Archive for Januar 17th, 2014

Stuttgart – Ost – Trickdiebstahl

Posted by Klaus on 17th Januar 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Polizei-Blaulicht-1Zwei Unbekannte sind am Donnerstagvormittag (16.01.2014) unter einem Vorwand in eine Wohnung an der Wagenburgstraße eingelassen worden und haben die Bewohner bestohlen. Der unbekannte Mann, der in Begleitung einer unbekannten Frau war, klingelte gegen 10.00 Uhr an der Tür des betagten Ehepaars. Sie baten um einen Briefumschlag, um bei einem Nachbarn einen Geldbetrag und eine Nachricht hinterlassen zu können. Der hilfsbereite 89-jährige Bewohner bat die Unbekannten in die Wohnung. Als diese gegangen waren, stellte er den Diebstahl von mehreren Uhren, Bargeld und Ausweispapieren fest. Von dem Diebespaar liegt folgende Personenbeschreibung vor: Der osteuropäisch aussehende Mann war zirka 180 Zentimeter groß und schlank. Er hatte dunkle, kurze Haare, war dunkel gekleidet und sprach mit slawischem Akzent. Die Begleiterin südländischer Herkunft mit dunklen Haaren war auffallend klein, zirka 150 bis 160 Zentimeter, kräftig und dunkel gekleidet. Sie sprach mit unbekanntem Akzent.

Zeugen, die Hinweise zu den Personen geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461 zu melden. (Tipps der Polizei zur Verhütung solcher Straftaten finden sie in der beigefügten Broschüre.) Dateiname: br-goldener-herbst-2012-06.pdf

Kostenlose Energieberatung für Stuttgarter Haushalte

Posted by Klaus on 17th Januar 2014 in Allgemein, Stuttgart

Wie können Energiekosten eingespart werden?

EnergiesparlampeGerade im Winter und in Zeiten steigender Heizkosten beschäftigt diese Frage viele. Antworten gibt eine kostenlose Energieberatung des Amts für Umweltschutz, die sich an Eigentümer sowie an Mieter von Häusern und Wohnungen richtet.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Stadt mit Energieeffizienz – SEE“ haben bereits mehr als 200 Stuttgarter Haushalte das Angebot genutzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zum Teil wurden deutliche Einsparpotenziale gefunden.

Im ersten Schritt der Beratung wird vor Ort eine ausführliche Bestandsaufnahme durchgeführt. Dabei werden alle wichtigen Daten zum Energieverbrauch eines Haushalts erfasst.

Waschmaschine anno dazumalWie hoch sind die Kosten für Heizung und Warmwasser?
Wie viel Strom verbrauchen Kühl- und Gefriergeräte, Beleuchtung und Unterhaltungselektronik?
Wie teuer ist die Nutzung von Autos und Motorrädern?

Experten des Amts für Umweltschutz, der Universität Stuttgart und des Frauenhofer-Institutes für Bauphysik beantworten diese Fragen. Um die Nutzungskosten im Bereich Mobilität feststellen zu können, führen alle teilnehmenden Haushaltsmitglieder eine Woche lang ein Wegetagebuch.

Nicht gedämmte Gebäude, Fenster mit Einscheibenverglasung oder Heizungen, die nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, verursachen hohe Energiekosten. Aber auch veraltete Haushaltsgeräte verbrauchen übermäßig viel Strom. Wie durch einfache Nutzungsänderungen oder bauliche Maßnahmen der Energieverbrauch und damit auch die Kosten gesenkt werden können, erfahren die Teilnehmer von einem Berater an Ort und Stelle.

Jeder Haushalt erhält eine individuelle Beratungsmappe mit Vorschlägen, wie Kosten reduziert werden können und wo gegebenenfalls Investitionen getätigt werden sollten. Bei einem zweiten Termin erläutert ein Berater die Maßnahmen dann persönlich. Selbstverständlich sichert das Amt für Umweltschutz den Schutz der erfassten Daten zu.

