Seit 1868 – Buseum

Posted by Klaus on 13th April 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB

BuseumkleinDas Buseum zeigt 150 Jahre SSB in 30 Minuten auf 18 Metern mit zwei Kinos, einer Fotowand, einem Diorama, vielen Informationen und einem Quiz Informationen zur Geschichte der SSB. Das mobile Museum ist in einem historischen Gelenkbus O405 G aus den 80er Jahren untergebracht. Als rollende Ausstellung geht das Buseum 2018 auf Tournee durch die Stuttgarter Stadtteile und Nachbarorte. Die SSB möchte in den Stuttgarter Stadtteilen möglichst viele ihre Fahrgäste einladen, sich die Ausstellung anzuschauen, der Eintritt ist kostenlos.

Bisher hat das Buseum folgende Stationen:

 

April
Sa-So, 14. + 15.04.2018 10 – 24 Uhr
11 – 18 Uhr
Schlossplatz
Fr, 20.04.2018 10 – 17 Uhr Feuerbach
Mai
Sa, 05.05.2017 SSB-Zentrum
So, 13.05.2018 11 – 18 Uhr Leinfelden-Echterdingen
Juni
Sa, 02.06.2018 10 – 17 Uhr Botnang
So, 10.06.2018 ab 9 Uhr Plieningen
Mi, 13.06.2018 13 – 19 Uhr Straßenbahnwelt
So, 16.06.2018 12 – 17 Uhr Zuffenhausen
So, 24.06.2018 11 – 19 Uhr Filderstadt
Juli
Do, 12.07.2018 14 – 22 Uhr Hospitalviertel
So, 15.07.2018 Fellbach
So, 22.07.2018 Obertürkheim
August
So, 05.08.2018 11 – 17 Uhr Sindelfingen
Sa, 11.08.2018 oder So, 12.08.2018 10 – 18 Uhr Esslingen
So, 19.08.2018 Sillenbuch
So, 26.08.2018 Ostfildern
September
So, 02.09.2018 Wangen
Sa, 08.09.2018 Remseck
So, 16.09.2018 Vaihingen
So, 23.09.2017 Stammheim
So, 30.09.2018 ab 10 Uhr Bad Cannstatt
Oktober
So, 07.10.2017 Hedelfingen
So, 14.10.2018 Möhringen
So, 21.10.2018 Untertürkheim
So, 28.10.2017 Degerloch

Foto, SSB (Udo Dressmann)

Brutzeit der Wildgänse hat begonnen – bissige Gänse auf dem Killesberg

Posted by Klaus on 13th April 2018 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

KR-FamilienausflugMit dem Frühjahr werden in den Grünanlagen der Stadt Stuttgart nicht nur die Stuttgarter aktiv und genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen. Auch Wildgänse und andere Wasservögel sind wieder da und lassen sich an städtischen Seen und Gewässern nieder, um dort zu brüten oder nach Nahrung zu suchen. Diese heimischen oder mittlerweile bei uns beheimateten Wildvögel sind in der Balz- und Brutzeit jedoch oft aggressiv gegenüber vermeintlichen Bedrohungen oder unbedarften Parkbesuchern. Im Extremfall können sie Passanten auch zu Fall bringen. Zudem hinterlassen sie vielerorts ihre Spuren auf Wegen und Rasenflächen.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt empfiehlt daher Parkbesuchern im Killesberg und in anderen Parkanlagen in der Nähe von Gänsen und Schwänen zur eigenen Sicherheit vor tierischen Übergriffen vorsichtig zu sein und ausreichend Abstand zu den Tieren zu halten, vor allem während der Brutzeit im Frühjahr. Wasservögel und andere Wildtiere dürfen zum Schutz der Tiere und der Wasserqualität der Gewässer ganzjährig und überall in Stuttgart nicht gefüttert werden.

Grau-, Nil- und Kanadagänse sowie Höckerschwäne sind Wildtiere, die keinem Eigentümer zugordnet werden können. Sie haben sich in vielen Parkanlagen wie im Höhenpark Killesberg, Rosensteinpark oder Schlossgarten oder am Max-Eyth-See angesiedelt. Wie bei anderen Wildtieren werden Einwanderung und Ansiedlung als Bestandteil unserer natürlichen Umgebung angesehen und die Vögel in der Regel nicht vergrämt.

