Archive for August 10th, 2020

Auf aussichtsreichen Wegen – Neue Broschüre zu den Panoramawegen Stuttgart erschienen

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presseinformation Stuttgart-Marketing

Vier aussichtsreiche Spaziergänge in und um Stuttgart stellt die Stuttgart-Marketing GmbH in der neu erschienenen Broschüre „Panoramawege Stuttgart“ vor.

Die Stuttgarter Panoramawege führen Einheimische und Touristen auf vier abwechslungsreichen Routen zu Stuttgarts schönsten Aussichtspunkten und Plätzen. Von diesen gibt es aufgrund der einzigartigen Topografie der baden-württembergischen Landes- hauptstadt zahlreiche: Die Innenstadt liegt in einem Kessel, umgeben von begrünten Hügeln und Weinbergen. Vom gemütlichen Spaziergang bis hin zum fordernden Weg treppauf ist bei den vier Routen für jeden etwas dabei. Der Panoramaweg Mitte-Ost startet mitten in der Stadt am StadtPalais und führt die Spaziergänger über die sogenannte „Eugenstaffel“ zum Eugensplatz mit dem Galatheabrunnen – Panoramaausblick über die Stuttgarter Innenstadt inklusive. Während sich der Panoramaweg Weissenburg in einer kleineren Runde um das Teehaus im Weissenburgpark schlängelt, führt der Panoramaweg Süd-West zu Stuttgarts höchstem Punkt, dem Birkenkopf. Der Panoramaweg Nord punktet mit traumhaften Aussichten über die Stuttgarter Innenstadt und belohnt die Spaziergänger gegen Ende der Tour nochmal mit einem besonderen Highlight: die Weissenhofsiedlung in der sich auch die beiden Häuser von Le Corbusier befinden, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Alle vier Panoramawege sind detailliert in der Broschüre „Panoramawege Stuttgart“ beschrieben. Diese liegt ab sofort in der Tourist Information i-Punkt (Königstraße 1A) und der Tourist Information am Flughafen (TIF) aus. Außerdem steht die Broschüre auf der Website www.stuttgart-tourist.de digital zum Download bereit.

Weitere Informationen unter www.stuttgart-tourist.de.

Foto, Blogarchiv

 

Neue Baumpaten in Stuttgart gesucht

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemeldung LHS 10.08.2020

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt wird zur Verbesserung der Vitalität des städtischen Baumbestands das Gießvolumen für Straßenbäume erheblich erhöhen. Durch zusätzliche Gießfahrzeuge können täglich mehr Bäume gegossen werden.

Gleichzeitig erfolgt eine Ausweitung der Gießdauer von bislang sechs auf neun Monate. Die jährliche Gießleistung steigt von bisher 25.000 Gießgängen auf zukünftig 50.000. Pro Gießgang werden je nach Baumart, Baumgröße und Umgebungsbeschaffenheit 100 bis 300 Liter gegossen.

Obwohl dies eine deutliche Verbesserung darstellt, ist es in den heißen Monaten des Jahres unabdingbar, dass die Bäume zusätzlich gewässert werden. Gemeinsam mit dem Verein Pro Stuttgart wurde vor vielen Jahren das Baumpatenprojekt ins Leben gerufen. Ziel war es, Stuttgarterinnen und Stuttgarter aufzufordern als sogenannte Baumpaten Bäume vor ihrer Haustür zu wässern. Derzeit beobachten und betreuen über 170 Baumpaten mehr als 700 Bäume in Stuttgart und melden dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt beziehungsweise Pro Stuttgart Schäden an Bäumen im Wurzel-, Stamm- oder Kronenbereich. Sie wässern die Bäume zuverlässig und kümmern sich darum, dass es rund um den Baum sauber aussieht.

Da die Sommer jedoch immer heißer werden, reicht dies nicht mehr aus. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt sucht daher neue Baumpatinnen und -paten, die diese wichtige Aufgabe übernehmen und so einen direkten Beitrag zur Klima- verbesserung in Stuttgart leisten. Dafür werden sogenannte Bewässerungssäcke zur Verfügung gestellt.

Foto, neues Gießfahzeug Stadt Stuttgart/Thomas Hörner

Mehr Informationen gibt es unter  www.prostuttgart.de/engagement oder telefonisch unter 29 50 00.

