Archive for August 17th, 2020

Stadt und Polizei kontrollieren Einhaltung von Coronaregeln in der Gastronomie

Posted by Klaus on 17th August 2020 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressebericht LHS

Zahlreiche Verstöße registriert

Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Polizei haben in der Nacht von Freitag auf Samstag die Einhaltung der Coronaregeln in der Gastronomie kontrolliert.

Der Schwerpunkt lag dabei im Bereich des Hans-im-Glück?Brunnens. Das hat die Stadt am Montag, 17. August, bekanntgegeben. Insgesamt zehn Restaurants, Kneipen und Clubs wurden kontrolliert. Bei sechs Betrieben wurden Verstöße festgestellt.

Dr. Albrecht Stadler, Abteilungsleiter im Amt für öffentliche Ordnung, sagte: „Die Verstöße in den verschiedenen Betrieben ähnelten sich: Teilweise hielten sich zu viele Gästen in den Betrieben auf; daher konnten die Abstandregeln nicht überall eingehalten werden. Auch die Erhebung der Gästedaten entsprach in einzelnen Gaststätten nicht den Vorschriften, wurde in anderen dagegen mit elektronischer Hilfe gut geregelt. Häufig war der Bereich der Außenbestuhlung unerlaubt vergrößert worden.“ Diese Verstöße würden nun zur Anzeige gebracht. Stadler: „Vier Betriebe müssen jetzt ihr Hygienekonzept deutlich verbessern und darlegen, wie sie solche Verstöße künftig vermeiden wollen.“ Insgesamt, so Stadlers Fazit, sind trotz der Verstöße die Anstrengungen der Gastronomen zu erkennen und anzuerkennen, die Coronavorgaben einzuhalten.

Rund um den Hans-im-Glück-Brunnen/Geißstraße standen in der Nacht von Freitag auf Samstag zahlreiche Menschen zusammen. Da es sich um eine Rettungsgasse handelt, räumte die Polizei den Bereich vorsorglich. Die Personen zeigten sich einsichtig. Auch die nicht genehmigte Außenbestuhlung musste abgebaut werden. Stadt und Polizei wollen die Kontrollen in den nächsten Wochen fortsetzen.

Foto, Sabine

Coronavirus: Testzentrum im NeckarPark testet seit Montag auch Erzieher und Lehrer

Posted by Klaus on 17th August 2020 in Stuttgart

Pressemeldung

Terminvereinbarung unbedingt erforderlich

Das neue Corona-Testzentrum im NeckarPark, das vor knapp zwei Wochen die Arbeit aufgenommen hat, testet seit Montag, 17. August, auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher.

Diese wurden entsprechend informiert und können nun mit einem ihnen zugesandten Beleg insgesamt zwei Abstriche vornehmen lassen. Eine vorherige Online Terminver- einbarung unter
aerzteschillerplatz.de/corona-abstrichstelle?neckarpark/ ist unbedingt erforderlich.

Im Testzentrum sind seit dem Start im Durchschnitt 200 bis 250 Abstriche pro Tag gemacht worden. Bis zu 1.000 Tests sind täglich möglich. Die Tests sind für die Personen kostenfrei. Die Landeshauptstadt und die Kassenärztliche Vereinigung Baden?Württemberg haben die Abstrichstelle gemeinschaftlich aufgebaut. Der Stuttgarter Hausarzt Dr. Hans-Jörg Wertenauer leitet sie. Etwa 20 Studierende oder Absolventen nehmen die Abstriche vor.

Das Zentrum ist von montags bis freitags, jeweils von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, geöffnet. Es handelt sich um eine reine Abstrichstelle. Die ärztliche Versorgung erfolgt beim Hausarzt, beim niedergelassenen Kinder- und Jugendarzt oder bei schweren Fällen im Krankenhaus.

Zielgruppen sind:

Reiserückkehrer: Für Rückkehrer aus Risikogebieten besteht eine Testpflicht, alle anderen Rückkehrern wird eine freiwillige Testung dringend empfohlen
Personen, die vom Gesundheitsamt zur Testung aufgefordert werden
Personen, die die Kriterien des Robert Koch-Instituts erfüllen, aber weder beim Hausarzt noch in der Corona-Schwerpunktpraxis einen Abstrich bekommen
Lehrer und Erzieher

Das Testergebnis liegt meist nach 48 Stunden vor. Bis zum Vorliegen des negativen Ergebnisses müssen sich Reiserückkehrer aus Risikogebieten in Quarantäne begeben. Auch mit einem negativen Testergebnis wird zur Kontaktreduktion und zum Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln geraten. Weiterhin wird empfohlen, nach fünf bis sieben Tagen einen zweiten Test zu machen – ebenfalls kostenfrei. Grund dafür ist, dass der erste Test nur eine Momentaufnahme darstellt: Auch mit negativem Test direkt nach Einreise ist es noch möglich, im Verlauf zu erkranken und das Virus zu verbreiten.

