Archive for Mai 9th, 2012

Rosensteinspaziergang 13.Mai 2012

Liebe Vaihinger, Möhringer, Degerlocher und Parkschützer,

auch ein Teil des Rosensteinparks wird zur Baustelle für S21!
auch im Rosensteinpark werden noch mehr Bäume für S21 gefällt.

Wir wollen uns informieren bei einem Rosensteinspaziergang am Sonntag 13.Mai ab 15 Uhr
Treffpunkt: U Bahnhaltestelle Nordbahnhof

Jürgen Reinel wird uns über die geplanten S21 Baustellen informieren
wir werden erkunden welche Bäume dem DB-Murksprojekt noch geopfert werden sollen und wollen diese Bäume für alle Passanten erkenntlich machen.
Bringt also Plakate für die Bäume mit.
Unser Weg verläuft etwa so:

Aufgang zur Gäubahnbrücke – Besichtigung künftige zentraler Logistikfläche Rosensteinstraße – Bereits erfolgte Baumrodungen für die Logistikstraße am Bahndamm – links in die Ehmannstraße – unter den Eisenbahnviadukten durch zum Parkeingang Wiese am Parkeingang – Baufläche für Kreuzungsbauwerk S-Bahn/Bahn-Tunnelnach Bad Cannstatt – Verlegung Ehmannstraße in den Park hinein.
Weiter Richtung Schloß Rosenstein, ca 100m rechts vom Schloß, am Buckel runter Richtung Mineralbäder dort sind 2 versetzte Bäume vom Schloßgarten. Links vom Schloß führt ein Weg hinunter Richtung Neckar, von dort aus sieht man auch die Holzbrücke, oberhalb dieser sollen die Tunnelportale gebaut werden, geplante Baufläche – Logistikfläche.
Geht man den Parkweg weiter am Gelände der Wilhelma entlang läuft man etwas links der geplanten Rosensteintunneltrasse.

In den Terminkalendern wird zu einem fast ganzen Tag ( von 11 bis 18 Uhr) eingeladen.
Lassen wir uns also überraschen, was im Rosensteinpark anonsten noch geboten ist.

Ich wünsche mir schönes Wetter und viele interessierte Spaziergänger.

Carola

Weitere Infos unter bineckartor.wordpress
Foto, Archiv GKB

FEINSTAUB MACHT KRANK! ROSENSTEINTUNNEL MACHT MEHR FEINSTAUB.

Posted by Klaus on 9th Mai 2012 in Allgemein, Stuttgart

Offener Brief der Bürgerinitiative Neckartor an alle Mitglieder des Stuttgarter Gemeinderats

Die Grenzwerte für Feinstaub, gesetzlich festgelegt zum Schutz aller Bürger/innen, wurden am Neckartor schon im April 2012 unzulässig überschritten. Für uns keine Überraschung sondern eine unerträgliche jährliche Wiederholung seit 2005. Mit den bisher ergriffenen Maßnahmen gegen die zu hohe Luftschadstoffbelastung können die gesetzlichen Vorgaben niemals erfüllt werden, die Gesundheit der Menschen wird dadurch nicht geschützt.

Die Fachleute vom städtischen Umweltamt wissen schon seit langem wie an Stuttgarts vielbefahrenen Straßen die Grenzwerte eingehalten werden können. Sie sagen uns, dass dies nur durch Reduzierung des motorisierten Verkehrs um mindestens 50% erreichbar ist. (Quelle: Hr. Dr. Reuter vom Amt für Stadtklimatologie 2011). „Um in Stuttgart-Neckartor die Feinstaub-Grenzwerte einhalten zu können, müssten wir den Verkehr halbieren. Eine Maßnahme, die so keiner ernsthaft in Erwägung ziehen kann.“ (Quelle: Fr. Gönner im SWR 2005). Im Gegensatz zur damaligen Umweltministerin ziehen wir, die betroffenen Stadtbewohner, gerade diese Maßnahme als einzig wirklich wirkende sehr wohl in Betracht. Eine Maßnahme, die alle innerstädtischen Bundesstraßen und deren Querverbindungen entlastet. Manipulative Einzelmaßnahmen am Neckartor, wie die geplante Pförtnerampel helfen hier dagegen nicht.

