Das Zeppelin-Gymnasium blickt auf eine lange Tradition zurück und feiert mit der Schulgemeinde und den Ehemaligen
Das 100-jährige Jubiläum des Zeppelin-Gymnasiums war für Oberbürgermeister Wolfgang Schuster Anlass genug, in seinem Grußwort den Namen Zeppelin als eine Metapher für Fortschritt und zukunftsorientierte Entwicklung zu benutzen und die Verdienste des Zeppelin-Gymnasiums für die Landeshauptstadt zu würdigen. Vor rund 200 geladenen Gästen in der feierlich geschmückten Zeppelin-Halle lobte Schuster die pädagogische Arbeit des Zeppelin-Gymnasiums, sein Engagement für die Migranten, das Angebot einer Ganztagesbetreuung und die Möglichkeit in einem bilingualen Zug in acht oder neun Jahren zum Abitur zu gelangen. Für Schuster gibt das Zeppelin-Gymnasium die richtige Antwort auf die Veränderungen und die Anforderungen der Globalisierung. Schulpräsident Heinz Eberspächer dankte im Namen des Landes Baden-Württemberg dem Zeppelin-Gymnasium für seine engagierte Arbeit und der Landeshauptstadt für die finanzielle Unterstützung insbesondere der Ganztagesbetreuung.
Eberspächer, der in den siebziger Jahren selbst Referendar an der Schule war, schilderte lebendig aus eigener Anschauung den besonderen Geist der Schule und die offene, den Schülern zugewandte Atmosphäre. Der Festredner, Harry Brambach, der am Zeppelin-Gymnasium 1965 sein Abitur abgelegt hat,
begann seine Rede mit einem Zitat aus Schillers Piccolomini, das er 1962 beim 50. Jubiläum sprechen durfte, jetzt 50 Jahre danach stehe er wieder auf der Bühne der Schule. Als Mann der Wirtschaft, Brambach ist unter anderem Präsident des Baden-Württembergischen Kraftfahrzeuggewerbes, schilderte er gespickt mit lustigen Episoden aus seiner Schulzeit seine schulische Bildung vor dem Hintergrund seiner langjährigen Erfahrungen in der
Wirtschaft. Er wolle sich nicht ganz Mark Twain anschließen, für den Bildung das ist, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist, sondern Bildung sei vielmehr die Voraussetzung, dass unsere Gesellschaft Dollars verdienen kann, um Wohlstand zu erwerben und die Möglichkeit zur Bildung zu geben. Für Brambach ist die duale Bildung wichtig, Bildungspartnerschaften der Schulen mit der Wirtschaft sind von großer Bedeutung. Das Zeppelin-Gymnasium hat seit einigen Jahren eine Bildungspartnerschaft mit der Stuttgarter Volksbank e.G..
Das Programm wurde von der Schülerband und einigen Solisten umrahmt. Nach einem Empfang konnten die Gäste die Ergebnisse der vorausgegangenen Projekt- tage besichtigen, historische Dokumente aus der Schulgeschichte bewundern, Experimente in Physik und Chemie mitmachen und nicht zuletzt im Elterncafé Köstlichkeiten aus aller Welt genießen.
Am Abend trafen sich die ehemaligen im Waldaupark, wo Stefanie Czaja als Ehemalige und Moderatorin des SWR 4 zusammen mit dem Basement Orchestra die Stimmung anheizte und durch Interviews mit verschiedenen Generationen von Ehemaligen – einer kam sogar aus den USA – viele Erinnerungen weckte. Ein gemütlicher, stimmungsvoller Abschluss eines großen Jubiläums des vormaligen Reformrealgymnasiums, des heutigen Zeppelin-Gymnasiums am Stöckach.
Die Fotos und den Beitrag hat uns freundlicherweise Herr Weh (ehem. Rektor des ZG) zugeschickt.
Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken
Filme zum Jubiläum – 100 Jahre ZG: zg.s.schule-bw.de/filmejubi
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Am 10.10. wurde in der Asangstraße das Plätzle an welchem der renaturierte Uhlbach für ein paar Meter ans Tageslicht kommt eingeweiht. Die Bürgerinnen und Bürger Uhlbachs entschieden sich für den Namen „Am Trogwiesle“ weil dort in längst vergangenen Zeiten die Holzbutten gereinigt wurden.
Holzbutten, kann man im Weinbaumuseum (
2000 Jahre Weinbaugeschichte) in unmittelbarer Nähe bestaunen.
Zum Schutz der Pflanzen wurde der Bachlauf vorübergehend eingezäunt.
Fotos, Klaus
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Vom Württemberg aus ist die Baulücke recht gut zu sehen, doch was wir denn da gebaut?
Auf dem ehemaligen „Glemser-Areal“ an der Bruckwiesenweg entsteht der Sitz der Firma Benz-Weine mit Lager für eine Million Weinflaschen und Schauraum. Voraussichtlich wird die Firma Benz-Weine im Februar 2013 mit der Verwaltung und dem Lager vom derzeitigen Standort in der Augsburger Straße dort einziehen.