Wer sich für die kostenlose Energieberatung interessiert, kann sich beim Amt für Umweltschutz telefonisch unter 0711 216- 88718 anmelden oder per E-Mail unter poststelle.see(at)stuttgart.de.

Informationen zum Projekt „Stadt mit Energieeffizienz – SEE“ gibt es auch unter stuttgart/see.

Info, Stadt Stuttgart
Archivfotos, Klaus

Meine Vision für einen „Musik-Campus Villa Berg“

Posted by Klaus on 17th Januar 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Wieder eine Gute Idee zur Nutzung der Villa Berg von Klaus-Dieter Straub

Ost-Villa-Berg1Manchmal hat man den Eindruck, wir Stuttgarter haben ein gespaltenes Verhältnis zu unserer noch erhaltenen historischen Bausubstanz und erkennen erst im Nachhinein, welche Abrisssünden wir in der Vergangenheit begangen haben oder aber fast begangen hätten. Die Liste dieser Sünden ist lang und ich will sie hier nicht erneut aufzählen. Als studierter Architekt und geschichts- und heimatverbundener Mensch tut mir das in der Seele weh.
Seit Jahren beobachte ich mit Sorge, wie ein weiteres historisches Kleinod im Verfall begriffen ist: Das Schicksal der Villa Berg hängt an einem seidenen Faden: Dieses wunderschöne Gebäude ist völlig marode und muss dringend saniert werden. Aber man weiß offensichtlich nicht recht, was man damit anfangen könnte. Es ist mir völlig unbegreiflich, wie eine solch reiche Stadt wie Stuttgart eine solch historisch wertvolle Substanz so verkommen lässt, die sich zudem an einem solch besonderen Platz in einem öffentlichen Park befindet.
Für mich zeigen sich darin einerseits ein fehlendes Verantwortungsbewusstsein unserer Stadtväter und andererseits ein Mangel an Fantasie für eine sinnvolle zeitgemäße Nutzung. Man war bis vor Kurzem offensichtlich geneigt, die Verantwortung dafür an private Investoren abzugeben, denen man die Nutzung überlassen hätte, was womöglich dazu geführt hätte, dass dieser herrliche Platz samt dem Gebäude z.B. als Nobel-Hotel für die allgemeine Öffentlichkeit weitgehend unzugänglich gemacht worden wäre und diesen Teil des Parks noch mehr isoliert hätte. Schon heute ist dieser wunderschön gelegene Platz durch seine Situation am Rande des Parks relativ wenig frequentiert und schreit nach einer attraktiven Nutzung, die Besucher anlockt sowie nach einer einladenden Parkverbindung zum Neckarufer mit einer Überquerung zur Cannstatter Seite.
Klaus-Villa-Berg-ParkIch erinnere mich noch an die Zeit, als die Villa Berg ein Begriff und Anziehungspunkt für die Jungend war: Als Schüler aus der Provinz war für mich die “Mittwochsparty“ des Süddeutschen Rundfunks ein Highlight. Später waren die fast intimen Studiokonzerte in der Villa Berg ein Hochgenuss. Dieser Platz schreit geradezu danach, wieder zum Treffpunkt von Musikliebhabern vor allem von jungen Menschen zu werden.
Wenn ich mir das gesamte Gebäudeensemble einschließlich der gelungenen Studiobauten von meinem Architekturprofessor Gutbrod vor Augen führe, so habe ich die Vision, dass daraus ein Campus für junge Menschen entstehen könnte, die sich mit neuen Musikstilen und Aufnahmetechniken beschäftigen. Es gibt eine starke Szene an Pop- und Rockgruppen in Stuttgart, die vergeblich nach geeigneten Übungs-, Aufnahme- und Konzerträumen suchen. Nachdem die Szene an den Wagenhallen, in der „Röhre“ und die für Nachwuchskünstler so hilfreichen Interimslösungen in der alten Bahndirektion und im Wilhelmspallais weggebrochen sind, wäre ein neuer Standort für kreative Entfaltung vonnöten. In der Villa Berg könnte eine Keimzelle entstehen für eine freie Experimentierstätte für zeitgenössische Musik einschließlich ihrer Aufnahmetechniken außerhalb des Musikhochschulbetriebs.
Am Gelingen einer solchen Strömung könnte durchaus auch der Südwestdeutsche Rundfunk ein Interesse haben indem er Nachwuchskünstlern eine Chance gibt und sie auf geeignete Weise fördert.
Es wäre denkbar, eine solche freie Akademie als eine Stiftung zu betreiben, die von der Stadt und dem Rundfunk gefördert würde. Eine solche Einrichtung würde wieder pulsierendes Leben in den abgelegenen Park bringen und die Villa Berg zu dem Herzstück einer lebendigen Musikszene machen.
Auch die Freianlagen mit ihren Terrassen und Grünflächen eignen sich hervorragend zu Open-Air-Darbietungen. Im Übrigen ist es nicht zu verstehen, dass nicht schon längst zumindest ein Café oder ein Saison-Restaurationsbetrieb dort angesiedelt wurde, der mit Sicherheit viele Gäste anlocken würde.
Zeigen nicht auch das Stuttgarter Theaterhaus, das Literaturhaus sowie die Wagenhallen, welche kulturelle Bereicherung sie für Stuttgart bedeuten außerhalb der staatlich geförderten Einrichtungen?
Das von der Stadt geförderte BIX ist ein gelungenes Beispiel in diese Richtung. Der neue „Campus Villa Berg“ wäre keine Konkurrenz-Einrichtung dazu, sondern hätte ein eigenständiges Profil jenseits von Jazz einschließlich eigener Probe- und Aufnahmeräume. Als aktiver Hobby-Musiker kenne ich die Sorgen und Nöte von Amateur-Bands aus eigener Anschauung.
Mein Appell geht dahin:
Wir Stuttgarter sollten uns verantwortungsbewusst die Schönheit der Villa Berg vor Augen halten und ihren Erhalt als besonderen kulturellen Ort sichern. Eine Fortsetzung ihrer gewachsenen Tradition als Studio- und Konzertort wäre wünschenswert und eine Neubelebung als ein Musik-Campus für eine lebendige junge Musikszene wäre ein kultureller Zugewinn für Stuttgart weit über seine Grenzen hinaus. Was Ludwigsburg für den zeitgenössischen Film bedeutet, könnte Stuttgart für die moderne Musik werden. Ich bin überzeugt davon, dass sich viele Menschen in Stuttgart für diese Idee begeistern lassen und gerne eine derartige Stiftung unterstützen werden.