Jede Straßenbaumaßnahme, die zu noch mehr Verkehr führt, verbietet sich angesichts dieser hohen Vorbelastung eigentlich von selbst. Rückt sie doch das erklärte Ziel der Stadtverwaltung, die gesetzlichen Grenzwerte dauerhaft einzuhalten, in unerreichbare Ferne. Aber genau so ein Straßenbauprojekt droht nun Wirklichkeit zu werden! Geplant ist der Bau eines vierspurigen Rosensteintunnels, um die B 10 faktisch zur Autobahn auszubauen, und die dritte Leuzetunnelröhre auf der B14. Beide zusammen führen mit der Aufsiedelung des Stuttgart 21-Geländes zu prognostizierten 28.000 Fahrzeugen täglich mehr auf Stuttgarter Straßen (Quelle Gutachten des Ingenieurbüros Lohmeyer von 2011, Auftraggeber Stadtplanungsamt Stuttgart).

In wenigen Wochen will der Gemeinderat über den Bebauungsplan der beiden Straßentunnelbauwerke abstimmen. Es gab zwei Planauslegungen in zwei Jahren. Über 1.600 schriftliche Einsprüche von betroffenen Anwohnern liegen auf dem Tisch. In der Kreiskonferenz der Stuttgarter SPD am 12.5.2010 hat die Mehrheit der Delegierten gegen diesen Bau gestimmt und einen entsprechenden Beschluss herbeigeführt. Die SPD-Fraktion im Gemeinderat will sich aber nicht nach dem Beschluss der eigenen Basis richten und plant für den Bau zu stimmen. Wir wissen nicht, wie Sie als Gemeinderatsmitglied die berechtigten Einwände der Bürger/innen bei der geplanten Abstimmung berücksichtigen wollen. Wir weisen aber darauf hin, dass die prognostizierte Zunahme des Verkehrsaufkommens unsere Gesundheit und die unserer Kinder gefährdet und wir dauerhafter Lärmbelastung ausgesetzt sind. Deshalb bitten wir Sie, die Baupläne in der Abstimmung abzulehnen.Wir meinen, wer hier mit ja stimmt, handelt verantwortungslos.

Wir würden den Bewohnern der unteren Pragstraße und der Schöne Straße in Bad Cannstatt die Entlastung durch den Tunnel sehr wohl gönnen, allerdings steht diese Entlastung in keinem Verhältnis zu den zusätzlichen Belastungen anderer Bezirke (alle Innenstadtbezirke, aber auch z.B. Zuffenhausen, Berg oder Wangen). Ziel er Pläne für den Ausbau des Rosensteintunnels ist die Verdoppelung der Kapazität der B10. Das oben genannte Gutachten prognostiziert nämlich nur eine minimale Entlastung für die Schöne Straße für Feinstaub und Stickstoffmonoxid. Damit entfallen die Argumente der Entlastung für dieses Gebiet.

Verantwortungslos ist die Zustimmung auch in finanzieller Hinsicht: Voraussichtlich 200 – 300 Millionen Euro sollen für ein vorsintflutliches Verkehrskonzept aus den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hinausgeworfen werden. Millionen, die fehlen für moderne Maßnahmen, die uns allen eine ökologisch verträgliche Mobilität ermöglichen, eine Mobilität, die die Gesundheit der Menschen nicht gefährdet.
Der „Planfall plus zusätzliche Maßnahmen“ für den Rosensteintunnel bedeutet, dass die Aufsiedlung für Stuttgart21 rund um den Bahnhof wie geplant umgesetzt wird. Die Macher von Stuttgart 21 behaupten, sie brächten mehr Verkehr auf die Schiene. Doch das Gegenteil ist der Fall. Stuttgart 21 bedeutet:

Rückbau von Schieneninfrastruktur. Weniger Zugverbindung (32 Züge), mehr Straße.
Täglich 20.000 Fahrzeuge mehr am Neckartor durch den Rosensteintunnel zur Erschließung des S21-Geländes. Warum hat OB Schuster – gegen den Bebauungsplan des Gemeinderates – den Bau des ECE-Einkaufszentrums mit 1800 Stellplätzen durchgedrückt? 500 Stellplätze mehr als vom Gemeinderat genehmigt, trotz optimaler Stadtbahnanbindung mit der neuen Linie U12. Wir sehen also, wo die Reise hingeht.