Foto, Klaus Rurländer

Die SSB feiert ihr 150jähriges Bestehen

Presseinfo der SSB

Seit 1868 in Stuttgart, seit 1868 immer unterwegs

Die SSB feiert ihr 150jähriges Bestehen: Mit ihren Fahrgästen, mit den Stuttgartern, mit Kollegen, mit wichtigen Begleitern, einfach miteinander

Die SSB macht seit 1868 innovativen Nahverkehr. 150 Jahr sind zwar ein Anlass, mit Stolz zurückzublicken. Das tut die SSB auch, vor allem mit Stolz darauf, seit 150 Jahren das Vertrauen der Stuttgarter zu genießen. Allerdings ist es sicher seit jeher ein Kennzeichen der SSBler, den Blick auf die Zukunft allemal wichtiger und spannender zu finden als den zurück. Ohne Innovation ist in der Mobilität eine solch beständige Leistung nicht zu schaffen. So feiert auch die heutige Generation der SSBlerinnen und SSBler die 150jährige Leistung ihrer Vorgänger als Vorarbeit, Leistung, Grundlage und Fundament, auf dem sie ihren Beitrag als Voraussetzung künftiger Erfolge weiterer Straßenbahner-Generationen aufbauen kann. Heute ist der Beruf „Straßenbahner“ ganz allgemein gesprochen ein Klassiker. Vor 150 Jahren war die Straßenbahn ein Startup, die Mitarbeiter Einsteiger in eine Trendbranche.

Die SSB ist seit 1868 in Bewegung. Etwas, woran der ÖPNV sich immer wird messen lassen müssen ist seine Nützlichkeit für viele, seine Mehrheitsfähigkeit, und dazu zählt heute ganz sicher auch der barrierefreie Zugang. Omnibus heißt „jedermann“. Das heutige Angebot der SSB ist die manifestierte, jahrzehntelang „mit den Füßen abgestimmte“ Bündelung der Interessen der Stuttgarter in Sachen Mobilität. Die SSB hat ihr Angebot immer an den Bedürfnissen der Menschen in der Stadt ausgerichtet und tut dies noch heute. Die digitalen Möglichkeiten setzen sich beispielsweise im Alltag der Fahrgäste durch. Der SSB bietet dies die Möglichkeit, daran anknüpfend die Nahverkehrsnutzung so einfach wie möglich zu gestalten und neue Mobilitätsformen zu erproben und dabei die Nahverkehrsangebote von Morgen zu finden.

Die SSB ist seit 1868 in Stuttgart verwurzelt. Es ist nicht allein die Tatsache, dass die SSB seit 1917 in der Regie der Stadt Stuttgart liegt, die die SSB zu einem Teil Stuttgarts macht. Da ist die Dienstleistung: Wer die SSB nutzt, steht in unmittelbarem Kontakt mit Fahrzeugen, Menschen, Haltestellen und Billetle. Da ist auch die Infrastruktur: die Gleise liegen regelrecht in der Stadt verwurzelt, Masten sind in ihr verankert, der Fahrdraht ist mit der Stadt verwoben. Bushaltestellen sind in regelmäßigen Abständen im Stadtbild sichtbar, die Fahrgäste denken sich bei ihrer Wegeplanung Linien, Routen durch ihre Stadt. Es ist das Gelb, das regelmäßig im Augenwinkel vorbeizieht, überall in Stuttgart, es ist die gemeinsame Teilnahme am Stadtverkehr. Es ist die unauffällige Anwesenheit der SSB im Stuttgarter Alltag, und bestimmt die Tatsache, dass die Stuttgarter stolz sind auf „ihre“ SSB.

11. April 2018 – Jubiläumsbuch und Buseum
Um 10.30 Uhr lädt die SSB zu einem Pressetermin in die Straßenbahnwelt in Cannstatt ein. Die Vorstände Wolfgang Arnold, Stefanie Haaks und Dr. Sabine Groner-Weber stellen die geplanten Veranstaltungen und Angebote rund um das Jubiläumsjahr der SSB vor.
Sie präsentieren auf diesem Termin das Jubiläumsbuch „Menschen beweg(t)en Menschen“ von Dr. Nikolaus Niederich. Der Autor ist Historiker und Vorsitzender des Vereins Stuttgarter Historische Straßenbahnen (SHB). Gemeinsam mit der SSB betreiben die SHB die Straßenbahnwelt.
Vorgestellt wird an diesem Vormittag auch das „Buseum“ der SSB. In einem entkernten Oldtimer-Bus hat die SSB zwei Kinos, ein Diorama, ein Quiz, eine Fotowand und vieles mehr rund um die Geschichte der SSB untergebracht: 150 Jahre SSB in 30 Minuten auf 18 Metern. Das Buseum startet seine Tour am 14. April auf dem Schlossplatz.
Am Abend hat die SSB ein Fachpublikum zu „SSB vernetzt“, einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „2018: Nahverkehr der Zukunft – digital und autonom?“ in die Straßenbahnwelt eingeladen.

23. und 24. April 2018 – Mitarbeiterfeste
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SSB feiern miteinander an zwei aufeinanderfolgenden Tagen – einer muss ja schließlich schaffen.

