Archive for the ‘Allgemein’ Category

Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige: Jeder Drogentote ist einer zu viel

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

EngelAm 21. Juli ist wieder Weltgedenktag für die verstorbenen Drogenabhängigen. Anlässlich des Gedenktages erinnert auch die Piratenpartei Deutschland an die seit Jahren immer noch hohe Zahl der Menschen, die in Deutschland an illegalen Drogen sterben. Aufgrund der offensichtlich wirkungslosen Repressionen in der Drogenpolitik fordern die PIRATEN zudem eine Kehrtwende hin zu einer akzeptierenden Sucht- und Präventionspolitik.

»Jeder Drogentote ist einer zuviel. Insbesondere, weil die Abhängigen nicht nur ihrer Sucht, sondern vor allem einer völlig verfehlten deutschen Verbotspolitik zum Opfer gefallen sind. Wir alle sind mitschuldig an jedem einzelnen Drogentoten, denn wir beenden diesen Wahnsinn nicht. Jeden Tag setzen wir suchtkranke Menschen einem kriminellen Umfeld aus, das ihnen gestreckte und mit giftigen Beimischungen versetzte Substanzen anbietet, die sie oft unter unhygienischen Bedingungen konsumieren müssen. Die Abhängigen haben dem aus der Illegalität heraus nichts entgegenzusetzen, und wir lassen sie mit ihrem Problem allein«, erklärt Markus Barenhoff, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Deutschland.

Dirk Henrich, Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland, weist auf die besonders harten Bedingungen für Drogenabhängige in Haft hin: »Dort haben diese Menschen das zusätzliche Problem, dass ihnen die gewohnten Versorgungsmöglichkeiten wegbrechen. Wenn wir ihnen dann keine Substitutionstherapien anbieten, lassen wir sie endgültig fallen. Natürlich wird es auch Inhaftierte geben, für die sich die Substitution mit Methadon nicht eignet. Für diese müssen dann selbstverständlich auch in den Justizvollzugsanstalten Diamorphinprogramme angeboten werden. Und natürlich muss das medizinische Personal suchtmedizinisch ausgebildet sein, wenn bis zur Hälfte der Inhaftierten Drogen konsumieren. Insgesamt dürfen die therapeutischen und schadensminimierenden Möglichkeiten in Haft auf keinen Fall schlechter sein als in Freiheit!«

Die Piraten begrüßen deshalb die Initiativen des JES, des »Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e.V.«, der Deutschen AIDS-Hilfe und des akzept e.V..

Archivfoto

Sechs Jahre Gablenberger-Klaus-Blog

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein

Heute können wir mal wieder einen kleinen Geburtstag feiern. 6 Jahre gibt es uns nun, was wohl einige nicht erwartet hatten. Und die Besucherzahlen zeigen uns, dass wir ganz gerne gelesen werden und unsere Fotos gar nicht so schlecht sind. Wir tun unser möglichstes um interessante Berichte einzustellen und freuen uns über so manche positive Rückmeldung. Allen kann man es eh nicht recht machen, wollen wir auch nicht. Wo uns etwas stört aber auch was uns besonders gefällt kommt meist auch in den Blog.
Einige fragen uns immer wieder warum wir so wenig aus Gablenberg und Stuttgart Ost berichten da der Blog ja mit Gablenberger anfängt. Ganz einfach, die Vereine etc. haben bis auf wenige kein Interesse (oder nicht nötig) kostenlos Ihre Termine Hier zu veröffentlichen. Nur noch so am Rande erwähnt, wir haben vielleicht mehr Besucher am Tag auf unserem Blog als mache Vereinsseite etc. im Monat. Wie heißt der schöne Spruch “ Wer nicht will…..“ Ganz einfach.

Besonders wollen wir natürlich Martin danken ohne Ihn hätten wir den Blog vielleicht schon längst wegen technischer Probleme aufgegeben und unseren fleißigen HelferInnen welche uns mit Fotos und Berichten versorgen.

Und natürlich auch an unsere treuen LeserInnen

DANKE

Polizei intensiviert Motorradkontrollen

Posted by Klaus on 20th Juli 2013 in Allgemein

Polizeimot„Die Landesregierung will mit dem Verkehrssicherheitskonzept bis zum Jahr 2020 die Zahl der Verkehrstoten um 40 Prozent reduzieren. Eine der Zielgruppen sind Motorradfahrer.“ Darauf wies Innenminister Reinhold Gall bei der Zwischenbilanz von Motorradunfällen in Stuttgart hin.

