„Wasser-Marsch“ für neues Biotop im Travertinpark

Posted by Klaus on 9th April 2014 in Allgemein, Stuttgart

Travertin10Am vergangenen Samstag hat die Freiwillige Feuerwehr Münster das neue Biotop im Travertinpark mit Wasser gefüllt. In der Woche zuvor hatte die ausführende Firma Herthneck unter der Aufsicht des Garten-, Friedhofs und Forstamtes, einen knapp 400 Quadtratmeter großen Lehmteich an der Sohle des alten Steinbruchs Haas im Stuttgarter Hallschlag, erstellt. Damit der frische Lehm, der als Dichtmaterial eingesetzt wurde, nicht austrocknet, wurde der Teich gleich im Anschluss an die Bauarbeiten von den Feuerwehrleuten mit Wasser gefüllt. Da die Bepflanzung des Teichs mit einer vom Württembergischen Angelverband gespendeten Initialpflanzung heimischer Wasserstauden und die Befüllung des Teichs Hand in Hand gingen, bezeichnete Oliver Bräuer vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt dies als gelungene „Just in Time-Aktion“ und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz.

Der zurzeit im Bau befindliche zweite Bauabschnitt bildet Kern und Abschluss der Gesamtmaßnahme Travertinpark. Der ehemalige Steinbruch Haas soll für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der spezielle Charakter des Steinbruchs erlebbar gemacht werden. Ab voraussichtlich Ende Juli soll der neue Park für Besucher zugänglich sein. Das Projekt mit Gesamtkosten von rund 800 000 Euro wird vom Garten-, Friedhofs und Forstamt derzeit umgesetzt. Der überwiegende Teil der Mittel, rund 500 000 Euro wird aus Mitteln der Sozialen Stadt Hallschlag finanziert. Der Bund und das Land tragen dabei 60 Prozent der Gesamtkosten. Einen weiteren Zuschuss in Höhe von 140 000 Euro erhält das Projekt vom Verband Region Stuttgart. Die restlichen Kosten werden aus Mitteln des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes sowie des Amts für Umweltschutz kofinanziert.

Travertin8Für sein Konzept des naturnahen Parks auf einer ehemals verwilderten Brachfläche im Stadtraum hat der Travertinpark schon vor seiner Fertigstellung einen Preis bei der Landesinitiative „Mittendrin ist Leben“ des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden Württemberg als Anerkennung erhalten.

Derzeit werden noch Wege gebaut und Geländer als Absturzsicherungen hergestellt. Der neue Teich ist daher noch nicht für Besucher freigegeben. Nach den Sommerferien soll der Park offiziell mit einer Einweihungsfeier der Öffentlichkeit übergeben werden. Bis dahin sollen die Wasserpflanzen auch Zeit bekommen anzuwachsen, schließlich handelt es sich nicht um einen Badeteich, sondern um ein Biotop, welches verschiedenen Pflanzen und Tieren Lebensraum bieten soll.

Info der Stadt Stuttgart

Archivfotos

„Graswurzeldemokratie leben – Bürger beteiligen“

Liberale Frauen Bezirksvereinigung Stuttgart

„Graswurzeldemokratie leben – Bürger beteiligen“ Vortragsveranstaltung mit
Patrick Meinhardt, MdB a.D.
Generalsekretär FDP Baden Württemberg
Platz ohne Namen an der OstendstraßeVorsitzender Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker
Termin : Freitag, 11.04.2014
Uhrzeit : 19.00 Uhr
Ort : Eiscafe Bertazzoni – Stuttgart Ost
Ostendstr. 84
70188 Stuttgart
Tel.: 0711 / 262 33 93
Buslinie 40 u. 42 v. Bahnhof – Haltestelle Ostendplatz
Stadtbahn: Linie 4
Buslinie 56 v. Bad Cannstatt
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Gabriele Heise

Archivfoto

Freie Plätze: „Über sieben Brücken wirst Du gehen…“ am Sa 26.4.

3-BrueckenkarteDer Bürgerverein Untertürkheim veranstaltet am Samstag, dem 26.4.2014 von 14 bis 16 Uhr einen Spaziergang zu den Cannstatter Brücken. Es gibt noch freie Plätze für diese Führung mit dem Historiker Olaf Schulze.

Viele Jahrhunderte gab es in Cannstatt nur einen einzigen gesicherten Brückenübergang. Am 27. September 1838 wurde die erste steinerne Brücke feierlich unter Anwesenheit des Königs eingeweiht und erhielt zugleich den Namen „Wilhelmsbrücke“.

Treffpunkt ist um 14:00 Uhr in Bad Cannstatt am Thaddäus-Troll-Platz beim Klösterle – Wilhelmsbrücke.

Es gibt einen bequemen Spaziergang zu Fuß mit Geschichten vom Historiker Olaf Schulze über die Cannstatter Brücken – Kosten: 5 Euro pro Person.

Anmeldung ist erforderlich per Telefon:  Tel. 0711-33 79 57 oder über bv-untertuerkheim

Foto, Cannstatter Ansichtskarte von 1915 /Archiv Enslin

mit freundlichen Grüßen aus Untertürkheim
Klaus Enslin
Vorstand Bürgerverein Untertürkheim e.V.

