Archive for April 6th, 2014

Baden-Württemberg-Tag 3. – 4. Mai 2014

Rathaus Waiblingen

Waiblinger Innenstadt und Brühl- wiese

Unter dem Motto „Alte Mauern – Neue Wege“ finden vom 2. Mai bis 5. Oktober die Heimattage in Waiblingen statt. Das Programm ist vielfältig und reicht von Papierkunst, über einen Marathon bis hin zu Rock- und Popmusik für Jung und Alt. Los geht’s mit dem Eröffnungswochenende zum Thema Baden-Württemberg.

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Infoseite: heimattage-waiblingen
Weitere interessante Informationen zu den Heimattagen finden Sie hier: Veranstaltungsflyer (PDF)

Info: Stuttgart-Marketing GmbH

Archivfoto

Wie das Leben laufen lernte – Neuartiger Roboter hilft die Evolution der Fortbewegung zu verstehen

Presse-Information der Daimler und Benz Stiftung

Eine Fährte in die Vergangenheit: Bionik als Schlüssel zum Verständnis, wie die Welt vor 300 Millionen Jahren auf die Beine kam

Daimler und Benz StiftungEin Blick, weit zurück in der Zeit: Der Thüringer Wald im Perm, lange bevor die ersten Dinosaurier auf der Bildfläche erscheinen. Im Uferbereich eines Gewässers hinterlässt eine rund einen Meter lange Echse ihre Fußabdrücke. Und damit einen Schatz für die Wissenschaft. „Dass Fährten versteinern und sich über einen solch langen Zeitraum erhalten, ist an sich noch nichts Ungewöhnliches“, stellt der Zoologe und Evolutionsbiologe Dr. John A. Nyakatura fest. „Doch das wirklich Außergewöhnliche an dieser Spur ist: Wir können sie einem Skelettfund zuordnen. So wissen wir, wie jenes Tier aussah, das seine Fußabdrücke damals im Schlamm hinterließ.“

Jena, 300 Millionen Jahre später: Gefördert von der Daimler und Benz Stiftung macht sich Postdoktorand Nyakatura mit einem Team junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern daran, das Bewegungsprinzip von Orobates pabsti, so der lateinische Name der Echse, zu entschlüsseln. „Mithilfe eines biometrischen Roboters können wir die Fortbewegung dieses Schlüsselfossils rekonstruieren. Die Verwendung einer neuartigen Laufmaschine liefert uns dabei nicht nur Erkenntnisse über das untersuchte Exemplar, sondern wir können aus unseren Forschungen auch allgemeingültige Prinzipien zur Evolution der Bewegung bei Landwirbeltieren ableiten.“

Ein Schlüsselfossil ist die thüringische Echse deshalb, weil sie noch vor der stammesgeschichtlichen Abzweigung von Dinosauriern, Schlangen, Schildkröten und Synapsiden (woraus sich schließlich die Säugetiere entwickelten) steht. Bislang diagnostizierten Paläontologen anhand von erkennbaren Muskelansatzstellen an Skeletten oder den Proportionen von Extremitäten ausgestorbener Tierarten, wie diese sich fortbewegten. Doch derartige Einschätzungen besaßen oft subjektiven Charakter und waren durch Vorannahmen beeinflusst. Nyakaturas Team hingegen integriert bei seiner aktuellen Untersuchung mehrere neuartige methodische Ansätze. Zunächst unterziehen die Jenaer Forscher verschiedene heute lebende Tiere einer eingehenden Bewegungsanalyse. Mit Hilfe einer europaweit einzigartigen digitalen Hochgeschwindigkeits-Röntgenanlage am Institut für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie der Universität Jena werden dabei feinste skelettale Bewegungen sichtbar gemacht, die sonst unter Haut und Muskeln verborgen bleiben.

Sehr genau untersucht wurden etwa die motorischen Fähigkeiten eines Rippenmolchweibchens der Gattung Pleurodeles waltl („Lotte“ lebt im Aquarium des Instituts und begleitet das Forschungsprojekt von Beginn an). Ihr Bewegungsmuster kann der Salamander-Roboter „Pleurobot“ bereits exakt imitieren. Entwickelt wurde „Pleurobot“ von Dr. Konstantinos Karakasiliotis im BioRob Labor der École Polytechnique Fédéral in Lausanne. Nyakatura betont: „Mit den Mitteln, die mir durch das Stipendium der Daimler und Benz Stiftung zur Verfügung stehen, entwickeln wir nun gemeinsam mit unserem Schweizer Kollegen einen neuen Roboter, der exakt die Spuren erzeugt, die auch Orobates vor 300 Millionen hinterließ. Wir können so durch gezielte experimentelle Veränderungen am neuen Orobates-Roboter Kenntnisse darüber erlangen, welche Bewegungen der Echse überhaupt tatsächlich möglich waren – und welche nicht. Und es lassen sich diejenigen Kräfte messen, die beim Gehen auf den Untergrund übertragen wurden und Drehmomente berechnen, die in den Gelenken wirksam waren. Unser Ziel ist es, den ständigen und bis heute andauernden Wandel des Lebens nachvollziehbar zu machen.“