Die Zahl der Motorradunfälle ist im ersten Halbjahr 2013, nicht zuletzt wegen des schlechten Wetters, um 17,3 Prozent auf 1.856 Unfälle zurückgegangen. Diese Entwicklung sei auch ein Indiz dafür, dass das langfristig angelegte Maßnahmenpaket – bestehend aus Kontrollen, Aufklärungsveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit – durchaus Erfolg habe. „Bei näherem Hinsehen bereitet mir aber die Zunahme der durch Motorradfahrer verursachten Unfälle mit Todesfolge ernste Sorgen“, erklärte Minister Gall. Bereits im April, dem ersten schönen Monat zum Motorradfahren, seien von neun tödlichen Motorradunfällen acht durch den Motorradfahrer selbst verursacht worden (89 Prozent). Hauptunfallursache bei den tödliche Motorradunfällen sei nach wie vor „überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit“ (Anteil 63 Prozent).

Hinzu kämen „Leichtsinn“ und „Überschätzen der eigenen Fähigkeiten“. So verunglückten beispielsweise im Juni und Anfang Juli bereits zwei Motorradfahrer tödlich, als sie mit ihren Maschinen auf dem Hinterrad fuhren (sogenanntes Wheelie) und anschließend ins Schleudern gerieten. In einem anderen Fall habe ein Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit vor einer Kurve überholt. Beim Versuch abzubremsen sei er von der Fahrbahn abgekommen und habe hierbei tödliche Verletzungen erlitten. „Das ist bodenloser Leichtsinn mit fatalen Folgen. Gerade beim Motorradfahren ist ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein erforderlich“, betonte der Innenminister.

Es stimme nicht, dass zumeist andere Verkehrsteilnehmer diese Unfälle verschuldeten. Bei 38 tödlichen Motorradunfällen seien 25 durch den Motorradfahrer selbst verursacht worden. Dies entspreche einer Quote von 66 Prozent (2012: 59 Prozent). „Für nahezu zwei Drittel der tödlichen Unfälle ist der Motorradfahrer verantwortlich. Das ist nicht hinnehmbar. Deshalb wird die Polizei die Kontrollen deutlich intensivieren“, hob Innenminister Gall hervor.
Weitere Informationen

Weitere Informationen und Tipps zur Verkehrssicherheit stehen im Internet unter gib-acht-im-verkehr oder unter polizei-bw.

Quelle, Innenministerium
Archivfoto

StickFink feierte

Posted by Klaus on 20th Juli 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Neue Räumlichkeiten – Neues Logo – 60 Jahre Betriebsjubiläum

Erst in der Friedenaustraße 10, Rotenbergstraße 127 und nun in der Rotenbergstraße 154

Rotenbergstraße 154
70 190 Stuttgart
Tel.: 0711 / 26 41 24
Fax 0711 / 26 21 1976
Mail stickfink(at)t-online.de

Siehe auch stickfink-mit-neuer-adresse-rotenbergstrase-154-stuttgart-ost
Fotos, Klaus

Gedankenlesen: Wie uns Spuren im Gehirn verraten

PRESSE-INFORMATION

Vortrag des Hirnforschers und Psychologen John-Dylan Haynes im Mercedes-Benz Museum

M-B-MuseumJeder Gedanke geht im Gehirn mit einem charakteristischen Aktivierungsmuster einher. „Trainiert“ man einen Computer darauf, diese Muster zu erkennen, so ist es bereits heute bis zu einem gewissen Grad möglich, Gedanken auszulesen. Bildliche Vorstellungen, Emotionen, ja sogar Absichten können so entschlüsselt werden – bis zu zehn Sekunden bevor eine Person den Eindruck hat, sich bewusst zu entscheiden. Dabei kommen Rechenmethoden zum Einsatz, die sonst bei der Erkennung von Fingerabdrücken oder Gesichtern angewandt werden.

Die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologie sind vielfältig: von der Lügendetektion über die Steuerung von Maschinen mittels Gedanken bis hin zu künstlichen Prothesen für gelähmte Menschen. Die Frage ist nur: Wo verläuft eine ethische Grenze? Wem gehören unsere geheimsten Gedanken morgen?

Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ statt.