Foto,Blogarchiv Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Erfolgreiche Ermittlungen nach Ausschreitungen in Stuttgart

Posted by Klaus on 17th August 2020 in Stuttgart

Pressebericht 17.08.2020

In der Nacht zum 21. Juni 2020 war es in der Stuttgarter Innenstadt nach einer Polizeikontrolle zu Ausschreitungen gekommen. Die vom Polizeipräsidium Stuttgart eingerichtete Ermittlungsgruppe Eckensee hat sieben Wochen nach den Ausschreitungen insgesamt 72 Tatverdächtige ermittelt.

„Nach den Ausschreitungen am 21. Juni 2020 in Stuttgart zeigen wir nun, dass unser Rechtsstaat über eine hohe Schlagkraft verfügt. 72 ermittelte Tatverdächtige sind ein großer Erfolg. Mit der wirkungsvollen Arbeit der Ermittlungsbehörden senden wir die klare Botschaft aus: Wir kriegen euch! Niemand, der an diesen Krawallen und Plünderungen beteiligt war, kann sich in Sicherheit wiegen“, sagte der stellvertretenden Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. In der Nacht zum 21. Juni 2020 war es in der Stuttgarter Innenstadt nach einer Polizeikontrolle zu Ausschreitungen gekommen.

Die beim Polizeipräsidium Stuttgart eingerichtete Ermittlungsgruppe Eckensee arbeitet nach wie vor auf Hochtouren. Auch sieben Wochen nach den Ausschreitungen werden weitere Straftäter identifiziert. Dabei nutzen die Ermittler das umfangreiche Beweismaterial, um weitere Tatverdächtige zu identifizieren. Zum Beispiel wird mit der Hilfe von speziell geschulten Experten ein Wiedererkennen von Straftätern ermöglicht.

72 Tatverdächtige ermittelt

„Bislang konnten 72 Tatverdächtige ermittelt werden, bei drei davon wurde der Tatverdacht ausgeräumt. Insgesamt erwirkten die Ermittler im Verfahren 37 Haftbefehle, davon sind 22 Tatverdächtige immer noch in Haft. 47 der Tatverdächtigen waren bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten. Ich danke den Beamtinnen und Beamten, die diese Ermittlungen mit einem unglaublichen persönlichen Engagement vorantreiben und all jenen, die nach den schändlichen Übergriffen auf Polizei und Rettungskräfte hochmotiviert für unsere Sicherheit in der Landeshauptstadt einstehen“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.

Um die Sicherheit in der Stuttgarter Innenstadt dauerhaft zu gewährleisten, hat die Polizei umgehend Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel führt das Polizeipräsidium Stuttgart seither in den Abend- und Nachtstunden der Wochenenden umfangreiche Kontrollen durch und zeigt Präsenz. Diese Maßnahmen haben bereits erste Erfolge gezeigt. „Aus polizeilicher Sicht ist zum Beispiel eine deutlich weniger angespannte Grundstimmung gegenüber der Polizei zu beobachten. Diese positive Tendenz gilt es nun weiter zu verstetigen“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Präsenz- und Kontrollmaßnahmen der Polizei

Bilanz der polizeilichen Präsenz- und Kontrollmaßnahmen im Zeitraum vom 26. Juni bis 16. August 2020:

  • rund 2.460 Personenkontrollen
  • 615 kurzfristige Platzverweise
  • 225 festgestellte Straftaten (vor allem Körperverletzungsdelikte und Beleidigungen)

Insgesamt war das vergangene Wochenende aus polizeilicher Sicht wieder ein – gemessen am Besucheraufkommen – unauffälliges Wochenende.

