Archive for Mai 25th, 2012

Sicherheit hat beim Rückbau des Kernkraftwerks Obrigheim höchste Priorität

Posted by Klaus on 25th Mai 2012 in Allgemein

Derzeit werden Dampferzeuger aus dem still gelegten Kernkraftwerk Obrigheim per Schiff nach Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern transportiert. Dort sollen sie durch die Energiewerke Nord GmbH dekontaminiert, zerlegt und die dabei anfallenden radioaktiven Abfälle zur Zwischenlagerung vorbereitet werden.

Das Umweltministerium als zuständige Aufsichtsbehörde kontrolliert zusammen mit dem zugezogenen Sachverständigen den Transport sowohl in atom- als auch gefahrgutrechtlicher Hinsicht. „Die Gewährleistung höchster Sicherheit ist nicht nur beim Betrieb eines Kernkraftwerks, sondern auch während der Stilllegung das oberste Prinzip. Da gibt es keine Kompromisse“, stellte Umweltminister Franz Untersteller klar.

Im Anschluss an die Arbeiten in Lubmin sollen die leichtradioaktiven Reststoffe wieder zurück nach Obrigheim gebracht werden, wo sie bis zu ihrem Transport in ein künftiges Endlager bleiben.

Untersteller trat Befürchtungen entgegen, dass die Stilllegung des Kernkraftwerks Obrigheim nicht ausreichend transparent ablaufe. Im Gegenteil, sagte der Umweltminister, die EnBW Kernkraftwerk GmbH (EnKK) tue sogar mehr als rechtlich erforderlich, um die Bevölkerung insbesondere in der Region am unteren Neckar zu informieren und einzubeziehen.

Franz Untersteller: „Die EnKK führt vor der Erteilung der dritten Abbaugenehmigung freiwillig eine Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit durch. Und wir wollen neue Aspekte, die sich eventuell bei dieser Veranstaltung ergeben, im weiteren Verfahren berücksichtigen.“

Der Umweltminister erläuterte, dass die freiwillige Informationsveranstaltung für die Landesregierung eine Art Pilotfunktion habe. Es gehe dabei auch darum, auszuloten, ob die bestehende Rechtslage in Sachen Öffentlichkeitsbeteiligung noch zeitgemäß ist. „Dabei hängt auch viel von den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ab. Ich hoffe, dass sie sich nicht nur rege, sondern vor allem konstruktiv in der Informationsveranstaltung einbringen!“

Quelle:  Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Foto, Archiv GKB
Siehe auch Wie baut man eigentlich ein Atomkraftwerk ab?

„Ferien aufm Berg …“ in Stuttgart-Berg

Posted by Klaus on 25th Mai 2012 in In und um Gablenberg herum

28. Mai um 14:30 bis 30. Mai um 17:00
… mit jeder Menge Spaß, Spiel & Ferien- stimmung!!!
In, an & um die Berger Kirche
Kids von 5-12 Jahren
Mamas, Papas, Omas, Opas, Nachbarn, Tanten & Onkels sind ab 16 Uhr herzlich willkommen zu Kaffee & Kuchen. Über Kuchenspenden freuen wir uns sehr.

Mit kleinem Kleiderflohmarkt!

Veranstalter: Evangelische Vineyard Gemeinschaften & Evangelische Kirchengemeinde Heiland/Berg
Klotzstraße 21
70190 Stuttgart-Ost
Verkehrsanbindung: Haltestelle Mineralbäder, U1, U2 und U14
Anfahrt

Info: facebook/vineyardgemeinschaften

Foto, Archiv GKB

Jahresstatistik 2011 der Feuerwehren

Posted by Klaus on 25th Mai 2012 in Allgemein

Bei 98.553 Einsätzen haben die Feuerwehren im Land insgesamt 7.746 Menschen gerettet. Im Vorjahresvergleich ist die Anzahl der geretteten Personen damit um 806 oder 11,6 Prozent angestiegen, bei lediglich 3,7 Prozent mehr Einsätzen. Diese Zahlen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass sich die Menschen in Baden-Württemberg auf ihre Feuerwehr verlassen können.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Feuerwehrstatistik für das Jahr 2011 am Freitag, 25. Mai 2012, in Stuttgart.