4. Mai 2018 – Spaziergänge zu historischen SSB-Orten
Sechs historische Spaziergänge zur Straßenbahngeschichte in Stuttgart hat die Historikerin Claudia Lorenz in ihrem Selbsterkundungsführer versammelt. Was hat die Stuttgarter Markthalle mit der SSB zu tun? Warum besitzt die SSB Wohnhäuser im gesamten Stadtgebiet? Die Stadtspaziergänger benötigen pro Runde zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden Zeit. Sie sind nach Stuttgarter Vierteln und Nachbarschaften gebündelt Der Band kostet 11,90 Euro, er ist voraussichtlich ab dem 4. Mai bei der SSB, in der Straßenbahnwelt und im Buchhandel erhältlich.
Claudia Lorenz: „Sechs historische SSB-Spaziergänge“, ISBN 978-3-9819803-0-1
An jedem ersten Sonntag von Mai bis Oktober 2018 stellt Claudia Lorenz die Rundgänge auch höchstpersönlich vor: Der erste Spaziergang findet am 13. Mai in Stuttgart Mitte statt, es folgen 10. Juni Stuttgart Ost und Bad Cannstatt, 8 Juli Stuttgart Süd und Degerloch, 12. August Stuttgart West und Heslach, 9. September Stuttgart Nord und Feuerbach, 14. Oktober Filder. Karten zu den Führungen kosten 7,50 Euro, erhältlich sind sie ab dem ersten Mai im SSB-Kundenzentrum Charlottenplatz. An jedem Spaziergang können 25 Personen teilnehmen.

5. Mai 2018 – Straßenbahner-EM in Stuttgart
Auf dem SSB-Gelände in Möhringen tragen 50 Straßenbahnfahrerinnen und –fahrer aus Europa die siebte Straßenbahner-EM aus. Fünf unterschiedliche Aufgaben gilt es in der bestmöglichen Zeit zu erfüllen. Die letzte Übung ist traditionell das Tram-Bowling. Dabei müssen die Fahrerinnen und Fahrer mit der Bahn einen Ball anschieben, der dann möglichst viele der mannshohen Kegel abräumen soll, ohne dass die Bahn jedoch die Kegel berührt.
Um 10 Uhr beginnt das gemeinsam mit dem SWR gestaltete Bühnenprogramm am Veranstaltungsort vor der SSB-Verwaltung. Die Stadtbahnfahrerinnen –und -fahrer stellen sich und ihre Heimatstädte kurz vor. Sie haben sich erst am Tag zuvor mit dem Stuttgarter Schienenfahrzeug DT8.12 vertraut machen können. Jens Wolters wird die Veranstaltung moderieren.
Um 11 Uhr macht sich dann der erste ausgeloste Starter mit dem DT8.12 auf den Weg.
In der Mittagspause gegen 13 Uhr werten die Schiedsrichter die Ergebnisse aus und geben die Starterliste für den Nachmittag bekannt. Die Teams starten in der Reihenfolge ihrer zuvor erzielten Ergebnisse. Das Team, das in der ersten Runde am besten vorgelegt hat, startet also am Schluss. Die Siegerehrung wird um 17 Uhr erwartet.

Mai 2018 – Pinguin-Eissorte SSB
Das in Stuttgart legendäre Eiscafé Pinguin am Eugensplatz, direkt neben den SSB-Haltestellen für Bus und Stadtbahn, hat eine eigene Eissorte für die SSB kreiert und verkauft sie ab Mai.

20. Juni 2018 – Die SSB wimmelt
Jetzt wimmelt die SSB. So viele Menschen, Berufe, Fahrzeuge, Orte und Details: Im neuen schauen Groß wie Klein spielerisch hinter die Kulissen der SSB. Ab dem 20. Juni 2018 ist Tina Krehans neuestes Werk „Die Stuttgarter Straßenbahnen wimmeln“ im Straßenbahnmuseum und im Buchhandel erhältlich. Tina Krehan zeigt unterschiedliche Orte der SSB, auch solche, an die man als Fahrgast normalerweise nicht kommt. Viele SSBler haben per Foto Modell gestanden und sind vor der Veröffentlichung gespannt, wo die Künstlerin sie im Buch platziert hat. Das im Silberburgverlag erscheinende Wimmelbuch kostet 14,90 Euro und ist im Buchhandel sowie im Straßenbahnmuseum erhältlich.

