Archive for April 22nd, 2022

NEU – Stuttgart-Ost: Umleitung wegen Bau- arbeiten

Posted by Klaus on 22nd April 2022 in In und um Gablenberg herum

Info der SSB

Betroffene Linien:42, 45, N9

Von Montag, 25. April 2022, ab Betriebsbeginn bis voraussichtlich Donnerstag, 21. Juli 2022 werden die Busse der Linie 42 zwischen den Haltestellen Wagenburgstraße und Planckstraße in beiden Richtungen ohne Zwischenhalt umgeleitet. Die Haltestellen Libanonstraße und Gablenberg können von den Bussen der Linie 42 in dieser Zeit in beiden Richtungen nicht angefahren werden. Die Nachtbusse der Linie N9 können die Haltestellen Planckstraße und Payerstraße nicht bedienen.

Der Grund sind umfangreiche Straßenbauarbeiten im Bereich Gablenberg.

Empfehlungen:

  • Von und zu den Haltestellen Libanonstraße und Gablenberg können die Busse der Linie 45 genutzt werden. Die Linie 45 ist von den Bauarbeiten nicht betroffen.
  • An den Haltestellen Wagenburgstraße und Ostendplatz kann zwischen den Bussen der Linien 42 und 45 umgestiegen werden.
  • Die Linie 45 wird für den Zeitraum der Bauarbeiten zwischen Buchwald und Ostendplatz durch zusätzliche Fahrten verstärkt. Bitte beachten Sie den Sonderfahrplan und prüfen Sie Ihre Verbindung in der elektronischen Fahrplanauskunft.
  • Bitte weichen Sie bei der Nachtbuslinie N9 auf umliegende Haltestellen aus.

Männerhilfetelefon wird für immer mehr Männer Anlaufstelle

Posted by Klaus on 22nd April 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Seit einem Jahr beteiligt sich Baden-Württemberg am Hilfetelefon Gewalt an Männern. Das ursprünglich von Bayern und Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 initiierte Angebot richtet sich an ratsuchende Männer, die Gewalt ausgesetzt sind oder erleben.

Im April 2020 starteten die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Bayern ein bundesweit bisher einmaliges gemeinsames Projekt: Unterstützung und Hilfe für von Gewalt betroffene Männer. Im Jahr 2021 wurde das Männerhilfetelefon auf Baden-Württemberg ausgeweitet. Die Bilanz nach zwei Jahren zeigt: Das Hilfetelefon erfährt auch im zweiten Jahr seit dem Start eine andauernde hohe und steigende Nutzung.

Das Hilfetelefon Gewalt an Männern jährt sich am 22. April 2022 zum zweiten Mal. Das Angebot wird von Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen betrieben und richtet sich an Männer, die Gewalt erlebten oder noch erleben. Das bundesweit einmalige Hilfetelefon ist unter der Nummer 0800 123 99 00 zu erreichen. Zusätzlich finden Betroffene sowie deren Angehörige, aber auch Fachkräfte auf der Internetseite „Hilfetelefon Gewalt an Männern” weitere Informationen sowie ein digitales Beratungsangebot mit Live-Chatberatung.

Gewalt mit dem Männerhilfetelefon entfliehen

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen sagte: „Das Männerhilfetelefon wird für immer mehr Männer in Deutschland zur wichtigen und ersten Anlaufstelle, um Gewalt zu entfliehen. Das Unterstützungsangebot wird auch im zweiten Jahr immer mehr angenommen – entgegen den Befürchtungen und Vorurteilen, dass Männer keine Hilfe suchen würden. Durch entsprechende Bekanntmachungen des Angebots im Internet und bei Social Media haben wir dafür gesorgt, dass immer mehr Männer vom Männerhilfetelefon erfahren und weiter zu Enttabuisierung beigetragen. Die Bilanz zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg und sagen ganz klar: Nein zu Gewalt gegen Männer.”

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf bekräftigt: „Die starke Nutzung des Männerhilfetelefons in den vergangenen zwei Jahren zeigt, dass Gewalt an Männern durchaus ein Thema ist, und das über alle Altersgruppen hinweg. Der Bedarf ist da! Ich bin froh, dass wir mit diesem Projekt die Hilfestrukturen für von Gewalt betroffene Männer verbessern können. Von Gewalt betroffene Männer sind nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir hier ein echtes Vorbildprojekt auf den Weg gebracht haben. Das Hilfetelefon schließt eine wichtige Lücke im Versorgungssystem.”

Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg sagte: „Gewalt gegen Männer wird in der Öffentlichkeit nach wie vor kaum thematisiert. Umso wichtiger ist, dass es entsprechende Hilfsangebote gibt und die Betroffenen nicht allein gelassen werden. Die gestiegene Nachfrage zeigt, dass es für Baden-Württemberg richtig war, sich dem Angebot anzuschließen.”

Um den gestiegenen Bedarf zu decken, weiteten die Landesregierungen vergangenes Jahr und erneut in 2022 die Sprechzeiten des Hilfetelefons aus.

