Schloss Favorite eröffnet die schöne Jahreszeit. Saisonstart im Lustschloss der Markgräfin am 10. März.

Der Frühling kann kommen: Die Favorite, das einzigartige Porzellanschloss der Markgräfin Sibylla Augusta, öffnet am Sonntag wieder die Tore. „Klein, aber fein“ umschreibt Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung von Rastatt, den Charakter der Ereignisse 2013, und: „edles Kammerformat statt großer Event“ – passend zum Charakter des Lustschlösschen. Mit einer Mischung aus Neuem und Bewährtem wartet das Sonderführungsprogramm der Staatlichen Schlösser und Gärten auf.

Ab 10 Uhr öffnet sich das Schlossportal zu Führungen durch das Schloss der Markgräfin. Ein Highlight wird wieder die Sonderführung mit Schlossverwalter Gerd Haferkorn sein. Er bietet den „Blick hinter die Kulissen“, bei der um 14.30 Uhr sonst nicht zugängliche Bereiche des Lustschlösschens zu sehen sind – vom Dachboden bis in den Keller des Schlosses. Für diese Führung wird die rechtzeitige Anmeldung unbedingt empfohlen – die Nachfrage ist stark. Die Anmeld ungen nimmt das Servicecenter von Schloss Rastatt unter Tel. 0 72 22- 934 9881 entgegen.

Für die Saison 2013 hat das Team von Schloss Favorite wieder ein neues Thema ins Programm der Sonderführungen aufgenommen: Am 1. April startet unter dem Titel „Verführerische Düfte“ eine „Schnupper-Führung“. Lydia Erforth zeigt, wie man in welcher Epoche roch. Die Führung gehört zum Jahresmotto der Staatlichen Schlösser und Gärten: In diesem Jahr geht es ganz besonders um die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich. Und so erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führung auch, dass bei allen Wandlungen der Mode immer ein großes Vorbild bestehen blieb: Frankreich! Stephan Hurst: „Unsere beliebten Themen behalten wir  natürlich auch im Programm.“ Dazu gehört etwa der Rundgang mit den „Putzfrauen Babett und Judith“, der mit einem ersten Termin als „Frühjahrsputz“ bereits am 16. März auf der Agenda steht. Beliebt sind die besonde ren Genussführungen in der Favorite: Bei „Geschichte trifft Geschmack“ gibt es zum Schlosserlebnis kulinarische Kostproben. Und wie immer bietet auch das Kinderprogramm 2013 viele Möglichkeiten.

Auch 2013 wird es wieder besondere Veranstaltungen in der Favorite geben. Stephan Hurst: „In der Residenz in Rastatt haben wir die großen Ereignisse im Ehrenhof, die Favorite ist für intime Formate reserviert.“ Der Leiter der Schlossverwalter nennt als Beispiel die Ausstellung der Künstlergruppe ARTgroup8. Die acht Künstlerinnen und Künstler aus Rastatt werden den Kopfbau und die Wandelhalle von Schloss Favorite in eine Kunstmeile verwandeln. „Wir können uns keinen schöneren Platz für unsere Arbeiten vorstellen als Schloss Favorite“, schwärmen die acht Kreativen. Sie zeigen die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens am 19. und 20. Mai 2013. Die Übersicht über das Veranstaltungsprogramm in den Rastatter Schlössern bietet ein übersichtlicher Leporel lo mit allen Highlights des Jahres, erhältlich an den Schlosskassen oder als Download auf der Internetseite der Staatlichen Schlösser und Gärten schloss-rastatt. Für die Themen und Termine der Sonderführungen liegt dort ebenfalls ein Prospekt bereit – und auch den gibt es bequem auf der Internetseite der Rastatter Schlösser.

