Volksfestaufbau am Wasen 2011 – Bilder
- Neu, Notausgang für alle Fälle
Es wird kräftig gewerkelt am Cannstatter Wasen um bis zum Freitag 23.09. fertig zu sein
Fotos, Klaus
Es wird kräftig gewerkelt am Cannstatter Wasen um bis zum Freitag 23.09. fertig zu sein
Fotos, Klaus
Der große Volksfestumzug steht an und ich hoffe, ihr seit alle dabei !
Da der Umzug auch !!!! LIVE !!!! im TV übertragen wird, wäre es natürlich schön, wenn wir eine schöne, große Truppe, in tollen Kleidern und Uniformen, Westernoutfit, Indianer und Trapper zusammen bekommen könnten.
Ich freu mich auf Euch !
Gruß Traudy
Foto, Kurt
Freitag, 23.09.2011 von 11 – 14 Uhr
Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, weiht die Anlage am Freitag, 23. September, um 11 Uhr ein.
Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Birgit Jaeger-Gollwitzer gibt es Aktionen und Vorführungen für die Besucher, unter anderem ein Fußball-Freundschaftsspiel, eine Trampolinkür der Deutschen Meister Leonie Adam und Oliver Amann, Lateinamerikanische Tänze mit dem Tanzpaar Ilona Cutenco und Gennady Bondarenko. Beim Sieben-Meter-Werfen steht Handball-Nationaltorhüter Daniel Rebmann im Tor.
Auf webzeitung-s/cotta-schule-mit-neuem-sportplatz-2 gibt es zur Einweihung einen Bericht.
Flyer, Cotta Schule
Fotos, Klaus
Pressemitteilung 19.09.2011 PP Stuttgart
Stuttgart-Mitte: Auf dem Arnulf-Klett-Platz haben am Montagabend (19.09.2011) knapp 2 000 Personen an einer Kundgebung gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 teilgenommen.
Ein Großteil der Teilnehmer zog wie üblich im Anschluss über die Friedrichstraße und Bolzstraße zum Schloßplatz. Dort endete die Veranstaltung gegen 19.30 Uhr. Trotz der Aufforderung eines Redners auf der Kundgebung am Hauptbahnhof Folgeaktionen zu unterlassen, haben sich wieder Personen an einer nicht angemeldeten Aktion beteiligt. Rund 500 Menschen liefen über die Königstraße zum Hauptbahnhof zurück. Von dort marschierten etwa 200 von ihnen zum Gebhard-Müller-Platz und über die Willy-Brandt-Straße zur Staatsanwaltschaft Stuttgart in der Neckarstraße, wo sie gegen 20.00 Uhr eintrafen. Die Teilnehmer der Protestaktion skandierten lautstark Parolen gegen die Staatsanwaltschaft Stuttgart sowie gegen das Bahnprojekt, bevor sie über die Heilmannstraße und Straße Am Schloßgarten in die Unteren Schloßgartenanlagen und von dort schließlich in den Mittleren Schloßgarten zogen. Bevor sich die Menge dort letztendlich zerstreute, kam es gegen 20.50 Uhr zu einem Zwischenfall, als zwei zivil gekleidete Polizisten von Teilnehmern des Marsches angegangen worden sind. Ein Beamter konnte sich selbstständig, der andere nur mit Hilfe von Einsatzkräften in Sicherheit bringen. Die Ermittlungen zu den genauen Abläufen dauern an.
Während des Protestmarsches kam es erneut immer wieder zu gefährlichen Situationen, da Teilnehmer zum Teil bewusst auf die Fahrbahnen traten. Es kam darüber hinaus zu Verkehrsbehinderungen. Zahlreiche Autofahrer quittierten die Zwangspausen mit lautstarken Hupkonzerten.
Ein dramatisches Schauspiel: Am 24. September findet im Schlosspark Favorite Rastatt eine Rettungsübung statt – allerdings nicht auf dem Erdboden, sondern in luftiger Höhe. Baumkletterer aus dem weiteren Umkreis von Baden-Baden treffen sich im alten Schlossgarten und trainieren zwischen 13 und 16 Uhr, wie man einen Kollegen im Baumwipfel rettet.
Die Situation ist realistisch, denn Baumpflege in luftigen Höhen der alten Bäume kann gefährlich sein. Am 24. September treffen sich etwa zwanzig Fachleute dieser Disziplin für Schwindelfreie aus Rastatt, Karlsruhe und Baden-Baden zu einer Rettungsübung in den Schlosspark von Schloss Favorite. An einer weit ausladenden Eiche beim Schlossgartenweiher entwickelt sich zwischen 13 und 16 Uhr das Szenario für die Rettungsaktion. Hoch in der Baumkrone widerfährt einem Kletterkollegen ein – gestellter – Unfall. Die Baumkletterer machen das nicht aus Spaß: Die Übung gehört zum Pflichtprogramm, das die Berufsgenossenschaft verlangt und findet jedes Jahr an einem anderen Ort statt. In diesem Jahr ist das Baumpflegeteam aus Baden-Baden an der Reihe, das sich dafür den Schlosspark von Favorite Rastatt ausgewählt hat.
