Diskussion um Trinkgeld – OB Kuhn: „Kirche im Dorf lassen“

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn warnt davor, kleine Trinkgelder zugunsten von Gemeinschaftskassen pauschal zu kriminalisieren.

„Ich rate dazu, die Kirche im Dorf zu lassen“, sagte Kuhn am Donnerstag, 12. Dezember. Es sei ein guter Brauch, zum Beispiel Müllwerkern am Ende des Jahres ein paar Euro für deren Kaffeekasse zu geben. „Solange das Ausdruck von Dankbarkeit ist für eine gute und verlässliche Arbeit, kann ich da nichts Verwerfliches drin sehen“, fügte Kuhn an und erklärte weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger tun das ja freiwillig und aus Freundlichkeit.“

Eine Grenze sieht Kuhn aber überschritten, wenn Erwartungen ins Spiel kommen. „Weder dürfen die Bürger mit ihrem Trinkgeld Erwartungen an eine bevorzugte Behandlung verbinden, noch öffentlich Bedienstete die Erwartung haben, sie hätten Anspruch auf Trinkgeld“, so der OB. „Wenn die aktuelle Diskussion an der Stelle zur Klärung beitrage und helfe, das Bewusstsein zu schärfen, „dann finde ich das gut“. Die Öffentlichkeit sei beim Thema Korruption sehr sensibilisiert. „Da sind alle in der Verantwortung, jeden Anschein zu vermeiden“, so Kuhn.

Der OB verwies darauf, dass zu Beginn des nächsten Jahres ohnehin ein verwaltungsinterne Prüfung der ggf. Überarbeitung städtischer Regelungen zur Vorteilsnahme ansteht. „Für die Mitarbeiter wie für die Bürger muss die Regelung, wie auch immer sie aussehen wird, nachvollziehbar, verständlich und umsetzbar sein,“ sagte Kuhn. Das gebiete schon die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern.

Die aktuelle „Dienstanweisung zum Verbot der Annahme von Vorteilen durch Beschäftigte des Landeshauptstadt Stuttgart“ regelt eindeutig: „Die Annahme von Geld ist nicht erlaubt. Als allgemein erteilt gilt die Zustimmung für die Annahme von Geld bis zu einem Betrag von 15 Euro durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Müllabfuhr, bei den Friedhöfen und den Alten- und Pflegeheimen, wenn der zugewendete Geldbetrag zugunsten einer Gemeinschaftskasse verwendet wird.“

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: Mutmaßliche Handtaschen- räuber festgenommen

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 12.12.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Die Beamten des Dezernats für Jugendkriminalität haben zwei 17 und 19 Jahre alte Männer ermittelt, die im Verdacht stehen, am Samstag (23.11.2013) in der Hackstraße eine 52 Jahre alte Frau beraubt zu haben (siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 24.11.2013).

Ermittlungen führten zunächst zu dem 17-jährigen Deutschen, in dessen Zimmer das Raubgut aufgefunden wurde. Der Jugendliche ist am Freitag (06.12.2013) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Richter vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ.

Bei den weiteren Ermittlungen wurde nun ein 19-jähriger Komplize festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen ihn am Donnerstag (12.12.2013) einen Haftbefehl erwirkt. Der Tatverdächtige kam nach der Richtervorführung in Untersuchungshaft.

OB Kuhn besucht „Weihnachtmann & Co.“

Weihnachtsmann und co am SchlossplatzDer Stand der Aktion „Weihnachtmann & Co.“ auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist seit Jahren Anlaufpunkt für alle, die mit ihrem Einkauf soziale Projekte unterstützen wollen. Oberbürgermeister Fritz Kuhn besucht die ehrenamtlichen Helfer am Mittwoch, 18. Dezember, um 11 Uhr am „Weihnachtsmann & Co.“-Stand, Königstraße 30, gegenüber dem Kunstmuseum, und hilft mit beim Verkauf.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto

„Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: Zweiter Hilfskonvoi von acht Mercedes-Benz Actros bringt dringend benötigt …

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein

Presse-Information

Humanitäre Hilfe in Zusammenarbeit von Daimler Trucks und „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“

„Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: Zweiter Hilfskonvoi von acht Mercedes-Benz Actros bringt dringend benötigte Hilfs­güter für syrische Flüchtlinge in die Türkei

Daimler-CharterWayHilfstransport „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“ startet bereits das zweite Mal in das türkisch-syrische Grenzgebiet
Dringend benötigte Winterkleidung, Lebensmittel, Zelte und drei Krankenwagen im Wert von rund zwei Millionen Euro
Spenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Daimler AG und des Unternehmens in Höhe von 100.000 Euro
Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks und Buses: „Die Not der Flüchtlinge ist sehr groß, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Mit unserem Transport wollen wir konkret helfen und Hoffnung bringen.“
Michael Brecht, stellv. Gesamtbetriebsratsvorsitzender: „Solche Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität sind in der schwierigen Situation der Flüchtlinge bitter notwendig.“

Stuttgart/Untertürkheim – Heute startete im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim unterstützt durch Spenden der Daimler-Mitarbeiter der zweite Hilfskonvoi für syrische Flüchtlinge nach Gaziantep in die Südtürkei. In Zusammenarbeit von Daimler Trucks und „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“ (LoG) gehen von Stuttgart aus sechs Mercedes-Benz Actros Lkw mit dringend benötigten Hilfsgütern wie Medikamenten und Winterkleidung auf die Reise. Im türkischen Adana stoßen zwei weitere Lkw mit Lebensmitteln und Zelten dazu. Die Lieferung hat insgesamt einen Wert von rund zwei Millionen Euro. In Gaziantep befindet sich nahe der syrischen Grenze das Verteilzentrum für humanitäre Hilfe an die Flüchtlings-Camps. Die Hilfsgüter werden dort an den Türkischen Roten Halbmond (Kizilay) und an das International Medical Corps übergeben, die die weitere Verteilung übernehmen.

Die Resonanz der Daimler Mitarbeiter auf den ersten Hilfskonvoi im September war groß. Das Engagement für einen zweiten Konvoi verbunden mit dem Wunsch, selbst etwas tun zu können, wurde vom Unternehmen gerne aufgegriffen und wird jetzt realisiert. Unter dem Motto „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“ hatte das Unternehmen seine Mitarbeiter bis zum 6. Dezember zu zweckgebundenen Geldspenden aufgerufen. Dabei kamen über 50.000 Euro zusammen, das Unternehmen verdoppelte diese Summe auf über 100.000 Euro. Schon mit dem ersten Konvoi brachten elf Mercedes-Benz Lkw Hilfsgüter im Wert von vier Millionen Euro auf dem fast 4.000 km langen Landweg in das türkisch-syrische Grenzgebiet.

Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks und Buses, schickte heute gemeinsam mit Frank Franke, Präsident von Luftfahrt ohne Grenzen e.V., und Michael Brecht, stellvertretender Gesamtbetriebsrats­vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats den zweiten Konvoi insgesamt sechs Tage lang auf die Reise.

Dr. Wolfgang Bernhard anlässlich des Starts von „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: „Die Not der Flüchtlinge ist sehr groß, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Millionen Syrer sind auf der Flucht und Hunderttausende von ihnen wurden in der Türkei aufgenommen. Die Hälfte der Flüchtlinge ist minder­jährig, die meisten von ihnen sind unter zwölf Jahre alt. Viele Kinder sind traumatisiert oder durch die Folgen des Krieges gesundheitlich geschädigt. Wir wollen mit unserem Transport konkret helfen und ein Stück Hoffnung bringen. Zudem sind wir mit Mercedes-Benz Türk und unseren Produktionsstandorten in Istanbul und Aksaray auch ein fester Bestandteil der türkischen Öffentlich­keit. Wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere türkischen Freunde in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.“

Michael Brecht berichtete: „Zwei unserer sechs Actros sind beladen mit drei Sprinter-Krankenwagen, die vier weiteren mit Winterkleidung und dringend benötigten Medikamenten. In der Türkei kommen noch zwei Sattelzüge mit Lebensmitteln und wintertauglichen Familienzelten dazu. Die Hilfsgüter wurden zu großen Teilen durch Spenden von Daimler-Beschäftigten finanziert. All den Kolleginnen und Kollegen, die mit einer Spende oder durch praktische Hilfe dazu beitragen, das Leid und die Not in den syrischen Flüchtlingslagern zu lindern, möchte ich ganz herzlich danken. Solche Zeichen der Menschlich­keit und Solidarität sind in der schwierigen Situation der Flüchtlinge bitter notwendig.“