Doppelt so viele Kontaktaufnahmen wie in 2020

Die Nachfrage nach Unterstützungsangeboten für gewaltbetroffene Männer zeigt sich deutlich: Im zweiten Jahr 2021 des Hilfetelefons kam es zu insgesamt 3.043 Kontakten per E-Mail und Telefon. Das waren damit mehr als doppelt so viele Kontaktaufnahmen wie in 2020 (1.480 Kontakte). Von den Kontaktaufnahmen, die erfasst wurden, erfolgten 72 Prozent telefonisch, 27 Prozent per E-Mail, ein Prozent per Chat, Zoom oder Videocall. Hilfetelefon und Onlineberatung werden mehrheitlich (zu 61 Prozent) von direkt Betroffenen genutzt. Bei neun Prozent der Kontakte handelte es sich um Personen aus dem sozialen Umfeld Betroffener (überwiegend enger Familienkreis/Freunde/Bekannte). Etwa ein Viertel der Kontakte (24 Prozent) sind Fachkräfte (darunter vielfältige psychosoziale Beratungsstellen, Gleichstellungsstellen, aber auch Opferschutzstellen der Polizei, Jugendämter und Ärztinnen und Ärzte).

Darüber hinaus meldeten sich als weitere Personen (sechs Prozent) häufig Medien, aber auch Männer, die selbst Täter sind, oder Personen, die andere als Gewaltprobleme haben. Alle Altersgruppen ab 16 Jahren nutzen das Hilfetelefon und die Onlineberatung. Die Betroffenen sind mehrheitlich (zu 73 Prozent) bis 50 Jahre alt, wobei sich auffällige Schwerpunkte bei den 31- bis 50-Jährigen (zusammen 55 Prozent) erkennen lassen. Männer über 60 Jahre sowie junge Männer bis 25 Jahre sind vergleichsweise selten vertreten.

Deshalb sind die Landesregierungen der drei Länder nach wie vor daran interessiert, das Projekt weiterhin zu fördern.

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Jahresstatistik der Feuerwehren 2021

Posted by Klaus on 22nd April 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Der Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen stellt eine verlässliche Gefahrenabwehr sicher. Im Jahr 2021 waren – ähnlich wie in den Jahren 2016 und 2018 – viele Feuerwehren aufgrund von Extremniederschlägen und daraus resultierenden Überschwemmungen enorm gefordert.

„Unsere Feuerwehren im Land haben die Herausforderungen im Jahr 2021 gut bewältigt, auch unter den verschärften Bedingungen in der Corona-Pandemie. Das zeigt: Baden-Württemberg hat bärenstarke Feuerwehren. Möglich war das vor allem, weil wir nach wie vor genügend engagierte Feuerwehrfrauen und -männer haben und die Zahl sogar erhöhen konnten. Hierfür gebührt den Feuerwehrleuten ebenso wie den Gemeinden mein herzlicher Dank”, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2021.

Einsatzzahlen um 30 Prozent gestiegen

Im Jahr 2021 waren – ähnlich wie in den Jahren 2016 und 2018 – viele Feuerwehren aufgrund von Extremniederschlägen und daraus resultierenden Überschwemmungen enorm gefordert. Durch diese Unwetter sind die Einsatzzahlen bei der Technischen Hilfeleistung landesweit um mehr als 30 Prozent in die Höhe geschnellt. Im besonders betroffenen Regierungsbezirk Tübingen betrug die Zunahme der Einsätze bei der Technischen Hilfeleistung mehr als 75 Prozent, und auch in den Regierungsbezirken Stuttgart und Freiburg gab es eine Zunahme von 16 beziehungsweise 20 Prozent. Die 65.936 Einsätze bei der Technische Hilfeleistung im Jahr 2021 (2020: 50.677) wurden auch als absolute Zahl in den letzten 25 Jahren nur im Jahr 1999 nach dem verheerenden Sturm Lothar und den daraus resultierenden 89.025 Einsätzen übertroffen

Insgesamt 128.302 Feuerwehreinsatze in 2021

Von den insgesamt 128.302 Einsätzen im Jahr 2021 entfielen:

  • 65.936 (51,4 Prozent) auf Technische Hilfeleistungen,
  • 23.024 (18,0 Prozent) auf Fehlalarme,
  • 16.608 (12,9 Prozent) auf Brandeinsätze,
  • 10.128 (7,9 Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und
  • 12.606 (9,8 Prozent) auf sonstige Einsätze.

Bei insgesamt 128.302 Einsätzen und Alarmierungen hatte die Technische Hilfeleistung, wie etwa das Auspumpen von Kellern oder das Entfernen von umgestürzten Bäumen, mit 65.936 Einsätzen und einem Anteil von 51,4 Prozent den größten Anteil am Einsatzgeschehen. Die Anzahl dieser Einsätze ist im Vergleich zum Vorjahr um 30,1 Prozent gestiegen.