Schloss Favorite, Rastatt
Saisonstart am Sonntag, 10. März 2013 um 10 Uhr

Informationen und Reservierung:
Servicecenter Schloss Favorite und Barockresidenz Rastatt. Tel.:  0 72 22- 934 9881

Info: schloss-favorite

S-Wangen – Arbeitsunfall in der Ulmer Straße

Posted by Klaus on 5th März 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 05.03.2013 PP Stuttgart

Wangen: Auf einer Baustelle in der Ulmer Straße ist ein Arbeiter am Dienstag (05.03.2013) in einen Lichtschacht gestürzt und musste mit schweren Verletzungen von der Feuerwehr geborgen werden.

Der Mann war mit Sanitärarbeiten im Inneren des Rohbaus beschäftigt und stürzte aus bislang ungeklärter Ursache etwa drei Meter tief in das darunterliegende Stockwerk. Beim Aufprall zog er sich mehrere Frakturen. Der Schwerverletzte musste von Feuerwehrleuten über einen Versorgungsschacht geborgen werden, bevor er in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht werden konnte.

Bericht der Feuerwehr Stuttgart

Ein Mitarbeiter einer Installationsfirma ist durch eine ca. 1m x 2m große Öffnung im Boden vom 2. Untergeschoss in das 3. Untergeschoss abgestürzt und hat sich dabei schwere Verletzungen im Halswirbelsäulen und Kopfbereich zugezogen.
Durch die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr wurde der Patient medizinisch bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Parallel hierzu wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr eine Möglichkeit zum Retten des Verunglückten gesucht. Da alle Treppenräume des Gebäudes aufgrund der Bauarbeiten mit Stützen blockiert waren, entscheid man sich für eine Rettung durch den Aufzugsschacht mittels des Baustellenkrans. Aufgrund dieser Lage wurde die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr alarmiert. Der Patient wurde mittlerweile vom Rettungsdienst und dem Notarzt auf den Transport vorbereitet. Da der Patient kreislaufstabil war, wurde die Rettung so schonend wie möglich durchgeführt. Sicher auf einer Vakuummatratze gelagert, wurde er unter Zuhilfenahme der Schleifkorbtrage und des Baustellendrehkranes durch den Aufzugsschacht gerettet und direkt neben dem Rettungswagen wieder auf Erdbodengleiche verbracht. Hierbei wurde er durch medizinisches Personal der Höhenrettungsgruppe ständig, am Seil mit hängend, begleitet.

Kräfte Berufsfeuerwehr:
Löschzug Feuerwache 3, Höhenrettung der Feuer- und Rettungswache 5
Kräfte Freiwillige Feuerwehr: Abteilung Wangen
Kräfte Rettungsdienst: Rettungswagen, Notarzt, Organisatorische Leiter Rettungsdienst

Fotos der Stuttgarter Feuerwehr:  feuerwehr-stuttgart

Foto aus unserem Archiv

Linedanceparty in Mühlacker 13.04.2013


Wir freuen uns drauf…. 🙂

Start ist um 20:00 Uhr – alle Infos wie immer unter reach-country

Ute und Heinz

“Zum Dürrmenzer” in Mühlacker,
Lomersheimerstr. 1,75417 Mühlacker
Reservierung: Tel.: 07041/44361

Flyer, Veranstalter

Gestütsauktion in Marbach am Samstag, 9. März 2013, 14 Uhr

PRESSEMITTEILUNG Nr. 12/2013 Haupt- und Landgestüt Marbach

Spannendes Auktionsgeschehen und Polizeireiter am Samstag in Marbach Marbach, 05.03.2013 (HuL Marbach). 21 Auktionspferde aus Marbacher Zucht, Aufzucht und schonender Ausbildung nach der Lehre der klassischen Reitausbildung sowie ausgewählte Züchterpferde suchen am 9. März 2013 neue Besitzer.
Neben der Eignung als Dressur- oder Springpferd zeichnen sich die Marbacher Youngster auch durch besonders positive Charakter- und Temperamentseigenschaften als tolle Verlasspferde aus. Dies wird 2013 erstmals in Zusammenarbeit mit der Polizeireiterstaffel Stuttgart anhand drei ausgewählter Pferde in der sogenannten Gewöhnungsarbeit demonstriert. Was die Marbacher Polizeipferde nach vielen Jahren harter Arbeit alles gelernt haben, wird dem Publikum in einem spektakulärem Auftritt präsentiert. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Vorführung der Polizeipferdearbeit gibt es am Freitag, 8. Februar, ab 18.45 Uhr in der SWR-Landesschau.