„Die Schrecken des Bürgerkrieges in Syrien nehmen immer größere Ausmaße an. Rund 2,2 Millionen Syrer sind bisher in benachbarte Länder geflohen. Wir sind sehr froh, dass wir zusammen mit der Daimler AG und seinen Mit­arbeitern in dieser harten Jahreszeit einen zweiten Konvoi auf die Beine stellen konnten“, so fasst Frank Franke, Präsident LoG, die Situation der Flüchtlinge aus Syrien zusammen.

Insgesamt 200 Tonnen Hilfsgüter, Zelte für etwa 1.600 Flüchtlinge sowie Winterkleidung und Medikamente, die mehr als 50.000 Personen in ihrer Not helfen werden, sind seit heute unterwegs. Bei allen Planungen spielte der ein­setzende Winter eine große Rolle. Eines der Flüchtlingslager an der türkisch-syrischen Grenze liegt auf 700 m Höhe. Dort fallen die Temperaturen in der Nacht häufig unter den Gefrierpunkt, auch mit Schneefällen ist zu rechnen.

Die am Frankfurter Flughafen ansässige Hilfsorganisation LoG leistet seit 10 Jahren Soforthilfe in Krisensituationen weltweit. Sie transportiert auf dem Luftweg dringend benötigte Hilfsgüter zu Menschen in größter Not. Unterstützt wird LoG dabei vom Flughafenbetreiber und den Airlines.

Bei den heute startenden Lkw handelt es sich um neue Mercedes-Benz Actros Sattelzugmaschinen in Euro VI-Ausführung. Die 18-Tonner mit 2,5 m breitem StreamSpace-Fahrerhaus sind mit serienmäßiger Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3, den Sicherheits- und Assistenzsystemen Active Brake Assist und Aufmerksamkeits-Assistent ausgestattet. Die Lkw verfügen zudem über den vorausschauenden Tempomaten „Predictive Powertrain Control“, der eine an die Topografie angepasste Fahrweise in die Schaltautomatik integriert. Im Herz der Fahrzeuge arbeitet der aktuelle BlueEfficiency Power-Motor OM 471 mit 310 kW (421 PS), der bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff als der Vorgänger mit Euro V-Motor verbraucht. Besonders niedrige Gesamtkosten fährt der neue Actros auch durch speziell abgestimmte und eng verzahnte Services und Dienstleistungen wie z. B. das standardmäßig eingebaute Telematiksystem FleetBoard ein. Mit rund 800.000 verkauften Fahrzeugen seit der Marktein­führung im Jahr 1996 ist der Mercedes-Benz Actros der erfolgreichste Schwer-Lkw weltweit.

Begleitet wird der Konvoi von zwei Mercedes-Benz Viano Marco Polo Fahrzeugen.