Foto, Klaus

Nach Kontrollen zur Maskentragepflicht – Mann greift Polizeibeamte an

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 10.08.2020

Ein 39 Jahre alter Mann hat am Samstag (08.08.2020) an der Stadtbahnhaltestelle Neckartor gegen die Maskentragepflicht verstoßen und später Polizeibeamte angegriffen. Die Polizeibeamten kontrollierten gegen 19.00 Uhr an der Haltestelle Neckartor. Der 39-Jährige wollte die Haltestelle betreten, ohne eine Maske aufzusetzen. Als die Beamten ihn dazu aufforderten, schrie der Mann sie unvermittelt an, dass er das auf keinen Fall tun wolle. Er zeigte zwar ein ärztliches Attest zur Maskenpflichtbefreiung vor, weigerte sich aber, seine Personalien zur Verifizierung dessen feststellen zu lassen. Gleichzeitig drohte er den Polizisten mit Gewalt, sollten sie ihm nicht unverzüglich das Attest zurückgeben und kündigte an, keine polizeilichen Maßnahmen tolerieren zu wollen. Der Mann ging in der Folge mehrfach aggressiv auf die Beamten zu, eine normale Gesprächsführung war zu keiner Zeit möglich. Nachdem die Polizisten aufgrund des aggressiven Verhaltens des 39-Jährigen diesem aus Sicherheitsgründen die Handschellen anlegen wollten, attackierte er diese mit einem Kugelschreiber, indem er damit nach ihnen stach. Die Polizisten setzten Pfefferspray zur Verteidigung ein. Danach versuchte der 39-Jährige in Richtung B 14 zu flüchten, die Beamten holten ihn dennoch kurz darauf ein und nahmen ihn vorläufig fest. Sie brachten ihn zur Anzeigenaufnahme auf ein Polizeirevier. Auf der Fahrt dorthin beleidigte er die Polizisten fortlaufend. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf die Straße entlassen.

Foto, Klaus

Landeshauptstadt startet Respektlotsenprojekt

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Stuttgart

Presseinfo LHS

Seit Sonntag sind in Stuttgart ehrenamtliche Respektlotsinnen und Respektlotsen im Einsatz. Mit dem Respektlotsenprojekt will die Stadt gezielt vor allem junge Menschen auf Augenhöhe zum Thema Respekt ansprechen.

Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kommunalen Kriminalprävention des Referats für Sicherheit, Ordnung und Sport und der Abteilung für Integrationspolitik im Referat Soziales und gesellschaftliche Integration. Kooperationspartner sind der Förderverein Sauberes und Sicheres Stuttgart, die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und das Gemeinschaftserlebnis Sport. Insgesamt konnten bisher 15 Respektlotsinnen und Respektlotsen für ihr Pilotprojekt gewonnen werden – junge Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und unterschiedlichsten Sprachen, so gemischt und vielfältig wie die Stadt selbst.

Jeder hat respektloses Verhalten schon erlebt: Jemand wirft achtlos eine Zigarettenkippe auf den Boden, legt in der U?Bahn die Füße auf den Sitz oder lässt im Park seinen Müll liegen. Doch wie darauf reagieren? Hierin liegt der Auftrag der ehrenamtlichen Respektlotsinnen und Respektlotsen. Sie sollen mit den Verursachern respektvoll ins Gespräch kommen. Denn wer Respekt einfordert, muss auch Respekt geben. Wie sie junge Menschen ansprechen und welche rechtlichen Aspekte es gibt, haben die Respektlotsinnen und Respektlotsen in ihrer ersten Schulung am 1. August im Jugendhaus in Bad Cannstatt gelernt. Auf dem Stundenplan standen Regeln für Zivilcourage, Körpersprache, Kommunikationstipps und Verbal?Aikido. Ihren ersten Einsatz hatten die Respektlotsinnen und Respektlotsen am Sonntag, 9. August, im Inselbad Untertürkheim. Erkennbar waren sie an ihren blauen T-Shirts. Weitere Einsatzorte im Stadtgebiet sind bereits geplant.

Ohne WorteDie Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, und der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sind überzeugt von dem Projekt. Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann: „Wir können nicht etwas einfordern, was wir selbst nicht bereit sind zu geben. Unser Motto lautet deshalb ‚Respekt geben! Respekt teilen!‘“ Bürgermeister Dr. Martin Schairer: „Im öffentlichen und halböffentlichen Raum, also auch in Parkanlagen oder Bädern, kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen verschiedenen Nutzergruppen. Hier ist es wichtig, dass gerade junge Menschen für ein respektvolles Miteinander, aber auch für Aspekte des Umweltschutzes einstehen.“

Beide bedanken sich bei allen Respektlotsinnen und Respektlotsen herzlich für ihr Engagement und ihren freiwilligen Einsatz.

Finanziert wird das Projekt über das Europäische Forum für Urbane Sicherheit, das von der Europäischen Union gefördert wird und anstrebt, Polarisierung und wachsenden Extremismus in der Gesellschaft zu reduzieren.