Stuttgart, den 20. Oktober 2013

Klaus-Dieter Straub

Archivfotos, Klaus

Theater Atelier, eine der kleinsten Stuttgarter Bühnen öffnete seit Oktober 2013 seine Türen

K-Stöckachstraße-55Das Theater Atelier,

eine der kleinsten Stuttgarter Bühnen öffnete im Oktober 2013 in Stuttgart Ost seine Türen. Das Theater Atelier verwandelt seine Schauspiel- und Kunstproduktion in einen kulturellen Treffpunkt mit internationalem Flair. Die Gäste des Theater Ateliers erwartet eine umfangreiche Palette der modernen Kunst in den Bereich Theater, Choreografie Musik und anderen. Jedes Wochenende wird Theater und Musik gespielt oder szenische Lesungen veranstaltet. Außerdem sind auch Filmvorstellungen Teil des Programms. Die Besucher dürfen sich auch auf Überraschungen, kreative Ideen, hochbegabte Darsteller und noch vieles mehr freuen.

Adresse: Theater Atelier Stöckach Str. 55 70190 Stuttgart
Genaue Informationen finden Sie auf unserer Web Seite theateratelier und facebook – /theateratelier
Für Rückfragen und Buchungen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 0176 63 11 44 11 oder per E-Mail unter info(at)theateratelier.eu zur Verfügung.

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksbeirats Stuttgart Ost.