An dieser Stelle wollen wir auch an die neue Brückenausstellung ab 6. April im Rotenberger Ortsmuseum erinnern.

Von Blechautos und Märklin-Kränen

Ausstellung im Heimatmuseum Betzingen zeigt Spielzeuge von früher

Der Märklin-MetallbaukastenGemäß dem Motto „Bauen, Fahren, Spielen“ präsentiert die Ausstellung technisches Spielzeug von den 50ern bis in die 90er Jahre. Kulturamtsleiter Dr. Werner Ströbele gab den Startschuss und stellte auch gleich Erika Hirrlinger von der Alpenverein Ortsgruppe als Nachfolgerin des bisherigen Museumsleiters Karl Schall vor. Zusammen mit ihr freute er sich über die verschiedenen Exponate, die allesamt aus der Privatsammlung des Betzingers Holger Lange stammen. Er hatte die Spielzeuge ursprünglich für seine Kinder gekauft Hafenkranhat. „Der ‚große Bub‘ wollte, dass die kleinen Buben mit Spielzeug aus solidem Material spielen können – Holz und Metall, statt Plaste und Elaste,“ sagte der 60-Jährige mit leichtem Augenzwinkern bei der Ausstellungseröffnung. Gezeigt werden Spielzeuge zum selber Konstruieren und Fahren, zum Beispiel Auto- und Traktorenmodelle. Darunter findet sich zum Beispiel ein alter Porsche-Dieseltraktor, mehrere VW-Käfer oder ein „Trabbi“, alles im Modellmaßstab 1:32. Ein ganz anderer Schaukasten widmet sich den Metallbaukästen der Firma Märklin. Mit den buntlackierten Lochstreifen konnten die Kinder früher nach Anleitung bauen oder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und als kleine Ingenieure eigene Geräte und Fahrzeuge konstruieren.

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Museum-im-Dorf-BetzingenDie Sonderausstellung „Bauen, Fahren, Spielen“ kann vom 6. April bis zum 26. Oktober 2014 im Museum ‚Im Dorf‘ in Betzingen besucht werden, immer sonntags von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Link zum Museum in Betzingen

Info: Stadt Reutlingen

Archivfotos von Steffen, Sabine und Klaus

Siehe auch Erinnert Ihr Euch noch an die Märklin-Metallbaukästen???

Waldbrandgefahr wegen Trockenheit

Posted by Klaus on 7th April 2014 in Allgemein

WaldbrandgefahrDas anhaltend schöne, früh- sommerliche Wetter hat auch seine Schattenseiten: Früher als üblich ist die Waldbrandwarnstufe in Stuttgart auf 4 („hohe Gefahr“) gestiegen.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt ruft alle Bürgerinnen und Bürger zu erhöhter Achtsamkeit auf und macht auf das generelle Rauchverbot im Wald aufmerksam. Insbesondere die Nutzerinnen und Nutzer von Grillstellen sollten darauf achten, dass kein Funkenflug entsteht und die Feuerstelle beim Verlassen zuverlässig abgelöscht wird. Auch weggeworfene Flaschen oder sonstige Gläser können über den Lupeneffekt eine Entzündung des knochentrockenen Laubes im Wald verursachen.

Waldbrandgefahr2Sollte die trockene Witterung noch länger anhalten, muss über eine Sperrung der Grillstellen im Wald nachgedacht werden. Die Behörden werden den weiteren Verlauf über die nächsten Tage kritisch im Auge behalten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfotos

Abrissarbeiten Am Klingenbach

Posted by Klaus on 7th April 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

K-Am-Klingenbach-43Zur Zeit werden die Gebäude Am Klingenbach 41 – 43 abgerissen. Neue Wohnungen sollen gebaut werden.

Ob die Wohnungsmieten in den Neubauten „bezahlbar“ sind wollen wir hier einmal in Frage stellen.

Siehe auch unseren Bericht Da rückt demnächst der Abrissbagger an

Fotos, Klaus

Osterspaziergang der Geschichtswerkstatt Stuttgart-Süd

„Vom Eiernest zum Hasenberg“

Samstag, 19. April 2014, um 15 Uhr ab Liebigstr. 35/Eiernest

SONY DSCDer Spaziergang beginnt in der Liebigstr. 35 im Heslacher Eiernest, wo auch das Flugblatt zum „Stuttgarter Kabelattentat“ – der ersten Aktion gegen den totalen Machtanspruch der Nazis nach deren Machtantritt – erstellt wurde, und endet vor dem Haus Hohenburg in der Hasenbergsteige 79. Hier wohnte der Kunsthistoriker und Kriegsgegner Dr. Gottfried Hermann Wurz, der kurz vor Kriegsende auf einem Todesmarsch aus dem KZ Flossenbürg erschossen wurde. Auf dem knapp zweistündigen Weg erinnern zahlreiche Stolpersteine an die Verfolgung und Vernichtung der ehemaligen jüdischen Nachbarn, der politisch motivierten Widerständler und der „Euthanasie“-Opfer in der Zeit des Nationalsozialismus.
Gleichzeitig wird auch auf die Entwicklung Heslachs vom Dorf zur Industrievorstadt eingegangen.

