22 Modellschulen für Schulversuch G9 vorgestellt

Posted by Klaus on 21st März 2012 in Allgemein

Das Kultusministerium stellte in Stuttgart die 22 Gymnasien vor, die bereits im Schuljahr 2012/13 am Schulversuch G9 teilnehmen werden. Fristgerecht zum 1. März hatten für die erste Tranche des Schulversuchs 45 Schulträger für 51 Gymnasien einen Antrag gestellt. Die formalen Kriterien für die Auswahl der Schulen ergaben sich aus dem Ministerratsbeschluss vom Januar. Demnach sind die Modellschulen in der Regel vier- oder mehrzügig. „Alle ausgewählten Schulen haben ein sehr gutes pädagogisches Konzept vorgelegt. Nun wird sich zeigen, wie Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in den kommenden Schuljahren dieses Alternativangebot an den Gymnasien bewerten“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Sie bedankte sich auch bei den 29 abgelehnten Schulen und Schulträgern für die Ausarbeitung der pädagogischen Konzepte und die Einreichung der Anträge: „Ich hoffe, für viele dieser Schulen gibt es bei der zweiten Tranche Ende des Jahres eine weitere Chance.“

Im Auswahlverfahren für die G9-Modellschulen wurden folgende Kriterien geprüft:
Qualität des pädagogischen Konzepts
Ausgewogene regionale Verteilung der Versuchsschulen
Erschließung eines entsprechend großen Einzugsgebiets
Gute Erreichbarkeit der Modellschule mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Gesamtschau des regionalen und kommunalen Bildungsangebots
Varianz der an den Modellschulen zu erprobenden Konzepte

Von den 22 Modellschulen, die für die erste Tranche des Schulversuchs ausgewählt wurden, sind 19 Gymnasien prognostisch vier- oder mehrzügig. Zwei Schulen sind überwiegend dreizügig. Bei den beiden dreizügigen Schulen, dem Störck-Gymnasium in Bad Saulgau und dem Albeck-Gymnasium in Sulz am Neckar, gab neben den sehr guten pädagogischen Konzepten besonders das Kriterium einer ausgewogenen regionalen Verteilung der G9-Modellschulen in allen vier Regierungsbezirken des Landes den Ausschlag dafür, hier eine Ausnahme von der in der Regel geforderten Vierzügigkeit zuzulassen.

Einen Sonderfall stelle die Stadt Stuttgart dar, erklärte die Ministerin. Hier hat der Schulträger für die erste Tranche des Schulversuchs lediglich für vier zweizügige Gymnasien einen Antrag gestellt. Das Kultusministerium wolle G9-Züge am Zeppelin-Gymnasium einrichten. Das Gymnasium sei am besten geeignet mit zentraler Innenstadtlage, sehr guter Verkehrsanbindung, überzeugendem pädagogischen Konzept und sogar bilingualer Ausrichtung. Die Schule könne einen G8- und mindestens zwei G9-Züge einrichten, falls die Stadt Stuttgart als Schulträger dafür die räumlichen Voraussetzungen schaffe.

Die Antragsfrist für die zweite Tranche von 22 weiteren Modellschulen, die im Schuljahr 2013/14 starten werden, läuft am 1. Dezember 2012 aus.

Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Anlagen/Downloads
baden-wuerttemberg/Modellschulen_G9_Liste.pdf
baden-wuerttemberg.de/Modellschulen_G9_Fragen_und_Antworten.pdf
baden-wuerttemberg/Modellschulen_G9_Karte.pdf

Anmerkung: Aus dem Stuttgarter Osten ist das Zeppelin Gymnasium dabei

„Klingen-DRECK-Anlage“ im Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 21st März 2012 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Heute war ich mal wieder im Klingenbach… die grüne Lunge zwischen Ost, Gablenberg und Gaisburg… besuchen.

Also was ich da wieder gesehen habe, ist eine Schande. Da kann man teilweise nur noch „Klingen-DRECK-Anlage“ sagen – siehe Bilder.

Und als ob es nicht reicht, lassen Hundehalter ihre Hunde auf das Grün kacken und sammeln den „Scheiß“ nicht mal auf.

