Archive for the ‘In und um Gablenberg herum’ Category
Erneuerung von Fernwärmeeinrichtungen
Pressemitteilung EnBW 27.05.2015
Versorgungsunterbrechung im Bereich Urbanstraße vom 30. bis 31. Mai
Stuttgart. Im Zuge einer regelmäßigen Überprüfung wurde im öffentlichen Bereich der Urbanstraße an einer Fernwärmezuleitung eine undichte Stelle entdeckt. Diese soll nun am kommenden Wochenende (Samstag, 30. Mai, 12 Uhr, bis Sonntag, 31. Mai, zirka 14 Uhr) behoben werden.
Von der Unterbrechung der Wärme- und Warmwasserversorgung sind 96 Abnahmestellen in der Alexanderstraße, Blumenstraße, Charlottenstraße, Eugenstraße, Gaisburgstraße, Konrad-Adenauer-Straße 2-12, Moserstraße, Olgastraße, Uhlandstraße, Urbanstraße, Urbansplatz 2 und Werastraße betroffen. Sie versorgen etwa 300 Wohnungen, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude sowie Einrichtungen von Stadt und Land. Die betroffenen Anlieger wurden durch ein Anschreiben informiert. Während der Reparaturarbeiten kann es auch zu Verkehrsbehinderungen in der Charlottenstraße stadteinwärts kommen. Die EnBW bittet hierfür um Verständnis.
Foto, Blogarchiv
Stuttgart Ost – Gemeinsam frühstücken – Nur WO???
Da steht doch heute in einem Blatt das an alle Haushalte im Stuttgarter Osten verteilt wird:“Frühstück gemeinsam“.
Das Datum (31. Mai) steht ja noch dabei, doch wo dieses Frühstück stattfindet ist in diesem Artikel nicht zu erfahren. Stuttgart Ost ist groß. đ
Ohne Voranmeldung, ok
Beate danke für den Hinweis, vielleicht erfahren wir ja noch wo das Frühstück stattfindet zu dem wir auch gerne eine Kleinigkeit mitbringen können.
Foto, Klaus
Neues Heizwerk in Gaisburg könnte Ende 2018 fertig sein
Pressemitteilung EnBW
EnBW sieht Vorteile für Klimaschutz, Fernwärmeversorgung und Städtebau
Informationsangebot für Anwohner und interessierte Bürgerinnen und Bürger
Umweltfreundlicher, moderner, kleiner: Der Kraftwerks- standort Stuttgart-Gaisburg soll sein Gesicht in den nächsten Jahren grundlegend verändern. Die EnBW präsentiert ihr Modernisierungskonzept in diesen Tagen dem zuständigen Ausschuss des Stuttgarter Gemeinderats, interessierten Verbänden und Institutionen. Für Anwohner und interessierte Bürger gibt es heute Abend (18 Uhr) eine Informationsveranstaltung im Kraftwerk. âWir sehen in der Modernisierung drei große Chancen: für den Klima- und Umweltschutz, für die Sicherung der Fernwärmeversorgung und für die städtebauliche Entwicklung vor Ortâ, erklärte Dirk Güsewell, Leiter der Portfolioentwicklung in der EnBW-Erzeugungssparte. Wenn alles nach Plan läuft, könnte Anfang 2017 mit dem Neubau begonnen werden. Frühestens Ende 2018 wären die neuen Anlagen dann fertig.
Heizwerk und Wärmespeicher
Im Mittelpunkt der Planungen steht der Neubau eines emissionsarmen und effizienten Gas-Heizwerks. Mit sechs Kesseln und einer Wärmeleistung von rund 210 Megawatt soll es die Rolle des heutigen, hauptsächlich mit Kohle befeuerten Heizkraftwerks übernehmen. Im Verbund mit den Anlagen in Münster, Altbach und in der Marienstraße leistet der Standort Gaisburg damit auch künftig insbesondere im Winter einen wichtigen Beitrag zur Fernwärmeversorgung für Stuttgart und das Neckartal bis nach Plochingen.