Durch diese neue interdisziplinäre Kombination verschiedener wissenschaftlichen

Methoden sowie durch die exakte Wiederholbarkeit und Abwandlung der Experimente beim den Einsatz des neuen Roboters sind künftig Form-Funktions-Zusammenhänge erkennbar, wie sie allein bei der Untersuchung von Skeletten ausgestorbener Tierarten bislang nicht möglich waren.

Weitere Infos: daimler-benz-stiftung
Foto, Daimler-Benz-Stiftung

Die neue C-Klasse als Modellauto

Posted by Klaus on 6th April 2014 in Allgemein, Modellbahn

Die neue C-Klasse als Modellauto – Große Nachfrage auch in kleinem Maßstab

Daimler-Modellautos14B288Stuttgart. Das volumenstärkste Modell im Portfolio von Mercedes-Benz hat das Zeug zum Bestseller: Zur gemeinsamen Händlerpremiere von C-Klasse und GLA-Klasse in Deutschland kamen am zweiten März-Wochenende 300.000 Besucher in die Showrooms und testeten die neuen Modelle in über 6.000 Probefahrten. Auch in kleinem Maßstab dürfte die C-Klasse daher auf große Nachfrage stoßen: Ab sofort sind Miniatur-Modelle der neuen C-Klasse in den Maßstäben 1:18, 1:43 und 1:87 bei den Mercedes-Benz Partnern erhältlich. Mit dem gleichen hohen Anspruch an die Wertanmutung: Die Modellautos sind anhand der Original-Konstruktionsdaten (CAD-Daten) hergestellt und von Hand montiert.

Aus über 130 Einzelteilen montiert Modell- autospezialist und Mercedes-Benz Kooperations- partner Norev die C-Klasse Limousine im Maßstab 1:18. Alle Türen und Hauben können geöffnet werden, der Innenraum ist hochwertig bedruckt. Zu den Ausstattungsdetails zählen LED-ILS-Scheinwerfer sowie ein Glas-Schiebedach. Die Böden von Innen- und Kofferraum sind beflockt. Höchste Detailtreue auch bei der Lackierung in Originalfarben: Das rund 25,5 cm lange Modellauto aus Zinkdruckguss ist für 74,90 Euro[1] in den Farben Iridiumsilber, Tenoritgrau (Ausstattung AVANTGARDE, mit Zentralstern und Felgen im 5-Speichen-Design) und Obsidianschwarz und Diamantweiß metallic BRIGHT (Ausstattung EXCLUSIVE, mit klassischem Stern auf der Motorhaube und Felgen im 5-Doppelspeichen-Design) erhältlich.

Ebenfalls von Norev gefertigt wird die C-Klasse im Maßstab 1:43. Rund elf Zentimeter lang, besteht das von Hand montierte Modellauto aus über 55 Einzelteilen. Zur Wahl stehen die Lackfarben Diamantweiß metallic BRIGHT und Obsidianschwarz (in Kombination mit der Ausstattung AVANTGARDE) und Diamantsilber sowie Citrinbraun (EXCLUSIVE). LED-ILS-Scheinwerfer und Felgen im 5- Speichen- (AVANTGARDE) bzw. 5-Doppelspeichen-Design (EXCLUSIVE) sind wiederum serienmäßig. Das Zinkdruckguss-Modell kostet 29,90 Euro inklusive Präsentationsbox und bedrucktem Sockel.

Im gebräuchlichen H0-Maßstab 1:87 kommt die C-Klasse Limousine von Herpa. Für das etwa 5,4 cm große Miniaturmodell (Preis: 15,90 Euro) werden über 25 Einzelteile von Hand montiert. Der Innenraum ist hochwertig und detailreich umgesetzt. Polarweiß und Iridiumsilber sind die Originallacke, die in Kombination mit der Ausstattung AVANTGARDE zur Verfügung stehen. Als C-Klasse EXCLUSIVE gibt es das 1:87-Modell in Schwarz oder Palladiumsilber. Zum Ausstattungsumfang zählen auch hier Präsentationsbox und bedruckter Sockel.

[1] Alle Preise unverbindliche Preisempfehlungen für Deutschland inklusive 19 % Mehrwertsteuer

Foto, Daimler