Wir spüren es heute schon: Verwüstung statt Park dort, wo – gesetzeswidrig – die Luft so stark belastet ist wie nirgendwo sonst in Deutschland.

Bitte schreiben Sie uns doch Ihre Ideen zu einer modernen Mobilität, die die Bürger dieser Stadt dauerhaft vor den gesundheitlichen Schäden des hohen Verkehrsaufkommens schützt. Wir sind der Meinung, dass der Bau des geplanten Rosensteintunnels ein falsches Signal für die zukünftige Entwicklung der städtischen Infrastruktur ist.

Vorankündigung: Die BI Neckartor plant für den 20. September eine Podiumsdiskussion mit fünf OB-Kandidaten zum Thema „Mobil in Stuttgart! Gesund geht anders!“ im ev. Gemeindehaus Schubartstraße 14.
bineckartor.wordpress bineckartor(at)arcor.de

Tag des Schlaganfalls am 10. Mai

Posted by Klaus on 9th Mai 2012 in Allgemein

Sozialministerin Katrin Altpeter rechnet angesichts der demografischen Entwicklung mit einer Zunahme der Zahl der Schlaganfälle. Deshalb komme einer guten Versorgungsstruktur mit hoher medizinischer Qualität künftig eine noch größere Bedeutung zu. „Ein Schlaganfall ist immer ein Notfall und darum sollte ein Patient möglichst schnell in ein spezialisiertes Krankenhaus gebracht werden. Nur wenn alle Beteiligten schnell handeln, steigen die Chancen einer erfolgreichen Behandlung“, sagte Ministerin Altpeter aus Anlass des Tags des Schlaganfalls am 10. Mai. Jährlich erleiden etwa 40.000 Menschen in Baden-Württemberg einen Schlaganfall. Der Schlaganfall ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache neben Krebs– und Herzerkrankungen und der häufigste Grund für Behin­derungen im Erwachsenenalter. Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall-Hilfe sterben 20 Prozent der Schlaganfall-Patienten innerhalb von vier Wochen, über 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Ungefähr die Hälfte der überlebenden Patienten bleibt dauerhaft behindert.

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Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung,Frauen,Familie und Senioren

Foto, Achiv GKB

Erste Beratung des Gesetzentwurfs zum Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrag

Posted by Klaus on 9th Mai 2012 in Allgemein

Die Länder haben sich auf den Ersten Glücksspieländerungs-Staatsvertrag verständigt, um insbesondere der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs besser gerecht zu werden. Mit Blick auf die Suchtgefahren wollen sie vor allem die Zahl der Spielhallen begrenzen. „Städte und Gemeinden klagen zunehmend über den großen Wildwuchs“, hat Innenminister Reinhold Gall am Mittwoch bei der Einbringung des Gesetzentwurfs der Landesregierung zum Ersten Glücksspieländerungs-Staatsvertrag und zum Staatsvertrag über die Gemeinsame Klassenlotterie in den Landtag betont. Daher werden künftig Mehrfachkonzessionen von Spielhallen verboten und Abstandsregelungen untereinander und zu Kinder- und Jugendeinrichtungen eingeführt. Das trifft auch vorhandene Einrichtungen. „Es besteht kein Anspruch darauf, eine einmal erlangte Rechtsposition für alle Zeit zu erhalten“, hob der Innenminister hervor.
Für diese Einschränkungen werden jedoch Übergangsfristen und eine Härtefallklausel festgelegt. Die Landesregierung will nähere Bestimmungen in einem Landesglücksspielgesetz regeln, die parlamentarische Beratung wird für den kommenden Herbst angestrebt. Geplant ist auch, die Spielhallen an die ab Juli 2013 in Hessen zentral geführte Sperrdatei anzuschließen. Denn eine Studie des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit zeigt, dass gerade in Spielhallen spielsuchtgefährdete Menschen anzutreffen sind. Von 471 bisher ausgewerteten befragten pathologischen Glücksspielern gibt gut die Hälfte an, dass das Automatenspiel in Spielhallen (und Gaststätten) ihre ausschließliche Spielform ist.