28. Juli 2018 – Schauplatz Charlottenplatz und Straßenbahnmuseum
Das Straßenbahnmuseum im ehemaligen Straßenbahndepot in Bad Cannstatt eröffnet neu. In neuer Gestaltung zeigen SSB und der Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen (SHB) lebendige, 150jährige Stuttgarter Historie. Zum Jubiläum gibt es dort ab dem 28. Juli eine neue Ausstellung. Besonders geht es dabei um die Themen Unternehmensentwicklung der SSB, Liniennetzentwicklung des Schienenverkehrs, Omnibus- und Sozialgeschichte der SSB.
Am gleichen Tag eröffnet der Schauplatz Charlottenplatz. Wer kennt noch die erste Stadtbahn, die in Stuttgart gefahren ist? An der Haltestelle Charlottenplatz lebt die Geschichte wieder auf. In einer Dauerausstellung zeigen die Macher des Straßenbahnmuseums auf dem Bahnsteig künftig Ausbau und Entwicklung der Stadtbahn in Stuttgart.
Das Datum für beide Eröffnungen ist bewusst gewählt: Der 28. Juli 1868 war der erste Betriebstag der Stuttgarter Pferdebahn.

29. Juli 2018 – Corso mit historischen Bussen und Bahnen
Mit einem Fahrzeugcorso am Vormitttag gratulieren die Stuttgarter Historischen Straßenbahnen (SHB) den Stuttgarter Straßenbahnen zum runden Geburtstag. Sämtliche fahrfähigen Schienenfahrzeuge und die historischen Busse werden am Alexanderbuckel in Stuttgart Aufstellung nehmen und fahren von dort im Corso zum Fernsehturm. Am Eugensplatz werden die Vorstände der SSB und der Vorsitzende der SHB die Fahrzeuge empfangen. Während der Corso unterwegs ist, werden die Stadtbahnen der Linie U15 über die Waldau umgeleitet.

21. September 2018 – Festakt
Gemeinsam mit geladenen Gästen würdigt die SSB ihr 150jähriges Bestehen.

22. September 2018 – Philharmonisches Konzert
Am 22. September um 19 Uhr geben die Stuttgarter Philharmoniker ein Sonderkonzert in der Oberen Halle des ehemaligen Straßenbahnbetriebshofes der SSB in Bad Cannstatt. Leos Svarovsky dirigiert die 9. Sinfonie von Antonin Dvorák (Sinfonie aus der Neuen Welt) und heitere Stücke von Dvorák (u.a. Humoreske).
Eine Pause mit Catering-Angebot ist vorgesehen. Die Gäste sollten auf geeignetes Schuhwerk achten – der Hallenboden ist industriell und historisch.
Karten sind über EasyTicket erhältlich, sie kosten 39 Euro und gelten für die Anreise und Abreise zum Konzert als VVS-Fahrkarte.

Fotos, Blogarchiv

Erste Wasserkammer am „Kanonenweg“ ist in Betrieb

Posted by Klaus on 13th April 2018 in In und um Gablenberg herum

Stuttgarter Osten wird über jetzt über den Neubau versorgt

Stuttgart. Der Neubau des Wasserhochbehälters „Kanonenweg“ zwischen Urachplatz und Ameisenbergstraße hat eine weitere wichtige Zwischenetappe erreicht: Die erste der beiden riesigen Wasserkammern wurde erfolgreich in das Wassernetz eingebunden und ist seit kurzem in Betrieb. Über die sogenannte „Hedelfinger Leitung“ versorgt sie nun gro-ße Teile des Stuttgarter Ostens.

Foto 1: Die erste neue Wasserkammer (links vorne) ist in Betrieb – rechts die Haußmannstraße. Fotos 2+3: Die neue Wasserkammer (links) fasst bis zu 3.000 Kubikmeter Wasser. Das entspricht der Fülmgene von über 17.000 handelsüblichen Badewannen. Im Rohrkeller (rechts) werden die Wassermengen zwischen den unterschiedlichen Leitungen verteilt.

Mit dem Bau des neuen Hochbehälters hatte die Netze BW im Frühjahr 2015 begonnen. Insgesamt fasst er rund 7.500 Kubikmeter Wasser; die jetzt fertig gestellte Kammer bringt es auf rund 3.000 Kubikmeter.

Durch seine Lage und Anbindung ist der Behälter am Kanonenweg ein wichtiger Knotenpunkt im Stuttgarter Wassernetz: Er versorgt den Stuttgarter Innenstadtbereich mit rund 100.000 Einwohnern; pro Tag werden in seinem Einzugsbereich bis zu 28.000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Mit der vollständigen Inbetriebnahme des rund 10 Millionen Euro teuren Projekts rechnet die Netze BW gegen Ende des Jahres.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth

Fotos, Netze BW
Siehe auch Kanonenweg

12.000 beim Finale der Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst – insgesamt 23.000 diese Woche im Ausstand

Posted by Klaus on 12th April 2018 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 12. April 2018

Streik9Zum heutigen Finale der Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst haben im Land 12.000 Beschäftigte ganztägig die Arbeit niedergelegt. Damit haben sich zwischen Dienstag und dem heutigen Donnerstag 23.000 Kolleginnen und Kollegen an den Warnstreiks beteiligt. Die Erwartungen von ver.di wurden dabei deutlich übertroffen, die Streikbeteiligung liegt weit über den Vorjahren. Als Grund für die starke Mobilisierung sieht die Gewerkschaft die hohe Erwartungshaltung an einen Abschluss, der aus Sicht der Beschäftigten die riesigen Überschüsse ihrer öffentlichen Arbeitgeber widerspiegeln muss.