Siehe auch: esslinger-zeitung/rotenberg
Fotos, Archiv
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Pressemitteilung 13.10.2012 PP Stuttgart
Stuttgart-Ost: Ein 19-Jähriger entriss in der Nacht zum Samstag (13.10.2012) in der Straße Am Mühlkanal einer 22-Jährigen die Handtasche, konnte jedoch kurz danach von in der Nähe befindlichen Polizisten festgenommen werden.
Gegen 00.30 Uhr befand sich die junge Frau allein auf dem Heimweg, als ihr unvermittelt der 19-Jährige ins Gesicht schlug und die über der Schulter getragene Handtasche entriss. Danach flüchtete der Mann quasi in die Arme von Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße, die sich zufällig in der Nähe aufhielten und die Hilferufe der Geschädigten gehört hatten. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand, wobei sich aber niemand verletzte. Auf der Flucht hatte der Täter bereits den Geldbeutel des Opfers mit einem geringen Bargeldbetrag und persönlichen Ausweispapieren an sich genommen und die Handtasche weggeworfen.
Der polizeibekannte Beschuldigte wird am 13.10.2012 mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Richter vorgeführt.
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Mein Besuch des Drachenflugtages 2012 ( 13. + 14.10.2012 ) in Malmsheim war, aus photographischer Sicht, leider nicht besonders erfolgreich. Zum Start der Großdrachen war der Wind leider nicht ausreichend, auch Drachen mittlerer Baugröße litten unter dem zu schwachen Wind. Dem guten Besucherzuspruch tat dies jedoch keinen Abbruch. Besonders erfreulich waren viele Familien mit Kindern, die ihren eigenen Drachen fliegen lassen wollten.
Unbestätigten Eindrücken zufolge sollen auch einige Hausdrachen sich dort aufgehalten haben. Die Bewirtung ist, wie immer, sehr gut und passt mit volkstümlichen Preisen zu jedem Geldbeutel.
stratkon
Anmerkung: Besonders das zweite Foto ist interessant 😉
Fotos, Stratkon
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Unweit des Pavillon befinden sich zwei Grillstellen und ein toller Kinderspielplatz
Infos: weilimdorf/Fasanengarten
weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe: weilimdorf/freizeit
Fotos, Sabine
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Presse-Information
Stuttgart/Collesano – Hans Herrmann ist jetzt für seine Erfolge bei der Targa Florio geehrt worden. Der frühere Rennfahrer hat das anspruchsvolle Straßenrennen auf Sizilien/Italien insgesamt acht Mal absolviert und dabei zahlreiche Spitzenplatzierungen eingefahren, bis hin zum Sieg im Jahr 1960. Im Rahmen eines Festaktes im Innenhof des Klosters Santa Maria di Gesù in Collesano erhielt Hans Herrmann einen Ehrenpokal aus den Händen von Bürgermeister Giovanni Meli. Außerdem wurde dem großen Rennfahrer eine Skulptur zur Erinnerung an seinen Besuch der Stadt Collesano überreicht, sowie eine Keramik, die ihm eigens gewidmet worden war. Im Anschluss würdigte der dreimalige italienische Targa-Florio-Sieger Nino Vaccarella die Leistungen und Verdienste seines Freundes und Rennfahrerkollegen Hans Herrmann in einer bewegenden und immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede.
Als Teil der Feierlichkeiten wurde vor dem Museo Targa Florio zudem ein Denkmal enthüllt. Es zeigt in Form eines gemalten Mosaiks eine Rennszene aus dem Jahr 1955 mit dem Team, das damals auf Platz 1 fuhr: Stirling Moss und Peter Collins auf Mercedes-Benz 300 SLR.
Der Ort Collesano liegt unmittelbar an der Strecke der Targa Florio – und Hans Herrmann fuhr standesgemäß in einem Mercedes-Benz 300 SLR aus dem Jahr 1955 vor.
Für Hans Herrmann war der Festakt ein bewegender Moment: „Die Targa Florio ist und bleibt für mich eines der schönsten Rennen, das ich je gefahren bin. Diese Ehrung hat mich tief bewegt und es macht mich auch ein wenig stolz, an dieser Stelle ausgezeichnet zu werden. Nicht zuletzt wegen der großen Leidenschaft der Italiener für dieses Straßenrennen. Heute ist für mich wirklich ein wunderschöner Tag.“
Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic, sagt: „Wir freuen uns außerordentlich, dass Hans Herrmann auf diese Weise geehrt wurde. „Er ist einer der profiliertesten Motorsportler der damaligen Zeit und hat mit seinen Fähigkeiten das Rennteam von Mercedes-Benz bereichert.“
Mercedes-Benz ist mit der Geschichte der Targa Florio eng verbunden. Legendär ist die Teilnahme im Jahr 1922: Graf Masetti siegt auf Mercedes-Grand-Prix-Typ 1914, und Max Sailer gewinnt auf Mercedes 28/95 PS mit Kompressor den Titel bei den Serienwagen – es ist der erste Einsatz von Kompressorwagen bei Rennen. Im Jahr 1924 gewinnt Christian Werner mit einem Kompressor-Rennwagen das harte Straßenrennen durch Sizilien. Dabei hilft ihm die rote Lackierung, die eigentlich für italienische Rennwagen typisch ist: Rote Wagen sind vor Behinderungen durch heimische Motorsport-Fans sicher – im Gegensatz zu den deutschen und französischen Konkurrenten in ihren weißen und blauen Fahrzeugen. Das Rennen des Jahres 1955 ist Teil der Weltmeisterschafts-Wertung. Und es gelingt ein Doppelsieg auf 300 SLR, der Mercedes-Benz zum Markenweltmeister macht: Stirling Moss und Peter Collins gewinnen mit einem Vorsprung von 4 Minuten und 55 Sekunden auf Juan Manuel Fangio. Ein weiterer 300 SLR mit John Fitch und Desmond Titterington kommt auf Rang vier.
