Beschwerden über sogenannte „Autoposer“ im Stuttgarter Osten – CDU Bezirksbeiratsfraktion Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 13th Oktober 2016 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

CDU Bezirksbeiratsfraktion Stuttgart Ost zur Sitzung des Bezirksbeirates Stuttgart-Ost am 19. Oktober 2016

OstendplatzBeschwerden über sogenannte „Autoposer“ im Stuttgarter Osten
Lärmbelästigungen durch laute Motorengeräusche und Auspuffanlagen

Antrag:

Die Verwaltung möge mitteilen

1. ob sie von solchen Vorgängen Kenntnis hat
2. welche Maßnahmen sie bereits ergriffen hat, um solche Vorgänge zu unterbinden
3. warum sie ggf. noch keine Gegenmaßnahmen ergriffen hat
4. welche Möglichkeiten sie für einen Aktionsplan sieht gegen solche Fahrer vorzugehen und
5. diesen ggf. möglichst umgehend umzusetzen.

Begründung

Bürger beschweren sich zunehmend über Autofahrer die in den Abendstunden und insbesondere nachts im Umkreis der Ostenplatzes mit ihren PKW infernalischen Lärm verursachen. Diese Autofahrer lassen ihre Motoren laut aufheulen und haben ihre Auspuffanlagen offensichtlich gesetzeswidrig manipuliert. Auch erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu diesem „Spiel“. Das hat sich zu einer regelrechten Plage entwickelt. In anderen Städten, wie z. B. in Mannheim gehen die Behörden rigoros gegen solche Autofahrer, „Autoposer“ genannt, vor. Auch die Bürger des Stuttgarter Ostens erwarten, dass die Behörden, geeignete Maßnahmen gegen solche regelmäßigen Treffen von Besitzern PS-starker Autos ergreifen.

Bernhard Herp
Fraktionssprecher

Passend zu diesem Thema ein Beitrag in der SZ: Hartes Durchgreifen – Mannheim geht gegen Autoposer vor

Foto, Blogarchiv

4 Responses to “Beschwerden über sogenannte „Autoposer“ im Stuttgarter Osten – CDU Bezirksbeiratsfraktion Stuttgart Ost”

  1. David sagt:

    Aber doch nicht nur Autoposer! Seit ca. 3 Jahren rasen mehrere Wahnsinnige mit Ihren Motorrädern im Karacho vom Ostendplatz die Haußmannstraße hinauf… und zwar deutlich über 50 km/h.

    Mehrere Anfragen beim AföO / Verkehrsüberwachung hat ergeben, dass die üblichen Dienstzeiten eben um 18 Uhr enden. Tja, Pech, denn die Verrückten sind ja meist erst zwischen 19 und 31 Uhr unterwegs… teilweise 2-3 Mal hoch und runter. Und unsere Polizei hat ja für solche Sachen auch keine Zeit.

    Selbst der Vorschlag, mal an dieser Stelle im Rahmen des Blitzmarathons einen Blitzer zu stellen wurde negativ beschieden mit dem Argument, man mache ja schon Kontrollen zwischen Urachplatz und Gerokstraße… aber das verstehe ich, dass man in der besseren Gegend schauen muss, dass es nicht lärmt und kracht. Weiter unter im „Arbeiterviertel“ ist das nicht nötig, obgleich ja auf Höhe der Teckstraße ein stark frequentierter Zebrastreifen ist.

    Ich sage nur: IGNORANZ der Behörden!

  2. Klaus sagt:

    Die Talstraße ist auch so eine Rennstrecke. Da pfeifen Die an einem vorbei als wären Sie auf der Autobahn.

  3. marie sagt:

    Ein Leben lang Stuttgarter! Da ist bekannt, daß Bürgers Anliegen keinerlei Dringlichkeit haben. Die Punkte 1 – 5 des o.g. Antrages
    lassen sich mit einer Hand wegwischen. Und warum Bürger? Wer oder was ist schon ein Bürger dieser Stadt?

  4. Tobias sagt:

    In der Tat ist die Haußmannstrasse in der Nacht zur Rennstrecke geworden. Immer wieder kommt es vor das Autos, Motorräder und auch Busse der SSB mit Vollgas den Berg hochfahren. Es wäre absolut an der Zeit Kontrollen durchzuführen. Mir macht Lärm nichts aus, sonst würde ich nicht in der Haußmannstrasse wohnen. Was aber des Öfteren hier abgeht ist schon fast Krawallartig.

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