Im Vorprogramm der Auktion 2013: Absolutes Vertrauen zwischen Pferd und Mensch demonstriert die Polizeireiterstaffel Stuttgart in Marbach am 9. März ab 10 Uhr (Foto Schreiner).
Im Vorprogramm der Gestütsauktion zeigen außerdem die im Sport erfolgreichen ehemaligen Auktionspferde Ernani v. EPIKUR und Herston v. Hohenstein/T. der Familie Eberwein ihr Können. Olympiasieger Martin Schaudt und Reitmeister Udo Lange mit Tochter haben sich zur Auktion angesagt.
Am Samstag, 9. März 2013, um 14.00 Uhr wird die Marbacher Reitpferdeauktion von Auktionator Hendrik Schulze Rückamp (Reutlingen) angeschlagen. Ab 10.00 Uhr sind alle Pferde in der Abschiedsparade im Freispringen und unter dem Reiter, mit Vorführung der Polizeireiterstaffel Stuttgart, zu sehen. Die faszinierende Atmosphäre am Auktionssamstag ist beim Verfolgen der Gebote der Auktionspferde oder das Ersteigern der Nachwuchshoffnungen ein ganz besonderes Erlebnis. Rund um die Auktion wird dem Zuschauer einiges geboten. Der Gestütsshop im Innenhof des Gestüts ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet und hält die ein oder andere Geschenkidee zum Osterfest bereit. Am Rande der großen Reithalle wird durch den Gasthof Lamm (Ödenwaldstetten) auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Der Frühling kehrt langsam zurück und das Gestüt lädt alle Besucher zu einem Spaziergang über das Gestütsgelände und die
Stallungen ein.

Zeit- und Trainingsplan Marbacher Reitpferde – Gestütsauktion 2013

Samstag, 09. März 10.00 Uhr Abschiedspräsentation der Auktionspferde im Freispringen und unter dem Reiter,
Rahmenprogramm:
Vorführung der Polizeireiterstaffel Stuttgart
Dressurvorführung ehemaliger Marbacher Verkaufspferde
Verkaufsausstellung Reitsport Dörr und Gestütsshop

14.00 Uhr Marbacher Gestütsauktion 2013

Die Vorbereitungen für die morgige Gestütsauktion sind in vollem Gange. In diesem Jahr präsentieren wir Ihnen ein besonders interessantes Auktionslot für alle Sparten des Sportes. Hier noch mal ein kleiner Vorgeschmack auf die Reitpferdekollektion.

Karten- und Katalogbestellungen
Sichern Sie sich jetzt schon die besten Plätze und bestellen Sie die Eintrittskarten unter: Tel: (0 73 85) 96 95-0 oder E-Mail: poststelle(at)@hul.bwl.de.
Preise: Tribüne 12 Euro | Stehplatz 6 Euro | VIP-Tisch Parkett 20 Euro | Katalog 6 Euro
Am Auktionstag gibt es eine Tageskasse. Die Mitarbeiter in der Gestütsverwaltung beantworten gerne Ihre Fragen.
Möglichkeit zum Ausprobieren der Auktionspferde nach Absprache mit Ausbildungsleiter HSM Karl Single, Tel. (01 70) 2 20 47 52.

Hotelnachweis über die Tourist-Info Gomadingen, Rathaus, 72532 Gomadingen, Tel. (073 85) 96 96 – 33, Fax (0 73 85) 96 96 – 22, gomadingen

Weitere Infos: landwirtschaft-bw.info oder verkaufspferdemarbach

Oder Sie blättern in unserem online Katalog.

