„Lebendigen Kunsthandwerk“ im Klosterhof Maulbronn 19. – 21.04.2014

19. bis 21. April (Ostersamstag bis Ostermontag) laden dann im Klosterhof und in der Stadthalle Kunstschaffende zum „Lebendigen Kunsthandwerk“ ein.

Überraschungen und Unikate aus einer Vielzahl von Materialien, exklusives Design, Schmuck in Gold und Silber, Kleidung, Holzspielzeug, Zinngießer, Webkunst und vieles mehr erwartet Sie.

Der Markt ist am Samstag von 13-18 Uhr, am Sonntag und Montag von 11 – 18 Uhr geöffnet.

Weitere Infos: kloster-maulbronn

Archivfoto 2012

Alles neu macht der Mai…

Im Wonnemonat Mai steuert der ROTE FLITZER zwei lohnende Ziele an:

Roter Flitzer„Salz – Schokolade – Wein“ – Die bereits traditionelle Panoramarundfahrt führt am 1. Mai 2014 (Feiertag) zur Saline Bad Friedrichshall, die an diesem Tag nach langer Winterpause ihre Tore wieder für Besucher öffnet. Erkunden Sie im Erlebnisbergwerk die faszinierende Welt des Weißen Goldes. Entlang der sonnenverwöhnten Weinberge geht es dann nach Gundelsheim zu einer Weinprobe. Die örtliche Schokoladenmanufaktur Schell lädt zu einer Verkostung ihrer edlen Kreationen ein. [ mehr… ]

Das Freilandmuseum Wackershofen lockt am 10. Mai 2014 zum Süddeutschen Käsemarkt. Begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise in die Welt von 200 traditionell hergestellten Käsesorten. Neben dem Besuch des Marktes haben Sie die Möglichkeit, das Freilandmuseum zu erkunden. [ mehr… ]

Steigen Sie ein zu einer ungewöhnlichen Fahrt mit dem ROTEN FLITZER, die nicht nur die Herzen von Bahnfans höher schlagen lässt.
Ihr Förderverein Schienenbus e.V.
Förderverein Schienenbus e.V.
Bolzstraße 126
70806 Kornwestheim
Tel.: 07154.131836
Fax: 07154.131833
info(at)foerderverein-schienenbus.de

Archivfoto, Sabine

Gretel Bergmann-Sporthalle in Stuttgart

Posted by Klaus on 17th April 2014 in Allgemein

Sehr geehrte Damen und Herren,

erst vergangene Woche wurden in fast allen deutschen Zeitungen Artikel über Gretel Bergmann veröffentlicht, die in New York ihren 100. Geburtstag feiern konnte. Nachdem jahrzehntelang fast niemand in Deutschland Notiz vom Schicksal Gretel Bergmanns nahm rückte sie in den letzten Jahren stark in den öffentlichen Fokus und wurde verschiedentlich geehrt. Gretel Bergmann, die zum deutschen Olympiateam 1936 gehörte, obwohl sie Jüdin war, aus politischen Gründen aber noch kurzfristig ausgeschlossen wurde ist eine ganz außergewöhnliche Persönlichkeit. Interessanterweise hat sie in den 30er Jahren auch mal für eine kurze Zeit in der Ameisenbergstraße in Stuttgart-Ost gewohnt. Auch, aber nicht nur deswegen beschloss der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost am 10. Oktober 2009 einstimmig, dass die neue Halle des Schulzentrums Ostheim Gretel Bergmann-Halle heißen solle.

