Archive for Januar 3rd, 2014

Geschützt: Was isch denn dees – Aus Udos Schatzkästchen

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Stuttgart – Ost – Wohnungseinbruch – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 3rd Januar 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

03.01.2014 Polizeipräsidium Stuttgart

Unbekannte sind am Donnerstag (02.01.2013) gegen 18.00 Uhr in eine Wohnung an der Farrenstraße eingebrochen. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete zwei verdächtige Personen und alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Männer bereits geflüchtet. An der Wohnung war ein Fenster aufgehebelt worden. Ob etwas gestohlen wurde ist bislang nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461zu melden.

Diakonie-Areal Stafflenbergstraße – Neubau

Posted by Klaus on 3rd Januar 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Neubau auf dem Areal der ehemaligen Diakonie in der Stafflenberg- und unterhalb der Gerokstraße

Zur Zeit sind die Gebäude noch vom Staatsministerium während der Umbauarbeiten der Villa Reitzenstein angemietet,

Die Neubaupläne findet man unter:

archy-nova/pdf/wettbewerb-stafflenbergstrasse-entschieden.pdf

archy-nova/aktuelle-projekte

Archivfotos, Klaus

„Die Affen von Cannstatt“ – Lesung mit Christine Lehmann

ChLehmannAhnerChristine Lehmann ganz anders: Dies ist kein Lisa-Nerz-Abenteuer, wo die schlagfertige Heldin den Bürokratenschurken und Strippenziehern kräftig einheizt und mit den Vorurteilen in unser aller Köpfen Domino spielt. Es ist vielmehr die Story einer mutmaßlichen Täterin, die ihre Unschuld beteuert, während sie im Knast sitzt.

Camilla Feh ist eine normale junge Frau, kühl, zurückhaltend, klug, ein wenig konfliktscheu. Eine vorsichtige, aber nicht besonders argwöhnische moderne Bürgerin. »Bisher habe ich mich sicher gefühlt in meinem Staat«, sagt sie zu der Vollzugsbeamtin, die sie filzt. Und dann beginnt die Einförmigkeit der Haft. Woran hält man sich fest, wenn die bürgerlichen Gewissheiten bröckeln?

Im Wechselspiel aus Erinnerungsarbeit und Gefängnistagebuch erscheint der Weg einer Frau, die mit Legenden und Vorurteilen ringt: Als Forscherin beobachtet Camilla im Zoo die im Matriarchat lebenden Bonobos. Sie sucht den Mythos von der Wirklichkeit zu trennen, stößt jedoch auf Widerstand – und weicht dem Konflikt aus. Als Gefangene in U-Haft kann sie nicht ausweichen. Eingesperrt wie die Menschenaffen, die sie aus sicherem Abstand studiert hat, bleibt ihr nur das Schreiben. Beharrlich seziert sie ihre Vergangenheit auf der Suche nach einem Puzzleteil, das ihre Entlastung zur Folge haben könnte. Camillas Haftbuch und ihre Erzählung der Vorgeschichte enthüllen nach und nach die Geschehnisse und gewähren Einblicke in diverse Arten von Gefangenschaft, in Sozialstrukturen von Affen und Menschen und in patriarchale Mythen über Mutter Natur.

Christine Lehmann lebt in Stuttgart und Wangen im Allgäu, schreibt Krimis und Unterhaltungsromane und ist Nachrichtenredakteurin beim SWR. Seit Mitte der 90er Jahre sind bisher 11 Krimis mit der toughen Serienheldin Lisa Nerz erschienen, zuletzt der Knastkrimie Die Affen von Cannstatt. Lehmann schreibt außerdem Hörspiele (Radio-Tatort) und Jugendbücher.

Sonntag, 12. Januar 2014, Beginn 19:30 Uhr

Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart

Eintritt: 10 € (Mitglieder 8 €)
Weitere Infos: Kulturforum-uhlbach

Kartenbestellung unter: info(at)kulturforum-uhlbach.de

Bürgerinnen und Bürger sollen beim Radverkehr mitreden

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur beteiligt die Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung des Landesradverkehrsplans. Der Landesradverkehrsplan wird die Grundlage für die Radverkehrsentwicklung und -förderung in Baden-Württemberg für die kommenden Jahre sein.

RadlerBei der konzeptionellen Grundlage der Radverkehrsförderung will die Landesregierung die Bürgerinnen und Bürger stärker einbeziehen. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur erstellt in den kommenden Monaten einen Landesradverkehrsplan und bietet dabei die Möglichkeit aktiv mitzuwirken. Hierzu wird ein umfangreiches Beteiligungsverfahren gestartet. Der Landesradverkehrsplan wird die konzeptionelle und strategische Grundlage sein, um den Anteil des Radverkehrs an den Alltagswegen bis 2020 zu verdoppeln und damit das Klima und die Atemluft von Autoabgasen zu entlasten.

„Die Meinung der Alltagexpertinnen und Alltagsexperten ist mir wichtig. Daher haben wir uns entschieden, allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, einfach mitzumachen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. Interessant sei beispielsweise, wie die Bedingungen für den Radverkehr aus der Nutzerperspektive beurteilt werden und was getan werden müsse, damit Radfahren noch sicherer wird und noch mehr Menschen den Spaß am Radfahren entdecken. Dabei geht es nicht um einzelne Radwege sondern um alle Aspekte des Radfahrens. Zum Beispiel können im Fragebogen Noten für den Zustand der Radabstellanlagen vor Ort gegeben werden.

Das Beteiligungsangebot ist in seiner Form bisher einzigartig. Weil es eine Pilotfunktion hat, wird es im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans der Bundesregierung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg erhofft sich von dem Verfahren viele Anregungen und wichtige Hinweise für den Landesradverkehrsplan.

Die Beteiligung umfasst drei Kernbausteine: Befragungen, Workshops und eine Abschlussklausur im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg.
Aktuell werden bei verschiedenen Veranstaltungen, z.B. bei der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart und der „Beauty & Wellness Heilbronn 2014“, Interviews mit Radfahrerinnen und Radfahrern durchgeführt. Dort können sie direkt vor Ort ihre Meinung und ihre Wünsche kundtun. Bislang fanden über 450 Interviews statt, u.a. auf der Messe Eurobike in Friedrichshafen, bei RadCHECK-Aktionen des Verkehrsministeriums in mehreren Kommunen oder auf Wochenmärkten. Zusätzlich ist auch eine Online-Beteiligung möglich. Die Fragebögen liegen zudem bei vielen Fahrradhändlern aus.

2014 wird in den vier Regierungspräsidien je ein Workshop veranstaltet. Der Auftaktworkshop findet am 31. Januar 2014 in Karlsruhe statt. Interessierte können sich hier direkt für eine Teilnahme an den Workshops registrieren.

Das Beteiligungsverfahren endet mit einer Abschlussveranstaltung im Sommer 2014. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Empfehlungen zum Landesradverkehrsplan erstellt.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Archivfoto