Die Mitgliederzahlen der Feuerwehren seien zwar leicht zurückgegangen, liegen mit 110.034 Mitgliedern in den Einsatzabteilungen aber immer noch auf einem hohen Niveau und höher als noch vor fünf Jahren (2006: 108.412 Feuerwehrangehörige). „Dass nach wie vor viele Frauen und Männer den wichtigen Dienst verrichten, liegt auch daran, dass die Feuerwehr als moderne, gut ausgebildete und hoch motivierte Organisation und Bürgerinitiative im ursprünglichen Sinn gilt“, betonte Gall. Allerdings sei der leichte Rückgang ein Signal, bei der Bevölkerung noch mehr für die Mitarbeit und für das Ehrenamt bei der Feuerwehr zu werben. Erfreulich sei, dass sich bei den weiblichen Feuerwehrangehörigen die Zahl um rund sechs Prozent erhöht habe. Bei den Einsatzabteilungen sei der Frauenanteil mit 4,2 Prozent aber immer noch recht gering. „Bei der Mitgliederwerbung müssen wir unser Augenmerk darauf richten und auch gezielt Frauen ansprechen“, so der Innenminister. „Gleiches gilt für Menschen mit Migrationshintergrund, denen dieses so wichtige Ehrenamt vielleicht noch unbekannt ist, da sie nicht seit Generationen damit leben.“

Von den Frauen und Männern in den Gemeindefeuerwehren seien 108.100 als Ehrenamtliche und 1.934 als Hauptberufliche in Einsatzabteilungen tätig gewesen. Hinzu kämen 6.094 Feuerwehrangehörige bei den 167 Werkfeuerwehren, davon 1.117 hauptamtliche Kräfte.

Die Zahl der Einsätze und Alarmierungen sei im vergangenen Jahr mit 98.553 im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht um 3,7 Prozent gestiegen, liege aber im langjährigen Durchschnitt bei Jahren ohne besondere Naturereignisse.

Bei den sogenannten technischen Hilfeleistungen (Einsätze bei Verkehrsunfällen, bei Unfällen mit Gefahrstoffen oder bei Unwetterschäden) seien insgesamt 37.874 Einsätze registriert worden. Mit einem Anteil von 38,4 Prozent liege hier wie schon in den Vorjahren der Haupteinsatzbereich. Der leichte Trend mit weniger Einsätzen bei Großbränden habe sich auch 2011 fortgesetzt. Von 959 Großbränden im Jahr 2010 ging die Anzahl auf 943 im Jahr 2011 zurück. Die klassische Aufgabe der Feuerwehr, die Brandbekämpfung, liege aber mit einem Anteil von 18,5 Prozent immer noch an zweiter Stelle des Einsatzspektrums.

Dass die Einsätze leider auch meist mit Gefahren verbunden seien, zeige sich daran, dass sich im Jahr 2011 insgesamt 1.644 Feuerwehrangehörige verletzt hätten. Deshalb könne man die Bereitschaft nicht hoch genug würdigen, sich jederzeit in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. „Dieser Idealismus und das Pflichtbewusstsein unserer ehrenamtlichen und hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen ist nicht selbstverständlich und verdient höchste Anerkennung“, sagte der Innenminister.

Weitere Informationen im Internet unter:
innenministerium.baden-wuerttemberg/Feuerwehr,
Jugendfeuerwehr.

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg
Anlagen/Downloads

Feuerwehrstatistik 2011 [PDF, 20.2 KB]

Wieder Masernerkrankungen in Stuttgart – unbedingt impfen lassen

Posted by Sabine on 25th Mai 2012 in Allgemein

Seit Ende April wurden dem Gesundheitsamt Stuttgart bereits sechs Masernfälle beziehungsweise Verdachtsfälle auf Masern gemeldet.