Heute fast fünf Jahre später schlummert dieser Beschluss nach wie vor in den städtischen Akten und obwohl ich bereits nachgehakt habe wurde nie weiter darauf eingegangen. Ich finde das sehr schade und bin der Meinung, dass der 100. Geburtstag von Gretel Bergmann Anlass sein könnte diesen Beschluss endlich umzusetzen und damit ein wichtiges Zeichen zu setzen.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger (Bezirksbeirat Stuttgart-Ost)

wikipedia/Gretel_Bergmann

Stuttgart Ost – Motorradfahrer gestürzt

Posted by Klaus on 17th April 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 17.04.2014

Rettungswagen111Ein 41 Jahre alter Motorradfahrer ist am Mittwoch (16.04.2014) in der Frauenkopfstraße gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Ein Notarzt versorgte den Mann vor Ort, Rettungskräfte brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Der 41-Jährige befuhr mit seiner Ducati gegen 16.00 Uhr die Frauenkopfstraße in Richtung Jahnstraße. In einer Linkskurve musste er vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit abbremsen, verlor dabei die Kontrolle über sein Motorrad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend touchierte er einen Leitpfosten und stürzte.

Ardchivfoto

Deutsche Post passt Preise für Infopost an und ändert AGB für Presse Produkte

Posted by Klaus on 17th April 2014 in Allgemein

Pressemitteilung DP DHL 17.04.2014

Erhöhung um 3 Cent bei den Formaten Standard, Kompakt und Maxi
Preise für Infopost Groß bleiben unverändert

brief04_600Nach mehr als 10 Jahren der Preisstabilität wird die Deutsche Post zum 1. Juli 2014 eine Preiserhöhung bei dem Produkt Infopost vornehmen. Der Preis für das Werbemedium für Geschäftskunden wird in den Formaten Standard, Kompakt und Maxi um drei Cent angepasst. Das Format Infopost Groß bleibt von der Erhöhung ausgenommen.

Foto, DP DHL – Auch nach der Anpassung liegt die Preisentwicklung der Infopost weiterhin deutlich unter der Inflationsrate.

Die Deutsche Post reagiert mit der Preisanpassung auf Kostensteigerungen. Auch nach der Anpassung liegt die Preisentwicklung der Infopost weiterhin deutlich unter der Inflationsrate.
Änderung der AGB für Produkte der Presse Distribution

Ebenfalls zum 1. Juli 2014 ändert die Deutsche Post die AGB für die Ermittlung von Sendungsgewichten bei Produkten der Presse Distribution. Die bislang angewendete kaufmännische Rundungsregel entfällt. Sendungen fallen zukünftig entsprechend ihrer tatsächlichen Gewichte in bestehende Gewichtsstufen.

Als Qualitätsführer im Markt bietet die Deutsche Post werbetreibenden Unternehmen und Verlagen weiterhin hochwertige, kostengünstige und flächendeckende Produkte und Dienstleistungen, um ihre Kunden persönlich und individuell anzusprechen.

Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie wird neu gebaut

Pressemitteilung der SSB vom 16.04.2014

Die Stadtbahn ist in den Fokus der Kritiker des Verkehrsprojekts Stuttgart 21 geraten. Diese befürchten, dass es durch den Neubau der Haltestelle Staatsgalerie zu einem „Stadtbahnchaos“ kommt. In diesem Zusammenhang ein Chaos im Stadtbahnverkehr zu prophezeien, hält die Stuttgarter Straßenbahnen AG für nicht richtig. Dazu Technik-Vorstand, Wolfgang Arnold: „Ohne Zweifel stellt diese anspruchsvolle Baumaßnahme, eine Folge des Bahnprojekts Stuttgart 21, die SSB vor große betriebliche Herausforderungen. Denn ein Teil des Stadtbahnliniennetzes wird vorübergehend geändert. Von Chaos kann aber keine Rede sein.“

Arnold weiter: „Es wird nacheinander zwei Bauphasen geben, während denen der Linienweg von drei beziehungsweise zwei Stadtbahnlinien geändert wird. Dabei gilt der Grundsatz: Alle Stadtbahnhaltestellen, auch die Haltestelle Staatsgalerie, werden von der Stadtbahn bedient. Auf einen Ersatzverkehr mit Bussen kann verzichtet werden. Dennoch werden Behinderungen und Beeinträchtigungen nicht auszuschließen sein. Die SSB wird deshalb ihre vielfältigen betrieblichen Erfahrungen beim Aus- und Neubau des Stadtbahnnetzes nutzen, um die schwierige Zeit mit guter Planung und Vorbereitung zu bewältigen. Das Ziel heißt, die Folgen für die Fahrgäste zu minimieren und die gewohnte Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu gewährleisten.“

