Archive for Januar 28th, 2014

100 Jahre Markthalle Stuttgart – Herzlichen Glückwunsch

Wie doch die Zeit vergeht, haben wir doch erst 2009 einen Beitrag zum Geburtstag der Markthalle gemacht

Kfg-Stuttgart-MarkthalleDie Geschichte der Markthalle Stuttgart und der  MarkthallenFlyer_2013.pdf (2,3 MB)

Mit den Neuigkeiten auf markthalle-stuttgart/neuigkeiten-26 (Stand 28.01.2014) ist man noch etwas hinterher.

Archivfotos, Sabine und Klaus

RedTube-Abmahnungen: Gericht erklärt IP-Herausgabe für unrechtmäßig

Posted by Klaus on 28th Januar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

In den Fall Redtube und den Abmahnskandal rund um die Nutzung des Streamingportals kommt neue Bewegung. So hat das Landgericht Köln in einem aktuellen und wegweisenden Beschluss die Herausgabe von Verkehrsdaten zur Ermittlung der Anschlussdaten eines Nutzers des Portals für unrechtmäßig erklärt [1]. Bereits im Dezember letzten Jahres hatte die Piratenpartei Deutschland brisante Dokumente veröffentlicht,
die einen tieferen Einblick in die illegalen, mindestens fragwürdigen Geschäftspraktiken der Abmahnanwälte erlaubten und viele Fragen beantworten konnten [2]. Offen blieb, wie die betroffenen IP-Adressen gewonnen wurden und wie es zur Genehmigung für die Herausgabe der Verkehrsdaten bei TK-Anbietern kommen konnte.

»Windige Abmahnanwälte treffen auf überlastete Gerichte. Doch es wäre zu kurz gegriffen, hier die Schuld zu suchen. Am Ende werden Abmahnungen und die damit einhergehende breite Verunsicherung von Internetnutzern nur möglich, weil es eine halbherzige und schädliche Gesetzgebung zulässt. Als Brancheninsider kann ich bestätigen, dass sich hier ein regelrechter ›zweiter Verwertungsweg‹ herausgebildet hat«, stellt Bruno Kramm, Themenbeauftragter für Urheberrecht und Europawahl-Kandidat der
Piratenpartei Deutschland, fest.

Den Kern des Problems sieht Kramm darin, dass derzeit auch bei Bagatellfällen wie vermuteten oder gar provozierten Urheberrechtsverstößen die Auflösung und Herausgabe der IP-Adressen eingeräumt werden muss.

»Da ist es kein Wunder, dass findige Verwerter und Anwälte hier neue Ertragsmöglichkeiten suchen und finden – und wie in diesem Fall auch gerne mal am Rande der Legalität. Die Betroffenen können uns –
insbesondere wegen der sozialen Brisanz der aufgrund des ungerechtfertigten Vorwurfs versandten Abmahnungen – hier nur leidtun«, ergänzt Bruno Kramm, Themenbeauftragter für Urheberrecht der
Piratenpartei Deutschland.

Der Fall Redtube offenbart für die PIRATEN nicht nur ein für digitale Inhalte und Technologien unbrauchbares Urheberrecht, sondern auch, dass auf Vorrat gespeicherte Daten genutzt werden, sobald sie vorhanden sind.

»Egal wie oft uns Regierungspolitiker versichern, dass Vorratsdaten nur zur Verhinderung oder Verfolgung schwerer Straftaten eingesetzt werden – sobald sie vorhanden sind, werden sie zu allem Möglichen genutzt und nahezu beliebig missbraucht«, erklärt Caro Mahn-Gauseweg, stellvertretende Vorsitzende der Piratenpartei Deutschland.

Die Piraten setzen sich, nicht zuletzt deswegen, seit langem gegen die anlassunabhängige Überwachung und insbesondere gegen die sogenannte »Vorratsdatenspeicherung« von Telekommunikations-Verbindungsdaten ein.

