Archive for Mai 11th, 2012

MESSERSCHMITT KABINENROLLER TREFFEN im TECHNIK MUSEUM SPEYER 19. Mai 2012

Der sogenannte „Schneewittchensarg“, der Messerschmitt Kabinenroller, entwickelte sich zu einem regelrechten Kultobjekt, welches auch heute noch die Menschen begeistert. 1953 noch schwach motorisiert, lief bereits  1958 der vierrädrige „Tiger“ vom Band, der aus seinen 2-Zylindern mit 500ccm Hubraum 20 PS holte und ihn damit auf eine Höchstgeschwindigkeit von 126 km/h brachte. Bereits in den 50er Jahren gab es regionale Zusammenschlüsse von Messerschmitt-Fahrern, die sich zu Ausfahrten trafen – einer der größten dieser Clubs ist der „Messerschmitt-Club Deutschland“. Ein absolutes Highlight ist deren Haupttreffen, welches in diesem Jahr vom 17. bis 20. Mai 2012 in Lobenfeld bei Heidelberg stattfindet. Es werden ca. 120 Kabinenroller erwartet die sich unter anderem am Samstag, 19. Mai 2012 im TECHNIK MUSEUM SPEYER treffen. Die „Schneewittchensärge“ sind von ca. 11.00 Uhr bis 15.30 Uhr auf dem Parkplatz des Technik Museums ausgestellt und können von Interessierten kostenlos besichtigt werden.
Mehr Informationen:
speyer.technik-museum/messerschmitt-kabinenroller-treffen

Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Wangen 21.05.2012

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Wangen sowie des Sicherheitsbeirats Wangen am Montag, 21. Mai, 18:30 Uhr im Bezirksrathaus Wangen – Sitzungssaal

2. Bezirksbeirat  & Sicherheitsbeirat
Kriminal- und Unfallstatistik 2011
Berichterstatter: Herr Polizeioberrat Stefan Ritz

2a. Innovative Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität, Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
– Vorschläge für Standorte im Stadtbezirk-
– Beschlussfassung

Bezirksbeirat Wangen

3. Fahrbibliothek
– Änderung des Haltestellenplans
– Ersatzbeschaffung Bibliotheksbus
Zur Kenntnisnahme

4. Anträge & Anfragen

5. Informationen & Stellungnahmen

Info, Stadt Stuttgart

Alte Wege auf der Wangener Höhe entdecken und erhalten

Posted by Klaus on 11th Mai 2012 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Bei einem Spaziergang am 9. Mai hat Matthias Hahn, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, das Projekt „Wandel und Wege auf der Wangener Höhe“ vorgestellt und einige bereits fertig gestellte, restaurierte Pflaster- und Fußwege eingeweiht.
Die Wangener Höhe und die Hänge des Dürrbachtals in Rohracker sind von einem dichten Netz historischer Pflasterwege mitsamt Trockenmauern und Natursteinstaffeln durchzogen. So romantisch diese „Wandel“ oder „Gwandwege“ genannten schmalen Fußpfade heute auch aussehen, einst dienten sie zur Bewirtschaftung und Erschließung der Flächen.
„Wir wollen mit dem Projekt auch zeigen, dass Natur-, Arten- und Landschaftsschutz mit den Erholungsinteressen der Bevölkerung einhergehen können“, so Bürgermeister Hahn. Ziele des Projekts sind es, eine naturnahe Erholungsnutzung zu ermöglichen sowie verfallende Natursteinstrukturen zu erhalten und aufzuwerten. Sie dienen als Standort für besonders bedeutsame Farne und Moose sowie für Eidechsen und Wildbienen.
Im Rahmen des Projekts wurde ein großer Teil der Wege freigeschnitten, um sie wieder begehbar zu machen, und Mauern wurden repariert. Der Erhalt und die Sanierung dieser vielfältigen Lebensräume nutzen der Natur. Unter der Federführung des Amts für Umweltschutz arbeiten das Tiefbauamt, die Bezirksämter Wangen und Hedelfingen, Obst- und Gartenbauvereine sowie Landschaftsplanungsbüros zusammen.
Das Vorhaben soll innerhalb der nächsten zwei Jahre abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Arbeiten können Besucher wieder die sehenswerte Aussicht ins Dürrbachtal und aufs Neckartal genießen. Wanderer treffen bereits jetzt auf historische Zeugen, wie alte Grenzsteine, meisterhafte Trockenmauern mit Spannbögen und Fischgrätmuster, kunstvolle Pflasterbeläge aus Travertin, alte und neue Brunnen, die nachgebildete „Gruhbank“ am Waldstücklesbrunnen und an der Friedrichsruh sowie auf Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg beim Leheneichle.
Weitere historische Begegnungen sind:
die Grenzsteine zwischen Rohracker und Wangen entlang des Grenzwandels
die alten Pflasterwege und Staffeln zum ehemaligen Lehenwald
der Holzweg an der früheren Waldgrenze
die Faultannenfurche, ein historischer Pflasterweg oberhalb des Friedhofs
sowie der Rohracker Kirchweg zwischen Rohracker und Wangen mit dem Rohracker Törle.
Neue Wegweiser mit der Aufschrift W&W und ein Faltblatt mit Wanderkarte werden künftig die Orientierung im Labyrinth der Wege verbessern. Für die Nachhaltigkeit des Projekts ist vor allem die künftige Mitwirkung der Bürger und Gartenbesitzer beim Rückschnitt überhängender Gehölze wichtig. Die Stadt unterstützt die Eigentümer dabei, Natursteinmauern zu erhalten und zu restaurieren.
Finanziert wird das Vorhaben mit Mitteln aus dem Naturschutzfonds des Landes Baden-Württemberg, durch Unterhaltungsmittel aus dem laufenden Etat städtischer Ämter, durch festgesetzte Ausgleichsmittel und einen Zuschuss des Verbands Region Stuttgart. Insgesamt stehen 500 000 Euro zur Verfügung.