Weil die alten Kessel bis zur Inbetriebnahme der neuen weiterlaufen müssen, entsteht der Neubau auf einem jetzt weitgehend freien Teil des Standorts. Er fällt erheblich kleiner aus als die bestehenden Anlagen: Ragen die Schornsteine des Heizkraftwerks heute zum Beispiel noch 160 und 125 Meter in den Himmel, rechnet die EnBW für das neue Heizwerk mit weit darunter liegenden Werten. Auch die eigentlichen Betriebsgebäude â heute rund 50 bis 60 Meter hoch â werden deutlich niedriger.
Eine sinnvolle Ergänzung des Fernwärmesystems bildet der zusätzlich geplante Wärmespeicher. In der Anlage können â wie in einer Thermoskanne â bis zu 300 Megawattstunden (MWh) Energie âzwischengelagertâ werden â ein guter Puffer, wenn zum Beispiel bei der Stromerzeugung in Altbach und Münster überschüssige Wärme entsteht oder umgekehrt eine Reserve für die Erzeugungsanlagen gebraucht wird. Zum Vergleich: Mit dem Speicherinhalt könnte Stuttgart je nach Wetterlage bis zu 15 Stunden mit Fernwärme versorgt werden.
Effiziente KWK-Anlage
Dritter Baustein der Modernisierungskonzepts ist eine kleinere Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung, KWK). Nach der aktuellen Planung besteht sie aus drei Gasmotoren mit einer Leistung von insgesamt 30 Megawatt Wärme und ebenfalls 30 Megawatt Strom. So könnte die KWK-Anlage das neue Heizwerk bei der Fernwärme-Produktion ergänzen und zugleich Strom einspeisen. Ob diese Komponente auch tatsächlich umgesetzt werden kann, hängt allerdings von den energiewirtschaftlichen Rahmen-bedingungen ab. âUnser Ziel ist die Umsetzung des Gesamtkonzepts. Die EnBW wird die KWK-Anlage deshalb auf jeden Fall im anstehenden Genehmigungsverfahren mitbetrachtenâ, unterstrich Projektleiterin Diana van den Bergh. Sowohl das Heizwerk als auch die KWK-Anlage arbeiten hocheffizient: Der Nutzungsgrad der eingesetzen Energie beträgt bis zu 90 Prozent. Eine neue Station zur Übergabe der erzeugten Wärme an das Fernwärmenetz rundet das Konzept ab. Das neue Anlagenkonzept bietet beste Voraussetzungen, um künftig auch erneuerbare Energien (z.B. Solarthermie oder Abwärme) in das System zu integrieren und eine Verknüpfung von Nah- und Fernwärme herzustellen.
Deutlich niedrigere Emissionen
Für Umwelt und Klimaschutz ergeben sich durch die Modernisierung eine Reihe von Vorteilen: So werden die Emissionen des Klimagases CO2 um bis zu 60.000 Tonnen im Jahr sinken, weil die Energie künftig effizienter und mit Erdgas statt mit Kohle erzeugt wird. Zum Vergleich: Für dieselbe CO2-Einsparung müssten zusätzlich 60.000 Stuttgarter Bürger vom Auto auf Bahn oder Fahrrad umsteigen. Der Ausstoß von Feinstaub und Schwermetallen entfällt vollständig; auch Schwefeldioxid (SO2) wird künftig noch weniger freigesetzt. Da die Bildung von Stickoxiden (NOx) unabhängig vom verwendeten Brennstoff ist â sie entstehen durch die Oxidation des in der Luft enthaltenen Stickstoffs â, sind in diesem Bereich keine großen Veränderungen zu erwarten. Insgesamt wird die Umweltzone Stuttgart durch das Projekt erheblich entlastet. Die Auswirkungen auf die Immissionen (also wo sich die verbliebenen Stoffe niederschlagen) werden im Verlauf des Genehmigungsverfahrens detalliert geprüft; die Ergebnisse fließen in die technische Planung ein.