PROGRAMM DES THEATERS

FEBRUAR
Sa 1 20.00 Filmprogramm „Das alternative Kino“
Sa 8 20.00 Schauspiel „Was geschah im Zoo“
Sa 15 20.00 Schauspiel „Der Koffer“

MÄRZ
Sa 1 20.00 Konzertabend „Tepli Dscherela“
Sa 8 20.00 Szenische Lesung zeitgenössischer Theaterstücke
Fr 14 20.00 Kabarett „Gehwegschäden“
So 16 15.00 Kinderspiel „Kolobok“
Fr 21 20.00 Kulturabend “Osch Chona – usbekische Gaststätte“

18. Januar, 8. Februar
Was geschah im Zoo
basiert auf dem Einakter „Die Zoogeschichte“ von E. Albee. Mit Vladislav Grakovskiy und Lion Howitsch.
Ein erfrischend komischer Bericht über die Spezies Mensch. Zwei ein bisschen frustrierte doch keineswegs von Witz verlassene Müllmänner lassen seine Arbeit schön liegen und fabulieren unglaubliche Geschichten über den Menschen und die Welt, die bei genauerer Betrachtung durchaus Ähnlichkeiten mit einem Zoo aufweist.
VVK 12,- / AK 15,-

24. Januar Konzertabend „Siver Blue“
Zwei Stimmen und eine Gitarre pur – das sind Nadya“Elmy“ Elmorshidy (voc) und Paul Mejzlik (git).
Elmy`s selbst verfasste Texte aus ihrer gedichtscmiede stuttgART ergänzen und bereichern die musikalischen „Perlen“ der Rock- und Popmusik.
VVK 10,- / AK 12,-

1. Februar
Filmprogramm „Das alternative Kino“
Das Filmprogramm entsteht aus Filmen, die von unabhängigen Regisseuren gedreht wurden und erzählt über ihre Probleme und Hoffnungen, kulturellen Entwicklungen und Strömungen.

Alle Filme werden mit deutschen oder englischen Untertiteln vorgezeigt.
AK 5,-

25. Januar, 15.Februar
Schauspiel „Der Koffer“
Nach Sergej Dovlatov. Inszeniert und gespielt von Vlad Grakovskiy
Ein Emigrant erzählt seine Geschichte. Jede der acht Novellen schildert ein Erlebnis, und alle Erinnerungen sind süß und bitter, weil die Menschen „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ leben.
VVK 12,- / AK 15,-

1.März
Abend der ukrainischen Musik „Tepli Dscherela“
Mit Olena Serpen und Markus Büttner.
Das Programm besteht aus ukrainischen Volksliedern und modernen Liedern, die von der Autorin und Sängerin Olena Serpen und Jazz-Gitarristen Markus Büttner gespielt werden.
VVK 5,- / AK 7,-

8.März
Szenische Lesung zeitgenössischer Theaterstücke

In der chaotischen Welt des 21. Jahrhunderts erscheinen die neuen Dramaturgien eher als bösartig wuchernde Geschwüre denn als linear erzählbare Geschichten. Die traditionellen Schreibweisen des Sprechtheaters lösen sich auf in einem Cross Over der Künste. Dadurch verändert sich auch die zeitgenössische Dramaturgie.

14.März
Kabarett „Gehwegschäden“
Von und mit Matthias Weinhardt.
Nachts um 3 liegt die Wahrheit mit unter der Decke… Solo Stück für einsamen Schläfer und waches Publikum. Matthias Weinhardt ist seit 2001 als (Improvisations-) Schauspieler, Performer und Clown tätig.
VVK 12,- / AK 15,-

16.März
Kinderspiel „Kolobok“
Ein interaktives Märchenspiel über den berühmtesten Märchenhelden Russlands, der von keinem Gegner Angst hat und für alle komplizierten Lebenslagen eine clevere Lösung parat hält.
ERW 9,- / KIND 7,-

21. März
Osch Chona – usbekische Gaststätte
Usbekischer Kulturabend.
Osch Chona befindet sich für gewöhnlich im Schatten der Bäumen an einem kühlen Bach und dient als Treffpunkt und Stammlokal für alle Gäste. Wir erzählen über usbekische Kultur und Traditionen.
VVK 5,- / AK 7,-

Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, empfehlen wir Ihnen die Eintrittskarten rechtzeitig zu reservieren.

