Archive for Dezember 12th, 2013

DHL Express erhält 100. TAPA-Zertifizierung in Europa

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein

Pressemitteilung DP DHL

Adrian Whelan, Leiter des Bereichs Global Customs & Security: „TAPA ist der globale Maßstab für Sicherheitszertifizierung in der Transportbranche.“
DHL Express verfügt weltweit über die größte Anzahl TAPA-zertifizierter Anlagen, zu denen auch sämtliche wichtigen Hubs und Gateways gehören

DHL Express gibt bekannt, dass sein Gateway-Terminal in Belfast als 100. Anlage seines europäischen Netzwerks die Sicherheitszertifizierung der Kategorie ‚A‘ der Transported Asset Protection Association (TAPA) erhalten hat. Somit verfügen insgesamt 242 Anlagen des globalen DHL Express-Netzwerks über die TAPA-Zertifizierung der Kategorie ‚A‘ – mehr als in jedem anderen Unternehmen der Express-Branche.

DHL-express03Die international anerkannte TAPA-Zertifizierung gilt weithin als eine der strengsten unabhängigen Sicherheits- zertifizierungen im Bereich Logistik und Supply Chain. TAPA garantiert einen erstklassigen, standardisierten und harmonisierten Ansatz für die Risikominimierung. Der Prozess für die TAPA-Zertifizierung konzentriert sich darauf, wie hochwertige Güter in der globalen Lieferkette umge- schlagen, gelagert und transportiert werden.

(Fot0 DHL, DHL Express verfügt weltweit über die größte Anzahl TAPA-zertifizierter Anlagen, zu denen auch sämtliche wichtigen Hubs und Gateways gehören.)

DHL Express bislang in 26 Ländern TAPA-zertifiziert
„TAPA ist der globale Maßstab für Sicherheitszertifizierung in der Transportbranche“, sagte Adrian Whelan, Senior Vice President und Leiter des Bereichs Global Customs and Security bei DHL Express. „DHL hat viel Zeit, Arbeit und Ressourcen in den Erhalt der TAPA-Zertifizierung unserer Anlagen investiert, da wir wissen, wie wichtig eine sichere Lieferkette für unsere Kunden, die Aufsichtsbehörden und unsere Mitarbeiter ist. In der globalen Logistikbranche macht Luftfracht nur zwei Prozent des Gewichts der transportierten Waren, aber 35 Prozent von deren Wert aus. Dies zeigt, wie wichtig Express-Services für hochwertige Produkte in Sektoren wie Technologie, Mode, Life Sciences und Engineering sind. Jeder große Hub und jedes große Gateway in unserem Netzwerk ist heute TAPA-‚A‘-zertifiziert. Mit der Zertifizierung der 100. Anlage in Europa zeigen wir wieder einmal, dass DHL sich kontinuierlich zur Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards unserer Branche verpflichtet.“

Thorsten Neumann, Chairman der Sicherheitsinitiative TAPA EMEA, sagte: „Im Namen der Transported Asset Protection Association (TAPA) lobe ich DHL für seine kontinuierliche Anstrengung, die TAPA-Standards in seinem globalen Netzwerk zu verankern. Die TAPA-Standards und -Zertifizierung zeigen messbare, positive Auswirkungen und reduzieren das Risiko in der globalen Lieferkette. DHL und andere Unternehmen der Branche setzen sich mit hohem Engagement für den Schutz hochwertiger Güter gegen Diebstahl und Verlust ein. Dies stärkt die gesamte Lieferkette weltweit und fördert langfristiges Wirtschaftswachstum.“

Das Gateway in Belfast ist eine von 16 britischen DHL-Anlagen, die allein 2013 die TAPA-Zertifizierung erhalten haben. In Europa ist DHL Express bislang in 26 Ländern TAPA-zertifiziert.

 

Diskussion um Trinkgeld – OB Kuhn: „Kirche im Dorf lassen“

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn warnt davor, kleine Trinkgelder zugunsten von Gemeinschaftskassen pauschal zu kriminalisieren.

„Ich rate dazu, die Kirche im Dorf zu lassen“, sagte Kuhn am Donnerstag, 12. Dezember. Es sei ein guter Brauch, zum Beispiel Müllwerkern am Ende des Jahres ein paar Euro für deren Kaffeekasse zu geben. „Solange das Ausdruck von Dankbarkeit ist für eine gute und verlässliche Arbeit, kann ich da nichts Verwerfliches drin sehen“, fügte Kuhn an und erklärte weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger tun das ja freiwillig und aus Freundlichkeit.“

Eine Grenze sieht Kuhn aber überschritten, wenn Erwartungen ins Spiel kommen. „Weder dürfen die Bürger mit ihrem Trinkgeld Erwartungen an eine bevorzugte Behandlung verbinden, noch öffentlich Bedienstete die Erwartung haben, sie hätten Anspruch auf Trinkgeld“, so der OB. „Wenn die aktuelle Diskussion an der Stelle zur Klärung beitrage und helfe, das Bewusstsein zu schärfen, „dann finde ich das gut“. Die Öffentlichkeit sei beim Thema Korruption sehr sensibilisiert. „Da sind alle in der Verantwortung, jeden Anschein zu vermeiden“, so Kuhn.