Manchmal glaube ich im falschen Film zu sein.

David

Anmerkung: Da gibt sich das Garten-, Friedhofs- und Forstamt alle Mühe die Anlagen in Schuss zu halten und dann, kaum ist aufgeräumt wird wieder zugemüllt. Tolle Zeitgenossen haben wir. Da sieht man eben die so genannte Kinderstube. Nach dem Motto, irgendjemand räumt das schon wieder weg. Dass die Aufräumarbeiten auch Geld kosten sei hier nur am Rande erwähnt.

Fotos, David

Stuttgart-Ost – Einbruch in Wohnung und Einfamilienhaus

Posted by Klaus on 21st März 2012 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 21.03.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Bei Einbrüchen in eine Wohnung an der Landhausstraße und in ein Einfamilienhaus an der Straße Im Schellenkönig sind am Dienstag (20.03.2012) Bargeld, Schmuck und Münzen gestohlen worden.

Der Einbruch in die Wohnung an der Landhausstraße wurde am Vormittag zwischen 08.00 Uhr und 13.15 Uhr verübt, der Einbruch ins Einfamilienhaus in den Abendstunden zwischen 17.40 Uhr und 22.50 Uhr.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.

Kampfmittelbeseitigung im Bereich Mittlerer Schlossgarten Info

Posted by Klaus on 21st März 2012 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg hat im Mittleren Schlossgarten einen verdächtigen Gegenstand festgestellt, bei dem es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Der Sprengkörper wird am Sonntag, 25. März, zwischen 8 und etwa 14 Uhr freigelegt und entschärft. Die tatsächliche Dauer hängt vom Verlauf der Arbeiten ab.

Bevor der Kampfmittelbeseitigungsdienst seinen Einsatz beginnt, wird rund um den Mittleren Schlossgarten ab 8 Uhr ein Schutzbereich evakuiert. Der Bereich umfasst neben Teilen des Mittleren Schlossgartens folgende Straßenzüge:

  • Am Hauptbahnhof
  • Arnulf-Klett-Platz 1 bis 3
  • Karoline-Kaulla-Weg 1, 3 und 7
  • Königstraße 1A bis 3 und 2 bis 12
  • Kronenstraße 3, 4, 7 und 20
  • Lautenschlagerstraße 1 bis 4
  • Marstallstraße 3
  • Oberer Schlossgarten 6
  • Schillerstraße 4, 5 und 23
  • Stephanstraße 19 und 21
  • Thouretstraße 2
  • Willy-Brandt-Straße 8 bis 24 und 25

Betroffene Anwohner und Betriebe werden vom Amt für öffentliche Ordnung schriftlich über die bevorstehenden Maßnahmen informiert. Anwohner, die für die Dauer der Evakuierung eine alternative Aufenthaltsmöglichkeit brauchen, werden gebeten, sich bis spätestens Montag, 19. März, 16 Uhr unter Telefon 216-91911 an das Amt für öffentliche Ordnung zu wenden. Soweit erforderlich wird eine Anlaufstelle eingerichtet, wo betroffene Personen sich über den Verlauf der Arbeiten informieren können.

Kranke oder pflegebedürftige Personen, die nicht in der Lage sind, zu Fuß zur Anlaufstelle zu gelangen oder die aus anderen Gründen eine Transportmöglichkeit brauchen, werden ebenfalls gebeten, sich bis Montag, 19. März, unter Telefon 216-91911 mit dem Amt für öffentliche Ordnung in Verbindung zu setzen.

Die Einfahrt in den abgesperrten Schutzbereich ist nach 8 Uhr nicht mehr möglich. Von der Sperrung betroffen ist auch der Wagenburgtunnel. Der Verkehr wird von der Polizei örtlich umgeleitet, der Bus- und Bahnverkehr muss zeitweise angehalten werden. Die Verkehrsbetriebe informieren über Ausfälle und Verspätungen.

Für allgemeine Fragen ist am Sonntag, 25. März, ab 7.30 Uhr bis zum Abschluss der Arbeiten ein Infotelefon unter der Nummer 216-91928 geschaltet.