Die Wahl des Ortes ist nicht verwunderlich, stehen doch hier viele mächtige und zum Teil sehr alte Bäume, die kontinuierliche Pflege brauchen. Sie und auch die außergewöhnlichen und exotischen Gehölze aus Südeuropa, Asien und Nordamerika machen den Besuch im Garten rund ums Lustschloss der Markgräfin Sibylla Augusta zu einem besonderen Erlebnis. Zum Teil wurden die Baumveteranen schon im 18. Jahrhundert, zu Lebzeiten der Markgräfin, gepflanzt. Dazu kamen Züchtungen mit spektakulären Blattfarben und Bäume mit eigenwilligen Wuchsformen – das war vor allem im 19. Jahrhundert der ganze Stolz der Gärtner. So kommt es, dass man heute im Favoritegarten eine beachtliche botanische Vielfalt vorfindet. Und die kann man seit kürzerem bei einem „dendrologischen Rundgang“ kennen lernen: An 49 Bäumen befinden sich Schilder, die über Namen und Herkunft der Bäume informieren. Den dazugehörigen Plan für den Rundgang erhält man – kostenlos – an der Schlosskasse oder kann ihn bequem schon vor dem Parkbesuch im Internet herunterladen und ausdrucken. Alle Informationen findet man unter www.schloss-favorite.de.
Drachenfest und Herbstmarkt im Scharnhauser Park ab 11 Uhr
ostfildern/drachenfest und webzeitung-s/5-drachenfest-ostfildern, drachenforum/forum/5.-Drachenfest-Ostfildern
Pressemitteilung 19.09.2011 PP Stuttgart Gemeinsame regionale Präventionsaktion während des Cannstatter Volksfests des Polizeipräsidiums Stuttgart, der Landespolizeidirektion Stuttgart, der Bundespolizei und der Landeshauptstadt Stuttgart:
Stuttgart / Region Stuttgart: Das 166. Cannstatter Volksfest vom 23. September bis 9. Oktober 2011 wird im Großraum Stuttgart von einem gemeinsamen Präventionseinsatz der Polizeidirektionen in der Region Stuttgart, der Stuttgarter Polizei und Vertretern der Landeshauptstadt Stuttgart begleitet.
Beamte des Polizeipräsidiums und der Gewerbe- und Gaststättenbehörde des Amts für öffentliche Ordnung werden auf dem Festgelände und rund um den Cannstatter Wasen Angestellte in Tankstellen, Gaststätten und anderen Verkaufsstellen über Jugendschutzbestimmungen informieren und bezüglich der Einhaltung dieser Bestimmungen sensibilisieren. Mit Alkoholtestkäufen wird die Einhaltung in den folgenden Tagen sowohl auf dem Wasengelände, als auch im näheren Umfeld überprüft.
Immer mehr Jugendliche und Heranwachsende trinken bereits auf dem Weg zum Volksfest Alkohol und sind oftmals schon deutlich angetrunken, wenn sie es erreichen. Deshalb wird die Bundespolizei in S-Bahnen und in Regional-Express-Zügen präsent sein. Die Stadtbahnlinien werden durch Beamte des Polizeipräsidiums und den Sicherheitsdienst der Stuttgarter Straßenbahnen AG, der auf die Einhaltung des Alkoholkonsumverbots in den Stadtbahnen hinweist, bestreift. Wie in den letzten Jahren müssen erkennbar Betrunkene bereits auf dem Wege zu den S-Bahnen und Zügen damit rechnen, dass sie von den Beamten der Polizeidirektionen Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Waiblingen kontrolliert werden.
Damit soll verhindert werden, dass sie überhaupt erst eine Bahn mit dem Ziel Volksfest besteigen können. Auch auf erkennbar betrunkene Rückkehrer vom Volksfest wird man ein verstärktes Augenmerk legen. Vorrangig werden bei diesen Maßnahmen die jungen Festbesucher im Focus der Polizeidirektionen stehen. Das Amt für öffentliche Ordnung wird, wie bei vorhergehenden Veranstaltungen, die Betreiber der Einzelhandelsbetriebe im Umfeld des Cannstatter Wasens anschreiben und auf das ab 22.00 Uhr geltende Alkoholverkaufsverbot sowie Jugendschutzbestimmungen hinweisen.