Betroffen waren Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 17 Jahren, die nicht oder nur einmal geimpft waren. Im vergangenen Jahr hatte das Gesundheitsamt in der Landeshauptstadt zwischen Februar und Juli insgesamt 94 Erkrankungen registriert, bundesweit waren 1607 Erkrankungen gezählt worden, wobei ein Schwerpunkt in Baden-Württemberg lag.

Auch in diesem Jahr wurden im Land bereits wieder 52 Fälle (Stand 16. Mai) gemeldet.

Impfen weiterhin wichtig
Infektionskrankheiten können heute dank der verfügbaren Impfstoffe erfolgreich eingedämmt werden. So war die Zahl der gemeldeten Masernerkrankungen in Stuttgart (in Klammern die Zahlen von Baden-Württemberg) von 39 (794) Erkrankungen im Jahr 2001 auf 8 (151) Erkrankungen im Jahr 2010 gesunken. Gerade dieser Erfolg führt jedoch dazu, dass die Notwendigkeit von Impfungen nicht mehr so ernst genommen wird.

  Impfrate zu niedrig
In der Region Stuttgart sind derzeit 87 Prozent der Vorschulkinder zweimal gegen Masern geimpft. Keine Masernausbrüche mehr zu erwarten sind allerdings nur dort, wo über 95 Prozent aller Kinder zwei Impfungen erhalten haben.

Der Verzicht auf Impfungen ist oft auf ungenügende oder falsche Informationen über die Krankheit und über den Impfstoff zurückzuführen. Bei einer Erkrankung an Masern können Komplikationen wie Lungenentzündung, Hirnhautentzündung, Mittelohrentzündungen, Bronchitis oder die sehr seltene subakute sklerosierende Panenzephalitis auftreten.

Dabei kommt es Jahre nach der Erkrankung entzündungsbedingt zu einem Umbauprozess im Gehirn, mit quälendem, langem und stets tödlichem Krankheitsverlauf. Bei Säuglingen, älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verlaufen Masern häufig schwerer.

Zwei Impfungen sind wichtig
Wenn Kinder nicht gegen Masern geimpft werden, steigt ihr Risiko, in späteren Jahren an Masern zu erkranken. Bundesweit erkranken tendenziell immer mehr Erwachsene über 20 Jahren an Masern.

Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt empfiehlt deshalb dringend, alle Kinder, bei denen dies noch nicht gemacht wurde, zweimal im Abstand von vier Wochen mit dem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff impfen zu lassen.

Auch Erwachsene ohne Impfschutz, die nach 1970 geboren wurden und noch keine Masern hatten, sollten die Impfung jetzt nachholen. Wer früher nur eine Masernimpfung erhalten hat, sollte sich ein zweites Mal impfen lassen.

Infos beim Gesundheitsamt
Beim Gesundheitsamt gibt es Informationen zu allen Impfungen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut und vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg empfohlen werden. Allerdings bietet das Amt keine reisemedizinische Beratung und keine individuelle Beratung zu Impffragen an. Hier sind Kinderärzte oder Hausärzte die richtigen Ansprechpartner.
Die Impfberatung des Gesundheitsamts i st montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr unter den Telefonnummern 216-22 32 (Fragen zu Impfungen für Kinder und Jugendliche) und 216-70 70 (Fragen zu Impfungen für Erwachsene) erreichbar.

Allgemeine Informationen zu empfohlenen Impfungen gibt es im Internet unter www.rki.de.
Spezielle Informationen für Jugendliche bietet mach-den-impfcheck.

Info, Stadt Stuttgart

Oldtimertreff am Pfingstmontag, 28. Mai 2012 in Pfulb Lenningen/Schopfloch

Posted by Sabine on 25th Mai 2012 in Allgemein, Oldtimer, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Hallo liebe Pfulb-Besucher,
herzliche Einladung zu unserem traditionellen Oldtimertreff am Pfingstmontag, 28. Mai 2012.
Wir sind überzeugt, dass uns wieder viele interessante „Oldies“ aller Arten besuchen und es eine tolle Veranstaltung wird.
Start ist um 10 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit freundlichen Grüßen
s´Pfulb-Team

Infos: skizentrum-pfulb

Und so finden Sie uns (Anfahrtsbeschreibung)