Schauspiel Training mit Vladislav Grakovskiy
Sie möchten Theater spielen, und zusätzlich Ihr Selbstvertrauen stärken, persönliche Potenzialen entwickeln, Selbsthilfekräfte aktivieren und Ihre kommunikative Kompetenz verfeinern? Das Arbeitsinstrument „Theater“ dient dem Erreichen der oben genannten Ziele! Unterricht findet jeden Dienstag und Donnerstag um 17.00 im Theater Atelier (Stöckach Str. 55, 70190 Stuttgart) statt.

Vladislav Grakovskiy – Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge. Studierte an einer der besten Hochschulen der ehemaligen UdSSR (Taschkent, Staatliche Theater – und Kunsthochschule). Lebt seit 2002 in Deutschland. Leiter des Theater Ateliers. Teilnahme nur mit Voranmeldung per E-Mail schauspielersein(at)gmail.com oder Tel. 0176 63 11 44 11

Fotos vom Veranstalter, Stöckachstraße Klaus

Mercedes-Benz fördert Rollstuhlrugby

Posted by Klaus on 17th Januar 2014 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Presse-Information

Rugby-Champions auf Rädern – mit Stern auf Titeljagd

Stuttgart. Ab sofort ist Mercedes-Benz offizieller Förderer der Karlsruher Rebels. Mit der Unterstützung des Rollstuhlrugby-Teams unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für bewegungseingeschränkte Menschen. Bereits seit 2010 ermöglicht der Auto- mobilhersteller mit seinen Fahrzeug-Sonderausstattungen „Fahrhilfen ab Werk“ individuelle und komfortable Mobilität für Menschen mit Handicap.

„Sport steht für Bewegung und Lebenslust. Daher freuen wir uns, die Mannschaft der Rebels künftig unterstützen zu können. Die Spieler zeichnen sich trotz ihrer Handicaps durch ihre bemerkenswerten sportlichen Leistungen aus. Auch im Alltag jedem den Weg zu mobiler Freiheit zu ebnen, ist unser erklärtes Ziel bei Mercedes-Benz“, so Matthias Heil, verantwortlich für die „Fahrhilfen ab Werk“ beim Stuttgarter Automobilhersteller.

Der Trainer der Karlsruher Rebels, Peter Schreiner, bestätigt: „Mit Mercedes-Benz haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der für individuelle Mobilität steht – egal ob mit Handicap oder ohne. Denn Autofahren macht nicht nur Spaß und lässt körperliche Einschränkungen in den Hintergrund rücken; Autofahren ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben und somit mehr Lebensqualität.“

Rollstuhlrugby hat sich bereits in den 90er Jahren in Deutschland etabliert. Bundesweit sind fast 400 Sportler in der Regional- und Bundesliga sowie in der internationalen Champions-League aktiv. Auch das Team der Karlsruher Rebels spielt mittlerweile ganz oben in der europäischen Rollstuhlrugby-Liga: acht Champions-League-Titel kann die Mannschaft ihr eigen nennen. Und auch der Europacup wurde 2008 gewonnen. In dieser Saison ist erneut der Sieg im Champions-League-Finale im Sommer 2014 anvisiert.

„Rollstuhlrugby ist nicht nur ein faszinierender Sport, wir sehen in der Zusammenarbeit mit den Rebels auch die Chance mit betroffenen Menschen ins Gespräch zu kommen, ihre Wünsche und Vorstellungen zu erfahren und so die Entwicklung von entsprechenden Produkten bei ‚Fahrhilfen ab Werk‘ voranzutreiben,“ bekräftigt Matthias Heil.