Auf dem Festgelände kontrolliert die Polizei junge alkoholisierte Leute und macht damit deutlich, dass ungezügelter Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit nicht toleriert wird. Uniformierte und zivile Beamte werden auf das junge Publikum und die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen achten. Mitarbeiter des städtischen Jugendamtes werden ebenfalls auf dem Festgelände unterwegs sein, alkoholisierte Jugendliche ansprechen und deren Eltern verständigen.
Beamte der Verkehrserziehung und Mitarbeiter der Verkehrswacht Stuttgart sind mit einem Informationsstand am Samstag, 8. Oktober 2011, im Zugangsbereich des Parkplatzes auf dem Cannstatter Wasen zu finden. Der Stand steht dieses Jahr unter dem Motto: „Wie kommst du nach Hause?“ Unter anderem informieren sie über die Folgen des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinwirkung. Wer die Wirkung einmal testen möchte, kann sich mit einer Rauschbrille auf einen Parcours begeben. Die Verkehrswacht setzt im Rahmen der „Aktion junge Fahrer“ einen Simulator ein, in dem man selbst erleben kann, wie der Fahrer bei Auto- oder Motorradfahrten unter Alkoholeinwirkung auf Gefahrensituationen reagiert.
Ein gemeinsamer Präventionsstand des Polizeipräsidiums und der Bundespolizeiinspektion Stuttgart wird am 24. September 2011 sowie am 1. und 8. Oktober 2011 am Hinterausgang des Bahnhofs Bad Cannstatt aufgebaut. Insbesondere junge Menschen werden dort über die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufgeklärt und ihnen wird verdeutlicht, dass die Benutzung von fremden Ausweispapieren oder die Fälschung von Ausweisen kein Kavaliersdelikt ist.
Der Alkoholmissbrauch bei jungen Menschen bewegt sich auf hohem Niveau. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die wegen Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus behandelt werden mussten, hat sich in Baden-Württemberg seit 2001 mehr als verdoppelt. Neben der Gesundheitsgefährdung durch Alkoholmissbrauch steigert die enthemmende Wirkung des Alkohols das Aggressionspotential und führt häufig zu Gewaltdelikten. So ist die Zahl der Körperverletzungsdelikte auf dem Volksfest in den vergangenen Jahren stetig angestiegen.
Für unbeschwertes Volksfestvergnügen braucht es richtige Planung. Es ist sinnvoll, Fahrgemeinschaften zu organisieren und den Fahrer zu bestimmen, der selbstverständlich auf Alkohol verzichten muss. Alternativ sollten öffentliche Verkehrsmittel oder Taxen benutzt werden. Die Beamten des Polizeipräsidiums Stuttgart werden im Umfeld des Volksfests Verkehrskontrollen durchführen, um Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinwirkung konsequent zu unterbinden.
Siehe auch unseren Bericht: Gegen-Alkohol-und-Drogen-im-Strassenverkehr
Fotos, Klaus
Großer Andrang bei der „Kräuterhexe“: Gabriele Bickels Führung zu „Klosterkräutern und Kräuterhexen“ ist so begehrt, dass das Klosterteam von Maulbronn einen Extra-Termin aufs Programm gesetzt hat. Jetzt kann man mit der Maulbronner Kräuterfrau bei einer Zusatzführung am 25. September noch mal auf den Spuren des alten Heilkräuterwissens wandeln. Welche Heilkräuter hat man früher schon angebaut? Wie haben sie gewirkt? Zum Ausflug in die wunderbare Welt der Kräuter gehört ein „Versucherle“ zur Abrundung.
Bei ihrem Extra-Termin am 25. September lädt die Maulbronner „Kräuterhexe“ zu einer Kräuterführung in Kloster Maulbronn. Im Mittelalter verstanden sich nicht nur Mönche auf Medizin; oft waren auch Frauen in der Heilkunde bewandert. Natürlich geht es bei dieser erfolgreichen Sonderführung aus dem Programm der Staatlichen Schlösser und Gärten auch um die Frage, ob es auch in Maulbronn eine weise Kräuterfrau gab – und wie wohl ihr Verhältnis zum Kloster und seinen Mönchen war! Kräuterhexe“ Gabriele Bickel berichtet über die Geschichte der heilkundigen Frauen in Maulbronn, ihr Wissen über Kräuter und ihre Wirkungen. Kräuterhistorie und amüsante Geschichten vervollständigen den Rundgang ebenso wie ein „Versucherle“.
Von Klosterkräutern und Kräuterhexen
Sonderführung durch Kloster Maulbronn
Referentin: Gabriele Bickel, Kräuterhexe Maulbronn
Sonntag, 25. September 2011, 14.30 Uhr
Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 0 70 43/92 66 10.
Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Maulbronn erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter www.schloesser-und-gaerten.de, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten 0 72 51/74-27 70 oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de.