Foto, Daimler

Wohnen am Bad Berg – Mehr günstigen Wohnraum

Posted by Klaus on 11th Dezember 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Mineralbad BergDas Areal am Schwanenplatz neben dem Bad Berg soll bald entwickelt werden. 2011 wurden auf unseren Antrag hin die Planungen gestoppt, um mehr Wohnbau dort möglich zu machen. Damals zeigte sich bei der Vergabe von Grundstücken am Killesberg an Baugemeinschaften, wie groß das Potential für gemeinschaftliches Bauen in der Stadt ist. Deswegen verfolgte der Beschluss im Jahr 2011 die Absicht, mehr Baugemeinschaften in Stuttgart Platz zu bieten. Dieser Beschluss wurde mittlerweile wieder verworfen.
Erfreulich ist, dass es geförderte Mietwohnungen für mittlere Einkommensbezieher geben soll, aber es fehlen die günstigen Sozialwohnungen, die von vielen in dieser Stadt gefordert werden. Und bisher wurde das Ziel verfolgt, eine Mischung der verschiedenen Wohnformen und Modelle hinzubekommen.
Die Errichtung eines Gesundheitszentrums an dieser Stelle muss hinterfragt werden. Seit 2005 versucht man, ein solches hier möglich zu machen. Die Verwaltung selbst schlägt ja deshalb ein zweistufiges Verfahren vor. Wir sind der Auffassung: Wenn sich für diese eigentlich attraktive Fläche bis Juni 2014 kein Investor findet, dann findet man keinen mehr. Dann sollte diese Fläche dem Wohnungsbau, insbesondere Baugemeinschaften, zur Verfügung gestellt werden.
Das Mineralbad Berg muss saniert werden, im Bestand und unter möglichst vollständigem Erhalt der Liegewiese. Dies ist bei der vorgeschlagenen Variante 1 nicht möglich, da in der Gesamtbetrachtung die Freifläche im Bad Berg verringert wird.
Eine neue Planung für den Schwanenplatz ist wünschenswert. In Anbetracht aber der Bauphase bis 2015 ist eine endgültige Planung sicher nicht sinnvoll. Jedoch sind Vorplanungen – wie bisher bei anderen Projekten auch üblich – sicher sinnvoll. Diese werden aber in der Regel aus dem Budget des zuständigen Amtes gemacht.
Wir sehen weiter ein Problem darin, die Prioritätenliste der Planungen des Amts für Stadtplanung zu ändern, zumal die bisherige Liste mit 21 Projekten das Projekt Schwanenplatz noch nicht beinhaltet.

Wir beantragen daher:
1. zu 1.: Der bisher vorgesehene Anteil der 7.500 qm Wohnfläche mit 37 Prozent Mietwohnungen für Mittlere Einkommensbezieher (ca. 35 Wohneinheiten oder 2.925 qm) werden neu aufgeteilt. Von den 35 Wohneinheiten werden 5 Wohneinheiten bzw. rund 375 qm für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen.
2. zu 2.: Ergänzung: Sollte sich wie vorgesehen bis Juni 2014 kein Investor für den Gesundheitscampus
finden, wird die dafür vorgesehene Fläche für Baugemeinschaften vermarktet.
3. zu 3.: Als Basis für weitere Planungen zur Sanierung des Mineralbad Bergs wird die Variante 2 zu Grunde gelegt, mit minimierten bis keinen Eingriffen in die bestehende Liegewiese.
4. zu 4.: Die Planungen zur neuen Platzgestaltung für den Schwanenplatz können erst nach Fertigstellung der Bebauung angegangen werden – wenn schlussendlich fest steht, wohin sich das Bad Berg entwickelt. Denn beide Bereiche sind maßgeblich für die funktionale und gestalterische Entwicklung des neuen Platzes ausschlaggebend. Eine vorbereitende Planung durch das Amt für Stadtplanung ist jedoch unter Beteiligung der Bürger durchzuführen.
5. Die von der Verwaltung vorgesehenen neuen Planungsmittel im Haushalt in Höhe von 70.000 EUR werden für den in der Priorität höher liegenden Kelterplatz in Hofen eingesetzt.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Andreas G. Winter – Vittorio Lazaridis

Archivfoto

„Klassik im Kloster“ begeistert nicht nur die Besucher

Premieren bei den Benefizkonzerten – Sabine Zoller spendet 1.000 Euro

KiK--Macherin-S.-ZollerBad Herrenalb. Überglücklich und mit strahlenden Augen beendete Organisatorin und Veranstalterin Sabine Zoller die „Klassik im Kloster“ Serie am zweiten Advent 2013. Das Fazit: Drei erfolgreiche Advents-Veranstaltungen an zwei Tagen und eine Spende von 1.000 Euro für die historische Walckerorgel in Bad Herrenalb.