23. Juli 2013 um 19 Uhr im Mercedes-Benz Museum, Großer Vortragssaal

Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart

fotodimatti-4038-HaynesZur Person: Der Hirnforscher Prof. Dr. John-Dylan Haynes ist seit 2009 Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging und hat seit 2006 eine Professur am Bernstein Center der Charité in Berlin inne. Zuvor leitete er die Forschungsgruppe „Aufmerksamkeit und Bewusstsein“ am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. In seiner Forschung beschäftigt sich Haynes mit den neuronalen Grundlagen bewusster und unbewusster Informations- verarbeitung. (Foto: Hillig/Daimler und Benz Stiftung). wikipedia/John-Dylan_Haynes

„Dialog im Museum“ ist eine gemeinsame Vortragsreihe der Daimler AG, der Daimler und Benz Stiftung und des Mercedes-Benz Museums.

mercedes-benz-classic/museum

Foto: Hillig/Daimler und Benz Stiftung

Foto, Klaus M-B Museum

 

Wusstet Ihr schon, Behinderte dürfen nur 2.600 Euro auf dem Konto haben

Posted by Klaus on 19th Juli 2013 in Allgemein

Na dann lest mal diesen Beitrag change/recht-auf-sparen-und-gleiches-einkommen-auch-fuer-menschen-mit-behinderungen

Dave Danke für den Hinwei, ist ja unglaublich

„Wasser Marsch!“ im Kindergarten Stuttgart Wangen

Posted by Klaus on 19th Juli 2013 in Allgemein, Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

Feuerwehr Wangen sorgt für Abkühlung in Wangener Kindergärten

2013-07-abkühlung-im-kinder„Wasser Marsch!“ schallt es über den Hof. Es werden Ventile gedreht, Schläuche füllen sich langsam mit Wasser. Und dann spritzt es. Kinder fangen an zu schreien. Aber nicht aus Angst, sondern aus Freude! Die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen sorgte am Vormittag des 19. Juli mit ihrem Löschfahrzeug KatS für eine dringend benötigte Abkühlung.
Insgesamt drei Kindergärten, der Kindergarten am Kornhasen, in der Ebersbacher Straße und in der Ravensburger Straße, wurden von den Floriansjüngern angefahren. Sie wurden immer schon freudig von den Kindern am Tor erwartet, die zwar wussten, dass die Feuerwehr heute zu Besuch kommt, aber nicht warum. Als die ersten Schläuche ausgerollt wurden wusste dann auch der Kleinste, dass es jetzt eine Abkühlung gibt.
Mit einem sogenannten „Hydroschild“ erzeugten die Feuerwehrmänner aus Wangen eine zwei Meter Hohe Wasserwand, durch die die Kinder hindurch springen konnten. Zusätzlich wurden sie mit dem Sprühstrahl aus dem Strahlrohr nass gemacht.
Auch die Erzieherinnen freuten sich. „Das ist schon nochmal was anderes, als mit dem Gartenschlauch abgespritzt zu werden“, sagte eine von ihnen. „Als ich noch im Kindergarten war hätte ich mir das auch gewünscht“, eine andere.
Dementsprechend traurig waren dann auch alle, Kinder wie Erzieher, als es hieß „Wasser halt!“. Zum Trost durften sich die Kinder das Löschfahrzeug der Feuerwehr Wangen anschauen. Und mit dem Versprechen das Ganze vielleicht wann anders nochmal zu machen war dann auch der letzte beruhigt.
Die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen bedankt sich bei den Hausleitungen der Kindergärten, ohne deren Mitarbeit diese Aktion nicht möglich gewesen wäre. Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal!

Ein Bericht von Tobias Groner
Foto, feuerwehr-wangen

Anmerkung, so macht man schon im Kindergarten Werbung für die Feuerwehr, find ich gut

Villa Berg – Besichtigung mit den Freien Wähler

Heute hatten die Gemeinderatsfraktion der Freie Wähler in die Villa Berg geladen um sich vom Zustand der Villa und des Parks mit den Fernsehstudios zu infomieren. Die PDI Property Development Investors GmbH (Siehe hierzu Pressemitteilung der PDI Property Development Investors GmbH zur Villa Berg) stellte Ihre Pläne zum Park und Villa vor. Anwesend waren auch Vertreter andere Parteien und der Bezirksvorsteher von Stuttgart Ost Herr Körner. Stadtrat Herr Kotz brachte dann eine neuer Variante der CDU Gemeinderatsfraktion ins Gespräch (Erhalt der Villa und Wohnungsbau auf dem Gelände der Fernsehstudios cdu/antraege).
Ich muss erhrlich gestehen, langsam blickt da wohl kein Mensch mehr durch. Nachdem OB Kuhn dem Gemeinderat empfohlen hatte für den Abriss der Fernsehstudios und die Erweiterung des Parks anstelle der Fernsehstudios zu stimmen, scheint nun wieder alles offen zu sein.