Ab 2016: Stadtbahnverkehr betroffen
Die Arbeiten für die neue Haltestelle beginnen zwar noch in diesem Jahr, das hat jedoch zunächst keine Auswirkungen auf den Stadtbahnverkehr. Ab dem zweiten Halbjahr 2016 werden die Bauarbeiten soweit sein, dass einzelne Stadtbahnlinien andere Strecken fahren müssen, damit die neue Haltestelle Staatsgalerie an die bestehenden Strecken zum Charlottenplatz und zum Hauptbahnhof angeschlossen werden kann. Die SSB wird rechtzeitig vor diesen Änderungen informieren. Arnold: „Während der beiden Bauphasen werden alle Kommunikationsmöglichkeiten, auch an den Haltestellen und in den Fahrzeugen, genutzt, um die Fahrgäste aktuell mit den notwendigen Informationen zu versorgen.“

Nach heutigem Planungsstand können etwa ab Mitte 2016 die Stadtbahnlinien U1, U2 und U4 für rund neun Monate den Abschnitt zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz nicht befahren. Sie werden umgeleitet; die Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof wird dann häufiger bedient. Ab voraussichtlich Frühjahr 2017 – der genaue Zeitpunkt hängt vom Fortgang der Bauarbeiten ab – wird diese Umleitung wieder aufgehoben.

Dann werden die Stadtbahnlinien U9 und U14 den Abschnitt zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof nicht befahren können und andere Strecken bedienen. Dies wird voraussichtlich rund zwei Jahre dauern.

Fahrtrouten ändern sich, 10-Minuten-Takt bleibt
Für einen Teil der SSB-Fahrgäste, die zwischen der Haltestelle Staatsgalerie und der Innenstadt unterwegs sind, wird sich durch den Neubau der Haltestelle der Fahrweg ändern. Das bedeutet geänderte Umsteigepunkte, eventuell zusätzliches Umsteigen, Fußwege, längere, aber auch kürzere Fahrzeiten. Die 2016 neu eröffnete Stadtbahnlinie U12 zwischen Remseck und Dürrlewang wird alternative Fahrmöglichkeiten bieten.

Linienpläne stehen noch nicht fest
Die Linienpläne für die Umbauzeit der Haltestelle Staatsgalerie ab 2016 sind noch nicht fertig. Erste Entwürfe für das Liniennetz während der beiden Bauphasen liegen vor. Beispielsweise würde in der ersten Bauphase (Abschnitt Staatsgalerie – Charlottenplatz gesperrt) die U1 von Fellbach über Hauptbahnhof bis Heslach Vogelrain fahren (mit der Inbetriebnahme der U12 bedient die U14 Vaihingen). In umgekehrter Richtung wäre zusätzlich ein Pendelverkehr zwischen Südheimer Platz und Charlottenplatz denkbar. Die U4 vom Hölderlinplatz könnte nach derzeitigem Stand bis Charlottenplatz, von Untertürkheim kommend bis Neckartor fahren.

Wenn wegen der Bauarbeiten der Abschnitt Staatsgalerie – Hauptbahnhof nicht befahren werden kann, sehen die vorläufigen Überlegungen vor, die U9 beispielsweise zwischen Hauptbahnhof und Botnang bzw. Südheimer Platz und Hedelfingen pendeln zu lassen. Die U14 würde zwischen Vogelsang und Vaihingen bzw. Mühlhausen und Neckarpark oder Neugereut fahren.