 

In dreißig Stunden hat Sabine Zoller einen Organisationsmarathon vollbracht, der mit einem fein abgestimmten Weihnachtsprogramm Besucher aus der Pfalz, dem Kraichgau, Frankfurt, Stuttgart, Karlsruhe und Calw nach Bad Herrenalb lockte. Stehende Ovationen und begeisterter Applaus sind der Lohn für die vielfältigen Darbietungen. Konzept und Koordination von „Klassik im Kloster“ liegen in den Händen der Herrenalberin, die in ihrer Heimatstadt 2006 mit „Klassik im Kloster“ eine vielseitige Konzertreihe ins Leben gerufen hat, um jungen Talenten und internationalen Künstlern eine künstlerische Plattform zu schaffen. Seltene und unbekannte Instrumente, Premieren und neu arrangierte Melodien zählen zu den Publikumsmagneten, die im kulturellen Angebot der Region einen festen Platz gefunden haben und mittlerweile von Landrat Helmut Riegger aus Calw als kulturelle Höhepunkte bezeichnet werden. Dem Engagement der Veranstalterin ist es zu verdanken, dass die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr wachsen . In acht Jahren hat Sie neunzehn Veranstaltungen arrangiert und eine Spendensumme von 15.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke zusammengetragen. 2013 begeisterte die Initiatoren mit Sommer- und Weihnachtskonzerten und konnte in dem kleinen Kurort im Nordschwarzwald über 1.000 Besucher bei „Klassik im Kloster“ begrüßen. Eine stattliche Anzahl für einen Ort mit knapp 7.500 Einwohnern und dem Engagement einer Einzelperson, die ohne Verein agiert.

Ihr Programm berührte am 2. Advent erneut viele Familien die mit ihren Kindern schon am Nachmittag angereist waren, um den Geschwisterchen vom Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben aus Calw und dem jungen Kammerchor der Lutherana Karlsruhe lauschten. Bewegend war die Lesung von Schauspielerin Ursula Cantieni zum „Erzesel Gabriel“, die noch am selben Abend die Klosterkirche ein zweites Mal mit begeisterten Zuhörern füllte. Nach leisen Tönen von Cantieni, die erstmals in Herrenalb zugegen war, folgte am Sonntag ein weiterer Höhepunkt. Marimbaklänge erfüllten die Klosterkirche. Das Instrument, das sich nach Aussage von Sabine Zoller nicht hinter einem Klavier verstecken muss, begeisterte die „Klassik im Kloster“ -Fangemeine zu stehenden Ovationen. Mit der „Slawischen Weihnacht“ berührte das Marimba Duo Katarzyna Mycka und Franz Bach die Besucherherzen. Tschaikowskis Meisterwerk, der Nussknacker auf der Konzertmarimba war für die Künstler selbst Premiere und der Arrangeur Peter Klemke aus Herford eigens dazu angereist. Mit Liedern in russischer Sprache war junge Sopranistin Aleksandra Lustig Star des Abends. Warmherziger kann man Weihnachtsmelodien aus dem Nachbarland nicht erleben. Das Konzept der Organisatorin ist gelungen. Mit internationalen Künstlern gelingt es ihr immer wieder, Menschen zu erfreuen und zudem ein kleines Stückchen Weihnachtstradition aus anderen Kulturregionen nach Bad Herrenalb zu bringen. Für 2014 hat Sie bereits ihr Programm vorgestellt: Es werden musikalisch bunte Töne durch das Kirchenschiff klingen, wenn Tenor Omar Garrido seine mexikanische Weihnacht präsentieren wird.
weitere Informationen: klassik-im-kloster

Autor Klaus Rau
Foto Ralf Rosema: Zoller

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender – Enthaltene Links (URLs) auf keinen Fall öffnen!

Posted by Klaus on 11th Dezember 2013 in Allgemein

Polizei Pressemitteilung BKA

Derzeit befinden sich E-Mails im Umlauf, die als angeblichen Absender das BKA vorgeben.
Der bislang bekannte Betreff dieser E-Mails lautet „Vorladungstermin Polizei/BKA“.

Diese E-Mail stammt nicht vom BKA!
Die als Absender erscheinende E-Mail-Adresse ist nicht die des BKA!