Der Abschluss der Entschärfungsmaßnahmen wird im Rundfunk und im Internet auf polizei-stuttgart bekannt gegeben.

Info, Stadt Stuttgart

Öffentliche Verkehrsmittel VVS/aktuelles/Info zur Sperrung des Stuttgarter Hauptbahnhofs wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe sowie auch über die Bahnen und Busse der SSB. Die Seite der SSB scheint zur Zeit nicht erreichbar zu sein.

Die Buslinie 40 fährt zwischen ca. 09:00 und 11:00 Uhr nur zwischen Vogelsang und Hegelplatz, die Linie 42 nur zwischen Urachstraße und Schlossplatz sowie Erwin-Schoettle-Platz und Berliner Platz. Die Linie 44 wird über den Planietunnel und die Friedrichstraße umgeleitet.

Foto,Archiv GKB

SSB wird Montag bestreikt – Bahnen und Busse fahren nicht

Am Montag, 26. März 2012: Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Mitglieder bei der SSB zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Nach uns vorliegenden Informationen können
– die Busse und Stadtbahnen der SSB, inklusive Sonder- und Schülerverkehre
– die Zacke und die Seilbahn
von Betriebsbeginn am 26.03.2012, 3:00 Uhr, bis Betriebsschluss am 27.03.2012, 2:00 Uhr, nicht fahren.

Betroffen sind auch die SSB-Kundenzentren Charlottenplatz, Rotebühlplatz und Hauptbahnhof sowie der telefonische Kundenservice und die Fundstelle der SSB.

Vom Streik nicht betroffen: Die S-Bahnen und die Buslinien 36, 38, 64, 66, 67, 75 und 98, sowie die Buslinie 94 nur tagsüber. Es bestehen folgende Umsteigemöglichkeiten auf die S-Bahn:
• Linie 36: An den Haltestellen Bernhausen, Echterdingen und Leinfelden
• Linie 38: An den Haltestellen Echterdingen, Leinfelden und Oberaichen
• Linie 64: Hier besteht keine Umsteigemöglichkeit auf die S-Bahn
• Linie 66: Hier besteht keine Umsteigemöglichkeit auf die S-Bahn
• Linie 67: Haltestelle Fellbach Bahnhof
• Linie 75: An der Haltestelle Bernhausen
• Linie 94: An der Haltestelle Leonberg
• Linie 98: An der Haltestelle Ditzingen

In der  elektronischen Fahrplanauskunft EFA werden am Montag die Fahrverbindungen automatisch ohne die bestreikten Verkehrsmittel angezeigt. So bekommen Sie schnell einen Überblick über mögliche alternative Verbindungen.

Übersicht über die nicht vom Streik betroffenen SSB-Buslinien (pdf | 1.14 MB)

Info der SSB

Weltwassertag am 22. März

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein

Nahrungssicherheit und Wasser – das ist das Motto des diesjährigen Weltwassertags. Seit 1993 wird er alljährlich am 22. März begangen.  Während sich die Menschen in vielen Ländern der Erde Sorgen um das wichtigste Lebensmittel, sauberes Wasser, machen müssen, ist dies für die Menschen rund um den Bodensee kein Thema: Aus dem Wasserhahn fließt immer bestes Trinkwasser.

Die Anrainerstaaten – Österreich, Schweiz und die deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg – haben in den vergangenen Jahrzehnten große Anstrengungen unternommen und viel Geld investiert, damit der See nicht zu einer Abwasserkloake verkommt und sein Wasser Trinkwasserqualität behält.
Seit mehr als 50 Jahren wacht die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) darüber, dass sich der See in einem hervorragenden Zustand befindet, so dass man nicht nur unbesorgt baden, sondern sogar das Wasser prinzipiell direkt aus dem See trinken kann.

