Archive for Mai 6th, 2019

Erinnerung: Projektgruppe Kunst und Kultur 08. Mai

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir möchten Ihnen nochmals eine kleine Erinnerung zukommen lassen: am nächsten Mittwoch, den 08. Mai um 18.30 Uhr findet wieder ein Treffen der Projektgruppe Kunst und Kultur statt. Treffpunkt ist das Stadtteilbüro Gablenberg in der Gablenberger Hauptstraße 33.

Unter anderem werden wir über die Themen Leerstände, Aufwertung des öffentlichen Raums und Vernetzung/gemeinsame Aktionen der Kulturszene im Stadtteil sprechen. Frau Jakoby von der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart wird bei diesem Termin anwesend sein.

 

Damit wir besser planen können, bitten wir Sie, sich kurz rückzumelden unter der E-Mail-Adresse soziale-stadt-gablenberg@weeberpartner.de oder unter der Telefonnummer 0711 62009374.

Viele Grüße,

Daniel Dossenbach und das Team vom Stadtteilmanagement Gablenberg

Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“ am Sonntag, dem 26. Mai 2019

Zum 38. Mal veranstaltet der RTC Stuttgart am Sonntag, dem 26. Mai 2019 seine traditionelle Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“. Am Startort beim Turnerbund Untertürkheim in der Württembergstraße unterhalb des Rotenbergs werden wie in den Vorjahren etwa 500 Teilnehmer erwartet.

Angeboten werden drei landschaftlich reizvolle Strecken über 71, 123 und 163 Kilometer. Die kleine Strecke führt über den Schurwald und ist für Genussradler gedacht, die 3 bis 4 Stunden fahren möchten. Die beiden längeren Varianten richten sich an gut trainierte Tourenfahrer und Radwanderer.

Die Strecken verlaufen rund um Stuttgart und zeigen die schönen Seiten unserer Landeshauptstadt ohne allzu viel Höhenmeter zu überwinden. Die beiden großen führen über Kornwestheim ins Strohgäu und über Würm-und Aichtal auf die Fildern und Remstal.

Start ist am Sonntag, dem 26.05.2019 zwischen 7 und 9 Uhr beim Turnerbund Untertürkheim in der Württembergstraße 121  – 123. Dort erfolgt auch die Anmeldung. Zielschluss für alle Strecken ist um 15.30 Uhr. Für Seiteneinsteiger ist wieder ab ca. 8:30 Uhr ein Start an der Verpflegungsstelle in Renningen möglich (http://www.radhaus-renningen.de/)

Das Startgeld beträgt 8 Euro, für Fahrer mit BDR-Wertungskarte 5 Euro.

An den Strecken sind Verpflegungsstellen eingerichtet. Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener fahren. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Auskünfte erteilt:
Stefan Gerlach
Unteraicher Str. 13, 70567 Stuttgart
Tel. 0711/2303003
E-Mail: rundumstuttgart@rtc-stuttgart.de

Weitere Infos auf der Homepage des RTC Stuttgart www.rtc-stuttgart.de

Fotos, Blogarchiv

EnBW weiht neues Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg ein – „Klares Bekenntnis zu einer immer klimafreundlicheren Energieerzeugung“

Posted by Klaus on 6th Mai 2019 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

Erfolgreicher „Fuel switch“: EnBW weiht neues Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg ein – Investition in langfristig sichere Fernwärmeversorgung

Stuttgart. Gut ein Jahr ist es her, dass in Gaisburg der letzte mit Steinkohle beladene Zug entladen wurde – schon damals eine Zäsur in der fast 70-jährigen Geschichte des Kraftwerksstandorts an Neckar und B10. Am Freitagnachmittag war es nun soweit: EnBW-Technikvorstand Dr. Hans-Josef Zimmer, Staatssekretär Dr. Andre Baumann und Stuttgarts Baubürgermeister Peter Pätzold nahmen das neue, gasbefeuerte Heizkraftwerk symbolisch in Betrieb.