„Mit einer konsequenten Strafverfolgung und klugen Einsatz- und Präventionsmaßnahmen sorgen wir für eine sichere Stadt. Natürlich geht das nicht ohne die Landeshauptstadt Stuttgart als starken Partner. Daher freue ich mich sehr, dass unser Angebot einer Sicherheitspartnerschaft angenommen wurde und wir auch hier erste Erfolge verbuchen können“, betonte Minister Thomas Strobl.

Einrichtung einer Projektgruppe

Um die unterschiedlichen Aktionsfelder dieser Partnerschaft voranzutreiben, hat das Polizeipräsidium Stuttgart eine Projektgruppe eingerichtet, in der die Themen „Integrierte Jugendarbeit“, „Sicherheit im öffentlichen Raum“ und „Gesellschaftliche Integration“ bearbeitet werden. Ein Teilprojekt ist dabei die Einrichtung einer offenen Videoüberwachung und eines Beleuchtungskonzeptes. Als erster Meilenstein ist die Finanzierung sowohl durch das Land Baden-Württemberg als auch durch die Landeshauptstadt Stuttgart durch entsprechende Beschlüsse gesichert.

„Baden-Württemberg ist eines der sichersten Bundesländer. Das kommt nicht von ungefähr. Wir gehen Probleme gemeinsam an und kommen so zum Ziel. Und unser Ziel ist hier nicht nur die nachhaltige Sicherheit in unseren Städten – wir wollen auch denjenigen, die unsere Werte und Regeln mit Füßen treten, das klare und unmissverständliche Signal geben: Mit uns nicht!“, so Innenminister Thomas Strobl.

Konsequenzen aus den Ausschreitungen in Stuttgart

Dank an Einsatzkräfte nach Ausschreitungen von Stuttgart

Foto,Blogarchiv Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Ab sofort Veranstaltungskalender zum digitalen Tag des offenen Denkmals®

Pressemeldung 17.08.2020

Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft zur Anmeldung auf

Der Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020, Deutschlands größtes Kulturevent für die Denkmalpflege, findet im Corona-Jahr digital statt. Ab sofort können Veranstalter ihre digitalen Denkmal-Formate in den Veranstaltungskalender zum digitalen Tag des offenen Denkmals eintragen. Damit bündelt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin alle digitalen Angebote und macht sie für die Besucher sichtbar.

Veranstalter können ab sofort ihr digitales Denkmalformat im Veranstaltungskalender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz eintragen und ihr Angebot dadurch allgemein und leicht zugänglich sichtbar machen. Links leiten Besucher am Tag des offenen Denkmals auf die jeweiligen Kanäle, in denen die Denkmalformate eingebettet sind. Der Veranstaltungskalender ersetzt in diesem Jahr das Programm zum Tag des offenen Denkmals, das die Stiftung traditionell zum Aktionstag veröffentlicht. Der Kalender bündelt die digitalen Denkmalformate ersatzweise.
Die Anmeldefrist hierzu läuft bis zum 7. September 2020

Anmeldelink: https://registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de/login..

Foto, Tag des offenen Denkmals 2020 digital

Die Stiftung baut mit ihren Bemühungen auf die Bereitschaft der Denkmaleigentümer und auf die Neugier der Besucher, dieses Jahr neue Wege mitzugehen. Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erklärt: „Wir sehen durchaus die Chance, auch in den Folgejahren das Live-Event durch die in diesem Jahr entwickelten digitalen Formate zu bereichern. Davon profitieren alle Menschen, die aus welchem Grund auch immer nicht persönlich einen Blick ‚hinter die Fassaden‘ werfen können“.

Handreichungen, Anleitungen und Tipps zur Umsetzung unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.
Das digitale Angebot ersetzt in diesem Jahr 2020 das bundesweite Online-Programm und die bekannte App zum Tag des offenen Denkmals.

Stöckach – Trickdiebstahl in Juweliergeschäft

Posted by Klaus on 17th August 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 17.08.2020

Vier unbekannte Frauen haben am Samstag (15.08.2020) in einem Juweliergeschäft an der Neckarstraße eine hochwertige Kette gestohlen. Die Täterinnen betraten gegen 14.05 Uhr den Laden, in dem gerade weitere Kunden bedient wurden. Drei der Frauen platzierten sich so, dass ihre Komplizin unbemerkt eine Vitrine öffnen und eine Kette an sich nehmen konnte. Anschließend verließen sie den Juwelier wieder, ohne etwas gekauft zu haben. Der Inhaber bemerkte den Diebstahl erst einige Zeit später. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

Foto, Blogarchiv