„Fahrhilfen ab Werk“ heißen die Sonderausstattungen der Mercedes-Benz Fahrzeuge, mit denen die Premiummarke bewegungseingeschränkten Fahrern und Beifahrern individuelle und komfortable Mobilität ermöglicht. Das Spektrum der verfügbaren Ein- und Umbauten in den Fahrzeugmodellen von der A-Klasse bis zur S-Klasse reicht vom Drehknauf zur Lenkungsunterstützung, über Handbediengeräte, Pedalverlegungen und -verlängerungen, bis zu herausschwenkenden Sitzen als Einstiegshilfen auf der Beifahrerseite. Insgesamt stehen 17 verschiedene Produkte zur Verfügung. Ganz neu ist der funkbasierte Multifunktionsdrehknopf zur Bedienung von Abblendlicht, Hupe und Blinker – ohne, dass der Fahrer das Lenkrad loslassen muss. Die Fahrzeuge können auch unabhängig von ihren individualisierten, behindertengerechten Ausstattungen und Einbauten gesteuert werden. Ein Rückbau der Ein- und Umbauten ist jederzeit möglich. Sämtliche Sicherheitsfunktionen wie Air- oder Kneebags bleiben ohne Einschränkungen erhalten.

In mittlerweile 22 Mercedes-Benz-Niederlassungen beraten seit 2010 speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich der Bedürfnisse und Wünsche der Kunden – auch zu Themen wie finanzielle Förderungsmöglichkeiten. Konfiguriert und bestellt werden kann die gewünschte Sonderausstattung beim Händler in fast jeder Niederlassung weltweit. In Deutschland ist mittlerweile sogar eine Online-Konfiguration möglich. Das ausgewählte Modell wird dann direkt im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen mit den notwendigen Fahrhilfen ausgestattet. Selbstverständlich stehen für die speziell ausgerüsteten Fahrzeuge auch alle elektronischen Fahrerassistenzsysteme zur Verfügung wie etwa der Abstandsregeltempomat und der Spurhalteassistent, die nicht nur den Fahrer unterstützen, sondern zur allgemeinen Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.

Fotos, Daimler

Die Uhlbacher Weine – Vom Schnitt bis zum edlen Tropfen in der Flasche

Weinseminar mit Roland Hammer

UhlbacherWeineDer Uhlbacher Wengerter stellt im Lauf des Jahres alle Uhlbacher Weinsorten vor. In seinem Praxisseminar erläutert er in geselliger Runde im Rathaus alles Wichtige zum Weinbau, um dann zu geeigneter Zeit die jeweils jahreszeitlich anstehenden Arbeiten vor Ort im Weinberg zu demonstrieren und praktizieren. Beim ersten Freilufteinsatz im März wird es um den richtigen Schnitt gehen.

Beim Einführungsabend mit ein bisschen Theorie und der Verkostung der ersten Weine im Rathaus wird der Fahrplan für das weitere Jahr abgesteckt. Geplant sind zunächst vier Runden.

Mittwoch, 29. Januar 2014, Beginn 19:30 Uhr

Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart

Kostenbeitrag: 10 €

Weitere Infos: KulturForum-Uhlbach
Anmeldung unter: info(at)kulturforum-uhlbach.de

Foto vom Veranstalter

Vortrag von Ari Lipinski: „Yitzhak Rabin – Leben und Wirken des Friedensnobelpreisträgers“

BurgholzhofturmBürgerhaus Burgholzhof
James-F.-Byrnes-Straße 37
Sonntag, 19.01.2014 19.30 Uhr

Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Burgholzhof in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und dem Forum jüdischer Bildung und Kultur e. V.

Bürgerinitiative Burgholzhof
Eberhard Brinkmann
70376 Stuttgart
E-Mail: eberhard.brinkmann(at)arcor.de
stuttgart-burgholzhof
Archiffoto, Klaus

Aus aktuellem Anlaß: MoDemo 20.01.2014 in das Kernerviertel

Landeswasserversorgung

Aus aktuellem Anlaß: Montagsdemo ins Kernerviertel

Am 20. Januar verläuft die Montagsdemo aus aktuellem Anlaß anders als sonst. Vom HBF geht es in das Kernerviertel zum Urbansplatz. Das Haus Schützenstraße 4 – von dem aus man auf den Urbansplatz blicken kann – hat sich nach einer neuen Meldung der StN bereits um 9 Millimeter abgesenkt.

Alex

Archivfoto, Klaus