Quellen:
[1] Aufzeichnung der Veranstaltung auf der Online-Plattform der Piraten:
piratenpartei/2013/12/13/porno-engel-bei-den-piraten
[2] Beschluss des Landgerichts Köln vom 27.1.2014:
lg-koeln.nrw/Pressemitteilungen/2014_01_27—Abhilfeentscheidung-Streaming-Verfahren.pdf

ADAC Postbus erweitert sein Streckennetz

Posted by Klaus on 28th Januar 2014 in Allgemein

– Ab 1. Februar vier neue Linien: Hamburg-NRW, Hamburg-München, Berlin-München und Berlin-Stuttgart
– Sechs weitere Städte im Angebot: Göttingen, Kassel, Erfurt, Osnabrück, Münster und Wuppertal
– Erhöhte Taktfrequenz auf vielen Strecken
– Tickets auch über DERTOUR und Preisvergleichsportale buchbar

ADAC-Postbus-1Bonn/München, 28. Januar 2014: Nach 100 erfolgreichen Tagen im Betrieb erweitert der ADAC Postbus sein bundesweites Streckennetz. Ab Februar 2014 kommen vier neue Linien dazu: Hamburg – NRW, Hamburg – München, Berlin – München und Berlin – Stuttgart (Verlängerung der bestehenden Linie Berlin – Leipzig). Gleichzeitig fährt der ADAC Postbus, das gemeinsame Fernbusangebot der Deutschen Post und des ADAC, jetzt sechs weitere Städte an: Göttingen, Kassel, Erfurt, Osnabrück, Münster und Wuppertal. Damit bedient „der Bus für Deutschland“ künftig auf neun Linien 30 Städte mit 60 Bussen. Über den weiteren Netzausbau wird im Frühjahr 2014 entschieden.

Zum Start der Netzerweiterung bietet der ADAC Postbus besonders attraktive Konditionen: Wer aus Göttingen, Kassel, Erfurt, Osnabrück, Münster oder Wuppertal mit dem ADAC Postbus abfährt oder dort aussteigt, bekommt das Ticket bereits ab 9 Euro. Auf den vier neuen Linien kosten die Tickets zudem nicht mehr als 19,99 Euro.

Darüber hinaus wird zum 1. März die Taktfrequenz auf vielen Strecken erhöht. So fährt der ADAC Postbus beispielsweise auf der Linie 10 (NRW-Berlin) und auf der Linie 20 (NRW-München) künftig achtmal (statt viermal) sowie auf der Linie 60 (NRW-Hamburg) viermal (statt zweimal). Zum 1. April ist außerdem geplant, auf nachfragestarken Strecken Expressverbindungen anzubieten, die die bisherige Reisezeit erheblich verkürzen.

Bereits jetzt zieht ADAC Postbus eine positive Bilanz nach den ersten drei Monaten und rund 1,1 Millionen gefahrenen Kilometern: 91 Prozent der Busse sind – bei einer Toleranz von bis zu 15 Minuten – pünktlich. Zudem benoten laut einer Befragung durch das Monheimer Institut für Marken- und Medienforschung 90 Prozent der Fahrgäste den ADAC Postbus mit sehr gut oder gut, 99 Prozent wollen ihn in den kommenden zwölf Monaten wieder nutzen.

ADAC-Postbus-5Seit kurzer Zeit ist der ADAC Postbus auch im Städtereisen-Katalog von DERTOUR enthalten. Kunden des Reiseanbieters können jetzt in mehr als 9.000 Reisebüros mit DERTOUR-Angeboten Städtereisen mit dem komfortablen ADAC Postbus buchen. Zusätzliche Vorteile für DERTOUR-Kunden: Die Mitnahme von zwei Koffern und einem Stück Handgepäck sowie die Sitzplatzreservierung sind kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Interessenten unter: dertour.de/staedtereisen – deutschland – adac-postbus

Neben den Preisvergleichsportalen Busliniensuche.de und Mitfahrgelegenheit.de sind Fahrten im ADAC Postbus ab sofort auch über die Portale VerkehrsmittelVergleich.de und idealo.de buchbar. Die Suchmaschinen durchsuchen hunderte Internetseiten von Bahngesellschaften, Reisebüros und Fernbussen und berücksichtigen über 700 Fluglinien.