Schade, dass nicht alle Eingeladenen erschienen sind, mich hätte doch noch die Meinung der „Untere Denkmalschutzbehörde“ und des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung interessiert. Na ja kann man nichts machen.

Siehe auch den Bericht von Alex Vertrocknete Rosen am Wegesrand

Presseberichte:

stuttgarter-nachrichten/CDU will Wohnungsbau bei Villa Berg ermöglichen

bild/Villa Berg schläft wie Dornröschen

stuttgarter-zeitung/Streit um Villa Berg

schwarzwaelder-bote/OB Kuhn dagegen – CDU will Wohnungsbau bei Villa Berg ermöglichen

Und bis das Ganze unter Dach und Fach ist vergehen weitere Jahre, dann kann man die Villa Berg auch abreißen, bis dahin ist  Sie so zerfallen, dass sich eine Renovierung nicht mehr loht. Wir sind hier ja nicht in Berlin wo man ein Schloss aufbaut von dem nichts mehr steht.

Fotos, Klaus

Park der Villa Berg – Sanierung und Verbesser- ung für den Park

Posted by Klaus on 19th Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Villa-BergDie GRDrs 684/2013 mit dem Grundsatzbeschluss zur Villa Berg und dem Park sieht als Ziel vor, den Bürgerinnen und Bürgern den Park wieder zurück zu geben.
Als Ergänzung zu dieser Forderung sehen wir es als notwendig an, parallel zu den in der GRDrs 684/2013 genannten Schritten und Maßnahmen die Sanierung und die Verbesserung des bestehenden Parks und seiner Flächen zu verfolgen.
In der Mitteilungsvorlage 401/2010 wurde schon darauf hingewiesen, dass ein großer Sanierungsbedarf im Bereich der Wege, der Parkflächen und der Flächen auf der Tiefgarage besteht.
Ebenso müssten die Unterhaltsmaßnahmen und –mittel für den Park in Zukunft erhöht werden, wenn der Park in seiner Gesamtheit aufgewertet werden soll.
Die Verbesserung der Gesamtheit der Parkanlage und deren Sanierung ist zwingende Voraussetzung für die im oben genannten Grundsatzbeschluss vorgesehenen Maßnahmen, denn sie bilden eigentlich den Rahmen, in dem diese Maßnahmen, wie z. B. die Sanierung der Villa Berg, stattfinden.

Wir beantragen daher:
Die GRDrs 684/2013 wird ergänzt um den folgenden Punkt:
6. Der Park der Villa Berg, insbesondere die Umgebung der Villa und der Sendestudios und die Park- und Wasserfläche auf der Tiefgarage, soll gleichzeitig mit den Bemühungen zum Erhalt der Villa dauerhaft verbessert und saniert werden.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Gabriele Munk – Vittorio Lazaridis

Foto, Klaus

„Wir holen uns den TVöD zurück“ Demo vor dem Oberkirchenrat in Stuttgart

Posted by Klaus on 19th Juli 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Heute demonstrierten Beschäftigte aus Einrichtungen der Diakonie in Württemberg vor dem Oberkirchenrat in Stuttgart. Unter dem Motto „Wir holen uns den TVöD zurück“ wird an diesem Tag der Verhandlungsauftrag für den Tarifvertrag Sozial- und Erziehungsdienst aus der Arbeitsrechtlichen Kommission Württemberg an ver.di übergeben.

Grund für die Aktion ist die Weigerung des Diakonischen Werkes, Erzieherinnen und Sozialarbeitern, Heilerziehungspflegerinnen und dem Personal in Werkstätten für behinderte Menschen sowie anderen Berufsgruppen die Vergütung zu zahlen, die ihnen im öffentlichen Dienst für die gleiche Arbeit zustehen würde. Stattdessen fordern die Arbeitgeber, dass Eingruppierungen möglich sind, die zu einer Entwertung der Arbeit führen und vor allem für ungelernte Beschäftigte unter dem Niveau des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienstes (TVöD) liegen würden.

Fotos, Klaus