Stuttgart – Fachtagung zu häuslicher Gewalt

Die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern lädt zur Fachtagung „Zehn Jahre Gewaltschutzgesetz – elf Jahre STOP – Bestandsaufnahme, Weiterentwicklung, Zukunftsvisionen“ ein.

Die Tagung findet am Dienstag, 26. Juni, 9 bis 16 Uhr im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses statt.

Wer an der kostenlosen Tagung teilnehmen möchte, muss sich bis Freitag, 15. Juni, bei der Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern, Eberhardstraße 61, 70173 Stuttgart, Telefon 216-3578, E-Mail poststelle.chancengleichheit(at)stuttgart.de, anmelden.

Seit Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes 2002 vollzog sich in Deutschland ein Paradigmenwechsel. Davor wurde häusliche Gewalt als Privatsache angesehen, heute ist der Schutz staatliche Aufgabe.

Schon im Vorfeld des Gesetzes hat sich vieles getan: In Stuttgart wurde das interdisziplinäre Interventionsverfahren gegen häusliche Gewalt und die Ordnungspartnerschaft STOP entwickelt, Kooperationsvereinbarungen wurden getroffen, Kriseninterventionsstellen und Fachberatungsstellen gegründet. Nach zehn Jahren ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen.

Info, Stadt Stuttgart

Liebes- und Landesgeschichte in Schloss Kirchheim

Um die einstige Maitresse und spätere Reichsgräfin Franziska von Hohenheim geht es bei einer Sonderführung in Schloss Kirchheim am 10. Juni um 14 Uhr. An ihrem Witwensitz erfährt man alles über ihr Leben und ihre Zeit mit Herzog Carl Eugen.

Kirchheim unter Teck – das war der Ort, an dem sich Herzog Carl Eugen und Franziska von Hohenheim bei einem Jagdausflug kennen lernten. Die charismatische Dame wurde zu Eugens Maitresse und später zur Reichsgräfin und seiner Gemahlin. Nach dem Tod des Herzogs war Schloss Kirchheim Franziskas Witwensitz. Ihre Lebens- und Liebesgeschichte ist zugleich ein besonderer Blick auf die Landesgeschichte Württembergs. Am 10. Juni um 14 Uhr sind Gäste eingeladen, sich in diese bewegte Zeit zurückzuversetzen – bei einer Sonderführung durch die stimmungsvollen Schlossräume.

Viel mehr als ihr Witwensitz. Franziska von Hohenheim und Schloss Kirchheim
Sonderführung in Schloss Kirchheim
Referentin: Sandra Ontyd
Sonntag, 10. Juni 2012, 14.00 Uhr

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Dabei ist zu beachten: Die Anmeldung für Führungen und Veranstaltungen in Schloss Kirchheim übernimmt zentral die Schlossverwaltung in Tübingen-Bebenhausen unter Tel. 07071.602-802. Das Programm mit allen Sonderführungen in Schloss Kirchheim erhält man an der Schlosskasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten 07251.74-2770 oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Foto, Archiv GKB

Stuttgart – Ausstellung über Zivilcourage

Die Deutsch-Portugiesische Gesellschaft erinnert in der Ausstellung  „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt – Aristides de Sousa Mendes – Ein Beispiel für Zivilcourage“ von Dienstag, 12., bis Donnerstag, 21. Juni, im Stuttgarter Rathaus an den portugiesischen Generalkonsul Aristides de Sousa Mendes.

Er hat im Zweiten Weltkrieg viele Juden vor der Verfolgung und Ermordung gerettet, indem er ihnen Visa für ihre Flucht ausstellte.

Die Leiterin des Kulturamts, Susanne Laugwitz-Aulbach, eröffnet die Ausstellung am Montag, 11. Juni, 19 Uhr.

Info, Stadt Stuttgart

Die Floriansjünger in Remshalden zeigten Ihr Können

Auf dem Feuerwehrfest wurden jedoch nicht nur Schauübungen veranstaltet, auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Fahrzeugschau und für die Kleinen gab es auch einiges zu erleben.

