Archive for Juli 28th, 2014

Zumeldung Bildungszeitgesetz

Posted by Klaus on 28th Juli 2014 in Allgemein

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 28. Juli 2014

Leni Breymaier, ver.di Landesbezirksleiterin, zur Gegeninitiative von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger zum geplanten Bildungszeitgesetz:

„Wenn sich engagierte Beschäftigte künftig, wohlgemerkt auf eigene Kosten, wenige Tage für Weiterbildung freistellen lassen können, ist das weder eine Wohltat der Arbeitgeber noch Verschwendung von Zeit und Geld. Statt Eigeninitiative zu diskreditieren, sollte Herr Dulger lieber ehrlich analysieren, wer dieses Land so stark macht: Menschen, die bereit sind, deutlich mehr zu geben, als von ihnen auf dem Papier verlangt wird. Inzwischen bildet nur noch ein gutes Fünftel der Betriebe überhaupt aus. Und Fortbildung gibt es nur für den jeweiligen Arbeitsplatz. Menschen, die immer länger arbeiten und fit sein sollen für den Arbeitsmarkt, brauchen dafür einen Rahmen. Die geplante Bildungszeit kann ein Teil dieses Rahmens sein. Für ungelernte und ältere Mütter etwas zu tun, steht allen Akteuren, auch den Arbeitgebern, unabhängig von der Bildungszeit gut zu Gesicht.“

1976 hatte die Bundesrepublik Deutschland sich mit der Ratifizierung des Übereinkommens Nr. 140 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) völkerrechtlich verpflichtet, eine bezahlte Freistellung zum Zwecke der Berufsbildung, der allgemeinen und politischen Bildung sowie der gewerkschaftlichen Bildung einzuführen. In anderen Bundesländern ist das seitdem selbstverständlich. Jetzt sind fast vierzig Jahre vergangen, ohne dass eine baden-württembergische Landesregierung dieser Verpflichtung nachgekommen ist. Die grün-rote Landesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart, es nun endlich genau so machen zu wollen, wie fast im ganzen Rest Deutschlands.

Seilbahn und Zacke

Beliebter Klassiker
Mit der ersten vollautomatischen Seilbahn der Welt und einer der letzten Zahnradbahnen Deutschlands (der Zacke!) die Stadt entdecken – eine etwas andere „Stadtrundfahrt“. Auch Teil der Tour: Ein kurzer Spaziergang entlang des bewaldeten Blaustrümpflerweges. Noch 3 Termine dieses Jahr!

Weitere Infos und Tickets unter stuttgart-tourist/e-seilbahn-und-zacke

Fotos zur Wandertour Joseflesweg


Fotos, Blogarchiv und G. Köhler

Leonberg: Lesungen im Pomeranzengarten 03. bis 08. August 2014

Pomeranzen-Garten LeonbergGute-Nacht-Geschichten für Erwachsene: Auch in diesem Jahr lesen an sechs Abenden zwölf literaturbegeisterte Damen und Herren in der besonderen Atmosphäre des Leonberger Pomeranzengartens aus ihren Lieblingsbüchern.

03. August 2014, 19:30 – 21:00 Uhr bis 08. August 2014, 19:30 – 21:00 Uhr

Der Eintritt ist frei, der Erlös aus dem Getränkeverkauf und Spendeneinnahmen kommen einer gemeinnützigen Einrichtung zugute.

Nähere Infos unter stuttgart-tourist/e-lesungen-im-pomeranzengarten und leonberg/Gute-Nacht-Geschichten-fuer-erwachsene

Foto, Blogarchiv

Absichtserklärung zur Kooperation der Polizei und dem Haus der Geschichte

Posted by Klaus on 28th Juli 2014 in Allgemein, Stuttgart

Hotel-Silber„Wir müssen aus der Geschichte des Hotels Silber lernen und uns der Verantwortung für die Vergangenheit stellen.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Kooperation der Polizei und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg. „Wir tragen keine Schuld für die Taten der Vergangenheit, aber wir tragen Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft“, betonte Gall.

Namentlich mit dem Geschichtsort „Hotel Silber“ werde die Auseinandersetzung in der polizeilichen Aus- und Fortbildung mit dem düsteren Kapitel der Nazi-Herrschaft verstetigt und ein Zeichen gesetzt. „Die bundesweiten Erkenntnisse aus der Mordserie des NSU haben gezeigt, dass die besondere Sensibilität im Umgang mit Minderheiten fortlaufend sein muss“, sagte Gall.

„Nach der Erhöhung der Gedenkstättenförderung und dem Forschungsprogramm zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit der Landesministerien ist das Engagement für den Lernort Hotel Silber ein weiterer wichtiger Baustein – keinesfalls ein Schlussstein – im Bemühen der Landesregierung eine zivilgesellschaftlich verankerte Erinnerungskultur zu unterstützen“, sagte Staatssekretär Jürgen Walter vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Haus der Geschichte Baden-Württemberg„Hier werden uns die Gefahren und Gefährdungen des Rechtsstaats, ja der Mitmenschlichkeit schlechthin, vor Augen geführt“, sagte Gall. Der Geschichtsort eröffne aber auch vielseitige Möglichkeiten einer umfangreichen Auseinandersetzung und der Bildung in der Polizei.