18 Prozent aller Alarmierungen der Feuerwehren waren Fehlalarme, die um 3,9 Prozent auf 23.024 Fälle zugenommen haben.

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Archivfotos

Buchvorstellung Graphic Novel_“ENRICO PIERI: mai più – nie wieder – Sant’Annas“,

Posted by Klaus on 22nd April 2022 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemeldung

Es handelt sich um die Graphic Novel
Irene Lupi, „ENRICO PIERI: mai più – nie wieder – Sant’Annas“, Stuttgart 2021
Mit etwas Verspätung, auch pandemiebedingt, wird das Werk am 23.4.2022 um 18 Uhr im Erinnerungsort Hotel Silber in Stuttgart, Dorotheenstraße 10, der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Buch ist im Selbstverlag des Vereins Die AnStifter e.V. erschienen.
Verlagsausgaben sind in Italien und Deutschland geplant, aber noch nicht realisiert.

Enrico Pieri, der Überlebende eines SS-Massakers 1944 in Sant’Anna di Stazzema, erzählt in einem gezeichneten Dialog mit jungen Leuten aus Deutschland und Italien seine Erfahrungen – das Massaker und die Folgen – und seine Schlussfolgerungen – das Eintreten für demokratische Prinzipien, humanitäre Werte und Völkerverständigung, eingebettet in die gesellschaftlichen und zeitgeschichtlichen Zusammenhänge.
Bezugsmöglichkeiten allgemein:
Das Werk ist (noch) nicht im Buchhandel erhältlich. Verlagsausgaben sind in Italien und Deutschland geplant, aber noch nicht realisiert.
Bestellung direkt über SantAnna-Stuttgart@gmx.info  (solange der Vorrat reicht).
Da das Werk aus Landesmitteln gefördert wurde, kann es auch nicht käuflich erworben werden.
Es wird um eine Spende für die Deckung der Versandkosten und v.a. für die Fortsetzung des Projekts gebeten:
Kontoinhaber: Die AnStifter e.V. Werastr. 10 Stuttgart
IBAN: DE31 4306 0967 7000 5827 01
Bank: GLS-Bank
Verwendungszweck: SantAnna

Über die Höhe der Spende bitten wir die Spenderinnen und Spender selbst zu entscheiden.

Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Banabak
Grafik, Veranstalter

…. pflanz einen Baum, der Schatten wirft – Baumpflanzaktion

Pressemeldung

Baumpflanzaktion auf der Rasenfläche der Kreuzkirche Hedelfingen Freitag, 6. Mai 2022, 17:00 Uhr

Diese Liedzeile zieht sich als Motto durch den Familiennachmittag, der von den Kindergarten- und Grundschulkindern, dem Jugendchor crossover und dem Kreuzchor Stuttgart zusammen mit der Baumschule Jung durchgeführt wird.

Als großzügige Geste auf Grund seines 100-jährigen Firmenjubiläums spendet Herr Jung zugunsten der Chormusik eine stattliche Säulenhainbuche, die am Freitagnachmittag, dem 6.5.22, gemeinsam mit allen Kindern im Garten der Kreuzkirche (Amstetter Str. 25) um ca. 17:00 Uhr eingepflanzt wird.
Umrahmt wird die Aktion durch diverse musikalische Darbietungen, wobei alle Zuschauer von 3 bis 99 Jahren aufgefordert sind, mitzumachen.
Natürlich ist ausreichend für Getränke und den kleinen Hunger gesorgt. (Archivfoto)

Zugunsten des neu gegründeten Vereins „vollstimmig! e.V“ wird es zudem eine reich bestückte Tombola mit attraktiven Preisen sowie einen Spendenbaum geben . Dieser ist geschmückt mit symbolischen Noten und jeder, der vom Baum „nascht“ und eine Note nach Hause nehmen möchte, ist aufgefordert, eine Spende in die aufgestellte Spendenbox zu werfen.
Der Verein vollstimmig! e.V hat sich mit Kirchenmusikdirektorin Manuela Nägele zur Aufgabe gemacht, Kindergarten- und Schulkinder an die Musik heran zu führen und zu zeigen, dass Singen nicht nur Spaß macht , sondern auch die Perso?nlichkeitsentwicklung unterstu?tzt und die Kinder ganzheitlich fo?rdert. Dabei werden auch grundlegende musikalische Fa?higkeiten geschult.

Um 19:00 Uhr findet dann zum Abschluss ein Benefizkonzert in der Kreuzkirche statt. Das Duo Contradanza, die bereits von anderen Aufführungen gut bekannten Künstlerinnen Ruth Sabadino am Saxophon und Claudia Großekathöfer am Klavier, bieten ein abwechslungsreiches Programm unter der Überschrift „Klassik trifft Tango, Jazz und Klezmer“.

Der Eintritt ist frei, um großzügige Spenden zu Gunsten der Kirchenmusik wird gebeten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald Krauß

Pressefoto, Veranstalter