Fotos, Schreine

Entscheidung zu Stuttgart 21

Pressemitteilung zur Entscheidung zu Stuttgart 21 der FREIE WÄHLER GEMEINDERATSFRAKTION

Die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler begrüßt die Entscheidung der Bahn AG, das Projekt Stuttgart 21 weiterzubauen. Sollte die Bahn sich entschließen, aufgrund der Weigerung der Vertragspartner, die Mehrkosten nicht mit zu tragen, sehen wir der Klage gelassen entgegen, da dieses Vorgehen heutzutage im Geschäftsleben weltweit üblich ist.

„Wenn für die Stadt Stuttgart Mehrkosten entstehen sollten, müsste darüber mit einem Bürgerentscheid abgestimmt werden“, so der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Jürgen Zeeb. Ausgenommen davon sind die Mehrkosten für eine bessere Lösung beim Filderbahnhof, denn wer mehr verlangt, muss auch mehr bezahlen, und das würde dann alle Beteiligten betreffen.

Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler

Foto aus unserem Archiv

2,5 Milliarden, 4,1 Milliarden, 4,5 Milliarden und derzeit 6,8 Milliarden Euro – und kein Ende in Sicht

Pressemitteilung des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

Bahn will trotz Mehrkosten ohne Ende weiter bauen
Das Projekt Stuttgart 21 bleibt ein Schrecken ohne Ende. Der Aufsichtsrat der Bahn hat beschlossen, trotz der hohen Mehrkosten weiterzubauen und die Risiken weiterer noch unbezifferter Mehrkosten in Kauf zu nehmen.
Den Projektpartnern und den Bürgerinnen und Bürgern fehlen weiterhin nachvollziehbare und belastbare Zahlen. Sowohl zu den Mehrkosten als auch zu den Ausstiegskosten. Ebenso bleibt die Bahn weiterhin ein genehmigungsfähiges
Grundwassermanagement, einen funktionierenden Brandschutz und auch einen genehmigungsfähigen Filderbahnhof schuldig.
Getrieben von den Befürwortern aus CDU, SPD, FDP und FW wird die Bahn weiterhin mit geschönten Zahlen und geschönten Zeitplänen das Projekt vorantreiben, ohne eine gesicherte Finanzierung.
Land und Stadt sollen zur Mitfinanzierung verklagt werden, damit täuscht die Bahn ein selbstbewusstes Vertrauen auf die Rechtsposition vor, will jedoch den Entscheidern doch nur niedrigere eigene Kosten vorgaukeln – aber zahlen müssen am Ende doch Bahn und Bund. Und absehbar ist auch: Steigen die Kosten über die jetzt beschlossenen 6,5 Mrd. EUR, geht das Spiel der letzten Monate wieder von vorne los.
Der Aufsichtsrat der Bahn hat mit dem Weiterbau und der Mehrkostenübernahme durch die Bahn selber beschlossen, dass alle Bahnnutzer in Zukunft das Projekt Stuttgart 21 bezahlen werden. Sei es durch höhere Fahrpreise oder durch längeres Warten auf die Züge im ganzen Land und im Bund.

Foto aus unserem Archiv

Stadtgarten wird umgestaltet und aufgewertet

Posted by Klaus on 4th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Die Wahl des Preisgerichts für die Neugestaltung und Aufwertung des Stadtgartens in Stuttgart-Mitte fiel auf den Entwurf des Planungsbüros g2 landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Wick und Partner. Diese Entscheidung haben der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, und der Bürgermeister für Technik, Dirk Thürnau, am 4. März im Rathaus verkündet.

Die Jury lobte besonders die ausgewogene Komposition des Entwurfs zwischen Wegenetz und Ruhezonen: „Der Stadtgarten verspricht damit, ein Ort für Alle zu werden. Für den neuen Garten als Bürgerpark und Hochschulcampus bietet der Vorschlag hervorragenden Potenziale“, so die Stellungnahme des Preisgerichts.

Sechs Planungsbüros aus Stuttgart, Bruchsaal und Überlingen waren im November zu dem kooperativen Gutachterverfahren eingeladen worden und hatten Vorschläge eingereicht. Die vorgegebene Aufgabe gliederte sich in zwei Teile: die Neugestaltung des eigentlichen Stadtgartens mit rund 2,4 Hektar Fläche sowie eine städtebauliche und landschaftsarchitektonische Ideensammlung für das weitere Umfeld auf 12 Hektar.