Mit den regelmäßigen chemischen und biologischen Untersuchungen hat die IGKB die Gewässerexperten des Langenargener Seenforschungsinstituts beauftragt. Und die machen gelegentlich direkt vor Ort die Probe aufs Exempel und zapfen sich einen Schluck Wasser direkt aus dem Probenahmegerät ab, in dem sie die Wasserproben aus der Tiefe des Sees an Bord des Forschungsschiffs „Kormoran“ holen.
Wenn ausländische Wasserexperten, etwa aus Japan oder China, Zeugen einer solchen Trinkprobe werden, dann sind sie stets äußerst erstaunt. In ihren Ländern ist es kaum vorstellbar, dass ein so großer See, mitten in einem dicht besiedelten Gebiet, wirklich „trinksauber“ ist.

„Das soll auch in Zukunft so bleiben“, bekräftigt der IGKB-Vorsitzende Stephan Müller vom Schweizer Bundesamt für Umwelt. Doch er mahnt, dass auch weiterhin große Anstrengungen erforderlich sind, um die Trinkwasserqualität des Sees und seine hohe Attraktivität für die Menschen zu erhalten.

So hat es sich die Gewässerschutzkommission zum Ziel gesetzt, die ökologische Qualität der Ufer weiter zu verbessern – nicht umsonst gehören die Flachwasserzonen zu den wertvollsten Lebensbereichen des Bodensees. Auch für die Selbstreinigungskraft des Sees sind sie von überragender Bedeutung. Allerdings sind nach wie vor viele Uferabschnitte dank Mauern, Betonplatten und anderer sogenannter Verbauungen in einem ökologisch wenig vorteilhaften Zustand. Hier hat die IGKB großes Verbesserungspotenzial ausgemacht. Selbst in vielen Strandbädern und an öffentlichen Badestellen ließen sich durch entsprechende Maßnahmen deutliche Verbesserungen der ökologischen Situation erreichen, wie eine kürzlich durchgeführte Studie des Langenargener Seenforschungsinstituts ergeben hat.

Ergänzende Informationen:

Seit 1961 arbeiten die deutschen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, die Republik Österreich und die Schweizerische Eidgenossenschaft in der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee – IGKB – mit dem Ziel zusammen, den See vor Verunreinigungen zu schützen, die Wasserbeschaffenheit zu verbessern, gemeinsame Gewässerschutzvorschriften zu erlassen und sich über geplante Wassernutzungen zu informieren. Experten in Fachgruppen beraten die Kommission in allen Fragen, die den See mittel- und unmittelbar betreffen. Sie erarbeiten Vorlagen zur Beschlussfassung. Die Mitglieder der IGKB treffen sich jährlich im Mai zur Beschlussfassung. Es ist Aufgabe der Länder, die Inhalte der gefassten Beschlüsse in nationales Recht umzusetzen. Der Vorsitz in der Kommission wechselt alternierend alle zwei Jahre zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Schweiz, Österreich und Bayern. Bis 2013 liegt der Vorsitz in der Schweiz. Das Presseorgan der IGKB ist der „Seespiegel“. Außerdem gibt die IGKB während des Jahres Pressemitteilungen heraus, die von den Ländern dezentral von deren obersten Behörden an die Presseorgane verteilt werden.

Mehr zur IGKB auch unter igkb.org

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Fotos Archiv GKB

Tag des Waldes am 21. März

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein

„Nirgendwo erholen sich mehr Menschen als im Wald: Täglich besuchen rund zwei Millionen Menschen den Wald in Baden-Württemberg. Rein statistisch kommt damit jede Bürgerin und jeder Bürger alle fünf Tage in den Wald. Pro Jahr ergibt sich damit die fast unglaubliche Zahl von 750 Millionen Waldbesuchern allein in Baden-Württemberg – dies entspricht der Bevölkerungszahl von ganz Europa“, sagte der Forst- und Verbraucherminister Alexander Bonde in Stuttgart im Hinblick auf den morgigen internationalen „Tag des Waldes“. Der Tag des Waldes wurde vor rund 30 Jahren von der Welternährungsorganisation FAO als Mahnung vor der globalen Waldvernichtung initiiert.