Siehe einen Bericht in der ZVW/Remshalden-Feuerwehrfest-kommt-gut-an

Foto, Markus-Palmer

Stuttgart – Öffentlichen Podiumsdiskussion mit allen OB-Kandidaten 6.06.2012

Die Bevölkerung soll sich ein ungefiltertes Bild von den Bewerbern machen können

Großer Sitzungssaal Rathaus um 19 Uhr

Unter dem Motto
Stadt – Land – Fluss stellen wir den Kandidaten Fragen zur Stadtentwicklung und Stadtqualität, zum Verkehrs- und Mobilitätsknoten Stuttgart HBF und dessen Beziehung zum Umland sowie zur Stadtökologie mit den Schwerpunkten Grünplanung und Feinstaub, Mineralquellen und Neckar.

Die Fragen an die Kandidaten stellen
für die ArchitektInnen für K21 Odile Laufner, für den Verkehrsclub Deutschland Klaus Arnoldi und für den BUND Jürgen Döllscher.

Die Veranstaltung moderiert der Fernsehjournalist Jo Frühwirth.
Anschließend gibt es Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum.

Veranstaltet wir diese Podiumsdiskussion vom Arbeitskreis der ArchitektInnen für K21 mit Unterstützung des BUND, der Ingenieure22, Leben in Stuttgart e.V. und dem Verkehrsclub Deutschland.

Foto, Archiv GKB

Die Stadt besitzt alle Flächen im Rosenstein- viertel – Alle? – Nein, anscheinend doch nicht alle

Anfrage Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN 4.06.2012
Sowohl auf der Internetseite des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm, kurz S21 genannt, als auch auf den Seiten der Stadt Stuttgart selbst wirbt die Stadt damit, dass sie alle Flächen der sogenannten „Städtebaulichen Chance“ besitzt. Bisher dachte jeder, dass das seine Richtigkeit haben wird.
Am 12.05.2012 war in den Stuttgarter Nachrichten zu lesen, dass bei einer Begehung des S21-Areals durch die „Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik“ ein Teil der Teilfläche B noch nicht im Besitz der Stadt ist.
Und am letzten Samstag wurde dieser Sachstand sogar groß in der Stuttgarter Zeitung bestätigt.
Laut Aussage von Baubürgermeister Hahn sei dies keine neue Nachricht. Für den Gemeinderat ist sie das aber schon.
Bisher musste man davon ausgehen, dass die Teilfläche B ein Stück war. Alle Grafiken zeigten auch immer das Paketpostamt als Teil der Fläche. Auch in den Vorlagen zum Grundstückskauf liest sich nirgends der Hinweis, dass ein Teilstück dieses Gebietes nicht gekauft ist. Jeder musste annehmen, dass der Abstellbahnhof inklusive des Paketpostamts die Teilfläche B ausmacht und somit von der Stadt gekauft wurde.
Jetzt stellt sich die Sache so dar, dass inmitten der geplanten Parkerweiterung eine Fläche von rund 4 Hektar noch nicht der Stadt gehört. Das entspricht in etwa der Fläche des Schlossplatzes plus dem Neuen Schloss. Also keine kleine Fläche.
Will die Stadt diese Fläche selbst entwickeln, wie bisher immer vom Oberbürgermeister verkündet, muss sie diese Fläche kaufen. Setzt man, wie bisher praktiziert, einen einheitlichen Quadratmeterpreis pro Teilgebiet an, so würde das Paketpostamt als Teil von Gebiet B bei rund 35 Mio. EUR liegen. Setzt man den Preis für Grünfläche, wie bei Teilgebiet D – der Gäubahn – an, dann läge man immer noch bei rund 2,25 Mio. EUR, welche die Stadt noch für die städtebauliche Chance aufzuwenden hat. Wer weiß aber, was noch alles auf die Stadt zukommt?