Zeitplan und Investition
Und so sieht der Zeitplan aus: In der laufenden Planungsphase stellt die EnBW das Projekt Bürgern, Gemeinde- und Bezirkräten, Umweltverbänden sowie weiteren Interessengruppen vor. âWir werden jetzt wie auch im ganzen Verfahren transparent arbeiten und uns allen Fragen stellenâ, unterstrich Dirk Güsewell. Die Rückmeldungen fließen in das formelle Genehmigungsverfahren ein, das voraussichtlich in diesem Sommer startet. Erst wenn alle Genehmigungen vorliegen, will die EnBW eine endgültige Investitionsentscheidung fällen â dies könnte Ende 2016 der Fall sein. Die meisten Bauarbeiten würden dann in den Jahren 2017 und 2018 erfolgen. Abhängig von der technischen Ausführung â insbesondere der Realisierung der KWK-Anlage â rechnet die EnBW derzeit mit einer Investitionssumme von bis zu 75 Millionen Euro. Das Heizwerk als größter Teil des Projekts ist dabei von den Unwägbarkeiten des Strommarkts unabhängig: âDer Fokus der Investition liegt auf der Fernwärme als umweltfreundliche und kostengünstige Wärmeversorgung im Ballungsraumâ, betonte Diana van den Bergh.
Städtebauliche Perspektiven
Mit rund 5.000 Quadratmetern nehmen die neuen Anlagen nach jetziger Planung deutlich weniger Fläche in Anspruch als die bisherigen. Allein die freiwerdende Kohlehalde entlang der Bundesstraße B10 umfasst rund 75.000 Quadratmeter; hinzu kommen möglicherweise die Flächen, auf denen die heutigen Anlagen stehen. Diese Gebäude könnten nach Inbetriebnahme des neuen Heizwerks zurückgebaut werden. âDadurch entstehen städtebauliche Chancen, die eine ausführliche Diskussion in der Stadt verdienen und in die wir uns gerne einbringenâ, erklärte Dirk Güsewell.
Zusätzliche Informationsangebote
Auch nach den aktuellen Gesprächen stellt die EnBW laufend Informationen bereit: Unter www.enbw.com/gaisburg ist ab heute eine eigene Internetseite zum Projekt in Gaisburg online. Außerdem kann man unter der Telefonnummer 0800 3629 428 oder mit einer E-Mail an die Adresse gaisburg@enbw.com Fragen stellen und Anregungen geben. âWir als Projektteam sind mit viel Herzblut bei der Sache und kommen deshalb auch gerne mit allen Interessierten ins Gesprächâ, betonte Diana van den Bergh.
Hintergrundinformation: Das heutige Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg
Zusammen mit den Heizkraftwerken in Münster und Altbach sowie dem Heizwerk Marienstraße versorgt die derzeitige Anlage in Gaisburg seit über 60 Jahren rund 25.000 Haushalte, 1.300 Firmen und 300 öffentliche Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung mit kostengünstiger und umweltschonender Fernwärme. Das Heizkraftwerk Gaisburg deckt dabei vor allem Zeiten mit hohem Bedarf im Winter ab und dient als Reserve für die beiden größeren Standorte. Derzeit sind noch ein kohlebefeuerter und zwei ältere, gasbefeuerte Kessel sowie Gegendruckturbinen in Betrieb; weitere Anlagen sind bereits stillgelegt. Insgesamt erreicht das Heizkraftwerk eine Wärme-Leistung von rund 270 Megawatt.
Foto, Die ausgegrauten Flächen und Gebäude stehen nach Inbetriebnahme der neuen Anlagen (dunkelgrau) für andere Nutzungen zur Verfügung (Foto: Maier-Gerber Luftbild / Montage: EnBW).
