Nachdem Stgt Münster einen Kalender mit historischen Aufnahmen gemacht hat (der Kalender 2008 Historisches Münster 8.50 €) will man nun einen Pfad mit historische Gebäude und diese mit entsprechenden Hinweistafeln versehen. Dazu wurde ein Arbeitskreis gebildet. Tolle Sache.

In der Fotogalerie habe ich ja schon einige Aufnahmen von mir reingestellt.

In Gablenberg gibt es ja auch Hinweistafeln an historischen Gebäuden. Siehe Klingenbach.  Eigentlich wollte ich ja eine Liste dieser Gebäude in Gablenberg um Sie mal zu fotografieren, doch meine Anfrage bei der SKG Gablenberg, welche die Schilder anbrachte wurde nie beantwortet. Das ist so ein Fall wie ich Ihn vor kurzem erwähnt habe. Man versucht etwas Positives für den Stadtteil zu machen und wird einfach ignoriert. So ist das nun mal.

Auf jeden Fall finde ich die Idee einen historischen Pfad zu machen, Super.

Für einen Fotografen/in ist das eine tolle Sache, wenn man ein Gebäude aufnimmt und dann auch noch Vorort die Infos zum Gebäude bekommt.

Im Dezember 2001 brachte mir der Freund und Schriftsteller Michael-Zeller  einen DIN A 5-Spiralblock aus Bratislava mit, in den ich im Lauf der Zeit mit meinem Füller den Gaskessel aus verschiedenen Perspektiven zeichnete.

Eine andere Zeichnung entstand für Christian Hausmann (Digitalcopystudio) als Widmung des Buches Stuttgart feiert die Fußball-WM (Neuersportverlag).

Beendet wird die Reihe von einer Miniatur, die als vergrößerte Farbbearbeitung beim Stammtisch des Restaurant-Theater-Friedenau hängt. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem Foto von Klaus Rau.

Verantwortlich für den Inhalt und Text Gerhard Wagner

In meinem Bücherregal habe ich da noch ein nettes Büchlein gefunden, das zum Thema Rauchen passt.

Es ist im Verlag Christian Brandstätter Wien (ISBN 3-85447-560-8) erschienen.

Friedrich Torberg: Auch Nichtraucher müssen Sterben

Die Bilder in schwarz/weiß sind tolle gemacht und die Texte darunter zum Teil sehr lustig. In der Zeit als diese Bilder aufgenommen wurden war das Rauchen noch ein Statussymbol, was sich ja nun geändert hat. Mir geht es Hier um die Fotografien und die Texte die meines Erachtens recht gut rüberkommen.

Mir scheint, dass sich Stratkon ziemlich intensiv mit dem Thema Gaisburger Marsch beschäftigt und seine sämtlichen Bücher wälz. Hier sein Beitrag.

Es besteht die Möglichkeit, dass auch die Version, in der die Ehefrauen ihren festgehaltenen Männern einen habhaften Kartoffeleintopf bringen, der dann als „Gaisburger Marsch“ hätte bezeichnet werden können, ein Körnchen Wahrheit enthalten könnte. Immerhin war Stuttgart 1796 von den Franzosen besetzt. Weshalb die Gaisburger Männer festgehalten wurden entzieht sich meiner Kenntnis. Wohl wurden die Bürger besetzter Städte usw. heftig besteuert, ja, nahezu ausgeraubt, durch Einquartierung malträtiert, die Frauen waren auch nicht sicher – aber dass „Nicht-Soldaten“ gefangen genommen wurden, wäre mir neu. Ich habe auch noch keinen Hinweis darauf gefunden. Interessant ist jedoch, dass im Jahre 1816 eine Hungersnot in Württemberg ausbrach und eine Simris (2kg) Kartoffeln 7 Mark (Luxusgut) kostete.

Literatur: Württembergisches Realienbuch, Kleine Ausgabe, Herausgeber Württ. evang. Lehrer-Unterstützungsverein, Verlag von Adolf Bonz und Comp., Stuttgart, 1909

Was es doch für verschiedene Varianten zu einem Gericht geben kann ist schon interessant. Ich finde es toll, dass sich Stratkon so viel Mühe macht und uns im Blog immer wieder eine neue Variante schreibt und noch mit Quellenangabe. Spitze 😉

Vielen Dank Stratkon

Der Beitrag:  Raucherzelt hat Stratkon inspiriert und Er hat mir den folgenden Beitrag geschickt. Stratkon schreibt:

Noch ein interessanter Punkt zum aktuellen Rauchverbot in Lokalen.

Am 13. September 1808 wurde durch ein Gesetz des Königs das Tabakrauchen auf den Straßen und öffentlichen Spaziergängen verboten. Am 26. November 1808 wurde das General-Comptoir der Königlichen Tabaks-Regie errichtet. Rauchverbote und Tabaksteuer sind also sind nicht neu, aber der Beweis dafür, dass sich Geschichte wiederholt und eine erstmals eingeführte Steuer nicht mehr abgeschafft wird. 🙂

Stratkon ich bedanke mich recht herzlich für diesen Beitrag und hoffe, dass ich auch in Zukunft auf Deine Beiträge und Kommentare zählen kann. Es freut mich wenn ich auf ein paar Lesern meines Blog zählen kann.

Endlich mal was Vernünftiges als Beilage in der Zeitung. Manchen TV-Programmzeitungen liegt “ Die Gesunde Zeitung“ bei. An Ihr befindet sich auch der Organspenderausweis. Wenn man bedenkt, dass 12.000 Menschen auf Hilfe warten. Deutschland braucht mehr Organspender. Dringend würde ich sagen, auch ich trage diesen Organspenderausweis immer bei mir.

Genauere Informationen gibt es unter Organspende-Info

Bei einem Test hat das von Lesern selbst gestaltete Online-Lexikon besser abgeschnitten als die Internetausgabe des Brockhaus. Schneller auf dem Neuesten Stand mit Wikipedia.

Mehr Informationen gibt es unter  netzpolitik/wikipedia-schlaegt-brockhaus , chip news und focus

Weihnachtliche Extras dargebracht von Jo Jung (bekannt durch den SWR) im Laboratorium in der Wagenburgstr. 147   Sonntag 16.12. um 20.30 Uhr.

„Musik und Poesie bei Kerzenschein“ ebenfalls am 16.12. in der Berger Kirche um 17 Uhr. Mit dabei MGV, dem Berger Bläserquintett und Instrumentalisten.

Das Berger Weihnachtsmärktle findet am Sonntag 16. rund um die Berger Kirche in der Klotzstr. 21 statt. Das Weihnachtsmärktle findet von 10.15 Uhr bis 20 Uhr statt.