Zusatzschilder sollte man lesen können
Eine Unsitte welche für Falschparker teuer werden kann. In Stuttgart wurden schon einige Fahrzeug deshalb auch abgeschleppt.
Siehe hierzu einen Artikel in den SN/s-west-das-verhalten-hat-nicht-wirklich-ueberrascht
Info: verkehrszeichen.kfz-auskunft/verkehrszeichen_zusatzzeichen
Fotos, Sabine und Klaus
Mehrsprachige Energiespartipps veröffentlicht
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat ein Merkblatt mit dem Titel „Energiesparen zahlt sich aus” veröffentlicht. Neben Deutsch gibt es die Hinweise auch auf Russisch und Türkisch.
„Unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft können alle Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag für den Umweltschutz leisten und nebenbei noch ihren Geldbeutel entlasten”, erklärten Integrationsministerin Bilkay Öney und Umweltminister Franz Untersteller hierzu in Stuttgart. Mit den Merkblättern könne die Landesregierung nun auch Menschen mit Migrationshintergrund erreichen, die die deutsche Sprache noch nicht so sicher beherrschen, zum Beispiel Neuzuwanderer.
„Wir müssen uns alle bewusst sein, dass die billigste Energie diejenige ist, die wir erst gar nicht verbrauchen”, erklärte Umwelt- und Energieminister Untersteller. Die jetzt veröffentlichten Hinweise zeigten daher auf, wie durch einfache Maßnahmen Energie gespart und Kosten gesenkt werden könnten. So erfordere zum Beispiel das richtige Verhalten beim Heizen und Lüften nur kleine Veränderungen im Alltag, sorge jedoch für eine gesunde Umgebung und zu großen Einsparungen, betonte Franz Untersteller. Ähnliches gelte für die Bereiche Küche und Kochen, Bad und Waschen, Licht und elektrische Geräte, Gebäude sowie Auto und Mobilität, zu denen das Merkblatt ebenfalls leicht verständliche Tipps bereit halte.
„Energiesparen ist ein wichtiges Thema auch für Migranten”, betonte Integrationsministerin Öney. Umso lobenswerter ist es daher, dass das Umweltministerium die Energiesparmerkblätter in mehreren Sprachen herausgibt.
- Deutschsprachiger Flyer: Energiesparen zahlt sich aus (PDF)
- Türkischsprachiger Flyer: Enerj Tasarrufu Yap?lmaya Deger (PDF)
- Russischsprachiger Flyer: (PDF)
Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Neue Sonderausstellung ab 1. März im Auto & Technik MUSEUM SINSHEIM: 60 JAHRE NSU QUICKLY
Aus Anlass des 60. Geburtstages des NSU „Quickly“ Mopeds präsentiert das Auto & Technik MUSEUM SINSHEIM vom 1. März bis zum 1. Dezember 2013 eine große Sonderausstellung, die dem legendären zweirädrigen Flitzer aus Neckarsulm gewidmet ist. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Rückblick auf die Zeit des Wirtschaftswunders, als sich viele mit einem Kleinmotorrad wie der Quickly erstmals den Traum von einem motorisierten Fahrzeug erfüllen konnten. Zu sehen sind u.a. alle jemals gebauten Quickly-Modelle, manche mit der Patina aus sechs Jahrzehnten, andere perfekt restauriert in einem praktisch fabrikneuen Zustand. Neben der gesamten Typenvielfalt der Quickly Serien-Mopeds umfasst die Ausstellung aber auch zahlreiche Raritäten und spektakuläre Umbauten wie ein Polizei-Quickly, ein Post-Quickly mit Lastenanhänger, ein Feuerwehr-Quickly, ein Rennquickly, Fantasie-Umbauten, unrestaurierte Scheunenfunde und landwirtschaftliche Geräte mit Quickly-Motor. Abgerundet wird die Ausstellung durch alte Quickly Werbematerialien sowie Moden und Gebrauchsgegenständen aus den 1950er und 1960er Jahren.
Mehr Informationen: technik-museum/quickly
Info, technik-museum sinsheim
Foto, Archiv
Tschenk: „Warum Lärmschutz, wenn kein Zug fährt?“
Pressemeldung
Leinfelden-Echterdingen – Nach Ansicht des Landtagsabgeordneten für den Stuttgarter Filder-Wahlkreis, Nikolaus Tschenk (Grüne), machen sowohl OB Klenk wie auch der SPD-Abgeordnete Drexler beim Lärmschutz für Leinfelden-Echterdingen den 3. Schritt vor dem ersten.
„Angesichts der Ungewissheit, ob es mit dem Projekt S21 überhaupt weitergeht, halte ich es für müßig, jetzt über Lärmschutz in L-E debattieren zu wollen“, so Tschenk.
Nach Ansicht des Abgeordneten wäre es für alle politisch Handelnden sinnvoller, sich Gedanken über Alternativen zu einem Projekt zu machen, dem in diesen Tagen die bundesweiten Medien das Aus attestieren.