Sämtliche Entwürfe müssen in den nächsten zwei Jahren noch im Hinblick auf Fahrgastströme, deren Veränderungen und Belastung des Knotens Berliner Platz überprüft werden. Erst dann wird ein Liniennetzplan für die einzelnen Bauphasen verabschiedet. Arnold erläutert: „Es ist heute, rund zwei Jahre vor der ersten Umleitung, einfach noch zu früh, fertige Pläne vorzulegen.“

staatsgalerie_foto_ingenhovDie neue Haltestelle Staatsgalerie: heller und bequemer
Die neue Haltestelle Staatsgalerie wird dazu beitragen, dass die Fahrt mit der Stadtbahn noch bequemer und komfortabler wird. Sie ist nach oben offen gestaltet und hat Bahnsteige mit Tageslicht. Die Bahnsteige werden über Aufzüge barrierefrei zugänglich und der Hauptbahnhof und das Planetarium auf kürzerem Weg zu erreichen sein. Die Stadtbahnlinien U1, U2 und U4 haben später, nach Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs, erstmals einen direkten Übergang zu den Zügen des Regional- und Fernverkehrs der Bahn. Wolfgang Arnold: „Am Ende der Bauphasen wird eine in jeder Hinsicht aufgewertete Haltestelle Staatsgalerie das Stadtbahnangebot in der Innenstadt noch attraktiver machen.“

Foto von der SSB – Neue Haltestelle Staatsgalerie (Quelle Foto: ingenhoven architects)

Die Baustellen Stuttgart 21 Logistisch mehr als nur die Baugrube

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

S21-BahnhofStuttgart 21 wird nicht nur am Hauptbahnhof gebaut. Dies haben schon viele Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart feststellen müssen. In Feuerbach entsteht ein Betonwerk, von dem aus Lkws die Baustelle am Hauptbahnhof beliefern werden. Ebenso wird das Betonwerk im Vogelsang für das Projekt tätig werden. In Wangen gibt es einen Zwischenangriff, ebenso im Norden und an weiteren Stellen.
Eine Gesamtübersicht, wo welche Baustellen und wo welche Logistikflächen sind, findet sich aber nirgends. Die Bürgerinnen und Bürger erfahren nur Stück für Stück, wie die Baustelle und Baulogistik organisiert wird. Meist durch direktes Erleben.
Wir sind der Meinung, dass den Bürgerinnen und Bürgern offen gesagt werden muss, was die Baustelle des Projekts Stuttgart 21 mit sich bringt. Eine Übersichtskarte der Baustellen- und Logistikflächen mit den Betriebszeiten, Beginn und Abschluss der Arbeiten sowie der Darstellung, wie diese Flächen miteinander im Austausch stehen, halten wir für eine wichtige Grundlage. Dargestellt werden sollen zudem in verständlicher Form die Auswirkungen auf den Verkehr und die Auswirkungen auf die Nachbarschaft.
Da die Stadt Mitglied im Verein Bahnprojekt Stuttgart-Ulm und seinem Kommunikationsbüro ist, muss die Stadt darauf hinwirken, dass diese Informationen dort aktuell und transparent öffentlich zugänglich gemacht werden.
Wir beantragen daher:
1. Die Stadt Stuttgart, Mitglied des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, sorgt dafür, dass bei der Darstellung des Projekts durch das Kommunikationsbüro die Baustellen- und Logistikflächen in der Stadt übersichtlich, aktuell und umfassend dargestellt werden. Dabei sollen folgende Punkte aufgeführt werden:
– Lage in der Gesamtstadt, Übersicht
– Dauer der Einrichtung der Flächen
– Betriebszeiten der Fläche
– vorliegende Genehmigungen
– Auswirkungen auf die Nachbarschaft, Emissionen (Schmutz, Staub, Lärm …)
– Verkehrsaufkommen und verkehrliche Auswirkung
2. Da die Baustelle schon läuft, ist es notwendig, diese Informationen bis Mitte Mai 2014 veröffentlicht zu haben.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Clarissa Seitz

Archivfoto

19 getötete Motorradfahrer seit Jahresbeginn

Posted by Klaus on 16th April 2014 in Allgemein, Fotos

An diesem Wochenede versammel sich die MotorradfahrerDie diesjährige Motorradsaison hat für die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer hinsichtlich des Wetters positiv begonnen. Der ausgebliebene Winter und das herrliche Frühlingswetter lockten in diesem Jahr deutlich früher als gewöhnlich zu ersten Motorradausfahrten. In der Unfallbilanz schlägt sich der frühe Start in die Zweiradsaison leider negativ nieder.