Der Stadtgarten zählt zu den ältesten öffentlichen Gärten in Stuttgart. Die ursprüngliche Grünanlage wurde 1870 zur ersten Württembergischen Gartenbauausstellung fertig gestellt. Diese nimmt heute eine dreifache Funktion wahr: als Bürgerpark für die Bewohner der angrenzenden Wohnquartiere, als Campus für die Studierenden der Universität Stuttgart und der Hochschule für Technik sowie als positiver Ausgleich für das Stadtklima und als Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten.

In ihrer heutigen Form stammt die Anlage aus den 1970er-Jahren und entspricht nicht mehr den modernen städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Anforderungen. Dagegen hat sich das Umfeld, etwa mit dem Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, dem Bosch-Areal oder dem Klinikum Mitte, bereits weitgehend gewandelt und modernisiert. Mit der Umsetzung des ausgewählten Entwurf werden der Stadtgarten und sein Umfeld die Innenstadt in Zukunft weiter aufwerten, Bürgern und Studenten ein attraktives und erholsames Ambiente sowie Fußgängern und Radfahrern die Möglichkeit bieten, von der Innenstadt aus gut den Norden, Nordwesten und Westen der Stadt zu erreichen.

Info der Stadt Stuttgart

Unsere Beiträge: Stuttgart – Den Stadtgarten sichern und Der Stadtgarten Stuttgart soll wieder verschönert werden

Fotos, aus unserem Archiv

Stuttgart-Ost – Fußgängerin angefahren – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 4th März 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 04.03.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Am Sonntag (03.03.2013) ist auf der Gablenberger Hauptstraße eine Fußgängerin angefahren und schwer verletzt worden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen.

Die 25 Jahre alte Frau, die gegen 10.30 Uhr mit einer Bekannten zu Fuß auf dem Gehweg der Gablenberger Hauptstraße in Richtung Schmalzmarkt unterwegs war, betrat laut Zeugen plötzlich die Fahrbahn. Der Fahrer eines aus Richtung Talstraße heranfahrenden BMW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste die Fußgängerin. Sie wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Verkehrspolizei sucht nun weitere Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Rufnummer 8990-5200, zu melden.

FUKUSHIMA MAHNT: ATOMANLAGEN JETZT ABSCHALTEN! Bundesweite Großdemon- strationen am 9. März 2013

Gemeinsame Presseerklärung des Trägerkreises

Zum zweiten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima rufen Bürgerinitiativen und mehrere bundesweite Organisationen und Verbände zu großen Demonstrationen an Atomstandorten auf. Geplant sind Demonstrationen am Atomkraftwerk Neckarwestheim (BaWü), in Günzburg, nahe des AKW Gundremmingen (Bayern) und an der Uranfabrik in Gronau (NRW). Die größte Aktion wird eine 350 km lange Aktions- und Menschenkette rund um das AKW Grohnde (Niedersachsen). Getragen und organisiert werden diese Proteste von breiten, regionalen Büdnissen.
Auch international finden zeitgleich Demonstrationen statt, so in Japan, Paris und im belgischen Tihange.

„Die Katastrophe von Fukushima dauert an. Rund 200.000 Menschen wurden evakuiert, weite Regionen sind auf Jahrzehnte unbewohnbar. Atomkraft, das ist Fukushima und Tschernobyl, Anhäufung von Atommüll, Zunahme von
Krebs und Material für Bomben. Atomkraft ist menschenverachtend, nicht beherrschbar und muss sofort beendet werden. Im Wahljahr setzen wir ein deutliches Signal“, so Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt.