Stuttgart Ost – Motorroller gestohlen
Unbekannte haben am Sonntag (24.05.2015) einen in der Luisenstraße geparkten Motorroller gestohlen. Die Besitzerin hatte den Roller kurz vor Mitternacht am Fahrbahnrand geparkt. Am Sonntagnachmittag gegen 15.00 Uhr stellte sie fest, dass der Roller gestohlen worden war. Der weiße Roller hat das Versicherungskennzeichen 427 WGV.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.
Foto, Blogarchiv
Stuttgart Ost – Leergutdiebe festgenommen
Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart
Zwei Männer im Alter von 53 und 56 Jahren konnten am Sonntag (24.05.2015) festgenommen werden, nachdem sie zuvor Leergut vom Gelände eines Gastronomiegroß- handels an der Schlachthofstraße entwendet hatten. Ein Zeuge hatte um kurz nach 22.00 Uhr beobachtet, wie sich die beiden unter dem Rolltor des Betriebsgeländes durchgezwängt hat- ten und die Polizei verständigt. Die Beamten trafen wenig später an der Ecke Tal-/Schlachthofstraße auf die Verdächtigen, die zwei große Müllsäcke bei sich hatten. In den Säcken befanden sich über 220 Pfandflaschen und Getränkedosen im Wert von ca. 55 Euro. Beide Männer wurden nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt nach der Anzeigenaufnahme wieder auf freien Fuß gesetzt.
Foto, Klaus
Müllentsorgung auf kosten der Allgemeinheit – Muss das sein?????
Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßliche Räuber festgenommen
Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart
Stuttgart Ost
Polizeibeamte haben am Dienstagabend (19.05.2015) an der Haltestelle Mineralbäder eine 22 Jahre alte Frau und einen 25 Jahre alten Mann festgenommen, die offenbar kurz zuvor versucht hatten, eine Joggerin zu berauben. Die 30-jährige Joggerin war gegen 22.10 Uhr im Unteren Schloßgarten unterwegs, als sie unvermittelt von den beiden Tatverdächtigen angegriffen wurde. Offenbar bedrohte die 22-Jährige sie mit einem Messer, das sie ihr an den Hals hielt. Die beiden Tatverdächtigen forderten Bargeld, worauf die Joggerin angab, keines bei sich zu haben. Der 25-Jährige tastete sie dann offenbar ab, ohne Geld zu finden, anschließend flüchteten die beiden Tatverdächtigen. Polizeibeamte nahmen sie wenig später im Rahmen der eingeleiteten Fahndung fest. Die beiden deutschen Tatverdächtigen wurden am Mittwoch (20.05.2015) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Richter vorgeführt, der gegen beide Haftbefehl erließ.
Foto, Blogarchiv
Stuttgart Ost – Einbrecher vorläufig festge- nommen
Polizeibeamte haben in der Nacht auf Montag (18.05.2015) einen 46 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der offenbar zuvor in eine Bäckerei an der Schwarenbergstraße eingebrochen war. Der Mann hatte offensichtlich gegen 03.00 Uhr ein Kellerfenster aufgebrochen und war so in die Räumlichkeiten gelangt. Dort versuchte er, zwei Tresore aufzuhebeln, was ihm jedoch nicht gelang. Offenbar bemerkte er die anfahrenden Polizeistreifen und flüchtete aus dem Gebäude. Polizeibeamte verfolgten ihn jedoch und stellten ihn auf dem Dach einer Garage an der Lembergstraße, wo er erfolglos versucht hatte, sich zu verstecken. Der Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen, bei der Absuche des Fluchtwegs fanden die Beamten mutmaßliches Tatwerkzeug und Maskierungsmittel. Möglicherweise kommt der Mann als Täter für weitere Einbrüche in Bäckereien in den letzten Monaten in Betracht, die Ermittlungen dauern an.
Foto, Blogarchiv