlang ist zu gewährleisten.
– Überwölbung und Bauten schützen die Fläche des heutigen Wasserwerks vor allem vor Lärm. Auf den nicht mehr benötigten Betriebsflächen sollen ebenfalls Wohnungen entstehen (Stärke: Nähe zu Parks, Fluss und Bädern). Die auf dem Gelände vorhandenen Kulturdenkmäler sind behutsam zu integrieren.
Bereich Einmündung Poststraße
Ziel ist es, vom Park der Villa Berg (über das Schlangenwegle oder den Aufzug im Mühlenviertel) hier zu Fuß an (und später über) den Neckar zu gelangen.
– An der Poststraße wird kurzfristig zwischen Aki und B 10 ein attraktiver Fußweg eingerichtet. Die bestehende Ampelanlage an der Kreuzung Poststr./ B 10 wird um einen Fußgängerüberweg erweitert.
– Der bei der sehr attraktiven Planung des Cannstatter Ufers auf Höhe des Wasens angedachte Steg über den Neckar wird umgehend geplant und in die Finanzierung aufgenommen.
Bereich Gaswerk
– Langfristig soll auch der Abschnitt der B 10 zwischen Einmündung Poststraße und Gaisburger Brücke überwölbt und (möglicherweise mit sehr hohen Häusern) bebaut werden.
Bereich Kohlenlager/Schiffslände
Langfristiges kommunalpolitisches Ziel ist es, durch den Stuttgarter Osten im Grünen vom Wald zum Wasser gelangen zu können. Von der Waldebene ist über den Bruckenschlegel, den Gaisburger Friedhof, die (obere und nun auch die untere) Klingenbachanlage jetzt schon ein gutes Stück möglich.
– Es ist dazustellen, wie der fehlende Grünabschnitt (z. B. über Schlachthofplatz, Regenüberlaufbecken und nordwestlichen Teil des Kohlenlagers) geschaffen werden kann.
– Die Überlegungen zur kurzfristigen Nutzung des Bereichs der Schiffslände für künstlerische Zwecke sind zu begrüßen.
– Bei der dringend nötigen Neuordnung des Bereichs des ehem. Güterbahnhofs Gaisburg ist auf Durchgrünung und Durchlässigkeit für Fußgänger zu achten.
– Der Bereich des Kohlenlagers, durch die Olympiaplanung als erschließbar erkannt, soll langfristig ebenfalls bebaut werden; auch hier ist an die Überwölbung der B 10 und das Heranrücken der Bauten bis ans Neckarufer zu denken. Der neu entstehende Stadtteil soll „Schiffslände“ heißen.
Ulrich Gohl
Foto, Archiv GKB
Siehe auch den Beitrag SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss
SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss
SPD Stuttgart-Ost beschließt städtebauliche Vision
Die SPD Stuttgart-Ost hat an ihrer Mitgliederversammlung einstimmig die große städtebauliche Vision „Stadt am Fluss“ beschlossen. Über das Thema „Stadt am Fluss“ wird in Stuttgart viel geredet. Konkrete Planungen beziehen sich, wenn überhaupt, meist auf das Cannstatter Neckarufer. Aber auch Berg und Gaisburg müssen an den Fluss „herangeführt“ werden. Der SPD-Antrag resultiert aus einer Begehung der SPD-Fraktion Ost und möchte erste Denkanstöße geben, wie der Stadtbezirk sich weiterentwickeln kann. Dieser Antrag, zusammengefasst von Bezirksbeirat Ulrich Gohl, stellt unterschiedliche Maßnahmen zusammen: kurzfristige ebenso wie fast visionäre. Doch nur so wird die große Linie deutlich. Das Gesamtkonzept wird demnächst durch die Bezirksbeiratsfraktion auch in den Bezirksbeirat eingebracht.
Hier ein kurzer Überblick in Stichworten:
- Erreichbarkeit des Neckarufers vom Unteren Schlossgarten her vor allem für Fußgänger verbessert.
- Nesenbachmündung gestalterisch aufwerten
- Mäuerchen am Leuze abreißen
- Inselquelle als Flussband nutzen
- Überbauung B10 mit Wohnhäusern
- Wasserwerk mit Wohneinheiten weiterentwickeln
- Fußweg und Querung an der Poststraße einrichten
- Steg über Neckar bauen
- Durchgängiger Grünabschnitt von Waldebene bis Neckar sicherstellen
- Bereich Kohlelager zum Stadtteil „Schiffslände“ weiterentwickeln
Daniel Campolieti
Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost
Fotos, Archiv GKB
Stuttgart-Ost – Farbsprüher auf frischer Tat ertappt
Pressemitteilung 29.07.2012 PP Stuttgart
Ostheim: Vorläufig festnehmen konnten Polizeibeamte drei junge Leute in der Nacht auf Sonntag (29.07.2012) in der Landhausstraße.
Ein aufmerksamer Anwohner hatte gegen 01.45 Uhr die Polizei verständigt, dass gerade mehrere Personen an die Wand der Ostheimer Realschule Graffitis aufsprühen würden. Als Polizisten des Reviers 5 Ostendstraße kurze Zeit später eintrafen, konnten sie drei Personen, zwei junge Männer im Alter von 20 bzw. 23 Jahren und ein 18-jähriges Mädchen noch in der Nähe der Schule antreffen und vorläufig festnehmen. Das alkoholisierte Trio, das noch schwarze Farbe an den Händen hatte, wurde mit zur Wache genommen, wo eine Anzeige wegen Gemeinschädlicher Sachbeschädigung aufgenommen wurde. Die drei müssen mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen, zudem könnten ihnen auch die Kosten für die Beseitigung der Farbschmiererei aufgebürdet werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.
Anmerkung, leider gibt es viel zu wenige dieser aufmerksamer Anwohner