„Als Katastrophenschützer werden wir nach einem Super-GAU nicht wirklich helfen können“, so Dr. Angelika Claußen von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW. „Die Katastrophenschutzpläne sind katastrophal untauglich. Wir fordern als Ärzte die Stilllegung aller Atomkraftwerke jetzt.“

Thorben Becker vom BUND ergänzt: „Die Demonstrationen am 9. März wenden sich entschieden gegen die gefährliche Hinhaltetaktik der Politik und der Stromkonzerne, neun Atommeiler weiter laufen zu lassen. Jetzt dringend nötig sind dagegen Atomausstieg und globaler Klimaschutz. Wir wehren uns an vielen Orten gegen Atom- und Kohlekraftwerke, wir setzen uns ein für Energieeinsparung und den raschen Ausbau Erneuerbarer Energien – dezentral und in Hand der Bürgerinnen und Bürger.“

Mit der Aufforderung: „Stell Dir vor, die Katastrophe findet nicht 9.000 km entfernt statt, sondern vor Deiner Haustür“, ruft die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten zu einem großangelegten Katastrophenszenario auf. Um ein angenommenes Evakuierungsgebiet, rund 40 km um den Reaktor, soll eine Aktions- und Menschenkette mit rund 200
Aktionspunkten entstehen und zeigen, welches Ausmaß eine solche Katastrophe auch in Deutschland haben könnte. Bernd Schlinkmann: „Wir wissen, dass Katastrophen auch in Grohnde möglich sind, ein Schutz davor aber nicht. Deshalb fordern wir: Alle Meiler jetzt abschalten!“

Die Uranfabriken in Gronau und Lingen produzieren unbefristet Brennstoff für Kraftwerke in aller Welt, sie sind Motoren der Atomindustrie. Udo Buchholz vom BBU-Vorstand und aktiv im Gronauer Bündnis gegen die Urananreicherungsanlage: „Uranabbau verursacht strahlende Mondlandschaften in Ländern wie Kanada und Australien, hochgefährliche Atomtransporte fahren mitten durch die Städte und Atommüll wird zur Vertuschung der ungelösten Entsorgung ständig hin und her gekarrt.
Deshalb fordern wir: Uran im Boden lassen, alle Atomkraftwerke und Uranfabriken jetzt abschalten!“

In Gundremmingen laufen die letzten beiden Siedewasserreaktoren der Bundesrepublik. Dazu Ulrike Brenner vom Forum Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V.: „Dies ist ein besonders störanfälliger AKW-Typ, ähnlich dem Fukushima-Reaktor. Und gleich nebenan wird ein riesiges Atommüll-Zwischenlager aufgebaut mit bisher 42 Castoren. In jedem einzelnen lagert etwa so viel Radioaktivität, wie in Tschernobyl insgesamt freigesetzt wurde. Kein einziges Gramm Atommüll ist sicher entsorgt.“

Nicht nur Japan, auch die Region rund um das AKW Neckarwestheim ist Erdbebengebiet. „Ein Weiterbetrieb von Neckarwestheim ist nicht zu verantworten, der Meiler muss sofort stillgelegt werden.
Landesregierungen – wie die grün-rote in Baden-Württemberg – dürfen nicht aus wirtschaftlichen Interessen den Atomausstieg verzögern“, so Wolfram Scheffbuch, Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar e.V. (BBMN).

Weitere Informationen:
Grohnde, Anti-Atom-Kette: grohnde-kampagne

Gronau, Demonstration: fukushima-jahrestag

Gundremmingen, Demonstration in Günzburg): atommuell-lager

Neckarwestheim, Demonstration in Kirchheim/Neckar: endlich-abschalten

Bundesweiter Trägerkreis: „Fukushima mahnt: Atomanlagen jetzt abschalten!“: anti-atom-demo
und .ausgestrahlt

Logo, Veranstalter
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Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle 2014

Voraussichtlichen Öffnungszeiten für 2014 sind:

13.04.2014 bis 14.09.2014 täglich 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
15.09.2014 bis 02.11.2014 täglich 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Fahrbetrieb ab 10:00 Uhr!

Weitere Infos unter freizeitpark-traumland unsere Beiträge: Freizeitpark Traumland auf der Bärenhöhle

Freizeitpark Traumland · Auf der Bärenhöhle · 72820 Sonnenbühl

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