Wir fragen daher:
1. Stimmt es, dass die Fläche des Paketpostamtes nicht der Stadt gehört?
2. Warum wurde diese Fläche nicht beim kompletten Grundstückskauf im Jahr 2001 mit
gekauft?
3. Warum taucht diese Fläche nicht als noch fehlend in den bisherigen Vorlagen und Dokumenten zu den S21-Grundstückserwerben auf?
4. Wann wird diese Fläche frei und was geschieht mit der bisherigen Nutzung?
5. Mit welchen Erwerbskosten ist für die Fläche zu rechnen, legt man denselben Maßstab und dieselbe Praxis der Grundstückspreisberechnung wie bei den anderen Teilflächen an?
6. Mit welchen Kosten ist für Abriss und Beseitigung eventueller Altlasten des Geländes Paketpostamt zu rechnen?
7. Wenn das Paketpostamt bleibt, welche Auswirkungen hat dies auf die geplante Bebauung und Parkerweiterung von Teilgebiet B?
8. Gibt es noch andere Flächen bei Stuttgart 21, die zur Erfüllung der sogenannten „Städtebaulichen Chance“ von der Stadt erworben werden müssen?

Unterzeichnet:
Peter Pätzold und Clarissa Seitz

Siehe hierzu: Stuttgarter-Zeitung/Post will ihr Stuttgart-21-Gelände behalten

Fotos, Archiv GKB

Hirsauer Klosterwelten

Hirsau als Zentrum einer geistlichen Revolution – das steht im Mittelpunkt einer Sonderführung am 10. Juni um 14.30 Uhr. Der Rundgang zeigt, welche Größe und Bedeutung die Hirsauer Klosteranlagen im frühen Mittelalter hatten.

Von Hirsau aus entwickelte sich im 11. Jahrhundert eine geistliche Revolution – zahlreiche Klöster in Mitteleuropa wurden vom Aureliuskloster am rechten Nagoldufer reformiert und es entstand sogar ein weiteres Kloster in Hirsau. Wie wichtig und bedeutend dieser Ort war, lassen noch heute die beeindruckenden Ruinen erahnen. Wer mehr darüber erfahren möchte, ist am 10. Juni um 14.30 Uhr zu einer Sonderführung der Stadt Hirsau eingeladen. Der Rundgang durch die weitläufigen Klosteranlagen ist gleichzeitig eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte von Stadt und Kloster!

Hirsauer Klosterwelten
Sonderführung der Stadt Hirsau
Referent: Anton Fleisch
Sonntag, 10. Juni 2012, 14.30 Uhr
Treffpunkt: Aureliuskirche
Veranstalter: Stadtinformation Calw

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Telefon 07051.167-399. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Hirsau erhält man in der Stadtinformation Calw, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Infos, schloesser-magazin/kloster-hirsau/Veranstaltungen

Foto, Archiv Stratkon

Deutsches Generalkonsulat in Straßburg soll geschlossen werden

Posted by Klaus on 3rd Juni 2012 in Allgemein

Nach einem Bericht der Badische-Zeitung/deutsches-generalkonsulat-soll-geschlossen-werden. Unverständlich was Frau Merkel da wieder ausgeheckt hat. Da kann man nur den Kopf schütteln.

Strassburg.diplo/Vertretung/strassburg/

Sommerfest im Stauferland – Burg Wäscherschloss, Burgruine Hohenstaufen, Kloster Lorch, Schwäbisch Gmünd

Am 15. Juli findet das „Sommerfest im Stauferland“ statt. Das geben jetzt die Staatlichen Schlösser und Gärten bekannt. Wie im letzten Jahr treten sie gemeinsam mit ihren Partnern, den Städten Göppingen, Schwäbisch Gmünd, Lorch und der Gemeinde Wäschenbeuren als Veranstalter auf. Das Sommerfest ist einer der Höhepunkte im Programm zum 60. Geburtstag des Landes Baden-Württemberg. Wie beim erfolgreichen Frühlingsfest im letzten Jahr werden wieder die Stauferorte vielfältig verknüpft: Zwischen Kloster Lorch, dem Hohenstaufen, der Stadt Schwäbisch Gmünd und der Burg Wäscherschloss werden am 15. Juli viele Menschen unterwegs sein – zu Fuß, mit dem Rad oder mit den komfortablen Shuttle-Bussen.