Tschenk weist weiter darauf hin, dass OB Klenk selbst dafür verantwortlich ist, dass der Kommune mehr Lärm durch Fernverkehr droht. „Warum hat sich Herr Klenk beim Filderdialog nicht dem Mehrheitsvotum der Dialogteilnehmer angeschlossen, welches den Ausbau Vaihingens zum Regionalbahnhof befürwortete?“, fragt der Grünen-Politiker. „Der Direktanschluss der Gäubahn an den Flughafen würde mehr Lärm für L-E bedeuten. Das war allen Beteiligten klar.“
Jetzt im Nachhinein von anderen zu verlangen, sie mögen einen vor den Konsequenzen des eigenen Handelns bewahren, sei weder konsequent noch besonders verantwortlich, betont der Abgeordnete.
Da der Stuttgarter Hauptbahnhof im Grunde derzeit mehr oder weniger eine Baustelle ist und als solche in der Landeshauptstadt kaum dauerhaft weiterbetrieben werden könne, habe man im Moment wirklich andere Probleme zu bewältigen, als ein Lärmschutzgutachten für selbst eingebrockte Probleme in L-E, so Tschenk.
„Da das Land kein weiteres Geld für S21 zahlen wird und ich mir nicht vorstellen kann, dass die Bahn die Mehrkosten von bis zu 7 Mrd. Euro selbst aufbringen wird, rate ich dringend dazu, sich ernsthaft Gedanken über Alternativen zu machen“, so Tschenk, „dann kommt L-E auch mit dem Schrecken davon. Denn wenn kein Zug fährt, gibt es auch keinen Lärm!“
Nikolaus Tschenk, MdL
70173 STUTTGART Haus der Abgeordneten
nikolaus.tschenk(at)gruene.landtag-bw.de
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Nürnberger Spielwarenmesse in Eisenbahn-Romantik 16.02.2013
Über Russland ist ein Meteorit niedergegangen – Video
Infovideo suedkurier/nachrichten/Meteoriteneinschlag-in-Russland-Ueber-250-Verletzte Video
Leider gab es auch etwa 400 Verletzte SWR/nachrichten
Wenigstens Denen macht das Wetter Spaß
Stuttgart-Mitte – Stuttgart-21 Bauzaun mutwillig geöffnet – in abgesperrtes Gelände
Pressemitteilung 14.02.2013 PP Stuttgart
Stuttgart-Mitte: Mehrere Personen sind am Donnerstagabend (14.02.2013) in das abgesperrte Areal der Stuttgart-21 Baustelle im Mittleren Schlossgarten eingedrungen.
Am Rande der angemeldeten Versammlung „Gebet für Stuttgart“ mit zirka 300 Teilnehmern hatten gegen 18.00 Uhr offenbar mehrere mutmaßliche Stuttgart-21-Gegner zwei Schlupflöcher am Bauzaun geschaffen und waren auf das Baugelände gelangt, um dort gegen das Bauprojekt zu protestieren.
Als die Polizei mit mehreren Beamten anrückte, konnte sie acht Personen im Alter von 14 bis 64 Jahren vorläufig festnehmen. Die Restlichen hatten sich bereits wieder entfernt, so dass um 20.00 Uhr keine Unberechtigten mehr auf dem Baufeld waren.
Insgesamt hatten sich schätzungsweise etwa 20 Personen unberechtigt auf dem Gelände befunden.
Gegen die Acht wird wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs ein Verfahren eingeleitet, die Ermittlungen hierzu dauern an.
Nachtrag zu den Pressemitteilungen vom 14. Februar 2013
Stuttgart: In der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 14.02.2013 (Stuttgart-21 – Bauzaun mutwillig geöffnet – in abgesperrtes Gelände eingedrungen) heißt es, Zitat: „Am Rande der angemeldeten Versammlung „Gebet für Stuttgart“ mit zirka 300 Teilnehmern hatten gegen 18.00 Uhr offenbar mehrere mutmaßliche Stuttgart-21-Gegner zwei Schlupflöcher am Bauzaun geschaffen und waren auf das Baugelände gelangt,…“, Zitatende.
Trotz der einschränkenden Formulierung entstand offensichtlich der Eindruck, das Polizeipräsidium Stuttgart ginge davon aus, dass die Personen, die sich in das Baufeld begeben haben, mit dieser Versammlung in Zusammenhang standen.
An dem Abend fanden zwei angemeldete Versammlungen im Mittleren Schlossgarten statt. Eine Versammlung „Parkgebet“ und eine Versammlung „Mahnwache zum Jahrestag der Räumung des Mittleren Schlossgarten“.
Das Polizeipräsidium Stuttgart ordnet die Personen, die sich auf das Baugelände begeben haben, den Gegnern von Stuttgart 21 zu.
Foto, Archiv
Blaulicht-Party in Oferdingen 23. Februar 2013
Die Freiwillige Feuerwehr Oferdingen lädt am Samstag, 23. Februar 2013 zur Blaulicht-Party ins Feuerwehrgerätehaus in der Mittelstädterstraße 23 ein.
Info und Flyer Stadt Reutlingen und ff-oferdingen
Foto, Klaus