In der gefälschten E-Mail wird mitgeteilt, dass durch das BKA angeblich ein Sammelverfahren wegen Warenbetruges mittels Internet in mehreren Fällen angestrebt werde. Es bestehe die Vermutung, dass auch der Empfänger/die Empfängerin der E-Mail betrogen worden sein könnte. Der Empfänger/die Empfängerin wird dann jedoch – im Widerspruch zum bisherigen Text – aufgefordert, einen Link anzuklicken, um nachzulesen, welche angeblichen Vorwürfe gegen ihn/sie selbst erhoben werden. Außerdem soll der Empfänger/die Empfängerin mitteilen, ob er/sie „durch eine betrügerische Internetauktion geschädigt“ wurde und bei welcher Polizeidienststelle Anzeige erstattet wurde.

Als Telefonnummer ist die Nummer der Vermittlung des BKA angegeben. Unterschrieben ist die hier bekannte Version der E-Mail von einem „A. Weselstein (KI 35)“.

Eine Person dieses Namens arbeitet nicht im Bundeskriminalamt!

Als Kontaktformular wird in der hier bekannten Version der E-Mail ein Link angegeben. Beim Klicken auf diesen Link wird der Nutzer auf eine Website geführt, über die versucht wird, Schadsoftware auf dem eigenen System installieren. Die Schadsoftware wird bereits durch einige Antivirenprodukte erkannt.

Klicken Sie auf keinen Fall auf den angegebenen Link!

Das BKA rät, die E-Mail zu löschen und zeitnah die Update-Funktion der Virenschutz-Software zu nutzen.

Wenn Sie bereits auf den Link geklickt haben, sollten Sie Ihr System durch eine entsprechende Anti-Viren-Software überprüfen lassen, gegebenenfalls muss das System neu installiert werden. Im Anschluss daran, sollten Passwörter für im Internet genutzte Services (Onlinebanking, eCommerce, etc.) von einem nicht betroffenen System geändert werden.

Weitere Hilfestellung und Informationen zum Umgang mit infizierten Computern bieten das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter

http://www.bsi-fuer-buerger.de/

oder die Initiative „Botfrei“ unter

http://www.botfrei.de.

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Fernsehturm: Begutachtung noch nicht abgeschlossen

Posted by Klaus on 11th Dezember 2013 in Allgemein, Stuttgart

Fernsehturm-BrandschutzDie Stadt Stuttgart verfolgt mit großem Interesse den andauernden Begutachtungsprozess des Fernsehturms.
Das Ziel bleibt, den Turm so sicher wie nötig und so schnell wie möglich für die Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen, hieß es in einer Mitteilung der Landeshauptstadt am Mittwoch, 11. Dezember.

Die städtischen Fachämter und der SWR sowie der vom Sender beauftragte Gutachter klären derzeit noch letzte offene technische Fragen. Dabei geht es um Maßnahmen, die im Turmschaft zu ergreifen sind, um den Brandschutz zu gewährleisten, insbesondere um einen sicheren Rettungsweg herzustellen. Das ist Voraussetzung, um die Anordnung der Stadt zur Schließung des Fernsehturms zu heilen. Erst nach Abschluss der Fachgespräche macht es Sinn, über die Veröffentlichung des Gutachtens sowie über Kosten und Zeitpläne zu sprechen. Die Stadt ist im Übrigen an einer zeitnahen Veröffentlichung des Gutachtens interessiert, denn die Öffentlichkeit hat Anspruch darauf zu erfahren, unter welchen Umständen der Fernsehturm, ein Wahrzeichen der Stadt wie des SWR, wieder für Besucherinnen und Besucher zugänglich gemacht werden kann.

Alle Fragen zum Personal oder zum aktuell möglichen Betrieb des Fernsehturms, etwa die in der Öffentlichkeit vorgeschlagene Beleuchtung, liegen in der Verantwortung des Eigentümers.

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S Wangen – Brand

Posted by Klaus on 11th Dezember 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 10.12.2013 PP Stuttgart

Feuerwehr-S-WangenWangen: Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes brach am frühen Dienstagmorgen (10.12.2013) im Serviceraum eines Gebäudekomplexes an der Ulmer Straße ein Brand aus. Verletzt wurde niemand.