Am heutigen letzten Streiktag im Land wurde der Großraum Stuttgart sowie Ulm und die Ostalb bestreikt. Wie in den vergangenen Tagen sind wieder alle Bereiche des öffentlichen Dienstes betroffen, der Nahverkehr in Stuttgart und Esslingen, überall Kindertagesstätten, Kliniken, Abfallwirtschaft, Verwaltung und zahlreiche weitere Dienststellen wie zum Beispiel Arbeitsagenturen oder die Rentenversicherung. Auch Hallenbäder und Sparkassenfilialen blieben zu.

Allein zur Kundgebung nach Stuttgart kamen 6.500 Streikende. Mit den 2.500 Streikenden im Raum Ulm, den über 1.000 in Esslingen sowie den rund 1.600 bei der SSB beteiligten sich damit heute 12.000 Beschäftigte.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin, sagte auf dem Stuttgarter Schlossplatz mit Blick auf die gestern beschlossene Tarifreform im VVS: „Das ist eine gute Nachricht für die Pendlerinnen und Pendler im Großraum Stuttgart: Ihr ÖPNV, auf den sie heute wegen des Streiks verzichten müssen, wird bald um ein Viertel billiger. Das darf aber keine schlechte Nachricht für die Beschäftigten der SSB werden, die heute im Ausstand sind. Billigere Ticketpreise darf nicht heißen: Noch mehr Druck auf die Gehälter. Im Gegenteil. Gerade die Fahrerinnen und Fahrer brauchen eine deutliche Einkommenserhöhung, sie brauchen einen ordentlichen Mindestbetrag.“

ver.di fordert für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die 344.000 Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie 182.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 15. und 16. April 2018 in Potsdam statt. Auch am Dienstag wird möglicherweise noch verhandelt.

Foto, Blogarchiv

Veranstaltungsprogramm der Tage der Artenvielfalt

Posted by Klaus on 11th April 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Raus in die schöne NaturZum fünften Mal finden die Tage der Artenvielfalt in Stuttgart statt. An drei Wochenenden von Ende April bis Anfang Mai lädt das Amt für Umweltschutz die Bevölkerung zu zahlreichen geführten Ausflügen in die Natur und zu besonders wertvollen Lebensräumen ein. Das Programm ist gegenüber dem Vorjahr erheblich erweitert worden.

Das vor kurzem vorgestellte Artenschutzkonzept der Stadt belegt, dass Stuttgart eine große biologische Vielfalt besitzt, die durch verschiedene Maßnahmen geschützt werden muss. Bei den über 20 angebotenen Exkursionen der Tage der Artenvielfalt können sich die Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild von der Vielfalt der Natur in der Landeshauptstadt machen.

Die Führungen sind kostenlos. Da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen, ist eine Anmeldung erforderlich. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert, ebenso ein Fernglas sowie Proviant.

Anmeldeschluss für das Wochenende Samstag, 21., und Sonntag, 22. April, ist am Donnerstag, 19. April, um 15.30 Uhr. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 216-88600 von Montag bis Donnerstag zwischen 9 bis 15.30 Uhr oder unter E-Mail Umweltberatung@stuttgart.de entgegengenommen.

heidelandschaft, pflanzen und tiereDas umfangreiche Veranstaltungs-Programm wird unter Mitwirkung der Universität Hohenheim, des Naturkundemuseums Stuttgart, des NABU Stuttgart, des Arbeitskreises für Vogelkunde und Vogelschutz, des Freundeskreises 70599, der Naturfreunde Stuttgart, der Landesanstalt für Bienenkunde, der ARGE Nord-Ost und des Landesnatur- schutzverbands Baden-Württemberg angeboten.

Das Veranstaltungsfaltblatt zu den Tagen der Artenvielfalt steht hier als PDF zum Download bereit. Es ist zudem bei der Umweltberatung, in den Bezirksrathäusern, in den Stadtteilbibliotheken sowie an der Rathaus-Infothek erhältlich.

Weitere Informationen: www.stuttgart.de/umweltberatung

Fotos, Sabine

Graffiti-Kunst am Vogelrain

Posted by Klaus on 11th April 2018 in Künstler/innen, Stuttgart

Ein junger Stuttgarter Graffitikünstler hat die Außenfassade der Umspannstation Vogelrain der Stuttgart Netze in Heslach zu einem echten Hingucker gemacht.