Interessierte an der Aufgabe von Respektlotsinnen und Respektlotsen können sich gerne an die Abteilung Integrationspolitik, Telefon 216-80397, E-Mail kevin.gurkastuttgartde wenden. Weitere Infos unter https://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de/respektlotsen-gesucht/

Foto, Klaus

Denkmal-Schnappschuss startet – Foto-Aktion zum Tag des offenen Denkmals

Posted by Klaus on 10th August 2020 in Allgemein, Es war einmal

Pressemeldung 10.08.2020

„Teilen Sie Ihren Denkmal-Schnappschuss mit uns und machen Sie mit beim digitalen Tag des offenen Denkmals!” Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt auch in diesem besonderen Jahr zur Teilnahme an ihrem Fotowettbewerb ein. Ob bei einem entspannten Spaziergang oder den alltäglichen Erledigungen – überall begegnen dem aufmerksamen Auge des Fotofreundes historische Bauwerke und Grünanlagen, die die Umgebung prägen: Fachwerk- häuser, die repräsentative Gründerzeitvilla, die alte Holzscheune am Dorfrand oder am Ende doch der monumentale Kirchenbau, halt das faszinierende Gebäude in der Nachbarschaft.

Nun heißt es nur noch Smartphone oder Kamera zücken und das gewinnende Objekt ablichten. Dann den Denkmal-Schnappschuss unter www.tag-des-offenen-denkmals.de hochladen, Onlineformular ausfüllen und ein paar Sätze dazu schreiben, warum gerade dieses Bauwerk begeistert. Teilen Sie Ihren Denkmalschnappschuss auch bei Instagram mit den #tag-desoffenendenkmals #denkmalschnappschuss.

Einsendeschluss ist der 13. September, der Tag des offenen Denkmals. Unter den Mitmachern wählt eine Jury der Deutschen Stiftung Denkmalschutz die fünf eindrucksvollsten Denkmal-Schnappschüsse aus und veröffentlicht die Fotos mit den persönlichen Eindrücken in der November-Ausgabe von Monumente, dem Magazin für Denkmalkultur in Deutschland. Vorher wird der Gewinner aber bereits persönlich informiert. Details zu Bildqualität, Teilnahmebedingungen und Bildrechten finden alle Interessenten unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Team Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn E-Mail: info@tag-des-offenen-denkmals.de, www.tag-des-offenen-denkmals.de, www.facebook.de/tagdesoffenendenkmals.

Fotos, Klaus

Untertürkheim – Nach Auseinandersetzung – Zeugen gesucht

P0lizeibericht 10.08.2020

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Auseinandersetzung am Sonntagabend (09.08.2020) in der Augsburger Straße, bei der die Betroffenen unterschiedliche Angaben machen. Zunächst kam es gegen 20.15 Uhr in der Nähe des Polizeipostens Untertürkheim zu einer verbalen Streitigkeit zwischen mehreren Beteiligten. Sie sollen sich gegenseitig beleidigt haben. Im weiteren Verlauf soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Folge auch ein Auto beschädigt worden sein soll. Mehrere Passanten beobachteten den Konflikt, verließen allerdings die Örtlichkeit, bevor die Beamten sie befragen konnten.

Da die anwesenden Betroffenen widersprüchliche Angaben machen, sucht die Polizei Zeugen. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Foto, Klaus

Ost – Wohnungsdurchsuchung bei mutmaßlichen Rauschgifthändlern

Posted by Klaus on 10th August 2020 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Freitag (07.08.2020) einen 42 Jahre alten Mann sowie seine 43 Jahre alten Lebens- gefährtin festgenommen, die im Verdacht stehen, einen regen Drogenhandel betrieben zu haben. Bereits am 09.04.2020 entdeckten Anwohner eines Mehrfamilienhaues in Stuttgart-Ost bei Gartenarbeiten ein Versteck mit rund 38 Gramm Amphetamin sowie Utensilien, die auf einen Handel hindeuten. Alarmierte Polizeibeamte beschlagahmten die Drogen und leiteten Ermittlungen zur Identifizierung des noch unbekannten Besitzers ein. Am Montag (03.08.2020) fanden Zeugen in einer Waschküche des Mehrfamilienhauses erneut ein Drogenversteck. In dem Bunker befanden sich zirka 130 Gramm Marihuana, 440 Gramm Amphetamin sowie eine kleine Menge Methamphetamin. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 42 Jahre alten Bewohner des Hauses sowie seine 43-jährige Lebensgefährtin. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung am Freitagmorgen versuchten die beiden Tatver- dächtigen zunächst Beweismittel aus dem Fenster zu entsorgen. Die Kriminalbeamten fanden jedoch weitere 142 Gramm an mutmaßlichem Amphetamin sowie typisches Drogenzubehör, woraufhin die beiden deutschen Verdächtigen noch vor Ort festgenommen wurden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden sie noch am gleichen Tag einem Haftrichter vorgeführt, der die beantragten Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte.

Foto, Sabine