Um kurz vor 06.00 Uhr alarmierten Zeugen die Feuerwehr, nachdem aus dem Serviceraum im Untergeschoß starker Rauch drang. Der Qualm verteilte sich über die Tiefgarage und das Kellergeschoß in den drei Gebäuden des Komplexes. Vorsorglich brachten die Einsatzkräfte insgesamt 19 Personen nach draußen und betreuten diese im benachbarten Feuerwehrhaus. Nachdem die Gebäude intensiv gelüftet wurden, konnten die Bewohner nach zirka 45 Minuten in ihre Wohnungen und Zimmer zurückkehren.

In der Ulmer Straße kam es wegen abgestellter Einsatzfahrzeuge zu Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.

Angaben zum Sachschaden liegen noch nicht vor.

Archivfoto

DHL Luftfrachtdrehkreuz Leipzig: Erfolgs- geschichte geht weiter

Posted by Klaus on 10th Dezember 2013 in Allgemein

Pressemitteilung DP DHL 10.12.2013

Investition von 150 Mio Euro in neue Gebäude und Sortiertechnik
Erweiterungsbau wirkt als zusätzliche Lärmschutzwand
Bis zu 400 zusätzliche Arbeitsplätze

Das europäische Luftfrachtdrehkreuz von DHL wächst weiter. DHL investiert in den kommenden fünf Jahren insgesamt 150 Millionen Euro in neue Gebäude und Sortieranlagen am Standort Schkeuditz. Dadurch wächst die Bearbeitungskapazität um mehr als 50 Prozent auf 150.000 Express-Sendungen pro Stunde. Durch die Erweiterung werden bis zu 400 neue Arbeitsplätze entstehen. Zur Zeit arbeiten 3.500 Menschen am Hub Leipzig. Insgesamt hat DHL dann seit dem Start im Jahr 2008 rund 510 Millionen Euro investiert.

dhl-leipzig-cargo-factoid-Robert Viegers, Vorsitzender der Geschäftsführung der DHL Leipzig Hub GmbH, sagt: „Das DHL Luftfrachtdrehkreuz ist eine Erfolgsgeschichte, die wir konsequent fortschreiben. Durch die neuerliche Investition schaffen wir optimale betriebliche Voraussetzungen für künftiges Wachstum. Wir stehen damit auch zu unserer Verantwortung als Investor und Arbeitgeber in der Region.“
(Foto DP DHL, Durch neue Gebäude und Sortieranlagen wächst die Bearbeitungskapazität um mehr als 50 Prozent auf 150.000 Express-Sendungen pro Stunde.)

Flugbetrieb noch effizienter gestalten
Die Standorterweiterung umfasst den Bau einer neuen Sortierhalle in östlicher Richtung neben der bestehenden von ca. 40.000 m2. Das entspricht ungefähr einer Verdopplung der bisherigen Grundfläche und ermöglicht effizienteres Arbeiten. Außerdem entsteht ein zusätzlicher Schallschutz am Südrand des Air Hub. Ein weiteres Sortiersystem wird installiert, ein neuer LKW-Parkplatz errichtet und die Büroflächen um 4.000 m2 erweitert. Im Dezember 2013 beginnen die Bauarbeiten und die neuen Sortieranlagen sollen dann voraussichtlich im 4. Quartal 2014 in Betrieb genommen werden.

DHL legt großen Wert darauf, die Umweltbelastung am Drehkreuz so gering wie möglich zu halten. Markus Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der European Air Transport Leipzig GmbH, erklärt: „Mit Abschluss dieser Erweiterung am DHL Drehkreuz werden wir unseren Flugbetrieb noch effizienter gestalten, weil die Flugzeuge noch besser ausgelastet werden können. Gegenwärtig planen wir nicht, die Anzahl der Flüge zu erhöhen.“

Die Flugzeugflotte von DHL wird ständig modernisiert und dadurch umweltfreundlicher. Insgesamt wurden bis 2013 achtzehn Frachtmaschinen vom Typ A300-600 in Betrieb genommen, die sich durch eine vollständig neue und moderne Technologie auszeichnen. Bei größerer Zuladung und Reichweite verbrauchen die Maschinen bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff und sind leiser als der Vorgängertyp. Dadurch wird im Rahmen der GoGreen-Strategie des Konzerns ein Beitrag geleistet, die CO2-Effizienz bis 2020 um 30 Prozent zu verbessern.