Foto:Stuttgarter Netze – Graffiti-Künstler Michael Becker (Open Mike) hat für die Stuttgart Netze die Umspannstation Vogelrain in Stuttgart-Süd gestaltet. „Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild. Leider werden sie jedoch häufig verschmiert und verschandelt. Mit der Bemalung durch professionelle junge Graffitikünstler wollen wir dem entgegenwirken und Farbe in den städtischen Raum bringen. Außerdem schaffen wir so legale Flächen für Graffiti in Stuttgart“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze.

Die Silhouette der Stadt mit Fernsehturm, Rathaus und Daimlerstadion, darunter sattes Grün sowie die Schriftzüge Stuttgart auf der einen und Heslach auf der anderen Seite – wer mit dem Auto oder der Stadtbahn von Kaltental kommend nach Heslach fährt, dem fällt dieses großflächige Kunstwerk sofort ins Auge. Der Stuttgarter Graffitikünstler Michael Becker (Open Mike) hat am Wochenende des 7. und 8. April seine Sicht auf die Stadt mit der Sprühdose auf die Außenwände der Umspannstation Vogelrain der Stuttgart Netze gebracht. „Die Station sieht frisch aus, und es freut mich einfach, meinen Teil zur professionellen Gestaltung des öffentlichen Raums beizutragen“, sagt der Künstler, der schon zahlreiche öffentliche Flächen in Stuttgart mit Graffiti gestaltet hat. Die Kooperation zwischen der Stuttgart Netze und „Open Mike“ kam über den Graffiti-Beauftragten Florian Schupp von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft zustande.

„Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild. Leider werden sie jedoch häufig verschmiert und verschandelt. Mit der Bemalung durch professionelle junge Graffitikünstler wollen wir dem entgegenwirken und Farbe in den städtischen Raum bringen. Außerdem schaffen wir so legale Flächen für Graffiti in Stuttgart“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Und Raiko Grieb, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Süd, ergänzt: „Mit der bemalten Umspannstation der Stuttgart Netze gibt es am Vogelrain nun einen echten Hingucker, an dem täglich viele Menschen vorbeikommen, die in den Stuttgarter Süden fahren.“

In Umspannstationen (auch Netz- oder Trafostation genannt) wird elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von (in Stuttgart) 10 kV auf 400/230 Volt zur Versorgung der Haushalte transformiert. Eine Umspannstation besteht im Wesentlichen aus dem Gebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und mindestens einer Niederspannungsverteilung. Im öffentlichen Stromnetz der Landeshauptstadt gibt es rund 1.000 dieser „Stromhäuschen“, die bei Neubauten heutzutage meist als komplett gelieferte, ebenerdige Fertigbaustationen mit kleinen Grundflächen errichtet werden. In Stuttgart sind viele Bestands-Stationen aufgrund des begrenzten Platzes im urbanen Raum als „Einbaustationen“ in Gebäuden untergebracht. Hinzu kommen etwa 1.300 Stationen im Kundenbesitz, z.B. bei Industrie und Gewerbe.

Warnstreik am Donnerstag: Beeinträchtigungen im öffentlichen Dienst

Posted by Klaus on 11th April 2018 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

SSB-Streik2Die Gewerkschaft Verdi hat die Tarifbeschäftigten der Landeshauptstadt Stuttgart zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag, 12. April, aufgerufen. Daher muss mit Beeinträchtigungen im öffentlichen Dienst gerechnet werden.

Vom Streik ist voraussichtlich der gesamte kommunale Bereich betroffen, also die Verwaltung, die Kindertagesstätten, die Abfallwirtschaft, das Klinikum Stuttgart sowie alle Stadtbahnen, Busse und auch die Seil- und die Zahnradbahn.

Bürgermeister Wölfle, der als Vorsitzender des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Baden-Württemberg an den Verhandlungen in Potsdam mit Verdi teilnimmt, äußerte am Mittwoch, 11. April, seinen Ärger über den erneuten Warnstreik: „Warnstreiks beeinflussen das Verhandlungsergebnis in keiner Weise. Der Streik verursacht nur Nachteile und zum Teil erhebliche Umstände für alle Bürgerinnen und Bürger.“ Dass die SSB, das städtische Klinikum und auch die Kitas bestreikt werden, sei dabei besonders ärgerlich, so Wölfle. „Verhandelt werden sollte am Verhandlungstisch und nicht über die Straße. Wir Arbeitgeber wissen, dass wir gute, qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen, dazu gehört auch eine faire Bezahlung.“ Die dritte Verhandlungsrunde mit Verdi beginnt am Sonntag, 15. April.

Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, Dr. Fabian Mayer, erklärte: „Wir brauchen einen starken öffentlichen Dienst mit einer angemessenen Bezahlung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei allem Verständnis für berechtigten Arbeitskampf halte ich den erneuten Aufruf für unnötig. Der nächste Verhandlungstermin, bei dem beide Seiten konstruktiv nach einer Lösung suchen, ist bereits länger terminiert.“

SSB

Der Streik betrifft alle Stadtbahnen (U1 bis U34) und Busse der SSB, die im Stadtgebiet Stuttgart und mehreren Nachbarstädten wie zum Beispiel Fellbach, Remseck, Gerlingen und einigen Städten auf den Fildern verkehren. Auch die Zahnradbahn und die Seilbahn der SSB werden bestreikt. Die Kundenzentren der SSB und die Fundstelle bleiben geschlossen. Fahrgäste sollten prüfen, ob es möglich ist, auf das Rad oder S-Bahnen und Nahverkehrszüge umzusteigen, die nicht vom Streik betroffen sind. Auch die Busse der privaten Verkehrsunternehmen und des Regiobus Stuttgart, die überwiegend in den Verbundlandkreisen eingesetzt werden, fahren wie gewohnt. In der elektronischen Fahrplanauskunft des VVS werden die Fahrverbindungen automatisch ohne die bestreikten Verkehrsmittel angezeigt.

Kindertagesstätten

Von den 183 städtischen Tageseinrichtungen für Kinder werden 153 nicht geöffnet sein. 20 Einrichtungen sind geöffnet, zehn Einrichtungen sind teilgeöffnet. Dem Jugendamt ist es wichtig, dass die Eltern ihre Kinder am 12. April nicht in eine ungeklärte Betreuungssituation schicken, sondern sich rechtzeitig vorher erkundigen, ob die Tageseinrichtung an diesem Tag geöffnet ist. Das Infotelefon des Jugendamts ist am 12. April bereits ab 7 Uhr unter der Rufnummer 0711/216-55555 zu erreichen.

Städtische Mitarbeiter, die sich nicht am Streik beteiligen und die keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben, dürfen diese erneut an den Arbeitsplatz mitbringen. Dies gilt nicht, wenn zum Beispiel am Arbeitsplatz gesetzliche Sicherheitsvorschriften zu beachten sind oder sich der Arbeitsplatz oder die Tätigkeit für eine Kinderbetreuung nebenbei nicht eignet.

AWS

Die Abfall- und Wertstoffabfuhr ist durch den Arbeitsausfall am Streiktag nur bedingt möglich. Der Eigenbetrieb AWS wird versuchen, die Abfuhr der an diesem Tag nicht geleerten Abfall- und Wertstoffbehälter in den darauffolgenden Tagen nachzuholen. Falls dies nicht vollumfänglich gelingt, werden die Überhänge spätestens bei der nächsten Abfuhr mitgenommen. Dasselbe gilt für nicht abgeholten Sperrmüll und abgeholtes Grüngut. Gleichzeitig bittet der Eigenbetrieb AWS die Bürgerinnen und Bürger, die Annahmestellen Deponie Einöd und die Wertstoffhöfe sowie das Schadstoff- und Wertstoffmobil an diesem Donnerstag nicht anzufahren. Ab Freitag, 13. April, sind alle Annahmestellen wie auch der AWS-Kundenservice wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar.

Klinikum Stuttgart

Auch die Krankenhäuser des Klinikums Stuttgart (Katharinenhospital, Krankenhaus Bad Cannstatt und das Olgahospital mit Frauenklinik) sind vom Streik betroffen. Hier sind Einschränkungen bei Aufnahmen, Untersuchungen und Behandlungen möglich. Um die Beeinträchtigungen für die Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten, hat das Klinikum mit Verdi eine Notdienstvereinbarung geschlossen. So wird sichergestellt, dass kritisch Kranke und Patienten mit hochakuten Symptomen vorrangig versorgt werden. Für planbare und weniger kritische Behandlungen hat das Klinikum alternative Termine vereinbart. Patienten, die für diesen Tag einen Behandlungstermin vereinbart haben, wenden sich am besten telefonisch an ihren Ansprechpartner im Klinikum Stuttgart oder die Telefonzentrale 0711 / 278-01.

Bäderbetriebe

Alle an diesem Tag üblicherweise geöffneten Bäder könnten geschlossen sein. Dazu gehören: Hallenbad Heslach, Hallenbad Sonnenberg, Hallenbad Vaihingen, Hallenbad Zuffenhausen sowie das Leo-Vetter-Bad. DAS LEUZE Mineralbad bleibt in dieser Woche aufgrund von Revisions- und Wartungsarbeiten geschlossen. Das Mineral-Bad Berg sowie das Hallenbad Feuerbach sind wegen Generalsanierung geschlossen. Im Hallenbad Plieningen findet donnerstags kein öffentlicher Badebetrieb statt. Wer für den 12. April einen Badebesuch plant, informiert sich am besten vorher beim jeweiligen Bad oder bei der Auskunft der Bäderbetriebe Stuttgart telefonisch unter 0711 / 216-57880.