„Bis Ende März kamen bereits zehn Motorradfahrer ums Leben, doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum 2013“, sagte Innenminister Reinhold Gall am Mittwoch, 16. April 2014, in Stuttgart. Leider seien im April bis heute weitere neun hinzugekommen. Er hoffe, dass sich der negative Trend nicht fortsetze, mit dem die Motorradsaison im vergangenen Jahr zu Ende gegangen sei. Im September und Oktober des vergangenen Jahres hätten sich ungewöhnlich viele schwere Motorradunfälle ereignet und 28 Motorradfahrer seien dabei tödlich verunglückt.

Im gesamten vergangenen Jahr hätten 85 Biker ihr Leben verloren, 64 Prozent der tödlichen Motorradunfälle seien dabei von ihnen selbst verursacht worden. Die Bilanz der vergangenen drei Wochenenden weise eine noch höhere Quote aus. So seien neun von zehn tödlichen Verkehrsunfällen von den Motorradfahrern selbst verursacht worden, beispielsweise durch überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

Maiausflügler-Motorrad„Halten Sie die Verkehrsregeln ein, fahren Sie besonnen und vorausschauend. Es geht um Ihre Sicherheit und Gesundheit“, betonte Innenminister Gall. Aber auch der sichere und technisch einwandfreie Zustand der Maschine sowie Fahr- und Sicherheitstrainings seien wichtig für einen guten Start in die Saison. Autofahrer sollten als gute Verkehrspartner zum Start der Motorradsaison besonders aufmerksam sein, denn Zweiradfahrer seien wegen ihrer schmalen Silhouette schlechter erkennbar. Die Biker könnten aber auch selbst zu besserer Sicherheit beitragen. „Machen Sie sich sichtbar, tragen Sie auffallend farbige Schutzkleidung oder noch besser Warnwesten und fahren sie nie am Limit“, sagte Gall.

PolizeimotorradFür intensivere Verkehrsüberwachung seien mit der Polizeireform bei den regionalen Polizeipräsidien Motorrad-Teams eingerichtet worden. Diese Spezialisten könnten technische Veränderungen an Motorrädern problemlos erkennen. Zudem würden aktuell 44 Motorräder der neuesten Generation für die Polizei beschafft. „Für die Sicherheit der Motorradfahrerinnen und -fahrer wird die Polizei selbstverständlich wieder spezielle Kontrollen durchführen“, sagte der Innenminister. Dabei ginge es aber nicht nur um Überwachung, sondern auch um Informationen über Unfallrisiken, die Notwendigkeit der Fahrzeugbeherrschung, Schutzkleidung und die technische Ausstattung von Motorrädern. Deshalb werde die Polizei auch zusammen mit den Partnern der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR bei zahlreichen Biker-Treffs präsent sein. Landesweiter Höhepunkt sei der fünfte Bikertag, der am 25. Mai 2014 auf der Landesmesse in Stuttgart stattfinde.

Weitere Informationen

2013 ist die Zahl der Motorradunfälle um 2,8 Prozent auf 4.686 zurückgegangen (2012: 4.819). Dabei wurden 1.405 (2012: 1.444; – 2,7 Prozent) Motorradfahrende schwer- und 2.483 (2012: 2.540; – 2,2 Prozent) leichtverletzt, 85 (2012: 76; + 11,8 Prozent) Motorradfahrer verunglückten tödlich. Damit war beinahe jeder fünfte Verkehrstote in Baden-Württemberg ein Motorradfahrer.

Gib Acht im Verkehr

Polizei Baden-Württemberg

Quelle, Innenministerium

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Stuttgart Ost – Wochenmarkt am Grün- donnerstag 17.04.2014

Wochenmarkt OstheimWegen des Feiertages am Freitag wird der Wochenmarkt in Ostheim (Ostendzentrum) auf den Gründonnerstag vorverlegt.