Im letzten Jahr waren es mehrere Tausend Menschen, die den Tag im Stauferland genossen. Viele erfolgreiche Elemente des Festes, die damals begeistert angenommen wurden, werden auch 2012 wieder aufgegriffen. Ein zentrales Element, das die Orte verband, waren die Shuttle-Busse zwischen den Schauplätzen des Festes. Sie werden auch beim Sommerfest 2012 wieder die Stauferorte verbinden: die Stadt Schwäbisch Gmünd, den Berg Hohenstaufen, das Kloster Lorch und die Burg Wäscherschloss. An allen vier Orten wartet ein vielseitiges Programm. Ein Schwerpunkt wird auch dieses Jahr wieder bei den Angeboten für Familien und Kinder liegen. Viel mittelalterliches Leben wird einziehen im Stauferland – eine Zeitreise für die Besucherinnen und Besucher in die stolze Vergangenheit der Region.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der Hohenstaufen. Von ihrer Stammburg auf diesem Bergkegel zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen beherrschte einst das mächtige Königs- und Kaisergeschlechts der Staufer die Region. Am 15. Juli wird rund um die restaurierte Burgruine und die neu eröffnete Berggaststätte das Burgleben des Mittelalters wieder erwachen, mit Schwertkämpfen, Musik, Tanz, Bogenschießen für Kinder und mittelalterlichem Essen. Dazu kommen Führungen. Auch wird das attraktive Dokumentationszentrum den ganzen Tag geöffnet sein. Kloster Lorch, einst Hauskloster und Grablege der Staufer, hat sich das Motto „Kräuter, Küche, Kloster“ vorgenommen. Führungen im klostereigenen Kräutergarten und durch das Kloster, Flugvorführungen der Stauferfalknerei und ein Vortrag zum Thema „Küche der Mönche“ stehen auf dem Lorcher Programm. Auf der Burg Wäscherschloss wird es sagenhaft zugehen: Märchenerzähler, Musikgruppen und Gaukler entführen in eine märchenhafte Burgwelt. Damit knüpft man auf der Stauferburg an die vielen Legenden an, die sich um diese „Wiege der Staufer“ ranken. In Schwäbisch Gmünd steht die Johanniskirche im Mittelpunkt. Erbaut wurde sie in der Stauferzeit, zwischen 1210 und 1250. Sie ist berühmt für ihre reich gesschmückte Fassade. Zum Sommerfest bietet die Stadt besondere Führungen zur Geschichte des bedeutenden Bauwerkes an.

Sommerfest im Stauferland
Gemeinsame Veranstaltung der Stauferorte Hohenstaufen, Kloster Lorch, Burg Wäscherschloss und Schwäbisch Gmünd aus Anlass des 60. Geburtstages des Landes Baden-Württemberg.
Sonntag, 15. Juli 2012
11.00 bis 18.00 Uhr
Mit dem Staufer-Erlebnisbutton können die Shuttle-Busse zwischen Hohenstaufen, Lorch, Wäschenbeuren und Schwäbisch Gmünd unbegrenzt benutzt werden. Die Busse pendeln im halbstündigen Takt.

Infos: schloesser-magazin/Sommerfest-im-Stauferland, bw-feiert/veranstaltungen//stauferlandfest-sommerfest-im-stauferland

Flyer: schloesser-magazin/SSG_Sommerfest_2012_web.pdf

Jetzt geht’s los – neue Fanartikel zur EM

Posted by Klaus on 3rd Juni 2012 in Allgemein

Ab 8. Juni kämpfen 16 Fußball-National- mannschaften in Polen und der Ukraine um die begehrte EM-Trophäe. Farbe fürs deutsche Team können Fans ab sofort mit passenden Accessoires und hochwertigen Kleidungsstücken aus der EM 2012 Selection bekennen. Ob vor Ort in den acht Stadien, beim Public Viewing oder im heimischen Wohnzimmer, damit lässt sich standesgemäß mitfiebern und feiern.

Die Artikel aus der EM 2012 Selection sind erhältlich online unter shop.mercedes-benz und bei allen Mercedes-Benz Vertriebspartnern. 

Foto, Daimler

SWR/Zahlreiche Public Viewings im Land zur Fußball-EM