Der OB verwies darauf, dass zu Beginn des nächsten Jahres ohnehin ein verwaltungsinterne Prüfung der ggf. Überarbeitung städtischer Regelungen zur Vorteilsnahme ansteht. „Für die Mitarbeiter wie für die Bürger muss die Regelung, wie auch immer sie aussehen wird, nachvollziehbar, verständlich und umsetzbar sein,“ sagte Kuhn. Das gebiete schon die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern.

Die aktuelle „Dienstanweisung zum Verbot der Annahme von Vorteilen durch Beschäftigte des Landeshauptstadt Stuttgart“ regelt eindeutig: „Die Annahme von Geld ist nicht erlaubt. Als allgemein erteilt gilt die Zustimmung für die Annahme von Geld bis zu einem Betrag von 15 Euro durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Müllabfuhr, bei den Friedhöfen und den Alten- und Pflegeheimen, wenn der zugewendete Geldbetrag zugunsten einer Gemeinschaftskasse verwendet wird.“

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: Mutmaßliche Handtaschen- räuber festgenommen

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 12.12.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Die Beamten des Dezernats für Jugendkriminalität haben zwei 17 und 19 Jahre alte Männer ermittelt, die im Verdacht stehen, am Samstag (23.11.2013) in der Hackstraße eine 52 Jahre alte Frau beraubt zu haben (siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 24.11.2013).

Ermittlungen führten zunächst zu dem 17-jährigen Deutschen, in dessen Zimmer das Raubgut aufgefunden wurde. Der Jugendliche ist am Freitag (06.12.2013) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Richter vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ.

Bei den weiteren Ermittlungen wurde nun ein 19-jähriger Komplize festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen ihn am Donnerstag (12.12.2013) einen Haftbefehl erwirkt. Der Tatverdächtige kam nach der Richtervorführung in Untersuchungshaft.

OB Kuhn besucht „Weihnachtmann & Co.“

Weihnachtsmann und co am SchlossplatzDer Stand der Aktion „Weihnachtmann & Co.“ auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist seit Jahren Anlaufpunkt für alle, die mit ihrem Einkauf soziale Projekte unterstützen wollen. Oberbürgermeister Fritz Kuhn besucht die ehrenamtlichen Helfer am Mittwoch, 18. Dezember, um 11 Uhr am „Weihnachtsmann & Co.“-Stand, Königstraße 30, gegenüber dem Kunstmuseum, und hilft mit beim Verkauf.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto

„Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: Zweiter Hilfskonvoi von acht Mercedes-Benz Actros bringt dringend benötigt …

Posted by Klaus on 12th Dezember 2013 in Allgemein

Presse-Information

Humanitäre Hilfe in Zusammenarbeit von Daimler Trucks und „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“

„Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: Zweiter Hilfskonvoi von acht Mercedes-Benz Actros bringt dringend benötigte Hilfs­güter für syrische Flüchtlinge in die Türkei

Daimler-CharterWayHilfstransport „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“ startet bereits das zweite Mal in das türkisch-syrische Grenzgebiet
Dringend benötigte Winterkleidung, Lebensmittel, Zelte und drei Krankenwagen im Wert von rund zwei Millionen Euro
Spenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Daimler AG und des Unternehmens in Höhe von 100.000 Euro
Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks und Buses: „Die Not der Flüchtlinge ist sehr groß, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Mit unserem Transport wollen wir konkret helfen und Hoffnung bringen.“
Michael Brecht, stellv. Gesamtbetriebsratsvorsitzender: „Solche Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität sind in der schwierigen Situation der Flüchtlinge bitter notwendig.“

Stuttgart/Untertürkheim – Heute startete im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim unterstützt durch Spenden der Daimler-Mitarbeiter der zweite Hilfskonvoi für syrische Flüchtlinge nach Gaziantep in die Südtürkei. In Zusammenarbeit von Daimler Trucks und „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“ (LoG) gehen von Stuttgart aus sechs Mercedes-Benz Actros Lkw mit dringend benötigten Hilfsgütern wie Medikamenten und Winterkleidung auf die Reise. Im türkischen Adana stoßen zwei weitere Lkw mit Lebensmitteln und Zelten dazu. Die Lieferung hat insgesamt einen Wert von rund zwei Millionen Euro. In Gaziantep befindet sich nahe der syrischen Grenze das Verteilzentrum für humanitäre Hilfe an die Flüchtlings-Camps. Die Hilfsgüter werden dort an den Türkischen Roten Halbmond (Kizilay) und an das International Medical Corps übergeben, die die weitere Verteilung übernehmen.

Die Resonanz der Daimler Mitarbeiter auf den ersten Hilfskonvoi im September war groß. Das Engagement für einen zweiten Konvoi verbunden mit dem Wunsch, selbst etwas tun zu können, wurde vom Unternehmen gerne aufgegriffen und wird jetzt realisiert. Unter dem Motto „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“ hatte das Unternehmen seine Mitarbeiter bis zum 6. Dezember zu zweckgebundenen Geldspenden aufgerufen. Dabei kamen über 50.000 Euro zusammen, das Unternehmen verdoppelte diese Summe auf über 100.000 Euro. Schon mit dem ersten Konvoi brachten elf Mercedes-Benz Lkw Hilfsgüter im Wert von vier Millionen Euro auf dem fast 4.000 km langen Landweg in das türkisch-syrische Grenzgebiet.

Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks und Buses, schickte heute gemeinsam mit Frank Franke, Präsident von Luftfahrt ohne Grenzen e.V., und Michael Brecht, stellvertretender Gesamtbetriebsrats­vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats den zweiten Konvoi insgesamt sechs Tage lang auf die Reise.

Dr. Wolfgang Bernhard anlässlich des Starts von „Wings on Wheels – Gegen die Kälte“: „Die Not der Flüchtlinge ist sehr groß, ganz besonders in dieser Jahreszeit. Millionen Syrer sind auf der Flucht und Hunderttausende von ihnen wurden in der Türkei aufgenommen. Die Hälfte der Flüchtlinge ist minder­jährig, die meisten von ihnen sind unter zwölf Jahre alt. Viele Kinder sind traumatisiert oder durch die Folgen des Krieges gesundheitlich geschädigt. Wir wollen mit unserem Transport konkret helfen und ein Stück Hoffnung bringen. Zudem sind wir mit Mercedes-Benz Türk und unseren Produktionsstandorten in Istanbul und Aksaray auch ein fester Bestandteil der türkischen Öffentlich­keit. Wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere türkischen Freunde in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.“

Michael Brecht berichtete: „Zwei unserer sechs Actros sind beladen mit drei Sprinter-Krankenwagen, die vier weiteren mit Winterkleidung und dringend benötigten Medikamenten. In der Türkei kommen noch zwei Sattelzüge mit Lebensmitteln und wintertauglichen Familienzelten dazu. Die Hilfsgüter wurden zu großen Teilen durch Spenden von Daimler-Beschäftigten finanziert. All den Kolleginnen und Kollegen, die mit einer Spende oder durch praktische Hilfe dazu beitragen, das Leid und die Not in den syrischen Flüchtlingslagern zu lindern, möchte ich ganz herzlich danken. Solche Zeichen der Menschlich­keit und Solidarität sind in der schwierigen Situation der Flüchtlinge bitter notwendig.“

„Die Schrecken des Bürgerkrieges in Syrien nehmen immer größere Ausmaße an. Rund 2,2 Millionen Syrer sind bisher in benachbarte Länder geflohen. Wir sind sehr froh, dass wir zusammen mit der Daimler AG und seinen Mit­arbeitern in dieser harten Jahreszeit einen zweiten Konvoi auf die Beine stellen konnten“, so fasst Frank Franke, Präsident LoG, die Situation der Flüchtlinge aus Syrien zusammen.

Insgesamt 200 Tonnen Hilfsgüter, Zelte für etwa 1.600 Flüchtlinge sowie Winterkleidung und Medikamente, die mehr als 50.000 Personen in ihrer Not helfen werden, sind seit heute unterwegs. Bei allen Planungen spielte der ein­setzende Winter eine große Rolle. Eines der Flüchtlingslager an der türkisch-syrischen Grenze liegt auf 700 m Höhe. Dort fallen die Temperaturen in der Nacht häufig unter den Gefrierpunkt, auch mit Schneefällen ist zu rechnen.

Die am Frankfurter Flughafen ansässige Hilfsorganisation LoG leistet seit 10 Jahren Soforthilfe in Krisensituationen weltweit. Sie transportiert auf dem Luftweg dringend benötigte Hilfsgüter zu Menschen in größter Not. Unterstützt wird LoG dabei vom Flughafenbetreiber und den Airlines.

Bei den heute startenden Lkw handelt es sich um neue Mercedes-Benz Actros Sattelzugmaschinen in Euro VI-Ausführung. Die 18-Tonner mit 2,5 m breitem StreamSpace-Fahrerhaus sind mit serienmäßiger Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3, den Sicherheits- und Assistenzsystemen Active Brake Assist und Aufmerksamkeits-Assistent ausgestattet. Die Lkw verfügen zudem über den vorausschauenden Tempomaten „Predictive Powertrain Control“, der eine an die Topografie angepasste Fahrweise in die Schaltautomatik integriert. Im Herz der Fahrzeuge arbeitet der aktuelle BlueEfficiency Power-Motor OM 471 mit 310 kW (421 PS), der bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff als der Vorgänger mit Euro V-Motor verbraucht. Besonders niedrige Gesamtkosten fährt der neue Actros auch durch speziell abgestimmte und eng verzahnte Services und Dienstleistungen wie z. B. das standardmäßig eingebaute Telematiksystem FleetBoard ein. Mit rund 800.000 verkauften Fahrzeugen seit der Marktein­führung im Jahr 1996 ist der Mercedes-Benz Actros der erfolgreichste Schwer-Lkw weltweit.

Begleitet wird der Konvoi von zwei Mercedes-Benz Viano Marco Polo Fahrzeugen.

Foto, Daimler