„Unser Dank gilt den vielen engagierten Menschen und Initiativen, die dazu beigetragen haben, das „Hotel Silber“ als Gedenk- und Lernort zu erhalten“, betonten Gall und Walter.

„Zum Schluss will ich es nicht versäumen, zur öffentlichen Gedenkfeier anlässlich des 70. Jahrestages der Ermordung von fast 3.000 Sinti und Roma in Auschwitz einzuladen“, sagte der Innenminister. Sie finde Samstag, 2. August 2014, im Innenministerium statt. „Denn auch das gehört zur Auseinandersetzung, der Opfer zu gedenken, sie nicht zu vergessen“, hob Gall hervor.

Quelle, Innenministerium

Unsere Berichte zum Hotel Silber
Fotos, Blogarchiv

Änderungen von Telefonnummern beim Polizeipräsidium Stuttgart

Posted by Klaus on 28th Juli 2014 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Polizeipräsidium am Pragsattel Beim Polizeipräsidium Stuttgart ändern sich zum Wochenende (02./03.08.2014) einige Telefonnummern. Betroffen sind größtenteils fachspezifische Anschlüsse, wie beispielsweise Rufnummern der Verkehrs- und der Kriminalpolizei sowie der einzelnen Sachbearbeiter.

Die bisher schon bekannten Rufnummern der Polizeireviere, Polizeirevierstationen und Polizeiposten sowie der Polizeinotruf bleiben unverändert, werden hier jedoch der Vollständigkeit halber und zur Klarstellung nochmals veröffentlicht:
Telefonzentrale Polizeipräsidium Stuttgart…0711 8990-0 –
Polizeinotruf ……………..110 –
Polizeirevier 1 Hauptstätter Straße…0711 8990-3100 –
Polizeirevier 2 Wolframstraße…0711 8990-3200 –
Polizeiposten Klett-Passage…0711 8990-4230 –
Polizeirevier 3 Gutenbergstraße…0711 8990-3300 –
Polizeirevierstation Süd…0711 8990-4330 –
Polizeiposten Botnang…0711 8990-4360 –
Polizeirevier 4 Balinger Straße…0711 8990-3400 –
Polizeirevierstation Degerloch…0711 8990-4430 –
Polizeiposten Vaihingen…0711 8990-4460 –
Polizeiposten Plieningen…0711 8990-4488 –
Polizeiposten Sillenbuch…0711 8990-4490 –
Polizeirevier 5 Ostendstraße…0711 8990-3500 –
Polizeirevierstation Untertürkheim…0711 8990-4530 –
Polizeiposten Hedelfingen…0711 8990-4560 –
Polizeirevier 6 Martin-Luther-Straße…0711 8990-3600 –
Polizeiposten Neckarvorstadt…0711 8990-4660 –
Polizeirevier 7 Ludwigsburger Straße…0711 8990-3700 –
Polizeiposten Freiberg…0711 8990-4760 –
Polizeiposten Neugereut…0711 8990-4770 –
Polizeiposten Stammheim…0711 8990-4780 –
Polizeirevier 8 Kärntner Straße…0711 8990-3800-
Polizeiposten Weilimdorf…0711 8990-4860

Neue Rufnummern (hier nur eine Auswahl zentraler Stellen und ihrer neuen Erreichbarkeit) gelten ab dem Wochenende, voraussichtlich ab Samstagvormittag (02.08.2014), für:

Kriminaldauerdienst………0711 8990-5777 –
Verkehrspolizei……………0711 8990-4100 –
Referat Prävention………..0711 8990-1206 –
Pressestelle………………..0711 8990-1111 –
Bürgerreferent……………..0711 8990-1100

Foto, Blogarchiv

Ab Montag 28.07.2014 weitere Warnstreiks und Urabstimmung im privaten Omnibusgewerbe

Posted by Klaus on 28th Juli 2014 in Allgemein

verdiver.di ruft auch am Montag und Dienstag weitere Betriebe zu ganztägigen Warnstreiks und Urabstimmung auf. Gestreikt wird am Montag in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Hemmingen, Backnang und Waiblingen (eine zentrale Kundgebung findet um 8:30 Uhr am Bahnhof in Ludwigsburg statt) sowie am Dienstag in Schwäbisch Hall, Neuenstadt und Neckarsulm. Durch die Streiks sind zum Teil auch umliegende Städte und Gemeinden betroffen. Am Mittwoch wird ver.di das Ergebnis der Urabstimmung bekannt geben. Wenn sich 75 Prozent der ver.di Mitglieder in den Verkehrsbetrieben für einen Erzwingungsstreik aussprechen, kann zu unbefristeten Streiks aufgerufen werden.

Während der Sommerferien wird ver.di aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte September aber keine Bewegung geben, drohen dann auch längere Arbeitsniederlegungen.

Foto, Blogarchiv