Wussten Sie schon?
Die Mercedes-Benz S-Klasse ist der Star des Classic Kalenders 2013. Sein Titel: „Tribute to Art and Craft: Mercedes-Benz meets Mimmo Rotella“. 12 einzigartige Motive mit historischen S-Klassen in einer Neuinszenierung von Monty Shadow. Erhältlich ab Oktober 2012 unter mercedes-benz-classic/kalender.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:
mercedes-benz-classic
Fotos, Daimler
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Posted by Klaus on 12th Oktober 2012 in
Allgemein
Pressemitteilung
„Früher war es Heroin, heute dominieren Cannabis, Legal Highs und Partydrogen. Wegen der Veränderung des Rauschgiftkonsums war eine grundlegende Neukonzipierung der bisherigen polizeilichen Drogenbroschüre ‚Rauschgift – ohne mich!’ erforderlich.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall in Stuttgart bei der Vorstellung der überarbeiteten Broschüre mit dem neuen Titel „Risiko Drogen“. Mit ihr sollen insbesondere Multiplikatoren, wie Pädagogen, Erzieher und Ausbilder, die im unmittelbaren Kontakt mit jungen Menschen stehen, authentisch über Risiken und Folgen des Konsums von legalen und illegalen Suchtmitteln informiert werden.
„Ich erinnere mich noch sehr gut an die Erstauflage von ‚Rauschgift – ohne mich!’ mit den schockierenden Bildern über den körperlichen Zerfall einer Fixerin. Diese Bilder haben deutlich abgeschreckt“, sagte Gall. Damals habe man speziell über illegale harte Drogen informieren und den Mangel an Materialien zur Drogenprävention und die noch geringe Anzahl an Beratungsstellen sowie Therapieangebote ausgleichen wollen. Die Veränderung der Gesellschaft hin zur Spaß- und Party-Generation habe inzwischen den Schwerpunkt des Suchtmittel- und Drogenmissbrauchs verschoben.
Sorge bereite heute der Trend hin zu den als anregend und leistungssteigernd geltenden Partydrogen Amphetamin, Methamphetamin, XTC sowie neue Phänomene der Drogenproblematik, beispielsweise Rauchen von Wasserpfeifen, Kräutermischungen und Legal Highs. Bedauerlich sei, dass das Einstiegsalter der Konsumenten auf 15 bis 16 Jahre gesunken sei und so das Gefährdungspotential für junge Menschen deutlich zugenommen habe. „Der Rückgang beim Heroinkonsum bedeutet keinesfalls eine Entwarnung, es darf weder beim riskanten Suchtmittelkonsum noch bei Drogen eine Verharmlosung geben“, betonte der Innenminister.
Die Broschüre „Rauschgift – ohne mich!“ wurde seit 1980 durch das Landeskriminalamt im Namen der Landesregierung herausgegeben. Bislang gab es 21 Auflagen, wobei die letzte Auflage im November 2010 in 15.000 Exemplaren gedruckt wurde und inzwischen vergriffen ist.
Der Vertrieb von „Risiko Drogen“ erfolgt über das Landeskriminalamt und kann dort direkt bei der Prävention (praevention(at)polizei.bwl.de) bestellt werden. Die erste Auflage umfasst 55.500 Exemplare, zusätzlich kann die Broschüre über polizei-bwl/Drogen.pdf heruntergeladen werden.
Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg
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Nachdem bei der OB-Wahl am 7. Oktober keiner der 14 Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es am Sonntag, 21. Oktober, zum zweiten, entscheidenden Wahlgang. Nächster Oberbürgermeister der Landeshauptstadt wird, wer die meisten Stimmen erhält. Insgesamt neun Kandidaten stehen noch zur Wahl. Die Angaben sind aus den Fragebögen der Bewerber an die Redaktion. Die Reihenfolge der Bewerber entspricht der auf dem Stimmzettel.
1. Sebastian Turner
2. Fritz Kuhn
3. Ulrich Weiler
4. Stephan Ossenkopp
7. Jens Loewe
10. Wolfgang Schmid
11. Werner Ressdorf
13. Bernd Heier, genannt Selma Kruppschke
14. Dr. Ralph Schertlen
Info, Stadt Stuttgart
Foto, Archiv
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