„Auch wenn in Baden-Württemberg die Waldfläche jährlich sogar leicht zunimmt, misst die Landesregierung dem Thema Erhalt und Schutz des Waldes große Bedeutung zu“, betonte Bonde. Der Schwächung der Wälder infolge der Luftschadstoffe und der Auswirkungen des Klimawandels begegne der Landesbetrieb ForstBW aktuell mit der Weiterentwicklung des Konzepts der naturnahen Waldwirtschaft. „Nur nachhaltig bewirtschaftete, naturnahe Wälder halten dem Klimawandel stand“, so der Forstminister. Auch die zunehmende Zerschneidung durch Verkehrsstraßen stelle eine Herausforderung dar, der das Land mit dem Generalwildwegeplan begegne.

„Die Erholungs- und Sozialfunktion des Waldes hat große Bedeutung für die Lebensqualität in Baden-Württemberg. Dies ist ein wichtiger weicher Standortfaktor“, ergänzte der Minister. Damit die Erholungsfunktion des Waldes dauerhaft erhalten bleibe, bedürfe es einer hochwertigen, nachhaltigen Forstwirtschaft. Dem Landesbetrieb ForstBW komme dabei eine Vorbildfunktion zu: Ökologische, ökonomische und soziale Ziele seien hier gleichrangig. „Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze – ganz im Gegenteil. Der Landesbetrieb ForstBW beweist, wie erfolgreich diese Bereiche zusammenwirken können“, sagte Bonde. Transparent und nachprüfbar habe der Betrieb für sich 18 strategische Nachhaltigkeitsziele beispielsweise im Bereich naturnahe Waldwirtschaft, Sozialfunktion oder Arbeitssicherheit definiert, an denen er sich künftig messen lasse.

Baden-Württemberg ist bundesweit eines der waldreichsten Länder. Es ist auf einer Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar und zu 39 Prozent von Wald bedeckt. Die Waldfläche nimmt jährlich leicht zu.

Weitere Informationen zu Wald und Forstwirtschaft erhalten Sie unter mlr.baden-wuerttemberg.de oder forstbw.de

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Foto Archiv GKB

Angebliche Mängel bei Berechnung der Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 werden geprüft

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) prüft Vorwürfe, wonach die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 falsch berechnet worden sei. „Wir gehen der Frage nach, ob die erhobenen Vorwürfe begründet sind, und ob sich daraus Hinweise ableiten lassen, dass die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 nicht dem vertraglich Vereinbarten entspricht. Das verstehe ich unter konstruktiv-kritischer Begleitung des Projekts“, erklärte Minister Winfried Hermann am Dienstag, 20. März 2012 in Stuttgart. Dies gelte sowohl für den angeblichen Fehler in der Simulationssoftware „RailSys“, als auch für die in der Internetplattform „Wikireal.org“ dokumentierten Vorwürfe, mit dem Stresstest werde die bahneigene Richtlinie nicht eingehalten.

„Wir werden prüfen, ob sich Handlungsbedarf ergibt“, sagte Minister Hermann. „Dazu müssen wir uns aber zunächst ein Bild machen, was Sache ist. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass die geplante Infrastruktur mangelhaft ist, müssten Verbesserungen veranlasst werden, so lange das noch möglich ist.“

Für das MVI ist es selbstverständlich, die aufgeworfenen Fragen zunächst der Bahn, die den Stresstest durchgeführt hat, und der Firma SMA & Partner AG, die den Stresstest auditiert hat, mit der Bitte um Stellungnahme vorzulegen. Die komplexe Materie wurde deshalb vor einigen Tagen in einem ausführlichen Fachgespräch von Mitarbeitern des MVI mit den Experten von Bahn und SMA erörtert. Das Ergebnis dieses Treffens werde nun von den Fachleuten im MVI ausgewertet.

Das MVI wird als nächsten Schritt über die Zwischenergebnisse mit den Vertretern der Internetplattform „Wikireal.org“ diskutieren. Sie sollen nach dem Willen des MVI auch Gelegenheit bekommen, über ihre Darstellung im direkten Austausch mit Fachleuten von Bahn und SMA zu debattieren. Dies war zunächst von der Bahn abgelehnt worden. Zwischenzeitlich hat aber die DB-Spitze die Bereitschaft zu einer solchen unmittelbaren Gegenüberstellung signalisiert. Sollten danach noch Fragen offen sein, wird das MVI prüfen, wie eine abschließende Klärung herbeigeführt werden kann.