Geöffnet: 10:00 – 17:00 Uhr

Archivfoto

Stuttgart 21 bremst Stadtbahn aus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

An die Lokalredaktionen der Stuttgarter Medien

Baustelle führt zu Komforteinbußen bei der Stadtbahn
Haltestelle-StaatsgalerieDie Baustelle von Stuttgart 21 hat Einfluss auf den Stadtbahnbetrieb um den Hauptbahnhof. Durch Stuttgart 21 muss die Haltestelle Staatsgalerie neu gebaut werden und auch der Stadtbahntunnel zum Hauptbahnhof und Charlottenplatz hin verlegt werden.
Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Fahrgäste sein. Sie müssen sich an neue Linienführungen und Änderungen im Stadtbahnnetz gewöhnen und werden Abstriche am Komfort hinnehmen müssen.
Ab Mitte 2016 soll die Verbindung zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz für neun Monate unterbrochen werden. Die U2 soll dann über den Hauptbahnhof umgeleitet werden und die U1 und U4 werden unterbrochen und in U1 A+B und U4 A+B aufgetrennt. Das wird manchen Fahrgast verwirren.
Die Umleitungen über den Berliner Platz werden zu mehr Fahrgästen auf den Haltestellen zwischen Stadtmitte und Hauptbahnhof führen. In Hauptverkehrszeiten wird sich dies sicher deutlich durch weniger Platz und Gedränge bemerkbar machen. In der Zeit der Unterbrechung zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz gibt es bei einem Unfall im Bereich Berliner Platz keine Ausweichstrecke mehr.
Haltestelle-Staatsgalerie2Die Fahrgäste werden sich an das Umsteigen und geänderte Linienführungen gewöhnen müssen. Die SSB versichert, dass alle Haltestellen angefahren werden. Aber die längeren Fahrtzeiten und der sinkende Komfort für die Stadtbahnnutzer durch mehr Umstiege und Umwege ist eine Auswirkung von Stuttgart 21 und wurde bisher auch von den Verantwortlichen der SSB gerne verschwiegen. Erst in diesem Jahr – und dies auch nur sehr zaghaft – kommen die Überlegungen und Auswirkungen der Baustelle von Stuttgart 21 an die Öffentlichkeit. Unsere Anträge aus dem Dezember 2013 („Zusätzliche Stadtbahnlinien-Unterbrechungen durch Fehlplanungen der Bahn“, Nr. 979/2013) und Februar 2014 („Nach der S-Bahn-Misere das Stadtbahn-Chaos?“, Nr. 51/2014) zu den konkreten Auswirkungen auf die Fahrgäste sind noch immer nicht beantwortet. Wir fordern eine schnelle, umfassende und transparente Information der Öffentlichkeit, damit sich die SSB-Kunden darauf einstellen können, was auf sie zukommt.
Die Versprechungen der SSB-Verantwortlichen vor der Volksabstimmung, es werde keine Auswirkungen durch das Projekt Stuttgart 21 auf die Stadtbahn geben, lassen sich nicht mehr halten. Umleitungen, Unterbrechungen und Komforteinbußen sind Auswirkungen, welche die Fahrgäste spüren werden.
Wir GRÜNEN im Gemeinderat werden uns weiterhin konsequent dafür einsetzen, dass die von uns immer befürchteten, von den Projektbefürwortern jedoch immer geleugneten negativen Auswirkungen von Stuttgart 21 auf den Öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart und der Region so gering wie möglich ausfallen. Der ÖPNV ist das Rückgrat der Mobilität in der Region und ein zentrales Instrument im Kampf gegen Feinstaub, Stau und CO2-Ausstoß. Ihn zu stärken und gegen die Einschränkungen durch Stuttgart 21 zu verteidigen, sehen wir als unsere vordringliche Aufgabe an, der sich offensichtlich keine der Befürworterparteien zu stellen gedenkt.

Siehe auch: Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie wird neu gebaut

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