Damit haben ADAC Postbus-Interessierte eine große Bandbreite an Buchungsmöglichkeiten: von mehr als 5.000 Postfilialen und 178 ADAC-Geschäftsstellen über die Website www.adac-postbus.de und Preisvergleichsportale bis hin zum Reiseanbieter DERTOUR. Telefonisch buchen können Fahrgäste über den Kundenservice (Tel. 0228/ 9727 2797). Schließlich ist der Ticketkauf natürlich auch direkt beim Busfahrer möglich.

Weitere Infos unter adac-postbus

Archivfotos, Klaus

Deutsche Post DHL führt erweiterte CO2-Berechnungsstandards für GoGreen-Produkte und Carbon Accounting ein

Posted by Klaus on 28th Januar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

GoGreen-Sendungen und -Transporte ab 2014 komplett klimaneutral
Emissionsberechnung für Ausgleich und CO2-Reports jetzt inklusive aller relevanten Treibhausgase und Emissionen der Lieferkette
Carbon Accounting auf Unternehmens- und Produktebene gemäß aktueller Greenhouse Gas Protocol Standards

Deutsche Post DHL verbessert seine Services rund um das GoGreen-Portfolio: Mit der Einführung des aktuellen, weltweit anerkannten Berechnungs- und Berichtsstandard „GHG Protocol Product Lifecycle Accounting and Reporting“ werden die angebotenen CO2-neutralen GoGreen-Produkte ab sofort komplett klimaneutral verschickt. Neben den bisher aufgeführten CO2-Emissionen, die bei Transporten am stärksten ins Gewicht fallen, werden nun auch weitere relevante Treibhausgase wie Methan und Distickstoffoxid erfasst. Im Zuge der Einführung des neuen Standards erweitert der Konzern die Datenerhebung auf alle Stationen der Lieferkette – also auch auf die bei Produktion und Transport von Energie und Kraftstoff entstehenden Emissionen.

DP-DHL-gogreen_deliveryDiese Neuerungen werden auch in der GoGreen-Produktkategorie „CO2-Reports“ umgesetzt. Auf Basis des neuen Berechnungs- und Berichtsstandards erhalten Kunden hier ebenfalls größere Transparenz über ihre Emissionen. Zusätzlich werden die „CO2-Reports“ für die Kunden von DHL Express und DHL Global Forwarding und Freight gemäß dem aktuellen europäischen Standard EN 16258 (Kalkulation von Energieverbrauch und GHG Emissionen bei Transporten) erstellt.

Foto, Deutsche Post DHL bietet seine GoGreen- Produkte und -Services neben den „CO2-Reports“ in zwei weiteren Kategorien an: „Grüne Optimierung“ und „Klimaneutral“.

Verbesserte Transparenz für das Carbon Accounting

Insgesamt profitieren Deutsche Post DHL Kunden dadurch von der Möglichkeit, die Umweltauswirkungen und die damit verbundenen Kosten ihrer Logistikkette noch besser steuern und mit dem klimaneutralen GoGreen-Service ihren Beitrag zum Klimaschutz weiter steigern zu können. Die erweiterten Produktoptionen werden jährlich durch die externe Prüfgesellschaft Société Générale de Surveillance (SGS) verifiziert.

Deutsche Post DHL bietet seine GoGreen- Produkte und -Services neben den „CO2-Reports“ in zwei weiteren Kategorien an: „Grüne Optimierung“ und „Klimaneutral“. Grüne Optimierung: Hier steht die gesamte Lieferkette des Geschäftskunden im Fokus. Deutsche Post DHL bringt dabei sein umfassendes Know-how zur Verbesserung der CO2-Effizienz ein und berät den Kunden über die Anpassung etwa von Lieferservices und Transportwegen. Klimaneutral: Die durch den Transport und die Bearbeitung von Waren und Dokumenten entstandenen Emissionen werden durch anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Auch für das Carbon Accounting auf Unternehmensebene ergibt sich eine verbesserte Transparenz: Deutsche Post DHL setzt den „GHG Protocol Corporate Value Chain Accounting and Reporting (Scope 3) Standard“ um. So werden übergreifend alle Treibhausgasemissionen aus Transport und der Treibstoffherstellung und Energiebereitstellung berechnet und berichtet. Damit wird die Konsistenz zwischen GoGreen-Produkten und Services sowie dem unternehmenseigenen CO2-Fußabdruck gewahrt.

Foto, DP DHL