Inwieweit andere Ämter, Eigenbetriebe und Servicestellen der Landeshauptstadt Stuttgart betroffen sein könnten, ist derzeit leider nicht bekannt.

Foto, Klaus

Kindergruppe startet Projekt „Blütenzauber – Stuttgarter Blumensamenmischung für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.“

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Stuttgart

Info Stad Stuttgart

SchmetterlingIn diesem Frühjahr startet das Projekt „Blütenzauber – Stuttgarter Blumen- samenmischung für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.“ mit einer Gartenaktion an der Friedenskirche. Eine Gruppe Kinder der benachbarten Kindertagesstätte der Evangelischen Friedensgemeinde hat am Dienstag, 10. April, die Stuttgarter Wildblumen- samenmischung in einem großen Beet ausgesät. Dabei wurden die Kinder von dem Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, Stadtdekan Søren Schwesig und Amtsleiter Dr. Hans-Wolf Zirkwitz unterstützt.

Die Kinder werden in den nächsten Monaten das Beet pflegen und sich mit den Blütenpflanzen und ihren tierischen Besuchern beschäftigen. Die speziell für dieses Projekt zusammengestellte Blumensamenmischung enthält 20 verschiedene einjährige, heimische Wildblumenarten, darunter Klatschmohn, Echter Frauenspiegel, Kornblume, Ringelblume und Feldrittersporn.

Mit kleinen Wildblumeninseln in Hausgärten und Kindergärten sowie in den zahlreichen Schul- und urbanen Gärten erhalten Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten ein wichtiges Nahrungsangebot an Nektar und Pollen. Selbst mit einem Balkonkasten können Bürger auf kleinem Raum einen Beitrag leisten, um diesen Insekten zu helfen.

Um den Blütenzauber in seiner ganzen Schönheit zu erleben, wird nicht zu nährstoffreiche Blumenerde und ein sonniger Standort empfohlen. Während der Wachstums- und Blühzeit benötigen die Pflanzen keine Düngergabe. Es sollte torffreie Blumenerde verwendet werden, denn der Torfabbau zerstört die ökologisch wertvollen Moorlandschaften unwiederbringlich.

Die kleinen Tüten mit Infoblatt sind ab 11. April bei der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, in den Rathäusern der Stadtbezirke, in den Bürgerbüros Süd, Ost, West und Nord und an der Rathausinfothek Mitte erhältlich (solange der Vorrat reicht). Damit Naturfreunde sich ein größeres Wildblumenbeet anlegen können, gibt es auch Samentüten für zirka zehn Quadratmeter Fläche. Diese sind auf Anfrage bei der städtischen Umweltberatung und im Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche erhältlich. Nähere Informationen zu Aussaat, Pflege und Blüte finden sich auf den Samentütchen, Tipps zum insektenfreundlichen Garten enthält außerdem dieses Faltblatt (PDF).

Das Projekt „Blütenzauber – Stuttgarter Blumensamenmischung für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz Stuttgart und des Umweltbüros der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Weitere Informationen gibt es bei der Umweltberatung via E-Mail an
umweltberatung@stuttgart sowie unter stuttgart.de/umweltberatung.

Foto, Sabine

Yuri´s Night im Planetarium

Posted by Klaus on 10th April 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Yuri1Die Yuri’s Night im Planetarium Stuttgart startet am Samstag, 14. April, von 13 bis 18 Uhr mit einem bunten Programm zum Thema „Bemannte Raumfahrt“.
Angesprochen sind vor allem Familien und Jugendliche.

In seinem anschaulichen Vortrag „Star Trek – Realität und Fiktion“ erklärt Dr. Hubert Zitt, in welchen Bereichen Star-Trek-Technologie bereits Realität geworden ist.

Die Internationale Raumstation (ISS) umkreist mit sechs Astronauten seit mehreren Jahren die Erde. Im Soyuz Simulator kann die Aufgabe eines Astronauten übernommen werden, der sicher an die ISS andocken muss (ab zehn Jahre).

WPlanetarium1eiterhin gibt es Experimente rund um die Raumfahrt, sowie Informationen zum Studium der Luft- und Raumfahrt. Die Universität Stuttgart bildet deutschlandweit die Hälfte aller zivilen Luft- und Raumfahrt-Bachelor-Studenten aus. Einige von ihnen sind in Studentengruppen und Vereinen tätig und präsentieren ihre Projekte. Weitere Informationen finden sich unter https://yurisnight.de/events/stuttgart/.

 

Fotos, Stefen und Lars, Klaus