Durch den Ersten Glücksspieländerungs-Staatsvertrag soll auch der Schwarzmarkt bekämpft und der Spieltrieb stärker in geordnete und überwachte Bahnen gelenkt werden. Eine Experimentierklausel sieht vor, auf sieben Jahre bundesweit bis zu 20 Konzessionen für private Sportwetten zu vergeben. Der Staatsvertrag soll am 1. Juli 2012 in Kraft treten, wenn er von den Länderparlamenten ratifiziert wurde. In Baden-Württemberg wird die Zuständigkeit für das Glücksspielwesen auch künftig zentral dem Regierungspräsidium Karlsruhe zugewiesen. „Die dort aufgebaute Fachkompetenz ist erforderlich, um im Land ein passendes Glücksspielangebot sicherzustellen, den Spielerschutz zu gewährleisten und zur Suchtprävention beizutragen“, sagte Innenminister Gall.

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

Stuttgart-Ost – Zwei Einbrüche in Wohnhäuser

Posted by Klaus on 9th Mai 2012 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 09.05.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag (08.05.2012) in zwei Einfamilienhäuser im Stadtteil Gänsheide eingebrochen und haben Stehlgut im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet.

In beiden Fällen verschafften sich die Täter Zugang zu den Häusern, obwohl die Bewohner anwesend waren. Während diese in den oberen Etagen schliefen, drangen die Einbrecher über die Terrassen gewaltsam in die Gebäude ein und durchsuchten die unteren Stockwerke und Keller. Dabei stahlen sie unter anderem zwei Laptops, Uhren, hochwertiges Besteck und eine Kameraausrüstung.

Die SSB informiert die Anwohner in Stuttgart Ost

Gleiserneuerung im Kreisverkehr Ostendplatz ( Ostendstraße und in der Landhaustraße)
Zur Erhaltung eines betriebssicheren Fahrwegs werden wir, das eingedeckte Rillenschienengleis im Kreisverkehr Ostendplatz und in der Landhaustraße erneuern.

Mit der Maßnahme beginnen wir am Montag, 07.05.2012, ca. 7:00 Uhr. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für Freitag, den 06.07.2012 geplant.

Nach vorbereiteten Maßnahmen in der Kalenderwoche 19 wird das eingedeckte Rillenschienengleis im Kreisverkehr Ostendplatz erneuert. Dies erfolgt in einer konzentrierten Wochenendaktion. Die Arbeiten hierfür beginnen am Freitag 25.05.2012 ca. 18:00 Uhr und sollen am Dienstag 29.05.2012 um ca. 6:00 Uhr abgeschlossen sein. Die Linie U4 fährt weiterhin planmäßig. Die Busse der Linien 42, 45, 56 werden örtlich umgeleitet.
In der Zeit von Dienstag, den 29.05.2012 bis Freitag 06.07.2012 wird dann das Rillenschienengleis zwischen den Gebäuden Landhausstraße Nr. 181 und Nr. 201 erneuert. Dies erfolgt in den nächtlichen Betriebspausen.

Leider können wir es nicht vermeiden, dass es in den Nächten geräuschvoller als üblich wird. Wir sind jedoch bemüht, den nicht zu vermeidenden Lärm auf ein Minimum zu reduzieren.

Eingeschränkte Zufahrtsmöglichkeit während der Wochenendaktion

Teilsperrung des Kreisverkehrs Ostendstraße am 25.05.2012 ca. 18:00 Uhr bis Dienstag 29.05.2012 ca. 6:00 Uhr.

Einzige Zufahrtmöglichkeit der Ostendstraße 21 bis 59, Rotenbergstraße, Achalmstraße, Raitelsbergstraße, Lehmgrubenstraße, Hausmannstraße und Landhausstraße 181 bis 201 führt über die Adelsbergstraße Hausmannstraße. Ausfahrt nur möglich über die Rotenbergstraße/ Ostendstraße. Eine örtliche Umleitung ist ausgeschildert.

Wir sind der Meinung, dass dies auch die Verkehrsteilnehmer und Lieferanten in diesem Bereich interessieren dürfte. Schließlich ist ja die Kreuzung Ostend- Landhausstraße teilweise gesperrt. Lieferverkehr Geschäfte und Post.

Zeichnung, SSB

Fotos, Archiv GKB