Archive for Juli 8th, 2014

Keine Angst vor Hornissen und Wespen

Posted by Klaus on 8th Juli 2014 in Allgemein
Vor Hornissen und Wespen muss der Mensch grundsätzlich keine Angst haben. Darauf macht das Amt für Umweltschutz aufmerksam.

HornisseHornissen und Wespen seien für das natürliche Gleichgewicht unverzichtbar, so die Experten. Sie haben eine wichtige ökologische Funktion.

Wespen und Hornissen nutzen das schöne Wetter, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Da ihre natürlichen Nisthöhlen – abgestorbene Bäume – immer seltener werden, weichen die Tiere in Dachstühle oder Rollladenkästen aus. Das kann zu Problemen mit den Hausbewohnern führen. Im Herbst stirbt der Insektenstaat ab, nur die Königin überlebt und überwintert an einem anderen Ort.

In der Regel ungefährlich

Die Deutsche und die Gemeine Wespe können lästig werden, sind in der Regel aber nicht gefährlich. Problematisch kann es aber für Menschen sein, die allergisch auf einen Wespenstich reagieren. Auch ein Stich im Mund- und Rachenraum kann gefährlich werden. Deshalb sollten Kinder Getränke im Freien mit einem Trinkhalm zu sich nehmen. Sonst besteht die Gefahr, dass eine in eine Limonadenflasche oder in ein Glas gefallene Wespe in den Mund gelangt.

Können mehrere Meter Abstand vom Nest eingehalten werden, sollte man die Tiere in Frieden lassen. Auch ein Fliegengitter vor dem Fenster kann in manchen Fällen helfen. Ziel sollte es sein, sich so mit den Tieren zu arrangieren, dass diese ihre Entwicklung abschließen können.

Aggressivität nur bei Bedrohung

Anders als bei der Honigbiene ist der ökologische Nutzen von Hornissen und Wespen für den Menschen nicht so bekannt. Sie tragen als Insektenjäger zur Ausgewogenheit des Naturhaushalts bei. Ein Hornissenvolk jagt täglich bis zu 500 Gramm kleinere Insekten, darunter auch Schädlinge, die sie zur Aufzucht ihrer Brut benötigen. Vor Hornissen haben viele Menschen eine noch größere Angst als vor Wespen oder Bienen. Die Legende „Sieben Hornissen töten ein Pferd, drei einen Menschen“ ist leider immer noch im Umlauf. Dabei sind Hornissen sehr friedliche Tiere. Sie reagieren nur dann aggressiv, wenn sie ihr Nest bedroht sehen oder wenn man wild nach ihnen schlägt.

Hornissen sind mittlerweile durch Bekämpfungsmaßnahmen und den Mangel an Lebensraum gefährdet. Die Tiere sind tagaktiv, gehen aber auch noch bei fast völliger Dunkelheit auf Insektenjagd. Sie fliegen ähnlich wie Nachtfalter dem Licht entgegen und landen dabei häufig in Wohn- oder Schlafzimmern. Wird das Licht gelöscht, findet die Hornisse den Weg nach draußen.

Hornissen naturschutzrechtlich besonders geschützt

Wegen ihrer Gefährdung und ökologischen Bedeutung sind Hornissen naturschutzrechtlich besonders geschützt. Eingriffe in Hornissennester dürfen nur in Ausnahmefällen mit behördlicher Genehmigung erfolgen. Solche Fälle können vorliegen, wenn eine Gefahrenlage für Personen besteht, etwa beim Vorliegen spezieller Allergien oder im Umfeld von Kindergärten. Dann können die Hornissennester entfernt oder umgesiedelt werden. In solchen Fällen können in Stuttgart die Fachleute der Feuerwehr unter Telefon 50660 eingeschaltet werden.

Mehr Informationen und Ansprechpartner zu dem Thema sind beim Amt für Umweltschutz erhältlich. Die Umweltberatung in der Gaisburgstraße 4 ist telefonisch unter 216-88600, Montag bis Donnerstag von 9 bis 15.30 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr, sowie per E-Mail unter umweltberatung@stuttgart.de erreichbar.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Blogarchiv Stratkon

Grüne Lügen/ Durchgangsstraße nicht umweltverträglich/ Plädoyer für den Fußgänger

Posted by Klaus on 8th Juli 2014 in Allgemein, Stuttgart

1. im Allgemeinen zu Mobilität

Grüne Lügen

kennen wir hier in Stuttgart zur Genüge. Aber der Gründer des Wuppertal-Instituts Friedrich Schmidt-Bleek kann von ganz anderen Lügen berichten. Solarstrom, Elektroautos, Hybrid-Antrieb – im wahrsten Sinne des Wortes Beschiss.

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2. Konkreter Vergleich von einem Fahrzeug mit Elektroantrieb und Verbrennungsmotor.

Entscheidend ist, was hinten rauskommt

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Kopiert von Zukunftsbausteine aus Wien.

Eine vierspurige Durchzugsstraße ist nicht umweltverträglich

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Hannes Rockenbauch auf der 228.Montagsdemo hält ein

Plädoyer für den Fußgänger.

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Stuttgart Nord.

Ein Kleinod verfällt

Der Leibfriedsche Garten in Nord verfällt immer mehr. Aber es ist nicht das einzige bedrohte Kleinod in dieser Stadt, neben der Villa Berg braucht auch das Garnissonsschützenhaus unsere Aufmerksamkeit. Geld für Protzbahnhöfe ist da, für die Kultur im Stadtraum fehlt das Geld.

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Das Automobil hat Vorrang

Wie Fußgängerfreundlich ist Stuttgart? Leider nicht besonders…

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Wer braucht schon Ampeln?

 

Eitere Beiträge unter bineckartor.wordpress

RT – Ganztägiger Warnstreik bei der RSV

RT-Bus2Einschränkungen beim Busverkehr: Verdi plant für den morgigen Dienstag, 8. Juli, einen ganztägigen Warnstreik.

Weil auch die zweite Tarifverhandlungsrunde am 21. Mai 2014 ohne Ergebnis geblieben ist, ist von 4 Uhr bis Betriebsende mit massiven Störungen des Fahrbetriebs zu rechnen.Es gibt keine Notdienstverordnung bzw. einen Notfahrplan am Streiktag. Alle Linien und Busse der RSV sind betroffen, auch die Schnellbuslinie eXpresso. Die RSV bittet um Beachtung der Aushänge an den Bushaltestellen und in den Bussen.

Infos: reutlinger-stadtverkehr ( der Server kann auch überlastet sein), stadtwerke-reutlingen/rsv und Stadt RT reutlingen.de

Ferner sind zum Warnstreik aufgerufen, folgende Betriebe:
Reutlinger Stadtverkehr, Omnibusverkehr Göppingen, Omnibus Kocher und TüBus GmbH in Tübingen, Ludwigsburger Verkehrslinien, Omnibusverkehr Ruoff in Waiblingen, Backnang, Hemmingen und Neuenstadt, Omnibus Spillmann in Bietigheim-Bissingen, Stadtbus Schwäbisch Gmünd, Heidenheimer Verkehrsgesellschaft, Omnibus Müller in Schwäbisch Hall, Stadtbus Schwäbisch Hall, Omnibus Zartmann in Neckarsulm, Hagro Transbus in Karlsruhe, Stadtbus Klink und TUTBus in Tuttlingen, Will Markgräfler Reisen in Müllheim (Baden)

Foto, Blogarchiv