Das MVI hatte sich bereits zeitnah nach Bekanntwerden des angeblichen Softwarefehlers an den Hersteller, die Fa. RMCon GmbH, gewandt. Von dort wurde telefonisch bestätigt, dass das Programm „RailSys“ bei Haltezeitverzögerungen von Zügen im Bahnhof das Ausfahrtssignal erst kurz vor der realen Abfahrt des Zuges auf grün gestellt werde. In der Realität wird das Ausfahrtssignal jedoch schon kurz vor der planmäßigen Zugabfahrt auf grün gestellt. Dadurch werden die Fahrmöglichkeiten anderer Züge für eine längere Zeit blockiert. Dadurch werde die Leistungsfähigkeit prinzipiell positiv beeinflusst. Es handle sich dabei jedoch nicht um einen Softwarefehler, sondern um eine „Modellunschärfe“. Die Auswirkungen auf die modellierte Leistungsfähigkeit seien nicht erheblich. Der Effekt könne durch andere Einstellungen im Programm korrigiert werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Ausstellung der bekannten Augsburger Künstlerin Anita Ulrich „Vom Winde verweht“

Sonntag, 25. März, von 14 – 18 Uhr geöffnet

Aquarelle, Gouache- und Acrylbilder aus den Südstaaten der USA, Mallorca und Schwaben

Im Bezirksrathaus Stuttgart-Obertürkheim
Augsburger Straße 659
70329 Stuttgart

Die Ausstellung geht noch bis 16. April 2012

Mo.- Fr. 8:30 – 13:00 Uhr
Di. 14:00 – 16:00 Uhr
Do. 14:00 – 18:00 Uhr

Weiterer offener Sonntag: 15. April

Horst Hermann

Den Hinweis hat uns wirtemberg.de/klaus Enslin zugeschickt, Danke.

Fotos vom Veranstalter

Kurzbericht – Bezirksbeiratssitzung S-Wangen am 19.03.2012

Posted by Klaus on 20th März 2012 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Im vollbesetzten Sitzungssaal des Bezirksamts wurde der öffentliche Teil von dem Ortschronisten Herrn Dolde eröffnet. Er wollte noch einmal auf die Wilde Müllentsorgung einiger Mitbürger aufmerksam machen. (siehe Foto)

Anschließend folgte ein Bericht des Herrn Noll vom Tiefbauamt zu den bereits fertig gestellten Bauprojekten und welche in der nahen Zukunft anstehen. Es wurde von einem Zuhören auf die desolaten Zustände in der Nähterstraße zu den Vereisheimen hingewiesen.
Der Neckar-TauschRing wurde kurz vorgestellt, über den wir in einem gesonderten Beitrag berichten werden.

Als nächstes kam die Förderung bürgerschaftlicher Initiativen im Stadtbezirk zur Abstimmung.

HHC Jugendarbeit 200, ARGE Backhäusle 600, AWG 10 jähriges Jubiläum 400, Begegnungsstätte 100, Jugendfeuerwehr Maßnahmen Freizeit 200, Lamm 500, Neckartauschring 100, Kranz Volkstrauertag 180, OGV Schnittlehrgänge 120, HGV Weihnachtsbäume und Schmückm. Kita 250, FiZ Neubürgergutscheine 200, Fairtrade-Stadtbezirk 300, der Antrag Weihnachtsmarkt wurde vorerst zurückgestellt.

Anfrage zu einer Busverbindung zur Wangener Höhe, Verlängerung der Buslinie 64 von der Stelle zur Geroksruhe, Buchwald, Waldebene Ost und zurück. Die Anfrage wird an die SSB weitergeleitet. Die BezirksbeiräteInnen begrüßen dies in der Hauptsache um Jugendliche von Ihren Sportstätten von der Waldebene Ost nach Hause zu bringen.

Anschließend wurde die Sitzung nicht öffentlich weitergeführt.

Fotos, Dolde, Archiv GKB