Foto: Die EnBW als Bauherr, das Land und die Stadt legen gemeinsam Hand an, um das neue Heizkraftwerk in Betrieb zu nehmen: Dirk Güsewell (EnBW), Staatssekretär Andre Baumann, EnBW-Vorstand Hans-Josef Zimmer, Bürgermeister Peter Pätzold (v.l.n.r.). Foto: EnBW/Deck

Mit dem Neubau hat die EnBW nicht nur langfristig in die moderne Fernwärmeversorgung für Stuttgart und das Neckartal investiert. Durch die Umstellung von Kohle auf Gas wurde zugleich ein erheblicher Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in der Landeshauptstadt realisiert. So verringern sich der Ausstoß von Kohlendioxid um ca. 60.000 Tonnen pro Jahr; Feinstaub, Schwermetalle und Schwefeldioxid entfallen fast komplett. Zudem arbeiten die Anlagen hocheffizient: Der Nutzungsgrad der eingesetzten Energie beträgt bis zu 90 Prozent.

„Der Umstieg von Kohle auf Gas folgt dem klaren Bekenntnis der EnBW zu einer immer klimafreundlicheren Energieerzeugung und ist Teil unserer strategischen Ausrichtung. Das ist Klimaschutz zum Anfassen“, erklärte EnBW-Technikvorstand Hans-Josef Zimmer. „Das Projekt steht aber auch für eine flexible und sichere Stromversorgung in Zeiten, in denen die erneuerbaren Energiequellen Wind und Sonne nicht zur Verfügung stehen.“ Mit Blick auf mögliche „Fuel-switch“-Projekte an anderen EnBW-Standorten forderte Zimmer von der Politik verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen und ein Bekenntnis zum dringend notwendigen Ausbau der Gasinfrastruktur in Baden-Württemberg.

Gas sei als Brückentechnologie bis zum vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien in der Tat unverzichtbar, bestätigte Umweltstaatssekretär Andre Baumann. „Ohne Gas wird der Kohleausstieg nicht so zügig gelingen, wie es der Klimawandel erfordert. Moderne Gaskraftwerke gewährleisten auch künftig die zuverlässige Stromversorgung und sie sind ein wichtiger Schritt zu einer CO2-ärmeren Energieversorgung. Wenn – wie hier in Stuttgart – noch Kraft-Wärme-Kopplung dazu kommt, haben wir ein gutes Beispiel, wie Klimaschutz und Energieeffizienz funktionieren können.“

„Das modernisierte Gaisburger Heizkraftwerk fügt sich perfekt in die Umstellung der Stuttgarter Energieversorgung ein“, betonte Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt: „Dank des Wechsels von Kohle auf Gas und dank des Einsatzes neuer Technologien produziert das Werk Wärme umweltfreundlich und ohne Feinstaub auszustoßen. Es ist zudem wesentlich leistungskräftiger. Die EnBW leistet damit einen wichtigen Beitrag, dass Stuttgart seine Klimaschutzziele erreicht.“

Nach der offiziellen Einweihung nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, das neue Heizkraftwerk direkt in Augenschein zu nehmen.

Der Neubau im Überblick
Herzstück des Neubaus ist ein Gas-Heizwerk mit einer Wärmeleistung von 175 Megawatt. Im Gesamtsystem der Standorte Altbach, Münster, Marienstraße und Gaisburg ist auch die neue Anlage wieder für Spitzenzeiten und als Reserve eingeplant. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fernwärmeversorgung für Stuttgart und das Neckartal. Eine neuartige Ergänzung des Fernwärmesystems bildet der 39 Meter hohe Wärmespeicher. Darin können wie in einer Thermoskanne bis zu 300 Megawattstunden Wärmeenergie flexibel zwischengelagert und wieder abgegeben werden. Rechnerisch kann man Stuttgart allein mit diesem Puffer bis zu 15 Stunden lang mit Fernwärme versorgen. Dritter Baustein ist eine Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung, KWK). Sie verfügt über eine Leistung von insgesamt 30 Megawatt Wärme und 30 Megawatt Strom. Die drei Gasmotoren ergänzen das neue Heizwerk bei der Fernwärme-Produktion und speisen zugleich Strom in das Netz ein. Das Gesamtkonzept bietet beste Voraussetzungen, um künftig auch erneuerbare Energien – zum Beispiel „grünes“ Gas, Solarthermie oder Abwärme – in das System zu integrieren und eine Verknüpfung von Nah- und Fernwärme herzustellen. Die Investitionssumme betrug rund 75 Millionen Euro.
(Foto, EnBW/Tema)

Hinweis: Weitere Informationen und das Bautagebuch finden sich unter enbw.com/gaisburg.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth
Leiter Business Content Management / Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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