Führung: Werner Schmidt und weitere Mitglieder der Initiative Stolperstein Stuttgart-Süd

Weitere Infos Geschichtswerkstatt Stuttgart-Süd

Archivfoto fotogalerie-stuttgart/Detlef

Den Hinweis hat uns Klaus Enslin von wirtemberg zugeschickt, vielen Dank

Mitarbeiter-Engagement bringt DHL Aus- zeichnungen ein

Posted by Klaus on 7th April 2014 in Allgemein

DP-DHL-DHL Express hat in den letzten Jahren vielfache Auszeichnungen als vorbildlicher Arbeitgeber erhalten. Ganz aktuell hat das Top Employer Institut die Verbesserungen der Arbeitsbedingen bei DHL in verschiedenen europäischen Ländern gewürdigt.

Wir nutzen diese Gelegenheit, hier einmal einen etwas anderen Weg für unsere Pressemitteilungen einzuschlagen. Lesen und SEHEN Sie in unserem „Bild-Bericht“, warum unsere Mitarbeiter unser wertvollstes Gut darstellen. Weiterlesen

Foto, DP DHL

Schönbuch ist Waldgebiet des Jahres 2014

Posted by Klaus on 7th April 2014 in Allgemein

?Das Waldgebiet des Jahres wird durch den Bund Deutscher Forstleute ausgelobt und über eine Onlineabstimmung gewählt. Der Schönbuch erreichte dabei rund 59 Prozent der Stimmen und siegte damit deutlich vor den Mitbewerbern. Gefeiert wird in den kommenden Monaten im gesamten Schönbuch.

Schön13„Der Schönbuch ist 1972 als erster Naturpark in Baden-Württemberg gegründet worden. Er ist als grüne Lunge zwischen Stuttgart und Tübingen ein beliebtes Ausflugziel. Gleichzeitig ist er wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Die Auszeichnung zum Waldgebiet des Jahres 2014 ist eine tolle Bestätigung für den Schönbuch und für alle engagierten Menschen, die sich für dieses Waldgebiet einsetzen – von den hauptamtlichen Försterinnen und Förstern bis zu den Ehrenamtlichen in den Naturparkvereinen“, sagte der baden-württembergische Forstminister Alexander Bonde am Samstag in Tübingen.

„Die Naturparkvereine erhalten und fördern die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft. Es ist auch der nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu verdanken, dass der Schönbuch als reizvolle Kulturlandschaft für Erholungssuchende so attraktiv ist“, so Bonde. Knapp 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sähen nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage von ForstBW ihren Anspruch an den Wald als gut erfüllt an. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Waldbewirtschaftung in der Diskussion mit der Gesellschaft, die sich zugleich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiere, sei gleichwohl eine bleibende Herausforderung für die Forstwirtschaft.

Schön11Der Schönbuch

Das Waldgebiet des Jahres wird durch den Bund Deutscher Forstleute ausgelobt und über eine Onlineabstimmung gewählt. Der Schönbuch erreichte dabei rund 59 Prozent der Stimmen und siegte damit deutlich vor den Mitbewerbern Steigerwald (Bayern), Zittauer Gebirge (Sachsen) und Lieberoser Heide (Brandenburg).

 

Gefeiert wird in den kommenden Monaten im gesamten Schönbuch. Mit rund 120 Veranstaltungen wird ein breit gefächertes Angebot durch die verschiedensten Partner angeboten. Die Aktivitäten zum Waldgebiet des Jahres werden durch den Bund Deutscher Forstleute, dem Naturpark Schönbuch und dem Förderverein Schönbuch, den unteren Forstbehörden der Landkreise Tübingen, Böblingen, Reutlingen und Esslingen sowie dem Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg getragen.

Der Schönbuch ist das größte zusammenhängende Waldgebiet in der Region Stuttgart und liegt zwischen Stuttgart, Herrenberg und Tübingen. Fast die gesamte Fläche (99 Prozent) ist als Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH- oder Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Sieben von neun heimischen Spechtarten und 16 von 20 Fledermausarten sowie die meisten in Deutschland vorkommenden Baumarten sind im Schönbuch zu finden. In den naturnahen und praktisch unverbauten Bächen „Goldersbach“ und „Schaich“ finden anderorts seltene Tierarten wie Wasseramsel, Eisvogel, Feuersalamander und Steinkrebs ihren Lebensraum. Der Schönbuch ist zudem eines von fünf Rotwildgebieten Baden-Württembergs.
naturpark-schoenbuch.

forstbw

Schönbuch

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Archivfoto

BSI-Sicherheitstest – E-Mail-Adressen

Posted by Klaus on 7th April 2014 in Allgemein

Dieser Service wird Ihnen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Verfügung gestellt

 

Testet Eure E-Mail-Adressen!!!

 

www.sicherheitstest.bsi.de