Das informative Faltblatt mit der Wanderkarte ist an der Infothek des Rathauses, bei der Umweltberatung des Amts für Umweltschutz, Gaisburgstraße 4, sowie bei den Bezirksämtern Hedelfingen, Heumadener Straße 1, und Wangen, Wangener Marktplatz 1, kostenlos erhältlich oder kann unter www.stuttgart.de/wangener-hoehe heruntergeladen werden.

Zum Download:

Wandel & Wege: Wangener Höhe (PDF – 2,8 MB)

Info der Stadt Stuttgart (stuttgart/alte-wege-auf-der-wangener-hoehe-entdecken-und-erhalten)

Siehe auch: Altes Wegenetz auf der Wangener Höhe ausgeschildert

Fotos, Archiv GKB

Daimler verleiht zum elften Mal Daimler-Byrnes- Stipendien

Posted by Klaus on 11th Mai 2012 in Allgemein

Presse-Information 10. Mai 2012
Daimler vergibt auch 2012 USA-Stipendien für Schülerinnen und Schüler aus der Region Stuttgart

Jungendliche leben transatlantischen Dialog während eines einjährigen USA-Aufenthaltes

Stuttgart – Daimler vergibt heute im Mercedes-Benz-Museum das elfte Jahr in Folge die Daimler-Byrnes-Stipendien der Region Stuttgart für einen einjährigen USA-Aufenthalt. Preisträger sind vier hiesige Schülerinnen und zwei Schüler.
Die sechs Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren wurden nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgewählt. Wichtige Auswahlkriterien waren Aufgeschlossenheit, Charakterstärke sowie das Auftreten als junge Botschafter. Nach einer umfassenden interkulturellen Vorbereitung werden die sechs Stipendiaten im August in die USA reisen, für ein Jahr bei Gastfamilien wohnen und die dortige High School besuchen.
Initiatoren und Veranstalter des Daimler-Byrnes-Stipendiums sind neben der Daimler AG das Forum Region Stuttgart und das Deutsch-Presse-Information Amerikanische Zentrum (DAZ)/James-F.-Byrnes-Institut. Gemeinsam mit Daimler unterstützen die IHK Region Stuttgart und die Stihl AG das Stipendien-Programm finanziell. Die Durchführung gewährleistet der AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. (American Field Service).
James Francis Byrnes, an dessen Namen das Stipendium erinnert, ist eine historische Persönlichkeit, die eng mit der Region Stuttgart verbunden ist. Byrnes, 1879 in South Carolina/USA geboren, begleitete im Februar 1945 US-Präsident Franklin D. Roosevelt zur Konferenz von Jalta. Nach Roosevelts Tod im Juli desselben Jahres ernannte ihn der neue Präsident, Harry S. Truman, zum Außenminister der USA. Am 6. September 1945 hielt Byrnes seine berühmte „Rede der Hoffnung“ im Stuttgarter Staatstheater. In dieser Rede verwarf er die Friedensmöglichkeit des Morgenthau-Plans und zeigte Deutschland den Weg auf, wieder einen ehrenvollen Platz in der Gemeinschaft der Nationen einnehmen zu können. Diese
Rede skizzierte die Grundzüge der späteren amerikanischen Deutschlandpolitik.

Infos: daimler